Friedrich Schillers "Die Räuber" ist eines der bedeutendsten Werke des Sturm und Drang und wurde 1781 anonym veröffentlicht.
Das Drama handelt von den Brüdern Karl und Franz Moor, deren konfliktreiche Beziehung das zentrale Thema darstellt. Karl, der ältere Bruder und rechtmäßige Erbe, wird durch die Intrigen seines jüngeren Bruders Franz vom Vater verstoßen. Franz versucht durch Manipulation und Täuschung, die Macht über das Familiengeschlecht zu erlangen. Die Die Räuber Charakterisierung zeigt den fundamentalen Gegensatz zwischen den Brüdern: Während Karl trotz seiner Rolle als Räuberhauptmann idealistisch und moralisch handelt, verkörpert Franz den berechnenden, machthungrigen Antagonisten.
Die Die Räuber Themen umfassen zentrale Aspekte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Moral und die Kritik an gesellschaftlichen Strukturen. Das Werk ist in der Die Räuber Epoche des Sturm und Drang entstanden und spiegelt deren typische Merkmale wider: Rebellion gegen bestehende Ordnungen, extreme Gefühlsäußerungen und der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft. Die Die Räuber Interpretation zeigt, wie Schiller gesellschaftskritische Elemente mit persönlichen Konflikten verbindet. Besonders in der Die Räuber Zusammenfassung Akt 1 wird deutlich, wie Franz durch geschickte Manipulation seinen Bruder Karl ins Verderben stürzt. Die verwendeten Die Räuber Stilmittel wie Metaphern, Antithesen und pathetische Sprache unterstreichen die dramatische Wirkung des Stücks. Das Die Räuber erscheinungsjahr 1781 markiert einen Wendepunkt in der deutschen Theaterliteratur, da das Werk die traditionellen Grenzen des Dramas sprengt und neue Maßstäbe für gesellschaftskritisches Theater setzt.