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Deutsch Abitur 2023 Hessen Aufgaben & Gedichtanalyse

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Deutsch Abitur 2023 Hessen Aufgaben & Gedichtanalyse
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kimchi

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Der Epochenüberblick bietet einen umfassenden Einblick in die wichtigsten literarischen Strömungen von der Aufklärung bis zum Realismus. Jede Epoche wird mit ihren historischen Ereignissen, Hauptthemen, charakteristischen Merkmalen und sprachlichen Besonderheiten vorgestellt. Der Überblick ermöglicht ein tiefes Verständnis der literarischen Entwicklung im deutschsprachigen Raum vom 18. bis zum 19. Jahrhundert.

  • Die Aufklärung (1720-1800) betont die Vernunft und kritisiert bestehende Ordnungen.
  • Der Sturm und Drang (1765-1785) stellt Gefühle und Individualität in den Vordergrund.
  • Die Weimarer Klassik (1786-1805) strebt nach Harmonie und Vollkommenheit.
  • Die Romantik (1790-1830) betont Gefühle, Fantasie und Sehnsucht.
  • Vormärz und Biedermeier (1815-1848) spiegeln politische Spannungen wider.
  • Der Realismus (1848-1890) konzentriert sich auf die Darstellung der Wirklichkeit.

5.8.2023

6538

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
Entwicklung rationalen Zugan

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Romantik (1790-1830)

Die Romantik, eine bedeutende literarische Epoche von 1790 bis 1830, zeichnete sich durch ihre Betonung von Gefühl, Fantasie und Individualität aus. Sie kann in Früh-, Hoch- und Spätromantik unterteilt werden, wobei jede Phase ihre eigenen Schwerpunkte setzte.

Highlight: Die Romantik war eine Gegenbewegung zur Rationalität der Aufklärung und der Harmonie der Klassik, die das Gefühl und die Fantasie in den Vordergrund stellte.

Historische Ereignisse, die diese Epoche prägten, waren:

  • Die Französische Revolution
  • Ein zunehmendes Nationalbewusstsein

Thematisch konzentrierte sich die Romantik auf:

  • Natur, Reisen und Wandern
  • Nacht und Einsamkeit
  • Sehnsucht und Traum
  • Vergänglichkeit und Fantasie

Charakteristische Merkmale und Motive der Romantik umfassten:

  • Die Erschaffung von Fantasie- und Traumwelten
  • Die Verwendung von Symbolen wie der blauen Blume (Symbol für Sehnsucht und Liebe) und dem Nachtmotiv (Symbol für Tod und Vergänglichkeit)
  • Eine Gegenüberstellung von Nacht (Fantasie) und Tag (Wirklichkeit)
  • Eine Hinwendung zur Vergangenheit im Kontrast zur Gegenwart

Example: E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" ist ein klassisches Beispiel für die Vermischung von Realität und Fantasie in der romantischen Literatur.

Die Romantik zeichnete sich auch durch folgende Aspekte aus:

  • Eine Abkehr von der Wissenschaft
  • Eine starke Betonung des Individuums
  • Einen erneuten Bezug zur Religion
  • Die Priorisierung von Gefühlen und Emotionen über den Verstand
  • Eine Sehnsucht nach der Ferne, dem Reisen und dem Ungewissen

Sprachlich und stilistisch war die Romantik gekennzeichnet durch:

  • Die Verwendung von Formen wie Volkslied, Hymne und Sonett
  • Den Einsatz von Chiffren und Verschlüsselungen
  • Eine Verschmelzung mit musikalischen Elementen
  • Eine bildhafte, aber verständliche Sprache
  • Einen transparenten Satzbau
  • Die Verlagerung von Handlungsschauplätzen in die Natur
  • Die Darstellung der Lebendigkeit der Natur durch Verben der Bewegung und Personifikationen

Vocabulary: Chiffre - Ein verschlüsseltes Symbol oder eine verschlüsselte Sprache, die in der romantischen Literatur häufig verwendet wurde, um tiefere Bedeutungen zu vermitteln.

