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Dialekte & Soziolekte, Marquise von O.. & mehr

3.4.2021

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Lyrik zum Thema Unterwegssein
Im menschlichen Leben ist die Thematik des Unterwegsseins" als anthropologische
Grundkonstante verankert, spri
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Grundkonstante verankert, spri

Lyrik zum Thema Unterwegssein Im menschlichen Leben ist die Thematik des Unterwegsseins" als anthropologische Grundkonstante verankert, sprich, sie ist etwas Essentielles und wird im Laufe des Lebens unterschiedlich definiert. Wie kann ,,unterwegs sein" verstanden werden? • als Selbstfindungs-, Reflexions- und Reifeprozess • als Metapher aller Vergänglichkeit des Lebens / der Zeit • als Suche nach dem Göttlichen / der Natur • als Motivation zum Aufbruch / zur Revolution • als Äußerung von Heimatlosigkeit und Flucht • als Sehnsucht nach dem Fremden • als Überforderung / Bestätigung der Globalisierung positive / negative Reiseerfahrungen ● Welche Epochen thematisieren das ,,Unterwegssein" besonders und wie? Barock: Mensch auf Wanderschaft durch das vergängliche Leben, Flucht vor • dem Krieg, Reisen als privilegierte Erfahrung 1600-1720 • Aufklärung: Reisen in die Ferne um den Horizont zu erweitern 1720-1800 ● Romantik: Wandern in der Natur als Selbstfindungs- und Bindungsprozess, • emotionale Rückkehr zum Glauben, Flucht vor der Realität in eine Traumwelt A795-1848 Biedermeier: Beharren auf häusliche Sicherheit, Entwertung der Reise 1844-1848 Realismus: Kritik an Heimatlosigkeit und Landflucht A-890 • Naturalismus: Heimweh und Wanderschaft in die Natur 1880-1900 ● • ● ● Moderne / Expressionismus: Landflucht, Heimatlosigkeit in der Großstadt 1890-1920 1905-1920 Was versteht man unter Exilliteratur? Exilliteratur, auch Migrantenliteratur stammt von Schriftstellern, welche unfreiwillige Zuflucht in der Fremde beanspruchen mussten und ihre Erlebnisse nun in schriftlicher Form verarbeiten. Dialekte Grundlagen Dialekt: Sprachvarietät, die regional oder lokal begrenzt ist ,,Mundart" ● Funktion Abgrenzung der Region nach außen Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls •...

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Zusammenhalt in der Region • ● ● ● Dialekte und Soziolekte • Probleme Sprachbarriere (subjektiv) Schwierigkeiten mit anderen Dialekten L Beziehungen aufbauen . Förderung der regionalen Identität Ausdruck von Traditions- und Heimatsverbundenheit Sprachbarriere (kollektiv) → kulturelle Fremdheit zwischen Dialektgebieten • Diskriminierung → Abwertung von Dialekten (Comedy-Sendungen) → Tendenz, Dialektsprecher als wenig-gebildet zu sehen Benachteiligung (Bewerbungen etc.) . Diskussionsthemen • Heimat- und Traditionsverbundenheit → Erhaltung regionaler / lokaler Kultur → Dialekt: eigene Identität Vertrauensbildende Funktion in der Berufswelt L (wenn beide den selben Dialekt sprechen) • Innere Mehrsprachigkeit und Bildung Standardsprache + Dialekt → positive Effekte für das Sprachbewusstsein L besserer Fremdsprachenerwerb Code-Switching als Intelligenzleistung Eigene grammatische Struktur Verkürzungen, Vereinfachung → Einflüsse nichtdeutscher Sprachen, aber keine Beschränkung Sollten Dialekte in der Schule einen Platz haben? → Pro: Dialekt aus ein Teil der regionalen Verwurzelung und positive Effekte auf das Sprachenlernen Con: Dialekt als „Privatsache", Hauptaufgabe der Schule: Standardsprache als Schriftsprache zu vermitteln - Dialekt aus Störfaktor Grundlagen Sprachvarietät = neben der Standardsprache vorhandene Sprachform, die mit der Standardsprache aber wesentliche Gemeinsamkeiten hat ● • Soziolekt: Sprachvarietät sozialer Gruppen → Gruppensprache • Beispiel: Fachsprache, Jugendsprache, Gamersprache, Berufssprache ● . Dialekte und Soziolekte ● Soziolekte . Funktionen von Soziolekten Abgrenzung der Gruppe nach außen, d.h. gegenüber der Mitglieder der Sprachengemeinschaft ● Gruppenkriterien: Alter (z.B. Jugendsprache) Soziale Stellung (z.B. ,,Unterrichtssprache") Beruf (z.B. Seemannssprache) Fachgebiet (z.B. Medizinsprache) Hobby (z.B. Gamersprache) L. Abweichungen von der Standardsprache Stabilisierung der Gruppe nach innen im Sinne des Zusammenhalts in der Gruppe → Förderung der Gruppenintensität und des Zugehörigkeitsgefühls Wiederspieglung des Erfahrungshorizonts der Gruppe Emotional-expressive Funktion (Suche nach einer Sprache für das Innere) Ermöglicht einen präzisen Austausch: Berufssprache Probleme • Soziolekte als Sprachbarriere ● Schichtensprache aus registrierte Codes? Jugendsprache aus Sprachverfall? Sprachvarietäten Standardsprache: Dialekt: Soziolekt: Jugendsprache: Fachsprache: Dialekte und Soziolekte Umgangssprache: Sprachwandel Ursachen: Phänomene: überregional - wird unterrichtet - Schriftsprache - Norm für den öffentlichen Sprachgebrauch - regional - an sozialen Schichten gebunden - Grammatik von Standardsprache abweichend anderer Wortschatz - schichtenspezifisch - restringierter / elaborierter Code - Unterschiede in Sozialisation - mündlich - Vulgarismen - codeswitching - sehr variabel - berufsgebunden - besonderer Wortschatz - Verständigung unter Fachleuten - wird im Alltag gesprochen - Partikel, Füllwörter, Interjektionen, Satzabbrüche intensiver Kontakt verschiedener Sprachen, Prägung durch verschiedene Sprachen und Kulturen, Sprachwandel durch tiefgreifende Sprachkontakte → deutsche Sprache wird vereinfacht, um das Verständnis für Zuwanderer zu erleichtern Formen in einer Sprache ändern sich Übernahmen aus anderen Sprachen, besonders aus kulturell attraktiv empfundenen Sprachen, z. B. Anglizismen → Technisierung der Kommunikation Netzsprache“, geprägt von Abkürzungen, Emoticons, z. B. beim Tippen auf dem Handy, in Chats → Sprachökonomie: Was nicht genutzt wird, geht verloren → Dativendungen, Vereinfachung von Satzkonstruktionen Verdrängung hochkultureller Medien (Literatur) durch andere Medien (Handy, Internet, soziale Medien) Verlust von Endungen, Korrektur Deklination Verlust von Artikeln und Präpositionen auch im Deutschen → unterschiedliche Sprachmuster aus der Herkunftssprache werden ins Deutsche übernommen, Satzmuster aus dem Arabischen und Türkischem beim „Kiezdeutsch", anfangs ironische Nutzung führt zu ,,foreigner talk", Deutsche nutzen und übernehmen eigentlich fehlerhafte Konstruktionen Bedeutungsverlust von grammatischen Strukturen (Konjunktiv) Vereinfachung der Rechtschreibung, Verzicht auf Groß- und Kleinschreibung, fehlerhafte Rechtschreibung → Lehnwörter aus dem Englischen, Türkischen.. Nathan der Weise Über das Buch • Drama • Gotthold Ephraim Lessing Uraufführung: 1783 Spielt in Jerusalem im 12. Jahrhundert Lessing stellt Christentum, Judentum und Islam auf eine Stufe. In Nathan der Weise wirbt er für religiöse ,,Toleranz". 1. Aufzug 1. Auftritt: Nathan kommt von einer langen Geschäftsreise wieder und Naja berichtet ihm, was in seiner Abwesenheit passiert ist es kam zu einem Brand in seinem Haus, dabei ist seine Tochter Recha fast verbrannt, sie wurde aber von einem Tempelherr gerettet. 2. Auftritt: Nathan und Recha treffen aufeinander, sie ist überglücklich, dass ihr Vater wieder da ist. Sie sprechen über den Wunderglauben, worauf Dana sich einmischt und ihre Meinung zu dem Thema äußert. 3. Auftritt: Gespräch zwischen Nathan und Derwisch, dieser bittet Nathan um einen Kredit für den Sultan. 