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Expressionismus Autoren, Werke und Merkmale – Alles über Expressionismus Literatur und Gedichte

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Expressionismus Autoren, Werke und Merkmale – Alles über Expressionismus Literatur und Gedichte
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Der Expressionismus in der deutschen Literatur von 1905-1925 war eine einflussreiche Bewegung, die von den turbulenten gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen ihrer Zeit geprägt wurde. Expressionismus Literatur entstand als Reaktion auf Industrialisierung, Urbanisierung und den Ersten Weltkrieg und zeichnete sich durch intensive Gefühlsdarstellung, innovative Sprachformen und existenzielle Themen aus.

  • Expressionismus historischer Hintergrund: Industrialisierung, Großstadtwachstum, Erster Weltkrieg und Nachkriegskrise
  • Expressionismus Themen: Krieg, Großstadt, Entfremdung, Orientierungslosigkeit, Technisierung
  • Expressionismus Literatur Merkmale: Aufgelöste Syntax, Neologismen, Metaphern, innerer Monolog, Simultantechnik
  • Expressionismus Autoren: Gottfried Benn, Georg Trakl, Else Lasker-Schüler, Ernst Stadler

15.12.2020

2564

Zeitliche Rahmenbedingungen:
Zeit vor dem 1. Weltkrieg, zunehmende Militarisierung -> Ausbruch des Krieges
Industrialisierung, explosionsart

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Genres, Autoren und zentrale Konflikte des Expressionismus

Die Expressionismus Literatur Werke umfassten verschiedene Genres, wobei die Lyrik eine besonders prominente Rolle einnahm. Daneben waren auch das Drama, epische Kurztexte und gelegentlich Romane vertreten. Zu den bedeutendsten Expressionismus Autoren in der Lyrik zählten:

  • Gottfried Benn
  • Georg Trakl
  • Else Lasker-Schüler
  • Ernst Stadler

Diese Autoren griffen in ihren Werken zentrale Themen des Expressionismus auf, wie die Krise des Ichs, den Sinnverlust des modernen Menschen und dessen Gebrochenheit. Sie thematisierten die aufkommende Massenkultur und das Leben in der Großstadt, die Entmachtung des Menschen sowie die Reizüberflutung und Verwirrung, die mit diesen Entwicklungen einhergingen.

Example: Ein bekanntes Gedicht von Georg Trakl, "An den Knaben Elis", illustriert die für den Expressionismus typische Verwendung von Farbsymbolik und surrealen Bildern: "Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, / Dieses ist dein Untergang."

Die Expressionismus Motive und Schlüsselwörter, die in den Werken häufig auftauchten, umfassten:

  • Großstadt
  • Masse
  • Krieg
  • Angst
  • Hass
  • Schrecken
  • Traum
  • Seele
  • Gefühl
  • Animalische Natur
  • Der neue Mensch
  • Kampf

Diese Motive spiegelten die zentralen Konflikte wider, mit denen sich die expressionistischen Künstler auseinandersetzten:

  1. Der Vater-Sohn-Konflikt als Symbol für den Generationenkonflikt und die Ablehnung überkommener Werte
  2. Das ausgelieferte Ich im Kontrast zur undurchschaubaren, absurden Welt
  3. Die Bedrohung durch technische Massenvernichtung, insbesondere im Kontext des Ersten Weltkriegs

Definition: Der Vater-Sohn-Konflikt im Expressionismus symbolisiert den Generationenkonflikt und die Rebellion gegen traditionelle Autoritäten und Wertvorstellungen.

Die Expressionismus Literatur Merkmale zeigten sich besonders deutlich in der Art und Weise, wie diese Konflikte und Themen sprachlich umgesetzt wurden. Die Verwendung von aufgelöster Syntax, Neologismen und intensiven Metaphern sollte die innere Zerrissenheit und die Überwältigung durch die moderne Welt zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig versuchten die Autoren durch innovative Techniken wie den inneren Monolog oder die Simultantechnik, die Komplexität und Geschwindigkeit des modernen Lebens einzufangen.

Quote: "Ich bin der Sturm, der über die Dächer fegt" - Diese Zeile aus einem expressionistischen Gedicht verdeutlicht die Identifikation des lyrischen Ichs mit Naturgewalten, ein typisches Expressionismus Lyrik Merkmal.