Bekannte Vertreter der Romantik waren E.T.A. Hoffmann und Joseph von Eichendorff, deren Werke die Essenz dieser Epoche einfangen und bis heute als Meisterwerke der deutschen Literatur gelten.

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Weimarer Klassik (1786-1805)

Die Weimarer Klassik, eine bedeutende Epoche der deutschen Literaturgeschichte, erstreckte sich von 1786 bis 1805. Diese Periode war geprägt von dem Streben nach Harmonie, Vollkommenheit und zeitloser Gültigkeit in der Kunst.

Definition: Die "Weimarer Klassik" bezeichnet den Zeitraum vom Beginn der Italienreise Goethes (1786) bis zum Tod Schillers (1805) bzw. bis zum Tod Goethes (1832).

Historisch fiel diese Epoche in eine Zeit großer politischer Umwälzungen:

  • 1789: Französische Revolution (Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte)
  • Napoleonische Kriege (Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation)
  • Reformen in Preußen
  • 1815: Wiener Kongress (Neuordnung Europas)

Thematisch stand das Ideal des Menschen im Mittelpunkt, charakterisiert durch Selbstbestimmung und individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Die Weimarer Klassik zeichnete sich durch eine Abwendung von der Politik aus und konzentrierte sich stattdessen auf Konzepte wie Menschlichkeit, Toleranz und Vollkommenheit.

Quote: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" - Dieser Ausspruch Goethes fasst das Menschenbild der Weimarer Klassik treffend zusammen.

Merkmale und Motive der Weimarer Klassik umfassten:

  • Humanität, Güte und Gerechtigkeit
  • Harmonie, Gewaltlosigkeit und Toleranz
  • Die Auffassung von Kunst als Wissenschaft

Die Sprache und der Stil der Weimarer Klassik waren gekennzeichnet durch:

  • Eine einheitliche, geregelte und gehobene Sprache
  • Feste Formen für den Ausdruck des Seelischen
  • Einheit von Inhalt und Form
  • Komplexe Syntax zur Betonung der Kunstfertigkeit
  • Verwendung vieler rhetorischer Mittel
  • Strenge, einheitliche Formen
  • Metrisch gebundene Verse

Vocabulary: Syntax - Der Satzbau, der in der Weimarer Klassik oft komplex gestaltet wurde, um die Kunstfertigkeit zu betonen.

Die Weimarer Klassik strebte nach einer Synthese von Form und Inhalt, wobei die Sprache als Mittel zur Erreichung höchster künstlerischer Vollendung diente. Diese Epoche hat bis heute einen prägenden Einfluss auf die deutsche Literatur und Kultur.

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Vormärz & Biedermeier (1815-1848)

Die Epoche des Vormärz und Biedermeier, die von 1815 bis 1848 dauerte, war eine Zeit des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs in Deutschland. Diese Periode war geprägt von zwei gegensätzlichen Strömungen: dem politisch engagierten Vormärz und dem eher konservativen Biedermeier.

Highlight: Der Vormärz war eine Zeit des politischen Aufbruchs und der Forderung nach Demokratie, während das Biedermeier eine Rückzugsbewegung ins Private darstellte.

Historischer Hintergrund:

  • 1815: Wiener Kongress - Wiederherstellung der Ordnung Europas nach Napoleon
  • 1817: Wartburgfest - Studenten fordern ein geeintes Deutschland
  • 1819: Karlsbader Beschlüsse - Einführung starker Zensur
  • 1832: Hambacher Fest - Liberale fordern deutsche Einheit, Freiheit und Demokratie
  • 1848: Märzrevolution, erste Nationalversammlung in der Paulskirche

Der Deutsche Bund wurde als loser Staatenbund mit wenig Macht gegründet, was zu politischen Spannungen führte.

