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die Verwandlung - Franz Kafka

5.4.2021

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Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich
Die Verwandlung - Franz Kafka:
Autor: Franz Kafka
Erscheinungsjahr: 1912
Textsorte: Erzählung
Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlich

Die Verwandlung - Franz Kafka: Autor: Franz Kafka Erscheinungsjahr: 1912 Textsorte: Erzählung Thema: Vater- Sohn- Konflikt, Gesellschaftlicher Druck auf Individuen, Identitätskrise, Selbstzweifel, Versagen auf zwischenmenschlicher Ebene, Entfremdung, Ödipuskomplex, Identitätsverlust + Anonymität, ich-Zerfall, Familien Beziehung Inholt, ausammengefasst: Teil 3 Inhalt • Gregor wacht als Käfer auf → Orientierungsversuche im Raum • Familie klopft (G soll aufstehen), schmerzhafte/hilflose Versuche aufzustehen • Auftauchen Prokurist (droht mit Kündigung) • Begegnung G mit Familie & Prokuristen → Schock & Wut (Prokurist flüchtet) • körperliche Unbeholfenheit, Vater = aggressiv gegenüber G • Betreuung / Pflege durch Schwester (Schwester = Mittlerfunktion) • G nimmt Rücksicht auf Familie (zieht sich zurück) → Animalisierung d. Verhaltens (trotz menschlichem Innenleben) • Vater bewirft G wg. ,,Ausbruch" mit Äpfeln, einer bleibt im Rücken stecken • Mutter - hilflos / Angst vor Konfrontation mit G (fleht aber um Gs Leben) • Körperlicher & seelischer Verfall Gs (Aufblühen d. Familie), G wird vernachlässigt • G resigniert, aber auch wütend / aggressiv • Familienrat →→ G muss weg → stirbt wenig später (Tod= Erleichterung 6.2 Reaktionen auf Gregors Verwandlung Gregor Gefasst • schnelle Mutter Vater • Angst, Panik • Wütend & weint • bedroht G mit Stock Aggressivität, (kann mit Fassungslosigkeit, Ekel, funktionieren Situation nicht umgehen) große Angst Menschlichkeit & Bedürfnis nach Nähe / Akzeptanz von G werden von niemandem erkannt fällt in Ohnmacht keine praktische Fürsorge Akzeptanz hat das Bedürfnis zu Prokurist rennt schreiend aus dem Zimmer Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. 1. Teil :...

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Verwandlung in einen Käfer - Gregor Samsa erwacht als Käfer -Glaubt zunächst an Sinnestäuschung - Reflektiert dann momentane Lebenssituation o Schulden der Eltern zwingen ihn in einem ungeliebten Job zu bleiben o Will kündigen, sobald diese Schulden abbezahlt hat Tür ist verschlossen, weder Familie noch später eintreffende Prokurist kann Zimmer betreten - Um der Familie zu helfen versucht Gregor die Tür mit seinem Mund den Schlüssel umzudrehen, doch er verletzt sich dabei →→→→→verschlimmert durch seine Flucht aus dem Zimmer die Situation, da alle Personen erschrocken über sein Erscheinungsbild sind - Vertreibt den Prokuristen und verängstigt die Familie →→→Vater versucht ihn gewaltvoll zurück in das Zimmer zu treiben, gibt ihm aber keine Chance zum selbstständigen Rückzug à wird schließlich blutend ins Zimmer zurück gestoßen - Entsetzte Reaktionen: Mutter fällt ihn Ohnmacht; Vater zornig; Prokurist ergreift die Flucht 1. Teil der Animalisierung -Bewusstwerden der physischen Verwandlung 2. Teil: Veränderung innerhalb der Familie -Schwester bringt Gregor immer wieder Nahrung (Pflegerin - einziger sozialer Kontakt) - Schmeckt ihm nicht mehr wird weiter zum Käfer, isst Abfälle -Hört Gesprächen zu erfährt, dass Vater Geld beiseitegelegt hat von Gregors verdienten Einkommen-trotz Verrats froh darüber, da so Familie versorgt werden