Die Expressionismus Gedichte dieser Zeit zeichneten sich oft durch ihre intensive Bildsprache und emotionale Direktheit aus. Sie waren ein Versuch, die überwältigenden Eindrücke und Gefühle angesichts der rasanten gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen zu verarbeiten und auszudrücken. Dabei wurden traditionelle Formen häufig aufgebrochen, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen.

Zeitliche Rahmenbedingungen:
Zeit vor dem 1. Weltkrieg, zunehmende Militarisierung -> Ausbruch des Krieges
Industrialisierung, explosionsart

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Zeitliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Expressionismus

Der Expressionismus historischer Hintergrund umfasst die Zeit von 1905 bis 1925, eine Epoche tiefgreifender Veränderungen in Deutschland und Europa. Diese Periode war geprägt von zunehmender Militarisierung, die schließlich zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte. Gleichzeitig erlebte das Land eine rasante Industrialisierung, die mit einem explosionsartigen Wachstum der Großstädte einherging. Nach dem Krieg herrschte eine allgemeine Orientierungslosigkeit, begleitet von einem Wertrelativismus und einer schweren Wirtschaftskrise.

Das Weltbild und Menschenbild dieser Zeit war stark von der Industrialisierung beeinflusst, die den Menschen zunehmend zu vereinnahmen schien. Dies führte zu einer Enthumanisierung, bei der die Stadt zum dominierenden Lebensraum wurde. Die Expressionismus Literatur griff diese Themen auf und verarbeitete sie in verschiedenen Hauptthemen:

  • Der Pathos des Aufbruchs und der unbedingte Wille zum Ausdruck des Erlebens
  • Krieg, anfängliche Begeisterung, gefolgt von Ernüchterung
  • Das Gefühl eines Weltendes und die Krise des Ichs
  • Eine neue Wahrnehmung von Raum und Zeit
  • Die Darstellung des reizlosen Alltags und der negativen Seiten der Großstadt
  • Themen wie Traum, Wahnsinn, Rauch und Chaos
  • Vereinzelung, Entfremdung, Auflösung und Vordringlichkeit
  • Die Masse, Geschwindigkeit, Großstadt und das kollektive "Wir"
  • Aufbruch und Revolution aus der Perspektive innerer Wahrnehmung
  • Die rasante Geschwindigkeit, Masse, Großstadt und Technisierung
  • Eine Entzauberung der Natur

Highlight: Die Expressionismus Motive spiegeln die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und persönlichen Erfahrungen der Zeit wider, von der Großstadt bis zum Krieg.

Die Sprache des Expressionismus zeichnete sich durch besondere Merkmale aus:

  • Innerer Monolog, erlebte Rede und stream of consciousness
  • Teilweise aufgelöste Syntax, Wortfetzen und Ellipsen
  • Worthäufungen, Sprachverknappung und Zusammenballung von Wörtern einer Wortart
  • Reihungsstil und Simultantechnik zur Darstellung von Geschwindigkeit
  • Verwendung moderner Chiffren, Neologismen, Metaphern und Farbsymbole
  • Pathetische Ausrufe, Synästhesien und Personifikationen
  • Häufiger Einsatz von Verben der Bewegung
  • Perspektivwechsel, Kinostil und Collage-Techniken

Vocabulary: Synästhesie - Eine rhetorische Figur, bei der Eindrücke verschiedener Sinnesorgane miteinander verknüpft werden, z.B. "schreiende Farben".

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  • Expressionismus historischer Hintergrund: Industrialisierung, Großstadtwachstum, Erster Weltkrieg und Nachkriegskrise
  • Expressionismus Themen: Krieg, Großstadt, Entfremdung, Orientierungslosigkeit, Technisierung
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Zeit vor dem 1. Weltkrieg, zunehmende Militarisierung -> Ausbruch des Krieges
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Genres, Autoren und zentrale Konflikte des Expressionismus

Die Expressionismus Literatur Werke umfassten verschiedene Genres, wobei die Lyrik eine besonders prominente Rolle einnahm. Daneben waren auch das Drama, epische Kurztexte und gelegentlich Romane vertreten. Zu den bedeutendsten Expressionismus Autoren in der Lyrik zählten:

  • Gottfried Benn
  • Georg Trakl
  • Else Lasker-Schüler
  • Ernst Stadler

Diese Autoren griffen in ihren Werken zentrale Themen des Expressionismus auf, wie die Krise des Ichs, den Sinnverlust des modernen Menschen und dessen Gebrochenheit. Sie thematisierten die aufkommende Massenkultur und das Leben in der Großstadt, die Entmachtung des Menschen sowie die Reizüberflutung und Verwirrung, die mit diesen Entwicklungen einhergingen.