Vormärz:

  • Demokratisch-politische Strömung
  • Kritik an gesellschaftlichen und politischen Zuständen, Monarchie, Unterdrückung und Armut
  • Politisierung von Kunst, Musik und Literatur
  • Forderungen nach Gleichheit, Beseitigung sozialer Ungleichheit, gesellschaftlicher Umstrukturierung (einschließlich Emanzipation der Frau), Demokratie und Freiheit (insbesondere Pressefreiheit)

Definition: Das "Junge Deutschland" war eine Autorengruppe des Vormärz, zu der auch Georg Büchner gehörte.

Biedermeier:

  • Konservative Strömung; unpolitisch
  • Rückzug in die häusliche Umgebung und Natur
  • Außenwelt und politische Unruhen werden als Bedrohung wahrgenommen
  • Themen: Heimat, Natur, Familie

Example: Heinrich Heines Gedicht "Die schlesischen Weber" ist ein Beispiel für die sozialkritische Literatur des Vormärz, die die Ausbeutung der Arbeiterklasse thematisiert.

Die Literatur dieser Zeit spiegelte die Spannung zwischen politischem Engagement und dem Rückzug ins Private wider. Während Vormärz-Autoren oft direkte Kritik an den bestehenden Verhältnissen übten, konzentrierten sich Biedermeier-Schriftsteller auf die Darstellung des häuslichen Lebens und der Natur.

Vocabulary: Zensur - Die staatliche Kontrolle und Unterdrückung von Veröffentlichungen, die im Vormärz besonders streng war und von vielen Autoren kritisiert wurde.

Diese Epoche war entscheidend für die Entwicklung des politischen Bewusstseins in Deutschland und legte den Grundstein für die späteren demokratischen Bewegungen.

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Realismus (1848-1890)

Der Realismus, eine literarische Epoche von 1848 bis 1890, zeichnete sich durch seine Hinwendung zur Wirklichkeit und die detaillierte Darstellung des alltäglichen Lebens aus. Diese Periode war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen.

Highlight: Der Realismus strebte nach einer objektiven Darstellung der Wirklichkeit, wobei der Fokus auf dem Bürgertum und dem aufkommenden Proletariat lag.

Geschichtlicher Hintergrund:

  • Industrielle Revolution
  • Gescheiterte Revolution von 1848
  • Zunehmende Arbeitslosigkeit und Verstädterung
  • Herausbildung des Proletariats

Diese historischen Entwicklungen bildeten den Nährboden für die realistische Literatur, die sich bemühte, die gesellschaftlichen Veränderungen und ihre Auswirkungen auf den Einzelnen zu erfassen.

Motive und Merkmale des Realismus:

  • Widerspieglung der Wirklichkeit und Realität
  • Der Bürger als Individuum steht im Mittelpunkt
  • Tendenz zur Beschönigung der Realität ("poetischer Realismus")

Definition: Der "poetische Realismus" ist eine spezifisch deutsche Ausprägung des Realismus, die zwar die Wirklichkeit darstellt, aber oft mit einer idealisierenden oder versöhnlichen Tendenz.

Die realistische Literatur zeichnete sich durch folgende Aspekte aus:

  • Detaillierte Beschreibungen von Alltagsszenen und -gegenständen
  • Psychologisch differenzierte Charakterdarstellungen
  • Kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen
  • Verwendung von Dialekten und Soziolekten zur Charakterisierung von Figuren

Example: Theodor Fontanes Roman "Effi Briest" ist ein Paradebeispiel für den deutschen Realismus, der die gesellschaftlichen Konventionen und ihre Auswirkungen auf das Individuum kritisch beleuchtet.

Sprachlich und stilistisch war der Realismus gekennzeichnet durch:

  • Klare, präzise Sprache
  • Verzicht auf übermäßige Poetisierung
  • Verwendung von Alltagssprache und Dialekten
  • Detaillierte Milieuschilderungen

Vocabulary: Milieu - Die soziale Umgebung oder der Lebensraum einer Person oder Gruppe, dessen detaillierte Darstellung ein wichtiges Merkmal der realistischen Literatur war.

Der Realismus legte den Grundstein für die moderne Literatur, indem er die Komplexität der menschlichen Erfahrung in einer sich rasch verändernden Welt einfing. Die Werke dieser Epoche bieten bis heute wertvolle Einblicke in die gesellschaftlichen und psychologischen Dynamiken des 19. Jahrhunderts.