kann - Gregor merkt wie Fürsorge Schwester langsam in Ekel umschlägt →Eltern keinen persönlichen Kontakt, fragen aber Schwester nach Gregor - Später will Schwester Möbel aus Gregors Zimmer räumen, damit sich Gregor besser bewegen kann - Gregor empfindet Möbel jedoch als letzten Punkt seines Menschseins + Hoffnung auf altes Leben →will wenigstens Lieblingsbild behalten, setzt sich an Wand auf Bild, so dass Mutter + Schwester ihn sehen können-Mutter fällt in Ohnmacht - Gregor will Mutter helfen, doch wird von Schwester im Wohnzimmer eingesperrt, als der Vater davon erfährt wirft er Gregor mit Äpfeln ab, wobei ihn einer schwer am Rücken verletzt, Mutter greift jedoch ein und bittet um Schonung von Gregors Leben 2. Teil der Animalisierung - Identifikation mit tierischem Dasein - Reduktion der Kommunikation (Verlust der Sprache, immer mehr passives Beobachten) - zunehmender Isolation Gregors 3. Teil: Gregors Isolation und Tod Durch Verletzung durch Apfel ist Gregor schwer verletzt und kann nur noch langsam kriechen Familie hat erkannt ihn dulden zu müssen - Schwester vernachlässigt ihn immer mehr Öffnen ihm die Tür, damit er zuhören kann Gregor stellt fest, dass Vater, Mutter und Schwester ebenfalls arbeiten gehen -Zimmerherren sollen einziehen (Um Geld verdienen) Gregor verschreckt sie -Schwester gibt Gregor Schuld; will ihn loswerden-Gregor quält sich zurück in Zimmer, will ihnen keine Belastung sein, er will verschwinden am nächsten Morgen ist er tot Familie reagiert auf den Tod mit Erleichterung Vater wirft Zimmerherren mit neuem Selbstbewusstsein raus - Familie sieht eine gute Zukunft vor sich und wollen Tochter gut verheiraten 3. Teil der Animalisierung - Endgültige psychische Verwandlung Gregors - körperliche Lähmung, Nahrungsverweigerung, Gleichgültigkeit, zum Sterben müde Aufbau: - 3 Kapitel /Teile Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Gregors Ausgangssituration Beruf • Anstrengungen der Reisen, Unregelmäßigkeiten, Stress & Vertrauensverhältnis, Misstrauen Ständige Kontrolle auch durch Kollegen • Bespitzeln sich & arbeiten dem . • Leistungsdruck/ Druck durch den Chef, Herablassendes Verhalten • Aufopferung Arbeitet seit 5 Jahren in seinem Beruf, obwohl er in nicht mag • Verdächtigungen durch Arbeitgeber, kein . Druck Einsamkeit, keine Freunde, keine sozialen Kontakte . . . Familie Unerfüllbarkeit von Sehnsuchten Gregors? Ängste? Verwandlung als Reaktion auf Überlastung + Aufopferung Schutzmechanismus um dem Druck zu entkommen • Notwendigkeit der Selbstständigkeit der Familie Nur äußerliche Verwandlung? Keine innerliche ? Depression . Arbeitet, um die Schulen seiner Familie abzubezahlen Alleinverdiener, Sorge um Familie . Gregors Beruf Chef zu Kein positives Leben, alles agiert gegen ihn Doppelte Abhängigkeit (Familie & Beruf) Gregors Arbeitsbedingungen als reisender • Anstrengend & viel Spaß Privates (Gesundheit & Emotionen) zentrales Element Kontakte • Beschränkung auf die Familie + Beruf Äußert seine Gefühle nicht • o Sorge um Zuganschluss o Schlechtes, unregelmäßiges Essen o Nie herzlicher aber viel menschlicher • • Wird vom Chef schlecht behandelt . Bild von einer Frau im Pelz -> keine Kontakt Sehr früh Aufstehen -> „Mensch muss seinen Schlaf haben" Schlechtere Bedingungen als viele andere-> Ratthaus Frühstück Fehlende soziale Wärme & zwischenmenschliche • Schneller beruflicher Aufstieg • Alleinverdiener o Sieht keine Chefqualitäten in ihm, fühlt sich überlegen o Unterwirft sich trotzdem • Viel