Example: Ein bekanntes Gedicht von Georg Trakl, "An den Knaben Elis", illustriert die für den Expressionismus typische Verwendung von Farbsymbolik und surrealen Bildern: "Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, / Dieses ist dein Untergang."

Die Expressionismus Motive und Schlüsselwörter, die in den Werken häufig auftauchten, umfassten:

  • Großstadt
  • Masse
  • Krieg
  • Angst
  • Hass
  • Schrecken
  • Traum
  • Seele
  • Gefühl
  • Animalische Natur
  • Der neue Mensch
  • Kampf

Diese Motive spiegelten die zentralen Konflikte wider, mit denen sich die expressionistischen Künstler auseinandersetzten:

  1. Der Vater-Sohn-Konflikt als Symbol für den Generationenkonflikt und die Ablehnung überkommener Werte
  2. Das ausgelieferte Ich im Kontrast zur undurchschaubaren, absurden Welt
  3. Die Bedrohung durch technische Massenvernichtung, insbesondere im Kontext des Ersten Weltkriegs

Definition: Der Vater-Sohn-Konflikt im Expressionismus symbolisiert den Generationenkonflikt und die Rebellion gegen traditionelle Autoritäten und Wertvorstellungen.

Die Expressionismus Literatur Merkmale zeigten sich besonders deutlich in der Art und Weise, wie diese Konflikte und Themen sprachlich umgesetzt wurden. Die Verwendung von aufgelöster Syntax, Neologismen und intensiven Metaphern sollte die innere Zerrissenheit und die Überwältigung durch die moderne Welt zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig versuchten die Autoren durch innovative Techniken wie den inneren Monolog oder die Simultantechnik, die Komplexität und Geschwindigkeit des modernen Lebens einzufangen.

Quote: "Ich bin der Sturm, der über die Dächer fegt" - Diese Zeile aus einem expressionistischen Gedicht verdeutlicht die Identifikation des lyrischen Ichs mit Naturgewalten, ein typisches Expressionismus Lyrik Merkmal.

Die Expressionismus Gedichte dieser Zeit zeichneten sich oft durch ihre intensive Bildsprache und emotionale Direktheit aus. Sie waren ein Versuch, die überwältigenden Eindrücke und Gefühle angesichts der rasanten gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen zu verarbeiten und auszudrücken. Dabei wurden traditionelle Formen häufig aufgebrochen, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen.

Zeitliche Rahmenbedingungen:
Zeit vor dem 1. Weltkrieg, zunehmende Militarisierung -> Ausbruch des Krieges
Industrialisierung, explosionsart

Zeitliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen des Expressionismus

Der Expressionismus historischer Hintergrund umfasst die Zeit von 1905 bis 1925, eine Epoche tiefgreifender Veränderungen in Deutschland und Europa. Diese Periode war geprägt von zunehmender Militarisierung, die schließlich zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte. Gleichzeitig erlebte das Land eine rasante Industrialisierung, die mit einem explosionsartigen Wachstum der Großstädte einherging. Nach dem Krieg herrschte eine allgemeine Orientierungslosigkeit, begleitet von einem Wertrelativismus und einer schweren Wirtschaftskrise.

Das Weltbild und Menschenbild dieser Zeit war stark von der Industrialisierung beeinflusst, die den Menschen zunehmend zu vereinnahmen schien. Dies führte zu einer Enthumanisierung, bei der die Stadt zum dominierenden Lebensraum wurde. Die Expressionismus Literatur griff diese Themen auf und verarbeitete sie in verschiedenen Hauptthemen:

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  • Krieg, anfängliche Begeisterung, gefolgt von Ernüchterung
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  • Die Masse, Geschwindigkeit, Großstadt und das kollektive "Wir"
  • Aufbruch und Revolution aus der Perspektive innerer Wahrnehmung
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Highlight: Die Expressionismus Motive spiegeln die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und persönlichen Erfahrungen der Zeit wider, von der Großstadt bis zum Krieg.

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