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Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Aufklärung (1720-1800)

Die Aufklärung markiert den Beginn einer neuen Ära des rationalen Denkens und der gesellschaftlichen Kritik. Diese Epoche, die von 1720 bis 1800 dauerte, war geprägt von tiefgreifenden Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Philosophie.

Highlight: Die Aufklärung legte den Grundstein für moderne demokratische Werte wie Gleichheit, Freiheit und Toleranz.

Historische Ereignisse wie das Erstarken des Bürgertums und die Französische Revolution bildeten den Hintergrund für diese literarische Bewegung. Die Entwicklung eines rationalen Zugangs zu Gott und die Hinwendung zur Wissenschaft waren zentrale Aspekte.

Thematisch stand das bürgerliche Leben im Mittelpunkt. Sozialkritische Texte, die sich an der menschlichen Vernunft orientierten, waren charakteristisch für diese Zeit. Die Literatur der Aufklärung zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:

  • Kritik an der bestehenden Ordnung
  • Emanzipation des Bürgertums
  • Betonung von Freiheit im Denken
  • Forderung nach Toleranz und Gleichheit in Politik, Gesellschaft und Religion

Vocabulary: Regelpolitik - Ein literarisches Konzept, das auf festen Regeln und Strukturen in der Dichtung basiert.

Das bürgerliche Trauerspiel entwickelte sich als neue dramatische Form, die die Ideale und Konflikte des aufstrebenden Bürgertums thematisierte.

Definition: Das bürgerliche Trauerspiel ist ein dramatisches Genre, das im 18. Jahrhundert entstand und sich mit den moralischen und sozialen Problemen des Bürgertums auseinandersetzte.

Die Sprache der Aufklärungsliteratur war klar, präzise und auf Verständlichkeit ausgerichtet, um die Ideen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Sturm und Drang (1765-1785)

Der Sturm und Drang, eine literarische Bewegung von 1765 bis 1785, stellte eine rebellische Reaktion auf die Rationalität der Aufklärung dar. Diese Epoche war geprägt von Emotionalität, Individualismus und dem Streben nach Freiheit.

Highlight: Der Sturm und Drang war eine Jugendbewegung, die sich gegen die strengen Regeln der Aufklärung auflehnte und das Gefühl über die Vernunft stellte.

Historisch war diese Zeit von großer sozialer Ungerechtigkeit und absolutistischer Machtpolitik gekennzeichnet. Die Bewegung entstand als Opposition zur Aufklärung, war jedoch kaum explizit politisch.

Thematisch standen Handeln gegen die Vernunft, Freundschaft, Liebe, Natur und Gerechtigkeit im Vordergrund. Auch politischer Widerstand und die Konflikte des Einzelnen wurden thematisiert.

Charakteristische Merkmale des Sturm und Drang waren:

  • Starker Subjektivismus mit Gefühlskult und Aufbruchsstimmung
  • Hinwendung zum Heldentum
  • Betonung des Menschen voller Empfindungs-, Taten- und Freiheitsdrang
  • Leidenschaftlichkeit der Sprache

Example: Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" ist ein Paradebeispiel für die emotionale Intensität und den Individualismus des Sturm und Drang.

Die Sprache dieser Epoche zeichnete sich durch eine ausdrucksstarke Gefühlssprache aus. Freiere Formen in der Prosa wurden bevorzugt, und der emotionale Mensch stand im Vordergrund.

Vocabulary: Hyperbel - Eine rhetorische Figur der Übertreibung, die im Sturm und Drang häufig verwendet wurde, um Gefühle zu intensivieren.

Stilistisch waren Ausrufe (Interjektionen), Hyperbeln und Metaphern charakteristisch für die Literatur des Sturm und Drang. Diese sprachlichen Mittel dienten dazu, die Intensität der Gefühle und die Unmittelbarkeit des Ausdrucks zu verstärken.