Druck, Stress vom Chef -> duldet keine Fehler • Verdient sehr viel Geld -> kleines Vermögen, wollte Schwester auf Konservatorium schicken echten privaten Kontakte Betriebsklima • Angespannt -> Überwachung, Prokurist kommt persönlich-Kontrolle (S.13) Arbeit beansprucht Gregor Beschäftigt sich nur mit Arbeit, hat sich an Umstände gewöhnt, kein wirkliches Privatleben • • Unsicherer Posten, kann gekündigt werden Wird unterdrückt, klare Hierarchie -> soll Respekt zeigen -> Gregor wird gedroht (S.14) . • Viel Leistung wird von ihm erwartet (S.15) Gregor versucht sich nach Drohung zu rechtfertigen (S.15) • Trotzdem: Gregor wurde Verantwortung übertragen (Aber Chef/Prokurist trauen ihm nichts zu) • Unterdrückung eigener Wünsche, Verantwortungsgefühl • Abneigung gegenüber dem betrieblichen Personen Findet sich damit ab, arbeitet für die Familie Zwiespalt: Gregor arbeitet „Schuld der Zeitlicher Stress und Leistungsdruck Eltern ab Unterwürfigkeit gegenüber (psychisch, physisch) seinen Vorgesetzten, keine Auflehnung Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. | Personen Person Allgemein Gregor Samsa Vater Samsa Mutter Samsa Schwester Grete Mutter : Ca. 30 Jahre alt • Handlungsreisender (Textilverkauf) • Hasst seinen Beruf (bleibt nur um Existenz zu sichern) . Kein Sozialleben . Nur im Berufsleben ist er fähig zu reflektieren (körperliche und seelische Ausbeutung) . Ca. 60 Jahre alt • Leicht dicklich • Bequem • schwerfällig ca. 50 Jahre alt . dünn . zierlich • passiv • kränklich . 17 Jahre alt Gregors Familie Vor der Verwandlung Kritik an seinem Lebensstil Interesse und Bewunderung an seinen Hobbys Fürsorglich (s.13) Machtlos gegenüber Gregor - > ernst hartnäckig Vertrauen-> gibt dem Prokuristen ihr Wort Fürsorge Schwester für Gregor • Alleinversorger der Familie • Muss Schulden der Familie beim Chef abbezahlen . Selbstlos . Aufopfernd • Schüchtern • Ängstlich . Kein Bewusstsein für Gerechtigkeit (wehrlos)→ freut sich über Anlagen des Vaters (denkt freudig über weise Voraussicht) • Schwache . Labil • senil . hinterlistig • erfolglos • zurückgezogen • asthmakrank . leidend • schwach/ passiv • setzt sich für Gregor ein • "ohnmächtig" • Unterwürfig unselbstständig • Fürsorglich ..Kind" • Nutzlos - gute Beziehungen zu Gregor (nutzt ihn aus?) - kleine Rolle in Familie Gilt als unfähig zu arbeiten (S.31) Steht im Vordergrund (S.31) Machtlos gegenüber Gregor-> ernst hartnäckig Gregor Unterstützt seine Schwester in ihrem Hobby Fürsorge Gregor für Schwester Schwester Bequemes Leben, keine Verantwortung, wird verwöhnt Nach der Verwandlung • Isolierter Außenseiter, lästiges Anhängsel • Doppelexistenz (innen Mensch- außen Käfer) • Verlust der Sprachfähigkeit . Ausgestoßen Isoliert • Verängstigt schwach dem Vater unterlegen . Trotzdem Sorge Finanzen der Familie . Lichtscheu • Bewegungsunfähig • autoritär/ überlegen • brutal triumphal • grausam stark • gehässig • gepflegt • Berufstätig • Verdrängt Verwandlung Berufstätig • Stolz der Eltern - Fürsorge Gregors fordert als 1. Gregors Beseitigung Froh über Entscheidung des Vaters noch Geld zurückzulegen für Notfall Machtkampf um die Versorgung der Familie Insektengestalt als Ausdruck des Rückfalls in ein kindliches Entwicklungsstadium (Hilflosigkeit, Unbeholfenheit etc.) Ausgeprägte Schuldgefühle, Unterdrückung eigener Wünsche als Konflikt zwischen starken Über-Ich und Es Vater . Vater bezieht Gregor bei der Frage um die Existenz nicht mit eine > Ausschluss vom Familienleben Hätte Schulden bezahlen