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Dramenszenenanalyse (Nathan der Weise)

20.9.2021

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Drama I Paratexte I Nathan der Weise I
Drama: Ein Drama ist die Darstellung von fiktiven oder nicht-fiktiven Ereignissen durch eine Aufführu
Drama I Paratexte I Nathan der Weise I
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Drama I Paratexte I Nathan der Weise I
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Drama: Ein Drama ist die Darstellung von fiktiven oder nicht-fiktiven Ereignissen durch eine Aufführu
Drama I Paratexte I Nathan der Weise I
Drama: Ein Drama ist die Darstellung von fiktiven oder nicht-fiktiven Ereignissen durch eine Aufführu

Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Drama: Ein Drama ist die Darstellung von fiktiven oder nicht-fiktiven Ereignissen durch eine Aufführung Einhaltung von Ort, zeit und Handlung Findet an einem tag statt Anfang, Mitte, Ende ● Tragödie: Figuren/Held = Adel (Ständeklause) Mitleid erzeugen & Ein Mensch der Mitleid zeigt ist der beste schicksalhafte Konflikt der Hauptfigur Komödie: Figuren = niedrigeres Volk wird ausgelacht Happy End; sich lustig machen über menschliche Schwächen; Gegenüberstellen von Schein und Sein; Herauf- und Herabsetzung Dramatisches Gedicht: ● Trennung von Tragödie und Komödie nicht mehr zeitgemäß Ziel: Handlung = lehrhafte- polemisch Ideendrama: Thema ist im Vordergrund (Ziel), Figuren sind im Hintergrund (mittel um zum Ziel zu gelangen) Begriffliche Orientierung Theismus Gott = Schöpfer Eingriff von Gott in Welt (wunder & Offenbarung) Erhält & lenkt die Welt Glauben an Götter Strenge Trennung von Schöpfer & Schöpfung Pantheismus Existenz Gottes bestreitet Gleichsetzung mit Welt Thema I: Das Deutschland des 18.JH. Agnostizismus Neologie Gott existiert nicht - Waren nicht gewillt die Vorherrschaft des Adels anzunehmen Bürgertum in Städten, welche durch Handel Bankgewerbe zu Geld und Prestige Schlechte Lebensbedingungen Konfrontation zw. Adel und Bürgertum Neuerung (religiösem Gebiet) Aufklärung der Evangelien 18. Deutsch | GK |Q2 Jahrhundert kirchliche Überlieferung rein historisch, Offenbarung wird nicht geleugnet Kleine Territorien (wie ein Monstrum) Kaiser auf wenige rechte beschränkt Territorialstaaten hatten politische Macht Deismus Existenz Gottes anerkannt, jedoch nicht im weltlichen leben (Schöpfer) Kein Einfluss auf Geschichte Glauben an Gott aus verstandesgründen Freiräume wie Kaffeehäuser wurden zur Wahrheitssuche und zur Diskussion genutzt-> stärkeres Gemeinwohl 1 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Thema II: Die (literarische) Epoche der Aufklärung Literatur des 18. JH. Paul.D S175/176 ● ● ● ● Religiöse Toleranz, Vorurteilslosigkeit -> Forderung durch G.E.-Lessing Drama und Fabel= Leitgattung Theater bietet...