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
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Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Der Epochenüberblick bietet einen umfassenden Einblick in die wichtigsten literarischen Strömungen von der Aufklärung bis zum Realismus. Jede Epoche wird mit ihren historischen Ereignissen, Hauptthemen, charakteristischen Merkmalen und sprachlichen Besonderheiten vorgestellt. Der Überblick ermöglicht ein tiefes Verständnis der literarischen Entwicklung im deutschsprachigen Raum vom 18. bis zum 19. Jahrhundert.

  • Die Aufklärung (1720-1800) betont die Vernunft und kritisiert bestehende Ordnungen.
  • Der Sturm und Drang (1765-1785) stellt Gefühle und Individualität in den Vordergrund.
  • Die Weimarer Klassik (1786-1805) strebt nach Harmonie und Vollkommenheit.
  • Die Romantik (1790-1830) betont Gefühle, Fantasie und Sehnsucht.
  • Vormärz und Biedermeier (1815-1848) spiegeln politische Spannungen wider.
  • Der Realismus (1848-1890) konzentriert sich auf die Darstellung der Wirklichkeit.

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Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
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Romantik (1790-1830)

Die Romantik, eine bedeutende literarische Epoche von 1790 bis 1830, zeichnete sich durch ihre Betonung von Gefühl, Fantasie und Individualität aus. Sie kann in Früh-, Hoch- und Spätromantik unterteilt werden, wobei jede Phase ihre eigenen Schwerpunkte setzte.

Highlight: Die Romantik war eine Gegenbewegung zur Rationalität der Aufklärung und der Harmonie der Klassik, die das Gefühl und die Fantasie in den Vordergrund stellte.

Historische Ereignisse, die diese Epoche prägten, waren:

  • Die Französische Revolution
  • Ein zunehmendes Nationalbewusstsein

Thematisch konzentrierte sich die Romantik auf:

  • Natur, Reisen und Wandern
  • Nacht und Einsamkeit
  • Sehnsucht und Traum
  • Vergänglichkeit und Fantasie

Charakteristische Merkmale und Motive der Romantik umfassten:

  • Die Erschaffung von Fantasie- und Traumwelten
  • Die Verwendung von Symbolen wie der blauen Blume (Symbol für Sehnsucht und Liebe) und dem Nachtmotiv (Symbol für Tod und Vergänglichkeit)
  • Eine Gegenüberstellung von Nacht (Fantasie) und Tag (Wirklichkeit)
  • Eine Hinwendung zur Vergangenheit im Kontrast zur Gegenwart

Example: E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" ist ein klassisches Beispiel für die Vermischung von Realität und Fantasie in der romantischen Literatur.

Die Romantik zeichnete sich auch durch folgende Aspekte aus:

  • Eine Abkehr von der Wissenschaft
  • Eine starke Betonung des Individuums
  • Einen erneuten Bezug zur Religion
  • Die Priorisierung von Gefühlen und Emotionen über den Verstand
  • Eine Sehnsucht nach der Ferne, dem Reisen und dem Ungewissen

Sprachlich und stilistisch war die Romantik gekennzeichnet durch:

  • Die Verwendung von Formen wie Volkslied, Hymne und Sonett
  • Den Einsatz von Chiffren und Verschlüsselungen
  • Eine Verschmelzung mit musikalischen Elementen
  • Eine bildhafte, aber verständliche Sprache
  • Einen transparenten Satzbau
  • Die Verlagerung von Handlungsschauplätzen in die Natur
  • Die Darstellung der Lebendigkeit der Natur durch Verben der Bewegung und Personifikationen

Vocabulary: Chiffre - Ein verschlüsseltes Symbol oder eine verschlüsselte Sprache, die in der romantischen Literatur häufig verwendet wurde, um tiefere Bedeutungen zu vermitteln.

Bekannte Vertreter der Romantik waren E.T.A. Hoffmann und Joseph von Eichendorff, deren Werke die Essenz dieser Epoche einfangen und bis heute als Meisterwerke der deutschen Literatur gelten.