können anstatt zu sparen -> Rücksichtlosigkeit: Gregor muss länger arbeiten, obwohl ihm der Job nicht gefällt Vater verlässt sich auf Gregor -> hat sich keinen neuen Job. gesucht (S.32) Egoistisch, bequem (hat sich gehen lassen), aber gesund Einseitige Fürsorge durch Gregor - > Desinteresse seiner Familie an seinem Schicksal Keine emotionale Bindung mehr zwischen den Familienmitglieder seid Geschäftsaufgabe Trotz Begleichung der Schuld der Eltern durch Gregor + Erhaltung des Lebensstandards der Familie Selbstverständlichkeit Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. besondere Rolle des Vaters: Gründe für das Verhalten Gregors gegenüber seiner Familie Zunächst selbst gewählte Isolation Gregors <-> Isolation durch Familie (Umkehr) -> Symbole der geschlossene Tür o Gefühl des Fremdseins in der Familie • Die Familie als Ort der Verpflichtung, der Verantwortung, des Pflichtgefühls • Kontrolle und Macht als zentrale Konfliktfelder der Familie . Der Einzelne muss sich dem Wohl der Familie unterordnen → Verwandlung als Versuch sich diesen Verhältnissen zu entziehen ● . die Darstellung des Vaters : ● • Türen als Symbol der Beziehung zu Familienmitglieder • Türen als Symbol gescheiteter Kommunikation und distanzierter Beziehung ● Sieht sich seiner Familie gegenüber als überlegen (S.14) Zuständigkeit für Familie, Verantwortung Misstrauen gegenüber Gregor, hat Gregor ,abgeschrieben", kein Verständnis für den Sohn Missverständnis von dessen Handelns ● Unbewusstes Handeln, emotionales Handeln gegenüber Gregor • Aggressives Auftreten gegenüber dem Sohn, Gewalt Angst Gregors-> Schutz der Familie Feinseliges Verhältnis Veränderung des Vaters Schwach, bettlägerig, kränklich, ungepflegt, träge Entwicklung des Vaters Wesens- veränderung Aktiv, selbstsicher, wirkt jünger, gepflegter, übermächtig, strenge Rücksichtlosigkeit, dominant & autoritär, pflichtbewusst Schwester Unselbstständige s 17-jähriges „Kind Gregor "Familienoberhaupt" Ernährer Bedingt sich Vater Erfolglos schwach → Konkurrenz, Feindschaft zu Gregor, die aus der Verwandlung resultiert, scheint den Vater zu erfüllen und zu seiner Verwandlung zu führen → Umkehr der Verhältnisse, beidseitige Verwandlung → Gregors Wunden durch den Vater Vor der Verwandlung Mutter Asthmakrank leidend Gregor als Versorger Gregors Verwandlung zum Ungeziefer Vater als Versorger der Familie Nach der Verwandlung Vater "Familienoberhaupt Autorität (Dienstuniform) Schwester Selbstbewusst Strebsam selbstständig Gregor ausgestoßen" Zunehmend isoliert Mutter berufstätig Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Gregors Ende: Grete Verwöhntes, arbeitsunfähiges Kind, nutzlos Versorgung Gregors, übernimmt Verantwortung Gewinnt Anerkennung, Autorität, Macht Berufstätigkeit, wird erwachsen, selbstständig, Ausbildung für ihre Zukunft Entscheidungsgewalt über Leben und Tod und Gregors Lebhaftigkeit Gretes, aufgeblüht, schön, üppig, junger, aufgerichteter Körper (schlussbild) Dynamik, Veränderung, Hoffnung Zukunftspläne der Familie/ Zusammenwachsen der Familie/ Freiheit & Unabhängigkeit Isoliert von Familie Sieht darin kindl. Verhalten, idealisiert ihr Verhalten, kein Hinterfragen Sorge zunehmende Entmenschlichung Sorge um biografische Deutung: 7.1 Vergleich Kafka & Gregor Zunehmende Vernachlässigung Todesurteil Entmenschlichung, Verdinglichung (-> Gregor nur nach Ungeziefer, „es“) Schließen mit Vergangenheit ab und beginnen neu Denkt versöhnlich an seine Familie Selbstwahrnehmung als