Dramenanalyse/ Szenenanalyse

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<h1>Aufbau Dramenanalyse (Szenenanalyse)</h1>

1. Einleitungssatz: Autor, Art des Dramas, Titel der Szene, Erscheinungsjahr und Nennung des

Aufbau Dramenanalyse (Szenenanalyse)

1. Einleitungssatz: Autor, Art des Dramas, Titel der Szene, Erscheinungsjahr und Nennung des Themas.

2. Inhaltsangabe der Szene/des Ausschnitts: Wichtigste Informationen in eigenen Worten kurz zusammenfassen. Wer, was, wo, wann, wie, warum?

3. Einordnung der Szene in den Kontext des Dramas: Wo befindet sich die Szene im Gesamtzusammenhang? Die Szene bildet den Beginn/Höhepunkt/Schluss. Damit ist sie für den Verlauf sehr wichtig.

4. Analyse und Interpretation der Szene: Welchen Stellenwert hat diese Szene im gesamten Drama? Analyse des Dialogs bzw. Monologs, Untersuchung der Kommunikationssituation der Figuren (bspw. Sprechanteile, Dominanz, Regieanweisungen), Charakterisierung der Figuren, Gefühle der Figuren, Entwicklung der Figuren, Wendepunkt vorhanden? Konflikt? Innerer Konflikt?

5. Untersuchung der stilistischen Mittel (bildliche, sprachliche, rhetorische, syntaktische) und Gestaltung der Figuren unter Berücksichtigung ihrer Funktion.

6. Reflektierte Schlussfolgerung: Zusammenfassen, Funktion der Szene, Rückbezug zur Aufgabenstellung, Stellenwert der Szene, Überleitung zur 2. Aufgabe (z.B. Vergleich, Einordnung in Epoche).

Dramentheorien:

- Lessing: Mitleid empfinden soll einen zum besseren Menschen machen, gesellschaftliche Basistugend, Toleranzgedanke.

- Brecht: Menschen mit Einfluss auf die gesellschaftlichen Verhältnisse, Veränderbarkeit des menschlichen Individuums, Aufzeigen des Abhängigkeitsverhältnisses von Mensch und gesellschaftlichen Verhältnissen, Distanz zum Zuschauer soll zum Nachdenken anregen (Verfremdungseffekt).

- Aristoteles: Komödie/Tragödie, Einhaltung von Handlung (eine abgeschlossene Handlung pro Szene), Zeit (weiner Zeitraum), Ort (an einem Ort), Furcht & Mitleid - Hineinversetzen in Figuren, Drama hat reinigende Wirkung (Katharsis).

- Offenes Drama: Viele Schauplätze/Figuren, verwickelte Handlung, keine Identifikation mit Figuren.

- Geschlossenes Drama: Wenige Figuren/Raum-/Zeitwechsel, zielstrebige Handlung, Identifikation mit Figuren.

- Freytag: Exposition/Einleitung, Höhepunkt/tragischer Umschwung, Steigerung, Terregendes Moment, Fall, retardierendes Moment, Moment der letzten Spannung, bürgerliches Trauerspiel, Katastrophe/Lösung.

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