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Identifikationsangebot Autoren der Aufklärung = Lessing, Gottsched, Wieland Nathan der Weise - Reclam XL S.217/728 ● Beginn der Moderne -> Auftakt ● Selbstreflektion = Charakteristikum Nicht die eigne Wahrheit -> vielmehr das unendliche Gespräch Kommunikativer Prozess; Meinungsaustausch &- streit ● Daten deutscher Dichtung: S.1720-1785 Aufklärung Lessing Phase der Aufklärung: 1755-1770 ● ● Ziel: allseitige, selbständige Entwicklung menschlichen Geistes Kant: ,,Ausgang des Manschens aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit" Bestimmung -> Vernunft vertreiben, Geister aufklären, Tugend befördern Kennzeichen: Optimismus, Rationalismus, Weltbürgertum ● Gesamt europäische Bewegung -> 17. JH. Ausgang von Eng. & Fr. Selbstbestimmung & Freiheit des Menschen (Rationalismus) -> ziel: aufklärerisches Denken Symbol der Epoche -> durchdringendes Sonnenlicht Formulierung der Menschenrechte -> Gleichheit aller Menschen ● Thema III: Die Literatur und das Theater im 18.JH. 1. Theater Anfang 18.Jh.: Wanderbühnen (fahrende Bühnen) → Volksbelustigung, Improvisiert, spontan, nicht an literarische Vorlagen gefunden, übertrieben, sinnlos -> Spricht das Volk nicht mehr an ● Sehnsucht nach einem Theater mit strengen literarischen Regeln, Text gebunden, vernünftig-logische Inhalt und moralische Das Ziel war es, die Bühne für alle zugenglisch zu machen ➜soziale Aufspaltung im Hof- und Wandertheater ● abzuschalten → Werte und Moralvorstellung der Bürger zu stärken ➜ Nationaltheater- höfliche Kontrolle ● 2. Literatur ● Desinteresse an Schäfer- und Heldenromanen sowie an erotischen Gedichten ● Wander- buhnen . Volksbelustigung Improvisiert ubertrieben nicht an literarischen Text gebunden Thema Die Literatur und das Theater im 18 Jh Wissen bringt dich weiter Literaturgesellschaft Wenige Bürger waren alphabetisiert (Lektüre & Bibel) Lesepublikum muss erst erschaffen werden Sehnsucht nach Lektüren, Diskussionen → Unterschicht / Kleinbürger = Leihbibliotheken Thema IV: Lessing als Aufklärer (Entstehungsgeschichte) Religionsphilosophische Auseinandersetzung ● G.E. Lessing tretet 1774 in Streit ein Gedichte Schafer- und Heldenromane erotische Gedichte wenige Bürger Sind alphabetisiert Burger- theater Moralisch Lehrhaft streng Literarisch/ Text gebunden vernünftig/logisch Deutsch | GK |Q2 Lesegesell- schaft Lekturen Diskussion Wissen Austausch Ziele/ Folgen Soziale Aufspaltung minimieren Werte und Moral- vorstellung der Burger starken National theater höfliche kontrolle Veröffentlicht fragmentarische kirchenkritische Aufzeichnungen (von Freund Reimarus) Kritisiert leicht glauben, fehlende Beweise + Forderung von Toleranz für Deisten Folgen Unterschichten = Leihbibliotheken 2 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Scharfe Auseinandersetzung Hin und Her der Schriften Karl Wilhelm Ferdinand ( Herzog von Braunschweig) ● ● ● ● Arbeitgeber von Lessing Erteilt Lessing seit 1772 Zensurfreiheit Verärgert von Lessings Fragmenten 1778 Zensur für Lessing Lessing plant Theateraufführung, will trotz Zensur seine Nachricht übermitteln Entstehung Nathan der Weise Das aristotelische Drama 1. Akt Exposition: Einführung: zeitlich-örtliche Verhältnisse, Vorgeschichte, wichtige Figuren, sich anbahnende Konflikte, Atmosphäre 2. Akt zum Höhepunkt steigende Handlung mit erregendem Moment: Verknüpfung der Handlungsfäden und Zuspitzung des Konflikts 3. Akt Höhepunkt und Peripetie: Entscheidende Auseinandersetzung und Wende des Geschehens 5. Akt Lösung: Katastrophe oder Triumph 4. Akt zum Ende fallende Handlung mit retardierendem¹ Moment: Der sich abzeichnende Ausgang wird infrage gestellt - Vorgeschichten: Rechas Rettung, Begnadigung des Tempelherrn - Lebenswelt: Ort/Zeit wichtigste Figuren, ihre Haltungen und Motive sowie sich anbahnende Das aristotelische Drama bzgl. Nathan der weise I. Aufzug Exposition III. Aufzug Höhepunkt und Peripetie II. Aufzug zum Höhepunkt steigende Handlung mit erregendem Moment - erste Vermutungen zu 2. Akt Vertiefung Welt des Sultans, Nathan- Tempelherr verwandtschaftlichen Verhältnissen -Finanzprobleme des Sultans werden offen-bar (Intrige/Nathan als Kreditgeber?) -Nathan gewinnt den Tempelherrn zum 1. Akt Exposition Einf. in Nathans Lebenswelt ¹Retardierendem= hinauszögerndem 3. Akt Höhepunkt Ringparabel - Tempelherr verliebt sich in Recha - Nathan opponiert gegen Heirat - Daja verrät dem Tempelherrn Rechas christliche Herkunft Pyramidale Struktur des Dramas CGert Egle/www.teachsam.de - lizensiert unter CC-BY-SA 4.0 International Lizenz IV. Aufzug zum Ende fallende Handlung mit retardierendem Moment Deutsch | GK |Q2 - Tempelherr ,,verrät" Nathan beim Patriarchen -Saladin rügt den Tempelherrn (verteidigt Nathan) -Nathans Geständnis (Ursache seiner Weis-heit) 4. Akt «retardierendes Moment« Eingreifen des Patriarchen 5. Akt Glückliche Lösung Familienzusammenführung V. Aufzug Lösung - Tempelherr gesteht seinen Verrat - Aufklärung der Verwandt- schaftsverhältnisse -Geldnot Saladins beendet (Tribute aus Ägypten) 3 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I - Konflikte: Finanznot Saladins, Judenhass des Tempelherrn, Rechas Wunderglauben und Geheimnis um ihre Herkunft Personen Nathan Al-Hafi Daja Klosterbruder Sultan Saladin Tempelherr Recha ● ● ● ● O O ,,Freund", da dieser seinen ● Humanitätsge- danken erkennt Autor Vorbild Leser Sympathie Toleriert andere Religionen, keine Vorurteile Ringparabel ➜ Humanität vor Religionen Schatzmeister des Sultans → Unwohl= flüchtet ● -Ringparabel: Nathan erteilt Saladin eine Lektion und gewinnt ihn zum ,,Freund" - Nathan hilft Saladin aus ● finanzieller Not (freiwillig) Vom Anfang bis zum Ende thematisiert Religion / Religionen (Toleranzgedanke) Herkunft / Verwandtschaft Reichtum / Geld (Finanznot Sultans) "Erziehung" des Tempelherrn Personen Kaufmann Verlor seine Familie bei einem Anschlag von Christen Weltanschauung macht ihn ,,weise" Ihr Mann ist ertrunken Gesellschafterin von Recha ➜→ Versucht sie in den christlichen Glauben zu lenken →Rettung vom Tempelherrn ,,Wunder" eines ,,Engel" Meint es gut handelt aber verwerflich (Verrat von Rechas religiöser Herkunft) Naiv, unkritisch, unbelehrbar Orthodox ihr glaube ist der einzig richtige Übergab Recha Nathan Sieht alle Religionen gleich an Keine Vorurteile ● Widersprüchlich → Unterdrückt Volk aber großzügig Finanzielle Probleme Sehnt sich nach Frieden Begnadigung des Tempelherrn → Ähnlichkeit zum Bruder In Syrien & Ägypten hohe militärische Würde Befehlshaber der syrischen Truppen in Ägypten Politische Macht, Eroberte ein Teil von Jerusalem Rettet Recha ➜meidet sie aufgrund Vorurteile (Jude) Wandlung nach Gespräch mit Nathan (Mensch ist Mensch) ➜verliebt sich in Recha ➜tolerant, impulsiv Deutsch | GK |Q2 Angehöriger des Tempelordens Tempelherr militärische Eigenheit welche dem Papst unterstand und Pilger im heiligen Land schützt, sowie Christen Einfluss sichert und erweitert Adoptivtochter 4| Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Sittah Patriarch von Jerusalem deinen Richard ● O O ● Historisches Vorbild ● Wusste nicht, dass sie Christin ist bzw. adoptiert Naiv, leichtgläubig, Gutherzig Klug, gebildet, Behandelt alle von oben herab ● Gegenbild von Nathan ➜ Orthodox = sein glaube ist der einzige richtige, erkennt andere nicht an, will sie bestrafen, übertreibt O Autoritär, Machtbewusst, durchsetzungswillig ● König von England ● Eroberte ein Saat Teil von Jerusalem 1192 waffenstilstand mit Saladin (Bruder mit Schwester vom König verheiraten) Sie war eine Witwe des Königs von Sizilien ➜Sollen zusammen Jerusalem regieren ➜Nie stattgefunden wegen Ablehnung kirchlicher Seits Personen Aufstellung Sittah Muslimin Recha Christin -wächst als Jüdin auf Daja christin Autor: Gotthold Ephraim Lessing Textsorte: Drama Assad + Muslime / Christ Nathan (Protagonist) Jude Klosterbruder Christ Deutsch | GK |Q2 Sultan Saladin Muslime Patriarch Christ Entstehungsjahr: 1779 Zeit der Aufklärung Aufbau: 5 Aufzüge Thema: »Ringparabel«< Gleichwertigkeit von Judentum, Christentum und Islam Al-Hafi Muslime Tempelherr Christ 5 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I I || IV Ellipse Epipher Hyperbel Ironie Klimax Metapher Analyse Einleitung Titel, Textsorte, Autor, Erscheinungsjahr Hinführung 1. Inhaltsangabe: Drama (2-3 Sätze) 2. Angabe und Bezug: literarische Epoche (1-2 Sätze) 3. Inhaltsangabe: Szene (kurz) Hauptteil Schluss rhetorische Mittel Akkumulation Alliteration Anapher Allegorie Antithese Metapher Neologismus Paradoxon Parallelismus Personifikation Rhetorische? 4. Situationsanalyse: Szene einordnen (kurz) 5. Überleitung: Analyseaspekte nennen (1-2 Sätze) 6. Figuren- und Dialog-/Monologanalyse, u. a: Ort, Zeit, Anlass des Gesprächs ● Dialogverlauf und -struktur ● Verhältnis der Gesprächspartner Eigenschaften/Einstellungen/Motive im Gespräch Absichten der Gesprächspartner ● Standpunkte und Argumente Redestrategien und Reaktionen Redeanteile Sprachliche Auffälligkeiten und ihre Wirkung 7. Zusammenfassung: Analyseergebnisse 8. Handlungsanalyse: Erläuterung der Bedeutung/Funktion der Szene für die (weitere) Handlung/das Drama ● Deutsch | GK |Q2 Definition Reihende Häufung von begriffen Wiederholung gleichen benachbarter Wörter Wiederholung des Satzanfanges Sensenmann für Tod in ganzen Text Unvollständiger Satz gleiche Satzende Übertreibung Steigerung von 3 Ein Begriff vom Vorstellungsbereich ohne Vergleichs Wörter, welches eine andere Bedeutung enthält (Verbildlichung) Gegenstände / Bereiche werden vermenschlicht Wortneuschöpfung widersprüchlich ich weiß das ich nichts weiß Gleicher Satz bau Begriffe erhalten menschliche Eigenschaften Wenn mitten im Satz etwas eingeschoben wird ,,Damals - als ich jung war - Ferienlager" Antwort ist klar wird nicht beantwortet Parenthese 6 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Erster Aufzug (Exposition) Nathans Rückkehr, Hausbrand, Rechas Rettung durch den Tempellern, Begnadigung des Tempelherrn Erster Auftritt: Dejan, Nathan Zeitlich-örtliche Verhältnisse: ende 12 Jahrhundert, Kreuzzüge (V.86) ● Vorgeschichte ● sich anbahnende Konflikte → Nathans Rückkehr, Jude Religionen (V.57) ● ● ● Nathan war auf einer (Geschäfts)reise (V.5) ● ● ➜ Natans Eigentum und Besitz (V.36) → Daja sucht den Tempelherrn um ihn zu danken, dieser verspotet sie (V.117) →Beziehung von Nathan und Recha Atmosphäre → Überrascht, schockierend, angespannt Nathan kehrt von seiner (Geschäfts)reise zurück Haus ist in Abwesenheit von Nathan verbrannt Zweiter Auftritt: Recha, Nathan, Daja Recha bezeichnet den Tempelherrn als ihren Engel Nathan hinterfragt diese Aussage Recha wäre ums Leben gekommen, wenn der Tempelherr sie nicht gerettet hat Daja soll den Tempelherr zu Nathan bringen Tempelherr wurde begnadigt ➜Sieht einem der Brüder von Saladin ähnlich ➜Bruder lebt nicht mehr Recha glaubt Nathan jedes Wort (S.18,330&19,364) Dritter Auftritt: Nathan, Derwisch (Al-Hafi) Derwisch will Geld für den Sultan Sultan kann nicht mit Geld umgehen Nathan weigert sich Vierter Auftritt: Nathan, Daja Tempelherr ist zurück ● Recha will ihn einladen ● Tempelherren gehen nicht in Häuser von Juden ➜ Versuchen es trotzdem Fünfter Auftritt: Tempelherr, Klosterbruder Tempelherr soll den