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Doppelte Nationalitätsmoral - Analyse
Abitur '23
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Analyse eines Gedichts - "Doppelte Nationalitätsmoral" - von Zehra Cirak, 1961 - Interkulturelle Literatur
11/12
Ausarbeitung
,,Doppelte Nationalitätsmoral“ – Analyse eines Gedichts In dem Gedicht „Doppelte Nationalitätsmoral von Zehra Cirak aus dem Jahre 1961 geht es um eine doppelte Staatsbürgerschaft gepaart mit zwei verschiedenen Denk- und Handelsweisen im Bezug zur Kultur. Das Gedicht sagt aus, dass mit der Heimat sowohl positive, warme Gefühle als auch mit dem neuen Lebensraum negative, kalte Gefühle empfunden werden. Das Gedicht wirkt objektiv und emotional. Formal besteht das Gedicht aus einer Strophe mit zwölf Versen. Es handelt sich um ein Gedicht im freien Rhythmus, das heißt es gibt weder ein Metrum noch Reime. Dies unterstützt den Inhalt des Gedichts, denn die unregelmäßige Form passt gut zu der doppelmoralischen Sichtweise auf Deutschland und die Türkei. Außerdem wird das Gedicht durch zahlreiche Enjambements geprägt (V.1-2, V.4-5, V.7-8, V.8-9. V.11-12). Dies verleiht dem Gedicht einen fließenden Rhythmus und führt dazu über, dass viele Wörter im Vers betont werden (z. B. „Sichelmond" (V.2), ,,schwarz rot gold" (V.3)). Das Gedicht beginnt mit zwei Metaphern „Socken“, „Schuhe schwarz rot gold"). Der Titel des Gedichts ist simpel und besteht aus den Worten ,,Doppelte Nationalitätsmoral". Diese Überschreibt zeichnet das Gedicht als Interkulturell aus und steht für die verschiedenen Denkweisen in- und gegenüber Deutschland, sowie der Türkei. Dem Leser werden diese Denkweisen nähergebracht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das lyrische Ich sich sowohl in der alten Heimat,...
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der Türkei, als auch in der neuen Heimat, Deutschland, fremd fühlt und sein Leben metaphorisch erläutert. Das Herkunftsland der Autorin Zehra Cirak, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt ist die Türkei. Die Erfahrungen, die Cirak beschreibt hat sie also selbst erlebt. Das Gedicht gehört zur „Interkulturellen Literatur“, die zeitlich in den 1990er Jahren entstand. „Interkulturelle“ Literatur" bezeichnet Werke, die durch mindestens zwei Sprachen oder Kulturen geprägt sind. Zehra Cirak Ⓒhttps://www.google.com/url?sa=i&url=http%3A%2F%2Fkulturpate- ev.de%2F%3Fp%3D2254&psig=AOvVaw1yPsTtq_jhdA0g2W9Y5QbF&ust=1623252397193000&source=images&cd=vfe&ved=0CAIQjRxqFw OTCMDTmsisiPECFQAAAAAAAAAABAJ
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Doppelte Nationalitätsmoral - Analyse
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Analyse eines Gedichts - "Doppelte Nationalitätsmoral" - von Zehra Cirak, 1961 - Interkulturelle Literatur
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Gedichtsanalyse Anleitung
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13 Punkte Bewertung :)
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Die Klausur wurde mit einer glatten 1 benotet. Es geht um: - Gedichtsanalyse von „nach hause“ von Nevfel Cumart (Fremdheitslyrik). - Vergleich zwischen „nach hause“ und „FREMD“ von Lindita Arapi. —> mit Erwartungshorizont etc.
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Hierbei handelt es sich um eine Gedichtsanalyse zu „Die Eichbäume“ von Friedrich Hölderlin, welche ich geschrieben habe
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EF Deutsch-GK, Analyse des Gedichts „Doppelte Nationalitätsmoral“ von Zehra Cirak, 1961, Thema Migration, zwei Nationalitäten, Deutsch-türkisch
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Eine komplette Analyse des Sonetts "Tränen des Vaterlandes". Dies war keine Klausur sondern lediglich eine bewertete Hausaufgabe. Bewertung meines Profs: 12 MSS Punkte.
,,Doppelte Nationalitätsmoral“ – Analyse eines Gedichts In dem Gedicht „Doppelte Nationalitätsmoral von Zehra Cirak aus dem Jahre 1961 geht es um eine doppelte Staatsbürgerschaft gepaart mit zwei verschiedenen Denk- und Handelsweisen im Bezug zur Kultur. Das Gedicht sagt aus, dass mit der Heimat sowohl positive, warme Gefühle als auch mit dem neuen Lebensraum negative, kalte Gefühle empfunden werden. Das Gedicht wirkt objektiv und emotional. Formal besteht das Gedicht aus einer Strophe mit zwölf Versen. Es handelt sich um ein Gedicht im freien Rhythmus, das heißt es gibt weder ein Metrum noch Reime. Dies unterstützt den Inhalt des Gedichts, denn die unregelmäßige Form passt gut zu der doppelmoralischen Sichtweise auf Deutschland und die Türkei. Außerdem wird das Gedicht durch zahlreiche Enjambements geprägt (V.1-2, V.4-5, V.7-8, V.8-9. V.11-12). Dies verleiht dem Gedicht einen fließenden Rhythmus und führt dazu über, dass viele Wörter im Vers betont werden (z. B. „Sichelmond" (V.2), ,,schwarz rot gold" (V.3)). Das Gedicht beginnt mit zwei Metaphern „Socken“, „Schuhe schwarz rot gold"). Der Titel des Gedichts ist simpel und besteht aus den Worten ,,Doppelte Nationalitätsmoral". Diese Überschreibt zeichnet das Gedicht als Interkulturell aus und steht für die verschiedenen Denkweisen in- und gegenüber Deutschland, sowie der Türkei. Dem Leser werden diese Denkweisen nähergebracht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das lyrische Ich sich sowohl in der alten Heimat,...
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der Türkei, als auch in der neuen Heimat, Deutschland, fremd fühlt und sein Leben metaphorisch erläutert. Das Herkunftsland der Autorin Zehra Cirak, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt ist die Türkei. Die Erfahrungen, die Cirak beschreibt hat sie also selbst erlebt. Das Gedicht gehört zur „Interkulturellen Literatur“, die zeitlich in den 1990er Jahren entstand. „Interkulturelle“ Literatur" bezeichnet Werke, die durch mindestens zwei Sprachen oder Kulturen geprägt sind. Zehra Cirak Ⓒhttps://www.google.com/url?sa=i&url=http%3A%2F%2Fkulturpate- ev.de%2F%3Fp%3D2254&psig=AOvVaw1yPsTtq_jhdA0g2W9Y5QbF&ust=1623252397193000&source=images&cd=vfe&ved=0CAIQjRxqFw OTCMDTmsisiPECFQAAAAAAAAAABAJ