Die globale Ausbreitung des Coronavirus: Eine historische Chronik
Die Corona-Pandemie begann Ende 2019 in China und entwickelte sich rasch zu einer weltweiten Gesundheitskrise von beispiellosem Ausmaß. Der Ausbruch des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 nahm seinen Ursprung in der chinesischen Stadt Wuhan und verbreitete sich innerhalb weniger Wochen über Kontinentalgrenzen hinweg. Deutschland registrierte seine ersten Fälle bereits im Januar 2020, was den Beginn einer tiefgreifenden gesellschaftlichen Transformation markierte.
Die Ausbreitungsdynamik des Virus zeigte sich besonders deutlich in den statistischen Erhebungen vom Mai 2020. Zu diesem Zeitpunkt wurden weltweit etwa 3,7 Millionen bestätigte Infektionsfälle dokumentiert, wobei etwa 1,2 Millionen Menschen als genesen galten. Besonders erschütternd war die Zahl von etwa 260.000 Menschen, die bis zu diesem Zeitpunkt im Zusammenhang mit Covid-19 verstarben.
Hinweis: Die Pandemie betraf alle Kontinente außer die Antarktis, wobei Europa, Nordamerika und Asien zunächst die höchsten Fallzahlen verzeichneten.
Die geografische Verteilung der Infektionen zeigte deutliche regionale Unterschiede, die sich durch verschiedene Faktoren wie Bevölkerungsdichte, Gesundheitssysteme und implementierte Schutzmaßnahmen erklären ließen. Was hat Corona mit der Psyche gemacht? Diese Frage wurde besonders relevant, als die globale Verbreitung auch zu weitreichenden psychosozialen Auswirkungen führte. Welche Auswirkungen hat die Selbstisolation auf eine Person? Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie führten zu erheblichen psychischen Belastungen in der Bevölkerung.