schwach, mager, schmal Väterliche Demütigung Vorwürfe gegen Andersartigkeit Innerliche Unsicherheit, Minderwertigkeits- /Schuldgefühle Viele gescheiterte Beziehungen - gestörtes Verhältnis zu Frauen Erleichterung Musste Ernährerrolle nach Krankheit des Vaters und folgenden beruflichen Misserfolgen übernehmen Entgegengesetzte Entwicklung Gregors und der Familie Gregor Ernährer der Familie Verwandlung Der Familie völlig ausgeliefert, entmündigt Pflegefall Fehlende Nützlichkeit, Verwahrlosung Aufgeben seiner vorherigen Existenz und Werte L Freiwillige Rückzug Gregors, Akzeptanz der Entscheidung der Familie -> Selbstaufgabe gibt sich auf im Sinne der Selbstaufopferung für Familie, Belastung für Familie Schwache, Unbeweglichkeit, abgemagert, dünne Beine, Verletzung durch den faulenden Apfel Verarbeitet Kafka sein Trauma mit / in Gregor? Franz Kafka Gregor Samsa Leben als erwachsener, berufstätiger Sohn bei Eltern Erleben einer Übermacht des Vaters Als Käferfühlt sich Gregor kleiner, schwächer Väterliche Demütigung → Vater wünscht sich [innerlich] einen starken Sohn Schuldgefühle wegen Notstand der Familie und große Unsicherheit über Kündigung Gehemmtes Verhältnis zu Frauen (Ödipuskomplex) Gregor muss an Vaters Stelle die Familie versorgen (Vater träge) Tod Gregors kindlich-infatile Verhaltens- weisen des Inserts ! Kinder wollen damit häufig Aufmerksam. heit errogen Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Ödipuscomplex: Ödipuskomplex Was ist der Ödipuskomplex? Begriff aus der Psychologie ● Geprägt von Siegmud Freud ● ● ● ● ● ● Jedes männliche Kind durchläuft die so genannte "ödipale-" oder "phallische Phase" zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr In dieser Phase fühlt sich das Kind zu seiner Mutter hingezogen → Vater wird zum Konkurrenten Dilemma: Bedürfnis nach Zuneigung der Mutter und gleichzeitiger Angst der Bestrafung durch Vater Ausgänge der ödipalen Phase: Das Kind hört mit zunehmendem Alter auf, seinen Vater als Konkurrenten zu sehen aufgrund der langsam voranschreitenden Identifikation mit diesem → Aufgabe der Inzestwünsche gegenüber seiner Mutter Die Ödipale Phase wird nicht überwunden → Begehren der Mutter bleibt erhalten → Gesellschaftliche Nichtakzeptanz → Isolation → Neurosen/Perversion Der Ödipuskomplex Gregors Gregor hat Ödipale Phase nie überwunden ● Aufstieg zum Familienoberhaupt (Verdrängung des Vaters als Rivalen um „Kontrolle“ über die begehrte Mutter zu erhalten) ● Gestörter Kontakt zu Frauen Nach der Verwandlung kann er die Machtposition" über den Vater als Rivalen nicht aufrecht erhalten ● Erzählweise: Annäherung an Gregors Perspektive (personale Erzählhaltung) Spannung, Ausgleich durch innere Spannung Eingeständnis der Niederlage Rückzug Verwandlung der Form des Ödipuskomplexes nächstes Objekt seiner inzestösen Begierde: Schwester Grete 9. Intention / Kritik des Werkes Gesellschaftskritik: Darstellung der gesellschaftlichen Zerstörung von Individuen im familiären Kreis Gesellschaftskritik: Gesellschaft formt Menschen zu gefühlskalten Nutztieren (Geben das Gefühl der Unentbehrlichkeit - machen sie abhängig - ersetzen sie wenn nötig - Bsp. Gregor) verhindert durch •Inzestschranke innere Monologe → Darstellung innerer Vorgänge räumliche Verhältnisse haben symbolische Bedeutung (Beziehung) auktoriale Erzählweise am Ende → neue Ordnung nach Tod nüchterne / präzise Sprache (Widerspruch nüchterne Sprache & grotesker Inhalt) - Erzeugung von Spannung (es wird keine Distanz geschaffen) Sozialkritik: Kommunikationsprobleme durch sich wandelnde Zeiten und Situationen. Sozialkritik: Mensch nur als Nutzobjekt geduldet/angesehen Verarbeitung des eigenen Vater-Sohn-Konflikt Kritik an familiären Vormachtstellungen →Kritik an beruflicher Ausbeutung sexuelle kräfte durch das sich ausbildene über- Ich werden bunden -> Verlust von äußerer Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Besonderheiten | Motivik : Der Käfer: Die Tür: ● o Käfer = Symbol für Ungeziefer o Panzer als Synonym der Isolation Gregors o Unbeweglichkeit des Käfers - Unbeweglichkeit Gregors in der Durchsetzung gegen Familie und Gesellschaft ● o Unbeweglichkeit = Hilflosigkeit Gregors gegen Vater o Käfer = verletzlich (Gregor gegenüber Kündigung im Beruf) o Kafkas Vater beschimpfte ihn als Ungeziefer und Schmarotzer = Synonym/Eigenschaft eines Käfers o Käfer = wertlos (wie Gregor emotional für die Familie) Apfel: ● ● Für Gregor: o Schutz vor Familie (Vor Verwandlung schloss er nachts von innen ab) o Ausgeliefertsein (Nach Verwandlung wird er von außen ausgesperrt) Aktualität der Geschichte: o Rückzugsort o Unterdrückungssymbol (wird eingesperrt) Für Familie Samsa: o Unterdrückungsmöglichkeit o Verdrängungsobjekt (aus dem Auge - aus dem Sinn) o Endgültige Verbannung (aus dem Paradies - aus der Familie) o Vater (Gott) verbannt Sohn ohne direkte Schuld o Apfel geht durch den Panzer durch (durchbricht die Isolation körperlich und psychisch) → Verelendeter Tod Kritik am Umgang mit alten / kranken Menschen (nutzlos für Gesellschaft, pflegebedürftig) Verdrängung problematischer Familienverhältnisse (Unterwerfung) Einsicht, nicht der Mittelpunkt von allem zu sein, Leben geht auch ohne einen weiter Leistungsgesellschaft → Sinn des harten Arbeitens, der eigenen Existenz Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. Epocheneinordnung: Samsa und erzählt, wie es dem Protagonisten Gregor und seiner Familie ab dessen Verwandlung in einen großen Käfer ergeht. Dieses Werk eindeutig in eine Epoche einzuordnen, ist nicht möglich, da Kafka zwar von seiner Zeit beeinflusst wurde, aber eine Sonderrolle einnimmt. Kafka schrieb ,,Die Verwandlung" im Jahr 1912 mit 29 Jahren, womit dieses Werk zeitgeschichtlich gesehen zum Expressionismus gehört. Jedoch ist Kafka dieser literarischen Strömung nur am Rande zuzuordnen, da er in der Literatur der Neuzeit eine überragende Stellung einnimmt. So lassen sich seine Werke nicht bis ins letzte Detail deuten. An der Verwandlung erkennt man dies daran, dass Gregors Tod letztlich sinnlos ist und nicht klar wird, weshalb er sich verwandelt hat. Außerdem benutzt er die herkömmlichen Erzählformen, was ebenfalls untypisch für den Expressionismus ist. In dieser Zeit ging es eigentlich darum, diese aufzubrechen und beispielsweise unverbunden und nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge zu erzählen. Die Verwandlung ist jedoch vom Aufbau eine normale Erzählung in chronologischer Abfolge des Geschehens. Es gibt zwar Rückblenden, aber diese sind eindeutig als solche erkennbar. Typisch für den expressionistischen Stil sind jedoch die Themen, die Kafka wählt. Er befasst sich ebenfalls mit Gesellschaftskritik, verpackt diese aber in einen Vater-Sohn-Konflikt und prangert dadurch Machtstrukturen an. Hier ist es der hart arbeitende Gregor, der sowohl von seinem Vater als auch seinem Chef ausgebeutet wird. Die schlechten Bedingungen in der Firma zeigen zudem den verlorengegangen Fortschrittsglauben. Da der zentrale Konflikt