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4.3.2021
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Essay: ● ● Struktur und Aufbau ● ● Strukturelle Lockerheit ● Thema frei, assoziativ, und betont subjektiv reflektierend Oft keine neuen fakten-> betrachtet bekanntes aus anderen Sichtweise Denkanstöße ● Problemstellung in pointierter, ironischer oder provokativer weise ● Durchdachte Gesamtkonzeption Einleitung o Knapper problemaufriss (pers. Erlebnis, Begrifssdefinitionen, Zitate, statistische Erhebungen) Hauptteil: O Argumentative Auseinandersetzung (illustrierte Bsp prüfen und bestätige Argumente oder verworfen) O Verzweigtes Argumentieren, beiläufig, humorvoll, ironisch-sarkastisch Durchspielen versch. Meinungen Gedanken Führung oft sprunghaft- assoziativ (roter Faden und Sinnzsmhang achten!!) 0 O Schluss o Knüpft oft an Einleitung an O Zentrale Einsicht pointiert zsmfassen-> Konsequenz ziehen, Forderung, Anregungen, Ausblicke 0 Lässt fragen offen, löst Widersprüche nicht auf und begnügt sich mit Denkanstößen Sprache und Stil: O Poetische und rhetorische Gestaltungsmittel O Bandbreite: Plauderton-sentenzartigen Pointierung O Aufklären und Unterhalten Facettenreich, Augmentative, Appellative, etc -> Überzeugungskraft Aus Ich-Perspektive, Einblick in sein Engagement und Emotionen Persönliche Erfahrungen aber dem Objektiv verpflichtet o Kritisch und selbstkritisch 0 O O OOOO Originalität der Ideen o Stilistische Mittel · . · · Rhetorische Fragen, Wortspiele, Andeutungen, Mehrdeutigkeit Überreibung, Unterstellung Zitate, Sinnsprüche Wdh, Parallelismen Metaphern, Vergleiche →Nicht im Übermaß, stilistische Einheit, Sprachrichtigkeit Vorgehenswese beim Verfahren eines Essays O Genaues Analysieren er Aufgabenstellung, Erfassen des Rahmen Themas O Erste Assoziation, Schlüsselbegriffe, mindmap O Recherche, sammeln, dossier mit Infomaterial O Überschrift Formulieren W Mit WPS Office bearbeiten Epikerschließung: • Einleitung: fünfgliedrigen Aufbau beachten! klare Trennung zwischen Kernaussage und Deutungsyhypothese, z.B. Der Ausschnitt zeigt Thiels Gewissensbisse bei der Arbeit und seinen Entschluss auf dem Heimweg, Tobias stärker zu schützen, was er beim Anblick seiner sexuell anziehenden Frau wieder fallenlässt (= Kernaussage; rein inhaltlich). Somit verdeutlicht...
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der Auszug Thiels inneren Konflikt zwischen Geist und Körper (= Deutungshypothese; abstrahierender). Kernaussage bezieht sich auf den Ausschnitt und nicht das Gesamtwerk! Überleitungen zwischen den Aufsatzteilen formulieren Sprache und Erzähltechnik: > bei Erzählperspektive auf konkrete Textpassagen verweisen (Zitate!) und mit Behauptung verknüpfen Interpretationsdreischritt (Belegstelle zitieren, Inhalt in eigenen Worten erklären - Inhalt interpretieren) > Deutungshypothese nicht aus den Augen verlieren! Vergleichsaufgabe: > dreiteilig: (1) Kernthematik des Vergleichswerk wiedergeben (ein Satz), (2) Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Werken herausstellen und (3) kurzes Fazit/kurze Zusammenfassung > fundiertes Textwissen demonstrieren (sowohl in Bezug auf Original- als auch Vergleichstext) → auch über den Ausschnitt hinaus, aber: Aufgabenstellung beachten! Erörterung: • Fachbegriffe (z.B. Binnen-l, gendersensible Sprache, generisches Maskulin, etc.) müssen im Hauptteil der Erörterung erläutert werden • Wichtigkeit der Argumente sprachlich markieren, z.B.: ein erster/weiterer Gesichtspunkt ist", „dazu kommt noch", „zunächst ist festzuhalten", noch wichtiger aber ist, dass", „weiterhin darf nicht vergessen werden", es liegt Täuschung und Enttäuschung: Eine verbreitete Meinung formulieren und die (eigene) Wahrheit dagegenhalten Persönlich werden: Eine allgemeine Überzeugung mit einer eigenen Erfahrung abgleichen Mehrfacher Zugriff: Absätze durch einen Neuansatz beim selben Bild (etc.) Einführen eines Gewährsmanns Fehlerschwerpunkte Rhetorische Klammer: Aufgreifen desselben rhetorischen Mittels Deduktiver Ansatz: Vom Allgemeinen zum Speziellen (...) So sehr also preisen manche die Vorzüge des Schafskäsedöners." // Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. So mancher, der glaubte, (...) Induktiver Ansatz: Vom Speziellen zum Allgemeinen Allenthalben warf man sich Zwiebeln auf den Fladen."