Die Die Leiden des jungen Werthers Zusammenfassung ist ein bedeutendes Werk der deutschen Literatur, das die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der sich in eine bereits verlobte Frau verliebt.
Der Roman, geschrieben von Johann Wolfgang von Goethe, spielt in der Zeit der Sturm und Drang Bedeutung in Werther und wird durch Briefe erzählt, die Werther an seinen Freund Wilhelm schreibt. Die Hauptfigur Werther ist ein sensibler, künstlerisch begabter junger Mann, der sich in die schöne Lotte verliebt, obwohl sie bereits Albert versprochen ist. Diese hoffnungslose Liebe und Werthers intensive Gefühle führen schließlich zu seinem tragischen Ende durch Selbstmord.
Die Geschichte zeigt wichtige Themen der Sturm und Drang-Bewegung: starke Emotionen, die Kraft der Natur und den Konflikt zwischen individuellen Gefühlen und gesellschaftlichen Regeln. Werther verkörpert den typischen Sturm und Drang-Helden - leidenschaftlich, rebellisch und von tiefen Gefühlen getrieben. Seine Briefe offenbaren seine wachsende Verzweiflung, während er versucht, mit seiner unmöglichen Liebe zu Lotte umzugehen. Die Charaktere sind komplex gezeichnet: Lotte als tugendhafte, aber auch mitfühlende Frau; Albert als ehrenhafter, vernünftiger Mann; und Werther selbst als sensibler Künstler, der an der Realität zerbricht. Der Roman hatte einen enormen Einfluss auf die Literatur seiner Zeit und löste sogar eine Welle von Nachahmungsselbstmorden aus, was zur sogenannten "Werther-Fieber" führte.