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● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Weimarer Klassik (1786-1805)

Die Weimarer Klassik, eine bedeutende Epoche der deutschen Literaturgeschichte, erstreckte sich von 1786 bis 1805. Diese Periode war geprägt von dem Streben nach Harmonie, Vollkommenheit und zeitloser Gültigkeit in der Kunst.

Definition: Die "Weimarer Klassik" bezeichnet den Zeitraum vom Beginn der Italienreise Goethes (1786) bis zum Tod Schillers (1805) bzw. bis zum Tod Goethes (1832).

Historisch fiel diese Epoche in eine Zeit großer politischer Umwälzungen:

  • 1789: Französische Revolution (Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte)
  • Napoleonische Kriege (Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation)
  • Reformen in Preußen
  • 1815: Wiener Kongress (Neuordnung Europas)

Thematisch stand das Ideal des Menschen im Mittelpunkt, charakterisiert durch Selbstbestimmung und individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Die Weimarer Klassik zeichnete sich durch eine Abwendung von der Politik aus und konzentrierte sich stattdessen auf Konzepte wie Menschlichkeit, Toleranz und Vollkommenheit.

Quote: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" - Dieser Ausspruch Goethes fasst das Menschenbild der Weimarer Klassik treffend zusammen.

Merkmale und Motive der Weimarer Klassik umfassten:

  • Humanität, Güte und Gerechtigkeit
  • Harmonie, Gewaltlosigkeit und Toleranz
  • Die Auffassung von Kunst als Wissenschaft

Die Sprache und der Stil der Weimarer Klassik waren gekennzeichnet durch:

  • Eine einheitliche, geregelte und gehobene Sprache
  • Feste Formen für den Ausdruck des Seelischen
  • Einheit von Inhalt und Form
  • Komplexe Syntax zur Betonung der Kunstfertigkeit
  • Verwendung vieler rhetorischer Mittel
  • Strenge, einheitliche Formen
  • Metrisch gebundene Verse

Vocabulary: Syntax - Der Satzbau, der in der Weimarer Klassik oft komplex gestaltet wurde, um die Kunstfertigkeit zu betonen.

Die Weimarer Klassik strebte nach einer Synthese von Form und Inhalt, wobei die Sprache als Mittel zur Erreichung höchster künstlerischer Vollendung diente. Diese Epoche hat bis heute einen prägenden Einfluss auf die deutsche Literatur und Kultur.

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Vormärz & Biedermeier (1815-1848)

Die Epoche des Vormärz und Biedermeier, die von 1815 bis 1848 dauerte, war eine Zeit des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs in Deutschland. Diese Periode war geprägt von zwei gegensätzlichen Strömungen: dem politisch engagierten Vormärz und dem eher konservativen Biedermeier.

Highlight: Der Vormärz war eine Zeit des politischen Aufbruchs und der Forderung nach Demokratie, während das Biedermeier eine Rückzugsbewegung ins Private darstellte.

Historischer Hintergrund:

  • 1815: Wiener Kongress - Wiederherstellung der Ordnung Europas nach Napoleon
  • 1817: Wartburgfest - Studenten fordern ein geeintes Deutschland
  • 1819: Karlsbader Beschlüsse - Einführung starker Zensur
  • 1832: Hambacher Fest - Liberale fordern deutsche Einheit, Freiheit und Demokratie
  • 1848: Märzrevolution, erste Nationalversammlung in der Paulskirche

Der Deutsche Bund wurde als loser Staatenbund mit wenig Macht gegründet, was zu politischen Spannungen führte.

Vormärz:

  • Demokratisch-politische Strömung
  • Kritik an gesellschaftlichen und politischen Zuständen, Monarchie, Unterdrückung und Armut
  • Politisierung von Kunst, Musik und Literatur
  • Forderungen nach Gleichheit, Beseitigung sozialer Ungleichheit, gesellschaftlicher Umstrukturierung (einschließlich Emanzipation der Frau), Demokratie und Freiheit (insbesondere Pressefreiheit)

Definition: Das "Junge Deutschland" war eine Autorengruppe des Vormärz, zu der auch Georg Büchner gehörte.