4. Auftritt: Daja berichtet, dass sie den Tempelherrn wiedergesehen hat. 5. Auftritt: Gespräch zwischen dem Tempelherrn und dem Klosterbruder, darüber, dass der Tempelherr von Saladin ermordet werden sollte. 6. Auftritt: Der Tempelherr lehnt die Einladung Dajas, sich mit Nathan zu treffen, ab, da er nichts mit Juden zutun haben will. 2. Aufzug 1. Auftritt: Gespräch zwischen Saladin und Sittah über Saladins politischen Ziele. 2. Auftritt: Finanzielle Saladins. Paladin, Sittah und Al-Hafi reden über Nathan als potentieller Geldgeber. 3. Auftritt: Sittah ist für den Plan. 4. Auftritt: Gespräch zwischen Nathan, Dana und Recha, welche auf den Tempelherrn wartet. 5. Auftritt: Gespräch zwischen Nathan und Tempelherr, sie sprechen über die drei großen Ringe und werden Freunde. 6. Auftritt: Nathan wird zu Saladin eingeladen. 7. Auftritt: Nathan fühlt sich wegen Salden verpflichtet. Er hatte den Tempelherrn wegen seiner Rettung begnadigt. 8. Auftritt: Nathan bittet Dana, recht auf den Besuch des Tempelherrn vorzubereiten. 9. Auftritt: Al-Hafi legt sein Amt als Schatzmeister nieder. 3. Aufzug 1. Auftritt: Recha und Naja warten auf den Tempelherrn. 2. Auftritt: Recha und Tempelherr treffen sich. 3. Auftritt: Recha denkt über die Begegnung nach. 4. Auftritt: Saladin und Sittah, die Nathan eine Falle stellen wollen, warten auf ihn. 5. Auftritt: Saladin fragt Nathan nach der wahren Religion. 6. Auftritt: Nathan denkt über die Antwort nach. 7. Auftritt: Nathan erzählt die Ringparabel. 8. Auftritt: Der Tempelherr gesteht sich seine Liebe zu Recha. Nathan der Weise 9. Auftritt: Der Tempelherr offenbart Nathan seine Gefühle, Nathan möchte mehr über ihn erfahren. 10. Auftritt: Gespräch zwischen Dana und Tempelherr über dessen Heiratswunsch und Rechts christliche Herkunft. 4. Aufzug 1. Auftritt: Gespräch zwischen dem Klosterbruder und dem Tempelherr. 2. Auftritt: Der Tempelherr und der Patriarch diskutieren darüber, ob ein Jude eine Christin erziehen darf. Der Patriarch fordert die Todesstrafe. 3. Auftritt: Saladin und Sittah erinnern sich an ihren Bruder Assad. 4. Auftritt: Der Tempelherr beklagt sich, dass Nathan ihm die Hand Rechas verweigert. Saladin setzt sich für ihn ein. 5. 6. Auftritt: Daja bittet Nathan doe Beirat zuzulassen. 7. Auftritt: Der Klosterbruder kommt zu Nathan, und die Herkunft von Recha wird bekannt gegeben. 8. Auftritt: Naja möchte Recha über ihre Herkunft informieren. Auftritt: Sittah und Saladin vermuten, dass der Tempelherr ein Sohn von Assad ist, denn Ähnlichkeiten sind vorhanden. 5. Aufzug 1. Auftritt: Geldnot Saladins wird beendet. 2. Auftritt: Wegen Krieg in Libanon schickt Saladin Geld dorthin. 3. Auftritt: Der Tempelherr wartet vor Nathans Haus, er glaubt den Patriarch zu viel erzählt ui haben und glaubt Nathan ist in Gefahr. 4. Auftritt: Der Klosterbruder überbringt ein Buch von Rechas Vater um Verwandtschaftsverhältnisse aufzuklären. 5. Auftritt: Der Tempelherr informiert Nathan. 6. Auftritt: Recha erfährt von Dana ihre wahre Herkunft. 7. Auftritt: Recha befürchtet ihren Vater zu verlieren. 8. Auftritt: Alle Hauptfiguren sind zusammen, Nathan legt Verwandtschaften offen, der Tempelherr und Recha sind Geschwister und ihr Vater ist Assad, der Bruder von Saladin und Sittah, alle umarmen sich. Struktur des Dramas 3. Akt Höhepunkt -Ringparabel 2. Akt Vertiefung Leben des Sultans im Vordergrund Freundschaft zwischen Nathan & Tempelherr A. Akt Exposition Einführung in Nothons Lebenswelt Erklärung von den Geschehenissen um Recha, während seiner Abwesenheit -Vorstellung der drei Religionen 4 Akt retardierender Moment • schlimmstmögliche Wendung durch Eingreifen des Patriarchen 5 Akl