Gespräch zwischen Faust und Margarete
Das Gespräch zwischen Faust und Margarete ist geprägt von Margaretes Unsicherheit und Fausts Bemühungen, diese zu zerstreuen. Margarete befürchtet, Faust zu langweilen, da sie sich nicht auf der gleichen gesellschaftlichen Ebene sieht. Faust hingegen beteuert, dass er sich von ihr mehr als von "aller Weisheit dieser Welt" unterhalten fühlt.
Quote: "Ein Engel, wenn dir's glich" (V.3124) - Faust macht Margarete ein Kompliment bezüglich ihrer kleinen Schwester.
Faust Garten Zusammenfassung: Margarete erzählt von ihrem Leben und der Erfahrung, ihre kleine Schwester großzuziehen. Faust ist von ihrer Demut und Bescheidenheit fasziniert. Am Ende des Gesprächs kommt es zu einem indirekten Liebesgeständnis durch ein Blumenorakel.
Example: Das Blumenorakel, bei dem das letzte Blatt "Er liebt mich" (V.3184) bedeutet, symbolisiert Fausts Liebesgeständnis.
Faust Garten aspekte der Liebe: Margaretes Verständnis von Liebe basiert auf echten Gefühlen. Sie betont den gesellschaftlichen Abstand zwischen ihr und Faust, kokettiert aber gleichzeitig mit ihm. Faust hingegen hält sich aus einem verbindlichen Liebesgeständnis heraus, indem er seine Liebe nur indirekt durch Blicke und Händedruck ausdrückt.