Die Gründungsgeschichte von Disney
Die Walt Disney Geschichte beginnt mit zwei Brüdern und einem Traum. Walter Elias und Roy Oliver Disney legten den Grundstein für ein Unterhaltungsimperium, das die Welt der Animation für immer verändern sollte.
Der Startschuss für das Unternehmen fiel in der bescheidenen Garage ihres Onkels. Mit einer geliehenen Kamera begannen die Brüder, ihre kreativen Visionen umzusetzen. Der entscheidende Moment kam am 16. Oktober 1923, als Walt einen Vertrag mit Charles Mintz unterzeichnete - ein Datum, das heute als offizielle Gründung des Disney-Konzerns gilt.
1925 markierte einen weiteren Meilenstein: Das Unternehmen zog in ein neues Studio in Hollywood um. In diesen frühen Tagen übernahm Walt persönlich einen Großteil der kreativen Arbeit. Trotz des Wachstums des Unternehmens häuften sich auch die Schulden an.
Highlight: Der Durchbruch kam 1935 mit der Produktion des ersten abendfüllenden Animationsfilms "Schneewittchen und die sieben Zwerge" - ein Wagnis, das die Filmwelt revolutionierte.
Walt Disneys Tod am 15. Dezember 1966 markierte das Ende einer Ära. Sein letzter Film, "Das Dschungelbuch", wurde posthum veröffentlicht. Roy Disney übernahm daraufhin den Vorsitz des Unternehmens.
Die Expansion setzte sich fort: Am 1. April 1971 wurde Walt Disney Parks & Resorts gegründet, was den Eintritt in die Welt der Themenparks bedeutete. In der jüngeren Geschichte wagte Disney den Sprung ins digitale Zeitalter mit der Einführung von Disney+ am 12. November 2019.
Definition: Disney+ ist der Streaming-Dienst der Walt Disney Company, der eine breite Palette von Disney-Inhalten, einschließlich Filme, Serien und Originalprogramme, anbietet.