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Flitterwochen, dritter Tag

Flitterwochen, dritter Tag

 Flitterwochen, dritter Tag - Analyse
Die Kurzgeschichte ,,Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann, welche 1968 erschien,
handelt v

Flitterwochen, dritter Tag

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Analyse der Kurzgeschichte

 

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Ausarbeitung

Flitterwochen, dritter Tag - Analyse Die Kurzgeschichte ,,Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann, welche 1968 erschien, handelt von einer frischen Ehe, in der es schon kurz nach der Hochzeit Kommunikationsprobleme gibt. Das Ehepaar befindet sich in den Flitterwochen am Meer. Während sie in einer Kneipe sitzen, plant der Ehemann die gemeinsame Zukunft, die Frau ist jedoch geistig abwesend und stimmt ihrem Mann nur knapp zu. Die Textart wird durch seine Merkmale deutlich. Am offensichtlichsten ist die kurze Textlänge, aber auch der unmittelbare Anfang und das offene Ende sind nicht zu übersehen. Dazu kommt das zentrale Thema „Kommunikationsprobleme", die wenigen Personen und dass der Text sich auf einen Ort beschränkt. Die Kurzgeschichte findet auf einer Bierkneipenterasse am Meer, am dritten Tag der Flitterwochen statt. Es handelt sich um Zeitdeckung, da die Erzählzeit und die erzählte Zeit zeitlich übereinstimmen. Zusätzlich ist die Zeitgestaltung linear, da keine Zeitsprünge vorliegen. In dem Text gibt es zwei Figuren, die Erzählerin und ihren Mann Reinhard. Der Mann ist mit der Hochzeit sehr zufrieden. Das merkt man daran, dass er Pläne für die Zukunft schmiedet.( Z.B., dass die Erzählerin aufhören soll zu arbeiten (Z.2f)). Bei der Erzählerin stellt sich die Sache anders da. Sie trägt zu den gemeinsamen Plänen nichts bei und stimmt dem Mann nur knapp zu (Z.11). Sie starrt ihrem Mann...

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Alternativer Bildtext:

die ganze Zeit auf die Warze und schweift somit von dem Gespräch ab (Z.9). Daran ist zu erkennen, dass die Frau eine Distanz zu ihrem Mann schafft, dieser jedoch nichts davon merkt. Dies ist auch an der sprachlichen Gestaltung zu erkennen. Zum einen da sie erst zum Schluss erwähnt dass der Mann Reinhard ihr Ehemann ist (Z.67). Zum anderen aber auch am Satzbau. Die Sätze, in denen Sie die das Gesagte ihres Mannes nennt sind lang (Z.48ff). Die Sätze in denen Sie ihre Gedanken erwähnt sind kurz (Z.15f). Dadurch wird nochmal deutlich, dass die Gesprächsanteile ungleich verteilt sind. An der Art, wie sie die Warze ihres Mannes beschreibt zeigt sich, dass sie diese als Metapher für all ihre Probleme mit dem Mann benutzt. Die Warze dramatisiert sie durch Hyperbeln z.B. ,,Sie war mehr als ein Zentimeter lang.“ (Z.14f). Aber auch durch Vergleiche wie z. B. „Die Oberfläche der Warze war Körnig, wie die Haut auf Hühnerbeinen" (Z.28f) oder ,,Die Warze sah wie ein Polyp aus" (Z. 9) und der Metapher „Fangarme" (Z.22). Auch die Metapher „Gewitter stand unmittelbar hervor“ (Z. 39) ist wichtig. ,,Gewitter" steht hierbei für Streit. Daran wird deutlich, dass auch der Mann bald merken wird, dass die Frau nicht glücklich mit der Ehe ist der Frau bereits bewusst ist, dass sie bei vielen Dingen, andere Ansichten haben werden und diese auf argumentativer Weise klären werden müssen. Außerdem benutzt die Autorin eine Rhetorische Frage ,,Warum nicht?". Die drückt... aus. Allgemein lässt sich sagen, dass der Frau das Interesse an ihrem Mann vergangen ist, und sie von der Warze angeekelt ist. Jedoch ist auch das Verhalten des Mannes verwunderlich, da er eigentlich das zurückhaltende Verhalten seiner Frau bemerken müsste, da es für die Flitterwochen untypisch ist.