glückliche Lösung glückliche Lösung: Motiv der wieder gefundenen Familie als Sinnbild der Weltfamilie Beziehung zwischen den handelnden Personen ● ● ● . Recha: ● ● ● Recha Daja: H↑ ● Daja ● Nathan der Weise Personenbeschreibungen Nathan: jüdischer Kaufmann Seine Frau und sieben Söhne starben bei einem Hausbrand • Recha als Adoptivtochter Großzügig, fürsorglich Vernünftige Denkweise • Sichtweise: alle Religionen sind gleich Adoptiv- voler Geschwister Patriarch negatiuss Adoptivtochter Nathans Erfährt erst später, dass sie getaufte Christin ist • 18 Jahre alt • Schwester des Tempelherrn Leibliche Mutter starb bei der Geburt negat. Einfl. Impulsiv Rechas Bruder • Hält den Tempelherrn zunächst für einen Engel • Nathan ist ihr Lehrer • Lässt sich schnell von Dana beeinflussen Nathan Christliche Erzieherin von Recha Überzeugte Christin Tempelherr • Mann verloren • Versucht Recha zu beeinflussen Klosterbruder Freundschaft Onkel Tante Saladin # Al-Hafi Sittah Tempelherr: • wurde in einer Schlacht von Truppen Saladins festgenommen • Wurde von Saladin begnadigt • Rettet Recha aus dem Feuer • Verliebt sich in Recha Geschwister Al-Hafi: • Derwisch Al-Hafi • Bettelmönch • Saladins Schatzmeister • Freund von Nathan • Kann mit Saladins Widersprüchlichkeit nicht umgehen und geht fort. Klosterbruder: - lebt unter Schutz des Patriarchen Möchte als Einsiedler leben Patriarch lässt ihn nicht gehen - Patriarch: - Patriarch von Jerusalem Saladin: - Nathan der Weise Machtbesessen Ihm sind Gesetze der Kirche wichtig Autoritäres Auftreten ist der Sultan Herrscher über die Stadt Bruder von Sittah Onkel von Recha und dem Tempelherrn - Als Herrscher widersprüchlich Sittah: - Schwester von Saladin - Tante von Recha und dem Tempelherrn Klug, gebildet Kümmert sich um die Hofhaltung Saladins Enges Verhältnis zu Saladin - Saladins Beraterin Religiöse Positionen Judentum Christentum Nathan Recha Klosterbruder Daja Patriarch Saladin, Sittah Derwisch Islam Tempelherr Recha als religionsübergreifende Handlungsperson. Aristotelische Dramentheorie Tragödie und Komödie Tragödie = jammern und schaudern werden hervorgerufen, tragisches Ende Komödie = übertragende Darstellung menschlicher Schwäche, Belustigung, glückliches Ende • Nathan der Weise ist eine Mischform aus beiden, da es ein glückliches Ende gibt (Komödie), höhere Sprache (Tragödie), Personen höheren Standes (Tragödie) • Drei aristotelische Einheiten = Ort (Jerusalem), Zeit (an einem Tag in 1992), keine Nebenhandlung . ● Ringparabel Zentrum des Dramas (3. Aufzug, 7. Auftritt) • Saladin stellt Nathan die Frage nach der wahren Religion • Nathan befindet sich in einem Dilemma, weil er o nicht seine eigene Religion nehmen kann, da Saladin eine andere hat o nicht das Christentum nehmen kann, da Christen als „feige" gelten o nicht den Islam nehmen kann, da er seine eigene Religion dann verleugnen würde ● Nathan der Weise So kommt es zur Parabel : Verbreitung gleicher Ringe - keine Differenzierung → keine Religion wird über eine andere gestellt → Gleichberechtigung • Streit unter den Brüdern → Religionsstreit (Kreuzzüge) Ablehnung eines Urteils → jeder soll sich seines eigenen Verstanden klar werden (Aufklärung) ● ● 3 Brüder Vatter Gott = 3 Ringe \17 Originalring = Glaube 3 Religonen \ I/ 3 Ringe Inhaltliche Zusammenfassung Angriff auf die Zitadelle • Beinahe Vergewaltigung - Rettung durch Graf F Truppen ziehen weiter Marquise merkt, dass sie schwanger ist • Sie weiß nicht wer der Vater ist Verstoßung von ihrem Vater • Suche nach dem Vater mittels Zeitungsanzeige Graf F kommt zurück Erfährt, dass der Graf der Vater ist • Wiederaufnahme der Marquise in das Elternhaus • Heirat mit Bedingung Heiratiaus Liebe . ● Erzähltechnik • Er/Sie Erzähler als Erzählform Hauptsächlich Außenperspektive, dabei neutral erzählend • Die indirekte Rede wird bei langen Passagen verwendet • Die direkte Rede wird bei Gesprächen verwendet • Die wörtliche Rede wird beim Höhepunkt verwendet Die Marquise von J.. Aufbau Vorwegnahme des Höhepunktes / Exposition: • Der Zeitungsartikel Figuren werden vorgestellt, Orte und die Zeit Die Marquise in der Zitadelle, anschließende Rettung durch den Grafen ● Vorgeschichte / 1. Spannungsbogen: Die uneheliche Schwangerschaft der Marquise • Der Tod und die Rückkehr des Grafen F.. • Die Marquise folgt den gesellschaftlichen Normen (ist weitaus passiv) Höhepunkt: Verstoßung der Marquise durch ihre Eltern Veröffentlichung des Zeitungsartikels ● Nachgeschichte / 2. Spannungsbogen: • Der Graf kehrt aus Neapel zurück • Die Mutter nimmt die Marquise wieder auf • Der Graf und die Marquise heiraten, sie weist ihn jedoch ab Lösung: Marquise und Graf heiraten ein zweites mal - diesmal versöhnen sie sch ● Figuren Marquise von O.. . Protagonistin der Novelle und heißt Juliette und ist verwitwet Eine Dame von vortrefflichen Ruf und Mutter von zwei wohlerzogenen Kindern • Sie geht der klassischen weiblichen Rolle nach • Sie entwickelt sich von einer ferngesteuerten zu einer selbstbewussten und mutigen Frau • Sie unterrichtet ihre Kinder selbst und pflegt ihre Eltern . Graf F.. Junger Mann mit gutem Aussehen Russischer Oberstleutnant (hoher gesellschaftlicher Rang) Sorgt sich sehr um das Wohlbefinden der Marquise ● • Vortreffliche Eigenschaften • Leidenschaft für die Marquise Der Graf F besitzt ein Engel-Teufel Motiv Engel Motiv • Retter der Marquise • Möchte Marquise heiraten um seine Ehre wiederherzustellen • Höflich und vornehm Teufel Motiv ● Die Marquise von J.. ● Schwan Motiv Zeigt die Liebe des Grafen, fast schon eine Besessenheit von der Marquise Der Schwan steht für die Marquise Brutal im Kampf Rein, unschuldig, anmutig und edel • Sie wird von der Tat des Grafen beschmutzt - Schwarzer Schwan ● Vergewaltigt die Marquise Verschweigt die Wahrheit - Unglück • Der Schwan taucht dann unter und kommt reiner als zuvor zurück - nimmt das Kind als Geschenk Gottes . Kommandant von G.. Vater von der Marquise ● Familienoberhaupt Wird von der Tochter gepflegt Vertritt die typische patriarchale Rolle Obristen von G.. • Mutter der Marquise Wird von ihrer Tochter gepflegt Bewertung Verhältnis von Mann und Frau • Der Mann ist Bürger des Staates • Die Frau ist nichts als die Frau ihres Mannes • ihr gehört nichts, sie besitzt nichts → nur Verpflichtungen gegenüber ihrem Mann ● Frau ist glücklich, wenn der Mann es ist • Der Mann hat auch Verpflichtungen gegenüber seinem Vaterland Die Hauptpflicht eines Mannes →→Schutz gegen Angriffe auf Ehre, Sicherheit und den Unterhalt für das Leben der Frau; wenn der Mann stirbt, verliert die Frau alles Hauptpflichten der Frau → Hausfrau und Mutter ● Emanzipation der Marquise • Sie möchte nicht noch einmal heiraten ● Emanzipation ausgelöst durch ihre Verstoßung → Identitätssuche (Konflikt) • Möchte ihre Unschuld beweisen, gelang so zur Eigenständigkeit und somit zur Selbstfindung und Überwindung psychischer Probleme Sieg über den Vater und Bruder, da sie ihre Kinder gegen deren Willen mitnimmt • Schuldfreies Bewusstsein Die Marquise von J... ● ● Akzeptanz ihrer Mutterrolle durch die Entscheidung das Kind zu lieben und zu pflegen • Stellt sich den zu erwartenden gesellschaftlichen (Vor-)Verurteilungen (Zeitungsanzeige) • Gefühl der Selbstständigkeit wächst • Ehe nur mit Heiratskontrakt Sie erlangt Freiheit und Kraft durch ihr reines Gewissen ● Epochenzuordnung - das Werk fällt in die Zeit als sich