Biedermeier:

  • Konservative Strömung; unpolitisch
  • Rückzug in die häusliche Umgebung und Natur
  • Außenwelt und politische Unruhen werden als Bedrohung wahrgenommen
  • Themen: Heimat, Natur, Familie

Example: Heinrich Heines Gedicht "Die schlesischen Weber" ist ein Beispiel für die sozialkritische Literatur des Vormärz, die die Ausbeutung der Arbeiterklasse thematisiert.

Die Literatur dieser Zeit spiegelte die Spannung zwischen politischem Engagement und dem Rückzug ins Private wider. Während Vormärz-Autoren oft direkte Kritik an den bestehenden Verhältnissen übten, konzentrierten sich Biedermeier-Schriftsteller auf die Darstellung des häuslichen Lebens und der Natur.

Vocabulary: Zensur - Die staatliche Kontrolle und Unterdrückung von Veröffentlichungen, die im Vormärz besonders streng war und von vielen Autoren kritisiert wurde.

Diese Epoche war entscheidend für die Entwicklung des politischen Bewusstseins in Deutschland und legte den Grundstein für die späteren demokratischen Bewegungen.

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Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
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Realismus (1848-1890)

Der Realismus, eine literarische Epoche von 1848 bis 1890, zeichnete sich durch seine Hinwendung zur Wirklichkeit und die detaillierte Darstellung des alltäglichen Lebens aus. Diese Periode war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen.

Highlight: Der Realismus strebte nach einer objektiven Darstellung der Wirklichkeit, wobei der Fokus auf dem Bürgertum und dem aufkommenden Proletariat lag.

Geschichtlicher Hintergrund:

  • Industrielle Revolution
  • Gescheiterte Revolution von 1848
  • Zunehmende Arbeitslosigkeit und Verstädterung
  • Herausbildung des Proletariats

Diese historischen Entwicklungen bildeten den Nährboden für die realistische Literatur, die sich bemühte, die gesellschaftlichen Veränderungen und ihre Auswirkungen auf den Einzelnen zu erfassen.

Motive und Merkmale des Realismus:

  • Widerspieglung der Wirklichkeit und Realität
  • Der Bürger als Individuum steht im Mittelpunkt
  • Tendenz zur Beschönigung der Realität ("poetischer Realismus")

Definition: Der "poetische Realismus" ist eine spezifisch deutsche Ausprägung des Realismus, die zwar die Wirklichkeit darstellt, aber oft mit einer idealisierenden oder versöhnlichen Tendenz.

Die realistische Literatur zeichnete sich durch folgende Aspekte aus:

  • Detaillierte Beschreibungen von Alltagsszenen und -gegenständen
  • Psychologisch differenzierte Charakterdarstellungen
  • Kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen
  • Verwendung von Dialekten und Soziolekten zur Charakterisierung von Figuren

Example: Theodor Fontanes Roman "Effi Briest" ist ein Paradebeispiel für den deutschen Realismus, der die gesellschaftlichen Konventionen und ihre Auswirkungen auf das Individuum kritisch beleuchtet.

Sprachlich und stilistisch war der Realismus gekennzeichnet durch:

  • Klare, präzise Sprache
  • Verzicht auf übermäßige Poetisierung
  • Verwendung von Alltagssprache und Dialekten
  • Detaillierte Milieuschilderungen

Vocabulary: Milieu - Die soziale Umgebung oder der Lebensraum einer Person oder Gruppe, dessen detaillierte Darstellung ein wichtiges Merkmal der realistischen Literatur war.

Der Realismus legte den Grundstein für die moderne Literatur, indem er die Komplexität der menschlichen Erfahrung in einer sich rasch verändernden Welt einfing. Die Werke dieser Epoche bieten bis heute wertvolle Einblicke in die gesellschaftlichen und psychologischen Dynamiken des 19. Jahrhunderts.