aber tief mit Kafkas eigener Biografie verbunden ist, darf er nicht ausschließlich als Gesellschaftskritik verstanden werden. (siehe dazu unseren Artikel Biografischer Hintergrund) Die im Expressionismus im Vordergrund stehende Perspektivlosigkeit wird an Gregor besonders deutlich, da seine Situation ausweglos ist: er ist und bleibt ein Käfer bis zu seinem Tod - ohne Hoffnung auf Erlösung. Hinzu kommt, dass er immer mehr vereinsamt und alle seine gut gemeinten Kommunikationsversuche missverstanden werden. Außerdem fühlt er sich schwach und minderwertig und auch alle seine Beziehungen zu Mitmenschen scheitern oder kommen erst gar nicht zustande. Ähnlich ergeht sich auch den Autoren des Expressionismus sowie Kafka selbst. Insgesamt gesehen greift „Die Verwandlung" demnach für den Expressionismus typische Themen auf, gestaltet diese aber sprachlich anders als üblich und hat zusätzlich noch eine starke persönliche Komponente. Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. frühes Beispiel der Gegenwartsprosa traditionelle Erzählweise: - direkter Einstieg, in das der Leser mit den ersten Sätzen eintaucht - braucht dies während der Lektüre nicht zu verlassen - Romanwelt operiert mit dem, was dem Leser plausibel erscheint stimmig & geschlossen - es werden exemplarische Fragen am Beispiel von individuellen Problemen der fiktiven Figuren diskutiert - Auktoriale Eingriffe: Appell an den Leser Moderne Erzählweise: - Identitätsverlust und Brüchigkeit des ich: keine konsistenten Figuren ,,wo der Zufall regiert, wird doch eine konsequent und final erzählte Geschichte unmöglich." Innenperspektive - stream of consciousness (Gedankenfluss, Gedanken werden einfach nacheinander beschrieben) - offene Ende Einheitlichkeit -> Montage - Verzicht auf Rezeptionslenkung: moralischer Aspekt entfiel Merkmale moderner Erzähltheorie in. De verwandlung" - ich- Dissoziation Identität Gregors geht verloren beziehungsweise verfällt unrealistische Darstellung menschliche Beziehungen werden infrage gestellt - Anspruch des Selbstdenkens - Innenperspektiven sehr wichtig werden durch Handlungen ausgedrückt - offenes Ende Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten. die Verwandlung und die Psychoanalyse: 3-Instanzen- Modett Sgmund Frauel Moralische Entwicklung ist sozusagen das Gewissen Es entsteht nach dem Vorbild und Verhalten von engen Bezugspersonen z.B. der Eltern Das Kind erlebt schon früh subjektive Bestrafung, durch Gebote oder Verbote verinnerlichte Instanz der Moral & Wertebewusstsein Koordinationsinstanz Kritischer Verstand Kontrolle →vermittelnde Ihandelnde Unbewusste Triebe Instanz Impulse Das ES ist die älteste Instanz und besteht aus unseren unbewussten Trieben und Impulsen. Hier finden wir die primären Bedürfnisse, wie Schlaf, Hunger, Libido, also all das was von Geburt an vorhanden ist. ÜBER ICH 80% der Handlungen geschehen unbewusst ICH ES Der Konflikt mit dem Über-Ich und dem ES. Das Über-Ich ist die persönliche Identität Oft wird das Über-Ich aber so stark, weil das Gewissen immer selbstkritischer wird. Das Ich setzt sich bewusst mit der Realität auseinander Als Vermittler sucht das Ich immer nach einer optimalen Lösung. Das ES gehorcht dem Lustprinzip und strebt nach Triebbefriedigung. Dabei entstehen Reize und Forderungen, die uns dann bewusst werden. Das Es fordert die Triebe ein, um einen Lustgewinn zu erzeugen. Lernzettel erstellt durch Johanna Bellmann Nur geeignet für private Nutzung. Ein Weiterverkauf ist verboten.