Exilliteratur und Nachkriegsliteratur: Zeugnisse deutscher Geschichte
Die Exilliteratur (1933-1945) entstand als direkte Reaktion auf die nationalsozialistische Herrschaft. Deutsch Abi Sprache und Literatur dieser Zeit waren geprägt von Verfolgung, Zensur und der Bücherverbrennung. Autoren wie Else Lasker-Schüler und Oskar Maria Graf thematisierten in ihren Werken die Sehnsucht nach der Heimat und den Widerstand gegen das NS-Regime.
Highlight: Die Nachkriegsliteratur entwickelte sich in BRD und DDR unterschiedlich, vereint durch die Aufarbeitung der Kriegserfahrungen.
Die Deutsch LK Kommunikation dieser Zeit zeigt sich in der minimalistischen, direkten Sprache der Nachkriegsliteratur. Autoren wie Heinrich Böll und Klaus Mann setzten sich intensiv mit Themen wie Schuld, Verantwortung und den Problemen der Nachkriegszeit auseinander. Der Sprachwandel Deutschunterricht dieser Epoche spiegelt die gesellschaftliche Aufarbeitung der NS-Zeit wider.
Vokabular: Die Nachkriegsliteratur verwendet bewusst eine schmucklose, direkte Sprache, um die Realität der Kriegsfolgen authentisch darzustellen.
Diese literarischen Epochen sind zentrale Themen für das Deutsch Abitur 2024 und bieten wichtige Einblicke in die deutsche Geschichte und Literaturentwicklung des 20. Jahrhunderts.