// „Wozu dies alles führen kann, habe ich leidvoll erfahren, als ich (...) [Absatz 1) „Der Döner ist heute ein Literaturphänomen: (...) [Absatz 2]: „Ohne den Döner, könnte man meinen, auch keine Malerei: (...) [Absatz 3]: Wenn es der Döner bislang nicht in die Musik geschafft hätte, man müsste (...)" Echo-Trick: Wiederholen eines (...),Tote essen keinen Döner', so formuliert Osman Engin Zitats den Titel des eben vorgestellten Buchs." // Wie? Tote essen keinen Döner? Es gibt genug Anlass, das Gegenteil anzunehmen (...)" (...) Mit dem ersten Bissen öffnet sich die Tür in eine neue Welt." // „Es ist jene Welt, die Betül Durmaz in „Döner, Machos und Migranten" so anschaulich darstellt: (...)" ..(...),Döner für One', titelt Bülent Ceylan". // Wäre nicht auch ein, Döner for Two" denkbar, ein Candlelight Döner", wie ihn Asli Sevindim vorschlägt? (...)" Synonymie: Überleitung durch (...) Dafür schätzt man ihn, den kosmopolitischen Kebab." ein Synonym // „So einen weltbürgerlichen Döner holt man sich auch ins Gartenzwerg-Idyll hinter den Ligusterhecken." (...) Dies ist, verallgemeinert, der Döner als solcher. // Meistens begegnet er dem Hungrigen aber als konkreter Döner, zuweilen mit Chili, zuweilen mit Cilantro. Wenden wir uns zunächst der Chili-Variante zu: (...)" • fremdes Gedankengut durch Zitate (direkt/indirekt) markieren ! • gesellschaftliche Aspekte dürfen in der Erörterung angesprochen werden, müssen aber immer auch in den Kontext der Erörterung (hier: schulischer Kontext, s. Aufgabenstellung) eingebettet werden eigene Gedanken (nicht nur auf das Material beschränken) . Essay: heeln (...) Es gibt also unzählbare Dönertypen, exotische und konventionelle, biedere und extravagante. // Was aber macht den Döner zum Döner, zum idealtypischen Döner? außerdem auf der Hand, dass", „auf keinen Fall darf übersehen werden, dass", „das wichtigste Argument aber ist, dass", am wichtigsten aber ist, dass" usw. . ausdrucksstarke Überschrift, die das Interesse des Lesers weckt • Einleitung mit klarem Problemaufriss und gegebenenfalls Klärung von Fachbegriffen • Hauptteil: >facettenreiche Entfaltung des Themas, auch über unterschiedliche Textelemente: sp informative Abschnitte: Daten und Fakten expressive Abschnitte: Ich-Botschaften, direkte Anrede Abschnitte: klare Positionierung durch z.B. → appellative rhetorische Fragen fiktionale/ironische Abschnitte: Unterhaltsamkeit, Anregung der Fantasie > Einbezug persönlicher Erfahrungen und subjektive Perspektive! argumentative Passagen sowie Einbezug kreativer und origineller Einfälle > nicht in belanglosen Plauderton verfallen! → differenzierte Entfaltung des Themas mit klaren Aussagen und Formulierungen Schluss: Appell formulieren, Denkanstöße bieten, Zukunftsperspektive Sprache: ➤ auch auf bildhafte Figuren zurückgreifen (Metaphern, Vergleiche, Warum also unbedingt Döner?" // Darum! Kaum etwas ist so herzhaft, wird so herzlich verkauft. Döner ist...." Frage-Antwort-Methode: Frage formulieren, dann beantworten! Stichwortmethode: Ein auffälliges Stichwort herausgreifen, dieses dann zum Einstieg des Abschnitts machen These-Antithese-Verfahren: These mit einer Antithese beantworten Assoziative Verknüpfung: Ein Stichwort herausgreifen, dazu dann ein inhaltlich verwandtes Thema herausgreifen. Problematisierung: Eine Aussage in Zweifel ziehen Rekapitulieren und eine Systematik einleiten Regel und Ausnahme: Eine Regel beschreiben, dann mit der Ausnahme zum nächsten Thema springen Zeit- und Ortswechsel: Eine zeit- oder ortsgebundene Episode herausgreifen und VMit WPS Office bearbeiten „Es gibt ihn, wie wir gesehen haben, in vielen Formen, den Döner- ebenso wie den Dönerfladen. // Einen Dönerfladen kann man als feinherbes Knuspergebäck oder als knuspriges Brötchen kaufen, mal scharf gewürzt, mal ohne Scharf." (...) Deshalb verabscheuen viele den Döner." // Andere aber lieben ihn genau deshalb: (...)" (...) Es soll welche geben, die essen ihn sogar mit Tofu." // Apropos Tofu-selbst in China bekommt man mittlerweile günstig guten Döner, einen uighurischen." f) Viele Döner-Liebhaber schwören darauf, Döner lasse sie attraktiver erscheinen." // „Aber macht Döner wirklich schöner?" (...) Ob man ihn aus Gesundheitsgründen verzehrt, um schöner zu werden, oder weil er schmeckt (bis hierher rekapituliert], frisch geschabter Döner findet bei den unterschiedlichsten Charaktertypen Anklang (Systematik]." //Der Choleriker etwa..." (...) Wir haben gesehen: Döner schmeckt allen, Indern, Griechen, Briten." // Ausnahmslos allen? Nein, den Türken schmeckt er nicht. Jedenfalls nicht so, wie..." (...) So also erging es den Dönerbudenbesitzern in Berlin." // Nichts anderes geschah zur selben Zeit in Dortmund: „Mit der Errichtung der ersten Dönerbude hatte also ein neues Kapitel der kulinarischen Geschichte Deutschlands begonnen."//Zwanzig Jahre später (...)" V Mit WPS Office bearbeiten O Überschrift formulieren V Mit WPS Office bearbeiten