die literarische Strömungen der Hochromantik und der Weimarer Klassik überschnitten Romantische Merkmale: - geheimnisvoll (Schwangerschaft) - Gefühlsverwirrung und Identitätssuche (Marquise) - Illusion (der vermeintliche Retter) + Enttäuschung Klassische Merkmale: - Erschaffung von Harmonie aus Gefühl und Vernunft - ideale Charaktere - Zusammenbruch des Glaubens an menschliche Güte Sommerhaus. Später Erzählabschnitt 1: Anfang Dezember: Fahrt mit Stein zum gekauften Haus und Besichtigung des Hauses Rückblenden: - vor zwei Jahren: Affäre mit Stein - Zeit seitdem: die Clique und Stein Erzählabschnitt 2: Dezember bis Mai: - übliches Gruppenleben Ich-Erzählerin als Hauptfigur: • klare, einfache Sprache und Syntax authentische Figurensprache • wenig Emotionalisieren • offene Erzählweise mit Leerstellen • - Einbrechen Toddis in den See Aufbau und Struktur kapitellose Erzählung - starke Unterteilung in Absätze mit Leerzeilen • unvermittelter Einstieg mit der Nachricht, dass Stein das Haus gefunden habe Zweiteilige Grobstruktur: erstens Besuch des Hauses, zweitens die Folgezeit bis zur Nachricht vom Abbrennen des Hauses Einbettung von Kursivtexten: Wiedergabe der ersten Postkarte Steins und des Zeitungsartikels ● - Steins stillschweigende Renovierung des Hauses - Abbrennen des Hauses ● Erzählweise • im Zentrum des Geschehens stehende Ich-Erzählerin → große Nähe zur Figur, aber eingeschränkte Perspektive • Einblick in die Gedanken der Ich-Erzählerin → allerdings zugleich Offenheit im Hinblick auf ihre Gefühle (z. B. keine eindeutige Einschätzung, in welchem Verhältnis sie zu Stein genauer steht) • Auch ansonsten offene Erzählweise → Aufgabe des Lesers, die Leerstellen zu füllen (z.B.: Was genau beabsichtigt Stein mit dem Kauf des Hauses? Hat er das Haus angezündet?) Zeitstruktur: ● Weitgehend lineare Erzählweise, zu Beginn allerdings mit eingebetteten Rückblenden auf die letzten zwei Jahre (die Zeit mit Stein) Mischung aus zeitraffendem Erzählen (z. B. die Zeit nach dem Hausbesuch) mit zeitdeckenden (z.B. Dialoge) und wenigen zeitdehnenden (bei Einbettung innerer Vorgänge) Passagen • Motivik: Verwendung von Elementen, die für die sogenannte Popliteratur typisch sind (z.B. zeitgenössische Pop- und Rockmusik, damals aktuelle Bücher) Weitgehend ruhiger Erzählfluss, kaum genauerer Beschreibungen der Figuren Sommerhaus. Spater Sprache und Stil • Klare, zugängliche Sprache - einfache Syntax mit starker Tendenz zur Parataxe Wenig Emotionalisierung: notizenhaft wirkende Ellipsen, (asyndetische) Reihung von Hauptsätzen, knappe Sätze (selten mit Satzspannung und kaum mit Variation der Satzgliedstellung) • Wiederholung zur zurückhaltenden Betonung wichtiger Aspekte • Authentische Sprache der Figuren (Alltags- bzw. Umgangssprache), alltägliche Wortwahl Verzicht auf Variation der Inquit-Verben „sagen“ oder „antworten" Biografische Deutung Widerspieglung von Hermanns Lebensgefühl „mit den Hoffnungen und Hoffnungslosigkeiten, mit den Sentimentalitäten und Emotionslosigkeiten, die ich erlebt habe und in denen ich zu der Zeit gesteckt habe" (Judith Hermann) Figuren als Teil-Selbstporträts bzw. Als Wunsch-Selbstporträts • Lebensort Berlin als zentraler Handlungsort ● ● Psychologische Deutung Zwiespalt: Bedürfnis nach zwischenmenschlicher Nähe und Gebundenheit (teilweise auch bei der Ich-Erzählerin) und gleichzeitig fehlende Bereitschaft zu überdauernden Zweierbeziehungen Angst vor Bindung und längerfristigen Entscheidungen bzw. Verschieben auf „später" (vgl. letztes Wort der Ich-Erzählerin) Unfähigkeit der Figuren, ihre Bedürfnisse mitzuteilen (bei Stein und bei der Ich- Erzählerin) ● Infragestellung der Möglichkeit echter Verständigung (z.B. Mann und Frau) • Steins Bedürfnis, Teil der Gruppe zu sein (mit Bereitschaft, Gruppenverhalten zu übernehmen) Alkohol- und Drogenkonsum als Wirklichkeitsflucht ● Soziologische Deutung Erzählung als Milieugeschichte: Berliner Milieu junger Erwachsener mit lust- und erlebnisorientierter Lebenseinstellung sowie bohème-nahen Interessen (modernes Theater) antibürgerlicher Lebensentwurf der Clique (u.a. sexuelle Freizügigkeit) im Widerstreit mit bürgerlicher Lebensweise • Steins Vorstellung, mit der Ich-Erzählerin im Haus zu leben, als Sehnsucht nach Bürgerlichkeit Spannungsfeld von Stadt- und Landleben Genderbezogene Lesart: Scheitern der Kommunikation zwischen Mann und Frau Historische Lesart Erzählband als Generationenporträt • Gelähmtheit der Figuren ggf. Als Ausdruck einer „Nachwendedepression" (Judith Hermann) ● Inhalt Anfang Dezember: Anruf des Taxifahrers Stein bei der Ich-Erzählerin, die vor etwa zwei Jahren kurzzeitig seine Partnerin war →→ Mitteilung, er habe „das Haus" gefunden • Erinnerung der Ich-Erzählerin an Steins früher geäußerte Idee, ein Haus auf dem Land zu kaufen Sommerhaus. später • Steins Nachricht, das Haus gekauft zu haben und sie gleich abzuholen, um es ihr zu zeigen Beginn der gemeinsamen Fahrt mit Steins Taxi zum Haus Erinnerung der Ich Erzählerin Kennenlernen Steins, Wohnen bei ihr und gemeinsame Fahrten in seinem Taxi durch Berlin Ausquartierung Steins nach drei Wochen → seine Umzüge zu verschiedenen Frauen und einem Mann ihrer Clique, zu der Stein hinzugestoßen ist - jeweils sexuelle Beziehungen ● ● - Steins Sonderstellung in der Clique: nicht so richtig dazugehörend antibürgerliches Lebens der Clique mit ausgiebigem Drogen-, Zigaretten- und Alkoholkonsum • Weiterfahrt im Taxi: Reflexion der Ich-Erzählerin, warum er gerade sie angerufen hat ● weit außerhalb von Berlin: Abholung des Schlüssels bei einer Frau, die zuvor im Haus gelebt hat und deren Kind offenbar traurig ist → Abneigung der Ich-Erzählerin gegen die Vormieterin • Ankunft im trostlosen Ort Canitz, wo das schöne, aber sehr baufällige Haus steht ● gemeinsamer Gang durch das Haus bis in den Garten: Steins Begeisterung im Gegensatz zur Zögerlichkeit der Ich-Erzählerin und zu ihrer Angst wegen der Baufälligkeit des Hauses • Steins Vorhaben, mit der Clique und vor allem mit der Ich-Erzählerin ins Haus zu ziehen - weitgehende Verständnislosigkeit der Ich-Erzählerin • vorsichtige Versuche Steins, körperliche Nähe mit der Ich-Erzählerin herzustellen • Rauchen im dämmernden Garten: Unsicherheit der Ich-Erzählerin, wie sie sich verhalten soll • Steins Erläuterung, dass es sich bei diesem Haus um eine Möglichkeit handele, die sich wahrnehmen könne oder auch nicht weiterhin Unverständnis der Ich-Erzählerin ● folgende Wochen: kaum Kontakt mit Stein, Stillschweigen über das Haus gegenüber den anderen • Februar: Einbrechen Toddis in einen See bei gemeinsamem Schlittschuh-Ausflug • Steins stilles Verschwinden im März • nach einer Woche Postkarte Steins aus Canitz: zurückhaltende Einladung, zu ihm zu kommen • weitere Postkarten in der Folgezeit und schließlich ein Brief mit einem Zeitungsartikel, der vom Niederbrennen des Hauses berichtet • abschließender Gedanke der Ich-Erzählerin: ,,Später." Inhalt im Überblick Antibürgerliche Clique der Ich-Erzählerin Unsicherheit hinsichtlich ihrer Ge- fühle kurze sexuelle Beziehungen Sonderstellung: gehört nicht so richtig zur Gruppe dazu Ich- Erzählerin Ex-Partner Stein (Taxifahrer) TAXI Ablehnung des Hauses vermutlich noch Begehren Haus außerhalb Berlins als Sehn- suchtspunkt und Zukunfts projekt Aufgabenart I: Aufgabenart II: Aufgabenart III: Gedichtanalyse Einleitung Einleitungssatz: Äußere Form: Inhaltsangabe: Titel, Autor, Gattung, Erscheinungsjahr, Thema Nennung der Strophen- und Versanzahl, sowie ihre Aufteilung strophenweise Wiedergabe der wichtigsten Informationen in eigenen Worten, Präsens und keine Zitate! Deutungshypothese: Zusammenfügen von Thema und Form zu einem ersten Eindruck Hauptteil Analyse von der Verbindung zwischen Form und Inhalt Analyse des Reisemotivs (Unterwegssein) Analyse der Entwicklung des lyrischen Ichs Analyse der Sprechsituation Analyse der Epochenzugehörigkeit Schluss ● · ● Aufbau der Klausuren Typ A → Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Nathan Typ B → Vergleichende Analyse literarischer Texte Gedichte Typ A → Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Dialekte & Soziolekte Typ B → Vergleichende Analyse von Sachtexten Typ A → Erörterung von Sachtexten Typ B → Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Marquise von O.. + Freud Gedichtvergleich Aufgabenbezogene Überleitung Zusammenfassung der Analyseergebnisse Bezug zum Thema Reisen, unterwegssein und zur Deutungshypothese herstellen Epochenzugehörigkeit kurz erläutern Einleitungssatz: Titel, Autor, Gattung, Erscheinungsjahr, Thema, folgendes Analyse und Vergleichsverfahren Äußere Form: · Inhaltsangabe: strophenweise Wiedergabe der wichtigsten Informationen in eigenen Worten, Präsens und keine Zitate! Deutungshypothese: Zusammenfügen von Thema und Form zu einem ersten Eindruck ● Nennung der Strophen- und Versanzahl, sowie Aufteilung Metrum, Reimschema, Kadenzen Hauptteil Analyse sprachlicher und inhaltlicher Auffälligkeiten Vergleich der gegeben Aspekte: Reflexion der Reise Zustand / Entwicklung des lyrischen Ichs Bildlichkeit Form Sprechsituation Epochenzugehörigkeit Vergleich des historischen Kontextes Schluss • Zusammenfassung der Vergleichsanalyseergebnisse Sachtextanalyse Einleitung Autor, Titel, Jahr, Textsorte, Zielgruppe, Thema (Kernaussage) • Problematik / Fragestellung des Textes herausarbeiten ● Hauptteil Aufbau: Inhalt: Absicht & Ziele des Autors: Aufbau & Sprache: Aufbau der Klausuren Struktur: ● ● Schluss Argumentation schlüssig? Bewertung der Position & Fazit Abschnitte einteilen Inhalt der Abschnitte wiedergeben Sachtexterörterung Einleitung • Autor, Titel, Entstehungsjahr, Textsorte ● Thema bzw. Kernaussage • Textdaten des literarischen Bezugstext (bei Typ B) Thema zentrale Aussage des Textes herausarbeiten (Position) informieren, kommentieren, argumentieren Textposition mit anderen Positionen vergleichen Argumentationsstruktur → Art der Argumentation L, Thesen, Belege, Beispiele und Erläuterungen, Fakten, Bezug, Gedankenexperimente Leseransprache (Konjunktiv), Fachbegriffe, Satzlänge, Vergleiche, rhetorische Fragen, welches Publikum wird angesprochen? ● Einordnung L. Problem, gesellschaftlicher oder politischer Kontext, welche Fragen wirft der Text auf? • Adressat • Position / Intention des Autors L informativ, wertend, appellnativ, persuasiv Analyse Aussagenermittlung + Gliederung (Plausibilität, Nachvollziehbarkeit, einseitige Argumentation ..) • Sprachliche / stilistische Besonderheiten • Leserlenkung Erörterung Einzelne Aussagen überprüfen & zustimmende oder kritische Erläuterungen hinzufügen Eigene Punkte bezüglich des Themas einbringen aber ergeben aus einer Position aus dem Text ● Aufbau der Klausuren Stellungnahme L, Bezug zwischen der Hauptaussage des Texts und der eigenen Position sollte deutlich werden L. These - Gegenthese, Behauptung - Beispiel Schluss • Konnte der Sachtext das Verständnis zum literarischen Text erweitern oder stützen? • Neue Erkenntnisse? Zusammenfassung eigener Meinung in Abgrenzung der Position des Autors Forderung, Appell, ggf. Empfehlung