Epochenüberblick
Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
Entwicklung rationalen Zugan

Aufklärung (1720-1800)

Die Aufklärung markiert den Beginn einer neuen Ära des rationalen Denkens und der gesellschaftlichen Kritik. Diese Epoche, die von 1720 bis 1800 dauerte, war geprägt von tiefgreifenden Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Philosophie.

Highlight: Die Aufklärung legte den Grundstein für moderne demokratische Werte wie Gleichheit, Freiheit und Toleranz.

Historische Ereignisse wie das Erstarken des Bürgertums und die Französische Revolution bildeten den Hintergrund für diese literarische Bewegung. Die Entwicklung eines rationalen Zugangs zu Gott und die Hinwendung zur Wissenschaft waren zentrale Aspekte.

Thematisch stand das bürgerliche Leben im Mittelpunkt. Sozialkritische Texte, die sich an der menschlichen Vernunft orientierten, waren charakteristisch für diese Zeit. Die Literatur der Aufklärung zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:

  • Kritik an der bestehenden Ordnung
  • Emanzipation des Bürgertums
  • Betonung von Freiheit im Denken
  • Forderung nach Toleranz und Gleichheit in Politik, Gesellschaft und Religion

Vocabulary: Regelpolitik - Ein literarisches Konzept, das auf festen Regeln und Strukturen in der Dichtung basiert.

Das bürgerliche Trauerspiel entwickelte sich als neue dramatische Form, die die Ideale und Konflikte des aufstrebenden Bürgertums thematisierte.

Definition: Das bürgerliche Trauerspiel ist ein dramatisches Genre, das im 18. Jahrhundert entstand und sich mit den moralischen und sozialen Problemen des Bürgertums auseinandersetzte.

Die Sprache der Aufklärungsliteratur war klar, präzise und auf Verständlichkeit ausgerichtet, um die Ideen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

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Sturm und Drang (1765-1785)

Der Sturm und Drang, eine literarische Bewegung von 1765 bis 1785, stellte eine rebellische Reaktion auf die Rationalität der Aufklärung dar. Diese Epoche war geprägt von Emotionalität, Individualismus und dem Streben nach Freiheit.

Highlight: Der Sturm und Drang war eine Jugendbewegung, die sich gegen die strengen Regeln der Aufklärung auflehnte und das Gefühl über die Vernunft stellte.

Historisch war diese Zeit von großer sozialer Ungerechtigkeit und absolutistischer Machtpolitik gekennzeichnet. Die Bewegung entstand als Opposition zur Aufklärung, war jedoch kaum explizit politisch.

Thematisch standen Handeln gegen die Vernunft, Freundschaft, Liebe, Natur und Gerechtigkeit im Vordergrund. Auch politischer Widerstand und die Konflikte des Einzelnen wurden thematisiert.

Charakteristische Merkmale des Sturm und Drang waren:

  • Starker Subjektivismus mit Gefühlskult und Aufbruchsstimmung
  • Hinwendung zum Heldentum
  • Betonung des Menschen voller Empfindungs-, Taten- und Freiheitsdrang
  • Leidenschaftlichkeit der Sprache

Example: Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" ist ein Paradebeispiel für die emotionale Intensität und den Individualismus des Sturm und Drang.

Die Sprache dieser Epoche zeichnete sich durch eine ausdrucksstarke Gefühlssprache aus. Freiere Formen in der Prosa wurden bevorzugt, und der emotionale Mensch stand im Vordergrund.

Vocabulary: Hyperbel - Eine rhetorische Figur der Übertreibung, die im Sturm und Drang häufig verwendet wurde, um Gefühle zu intensivieren.

Stilistisch waren Ausrufe (Interjektionen), Hyperbeln und Metaphern charakteristisch für die Literatur des Sturm und Drang. Diese sprachlichen Mittel dienten dazu, die Intensität der Gefühle und die Unmittelbarkeit des Ausdrucks zu verstärken.

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Aufklärung 1729 - 1800
Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
Entwicklung rationalen Zugan
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Historische Ereignisse
● Erstarktes Bürgertum → französische Revolution
Entwicklung rationalen Zugan
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Historische Ereignisse
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Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

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Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.