Die Hexenverfolgung im Mittelalter war eine der dunkelsten Epochen der europäischen Geschichte, die besonders in Deutschland zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichte.
Die Verfolgung basierte auf verschiedenen gesellschaftlichen und religiösen Faktoren. Die Merkmale einer Hexe wurden oft willkürlich festgelegt - von körperlichen Besonderheiten wie Muttermalen bis hin zu sozialem Verhalten. Die Hexenverfolgung Gründe waren vielfältig: gesellschaftliche Spannungen, religiöser Fanatismus und die Suche nach Sündenböcken für Naturkatastrophen oder Missernten. Die Hexenverfolgung im Mittelalter Kirche spielte dabei eine zentrale Rolle, indem sie den theologischen Rahmen für die Verfolgungen lieferte.
Die Hexenprozesse Deutschland waren geprägt von grausamen Foltermethoden und endeten meist mit der Hexenverbrennung. Besonders betroffen waren Frauen, aber auch Männer und sogar Kinder wurden der Hexerei beschuldigt. Die Definition Hexe Mittelalter umfasste verschiedene Anschuldigungen wie Schadenszauber, Teufelspakt und Teilnahme am Hexensabbat. Interessanterweise gibt es auch heute noch Formen der Hexenverfolgung heute, besonders in einigen Entwicklungsländern. Die letzte Hexenverbrennung in Deutschland fand 1775 in Kempten statt. Die Hexenverfolgung Deutschland Orte erstreckte sich über das gesamte Land, wobei einige Regionen wie Würzburg, Bamberg und Trier besonders betroffen waren. Die ursprüngliche Hexe Bedeutung und Berühmte Hexen Mythologie zeigen, dass das Bild der Hexe sich im Laufe der Geschichte stark gewandelt hat - von weisen Frauen und Heilerinnen zu gefürchteten Teufelsanbeterinnen.