Sultan töten Tempelherr weiß nicht warum er begnadigt wurde ● Patriarch will Tempelherr kennenlernen ● Tempelherr soll boten spiel für einen wichtigen Brief an König Philipp → Saladins Züge erläutern, Waffenstillstand bedenken Sechster Auftritt: Tempelherr, Daja Daja versucht den Tempelherrn einzuladen ● Tempelherr verneint Deutsch | GK |Q2 7| Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I finanzielle Not Sultans, erste Unterhaltung zw. Tempelherr und Nathan Erster Auftritt: Sittah, Saladin ● Geschwister, Schachspielen ● Saladin kenn die Christen nicht Zweiter Aufzug (zum Höhepunkt steigende Handlung mit erregendem Moment) Zweiter Auftritt: Derwisch (Al-Hafi), Saladin, Sittah ● Geldprobleme ● Hafi soll borgen bei anderen unter anderen bei Nathan → Will jedoch Waffenstillstand verlängert Dritter Auftritt: Sittah, Saladin Unterhalten sich über Nathan ● Sittah will Nathans schwächen nutzen um Geld für Sultans zu ergattern ● Sittah berät Sultan dazu das er Nathans Reichtum ergattern soll Vierter Auftritt: Recha, Nathan, Deja Nathan ist auf dem Weg zum Tempelherrn ● Fünfter Auftritt: Nathan, Tempelherr ● Unterhallten sich (t=respektlos) Tempelherren müssen denen helfen die in Not sind Nathan will den Tempelherrn belohnen und dankt ihm Nathan überzeugt Tempelherrn (Freunde) ➜ Mensch sein ist wichtiger als einer Religion anzugehören (V.1310) ➜ Verneint die Vorurteile gegenüber Juden nicht, jedoch kann er nichts für sie er ist ja nur ein Mensch → Verändert das Weltbild vom Tempelherrn (Juden sind gar nicht so wie sie dargestellt werden) Sechster Auftritt: Nathan, Deja Daja überbringt Nachricht ➜Sultan will Nathan, Tempelherr sprechen Siebter Auftritt: Nathan, Tempelherr Unterhallten sich ● Nathan will Sultan von dem Tempelherr berichten ● Tempelherr wird Nathan erneut besuchen ● Deutsch | GK |Q2 Achter Auftritt: Daja, Nathan Neunter Auftritt: Al-Hafie, Nathan Erzählt von seinen Lügen und von Sultans Absichten ➜Geld zu ergattern Al-Hafi hält es mit Sultan nicht länger aus ➜Will nicht von anderen borgen 8 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Dritter Aufzug (Akt Höhepunkt und Peripetie) Recha distanziert sich von ihrer Schwärmerei zum Tempelherr, Ringparabel, Tempelherr verliebt sich in Recha, will sie heiraten, Daja verrät Nathan beim Tempelherrn, Recha ist adoptiert und Christin Erster Auftritt: Dejan, Recha ● Recha wartet auf die Ankunft vom Tempelherrn Zweiter Auftritt: Recha, Daja, Tempelherr Recha bedankt sich indirekt Tempelherr verliebt sich Dritter Auftritt: Deja, Recha ● Recha schwärmt nicht mehr vom Tempelherrn Vierter Auftritt: Saladin, Sittah Vorbereitung auf das treffen ● Ziel Geld zu erlangen Fünfter Auftritt: Saladin, Nathan Nathan streitet ab das er weise ist, nur das Volk bezeichnet ihn so ● Nathan Definition von weise Nathan muss erläutern welchem glauben er angehört →Es gibt nur eine richtige Religion behauptet Sultan Sechster Auftritt: Nathan ● Denkt über sein glauben nach bzw. was der Sultan hören will ➜ Wahrheit → Wird ihm ein Märchen erzählen bzw. was Sultan hören will (lügt?) Siebter Auftritt: Nathan, Sultan ● Ringparabel ● ➜3 verschiedene Religionen/ Söhne, welche für Macht: Reichtum und Ansehen Kämpfen. Der Vater (Gott) soll kurz vor seinem Tod entscheiden wem er sein Ring überlässt und somit auch Macht; Reichtum und Ansehender Vater hat alle drei Söhne gleich lieb, deshalb entscheidet er sich dazu allen denselben Ring zu schenken (mit jeweils gleichem Wert) → Ring besitzt kraft die den Träger bei Gott und Mensch beliebt zu machen Alle drei Söhne wollen fürste des Hauses sein → Der wahre ring wurde nicht gefunden (sowie die wahre Religion) ➜Richter bezeichnet alle drei als Verräter, da sie sich selbst am meisten lieben ➜Sein Rat an den