Epochen der Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart
Die erste Seite bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten literarischen Epochen von 1600 bis 1900. Jede Epoche wird mit ihren charakteristischen Merkmalen, Themen und bedeutenden Dichtern vorgestellt.
Das Barock (1600-1720) zeichnet sich durch strenge formale Regeln und religiöse Themen aus.
Highlight: Zentrale Motive des Barock sind "Carpe diem" (Nutze den Tag), "Memento Mori" (Gedenke, dass du sterben wirst) und "Vanitas" (Vergänglichkeit).
Die Epoche des Sturm und Drang (1740-1785) bricht mit formalen Konventionen und betont Emotionen und Individualität.
Example: Der "Genie-Gedanke" dieser Epoche besagt, dass alles erreicht werden kann.
Die Weimarer Klassik (1780-1810) strebt nach Harmonie und zeitlosen Werten, während die Aufklärung (1700-1785) die Bedeutung des selbstständigen Denkens hervorhebt.
Quote: Kant definiert Aufklärung als "Ausgang des Menschen aus selbst verschuldeter Unmündigkeit!"
Die Romantik (1740-1840) ist geprägt von Naturverbundenheit und Sehnsucht.
Vocabulary: Die "Blaue Blume" ist ein zentrales Symbol der Romantik für Sehnsucht und das Streben nach dem Unendlichen.
Diese Epochen zeigen die Entwicklung der Lyrik "Unterwegs sein" von religiösen Themen über individuelle Gefühlsausdrücke bis hin zur Naturverbundenheit und gesellschaftlichen Reflexion.