eignen ring zu glauben →Vater liebte alle drei Söhne gleich viel Saladin begreift er ist nichts Neue Freundschaft (V.2060) Bietet ihm Geld an ● Saladin lässt Nathan den Tempelherrn bringen lassen (V.2100) Deutsch | GK |Q2 Achter Auftritt: Tempelherr ● Hat sich vermutlich in Recha verliebt (V.2130) Die Vorurteile sind ihm egal (Christ und Juden Mädchen) Neunter Auftritt: Nathan, Tempelherr Nathan teilt T.H. mit, dass Sultan ihn sehen will ● T.H. will Sohn sein ● Nathan kennt vermutlich sein Vater 9 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Zehnter Auftritt: Tempelherr, Daja T.H. liebt sie ● Daja verrät das Recha eine Adoptivtochter ist sowie Christin und nicht Jüdin (V.2331) ➜ Recha selbst weiß nicht, dass sie Christin ist ➜T.H. soll Recha und Daja mit sich nehmen (retten) (warum will Daja Recha von ihrem Vater retten, da er Jude ist?) Vierter Aufzug (zum Ende fallende Handlung mit retardierendem Moment) Tempelherr verrät Nathan beim Patriarchen ohne seinen Namen jedoch zu nennen, Sultan will Recha für sich gewinnen, Klosterbruder berichtet Nathan über den Verrat Erster Auftritt: Klosterbruder, Tempelherr ● T.H. will Patriarch um Rat fragen Zweiter Auftritt: Patriarch, Klosterbruder, Tempelherr T.H. erzählt von hypotetisch von jüdischer Christin und bittet um rat ➜Juden bestraffen (Schalterhaufen) ● Patriarch drängt nach Namen Recha ist ohne Glauben aufgewachsen? Dritter Auftritt: Saladin, ein Sklave, Sittah ● Saladin warte auf Ankunft von dem Tempelherrn ● Sittah bringt ihm ein Bild von seinem verstorbenen Bruder um die beiden Gesichter zu vergleichen Vierter Auftritt: Saladin, Tempelherr T.H. bedankt sich für die Begnadigung Bittet seine Dienste an ● erzählt von jüdischer Christin ● Sultan versichert ihm das sie ihm gehöre Fünfter Auftritt: Saladin, Sittah ● Wollen Recha Nathan entnehmen Sechster Auftritt: Daja, Nathan Will ihn überzeugen Recha dem Tempelherrn zu geben ● Siebter Auftritt: Nathan, Klosterbruder Nathan erfährt vom Klosterbruder das der Patriarch Bescheid weiß, dass jemand eine christliche Adoptivtochter als Jüdin erzieht ● Deutsch | GK |Q2 Seine frau und 7 söhne starben aufgrund von Christen in einem Brand Nathan versuch rauszufinden ob Recha und der Tempelherr verwandt sind (deswegen lässt er sie nicht heiraten) Klosterbruder wird Geburtsurkunde besorgen ● Will erfahren wer es verraten hat (Daja?) Achter Auftritt: Daja, Nathan ● Daja überbringt Nachricht ➜ Sittah lädt Recha zu sich ein 10 | Seite Drama I Paratexte I Nathan der Weise I Fünfter Aufzug (Lösung) Recha erfährt die Wahrheit über sich, Sultan bietet sich als Vater an bzw. die Heirat an den Tempelherrn, Sultan= Onkel, Sittah = Tante, Tempelherr= Bruder Erster Auftritt: Saladin, ein Mameluck Botschaft: Karawane von Kahira auf dem weg ● Saladin denkt er wird bald sterben Zweiter Auftritt: Saladin, Mansor Dritter Auftritt: Vierter Auftritt: Nathan, Klosterbruder Bringt die Geburtsurkunde ● Nathan erfährt das ein Tempelherr ihn verraten hat (V.3300) Fünfter Auftritt: Nathan, Tempelherr T.H. gibt zu das er der Verräter ist (V,3360) ● Ebenfalls verrät er Daja, indem er alles beichtet Will sie heiraten und somit vorm Kloster beschützen ● Erfahren das Recha ein Bruder hat ● Sechster Auftritt: Sittah, Recha Recha erfahrt alles (Adoptivtochter, getauft, Christin) (V.3630) → Erzählt Sittah davon Siebter Auftritt: Sittah, Recha, Sultan ● Recha will trotzdem bei ihrem Vater bleiben ● Sultan bietet sich als Vater an ● Oder ratet ihr ein Mann zu suchen Deutsch | GK |Q2 Letzter Auftritt: Sittah, Recha, Sultan, Nathan, Tempelherr Alle kämpfen um Recha Tempelherr ist Rechas Bruder ● Nathan bezeichnet beide als seine Kinder ● Recha und der Tempelherr sind die Kinder von Sultans verstorbenen Bruder 11 | Seite