Wissenschaftliche Unterstützung und politische Auswirkungen
Die Fridays for Future Bewegung erhält Unterstützung aus der Wissenschaft. Die Initiative "Scientists for Future" vereint über 23.000 Wissenschaftler, die sich hinter die Anliegen der streikenden Schüler stellen.
Highlight: Wissenschaftler und Schüler fordern gemeinsam verstärkten Klimaschutz von der Regierung.
Bei einer Demonstration in Berlin haben Vertreter von FFF und Wissenschaftler konkrete Forderungen an die Politik gestellt, darunter höhere Preise für Flüge.
Ein wichtiger Aspekt der Bewegung ist, dass Schüler oft noch nicht wahlberechtigt sind und die Demonstrationen als Mittel nutzen, um politische Aufmerksamkeit zu erlangen.
Quote: "Darüber hinaus dürfen die Schüler noch nicht wählen, weshalb sie auch demonstrieren gehen, um eben auf diesem Wege die Aufmerksamkeit der Politiker zu erlangen."
Die Bewegung geht auf Greta Thunberg zurück, deren Schulstreiks als Vorbild dienten und eine globale Bewegung auslösten. Die massive Beteiligung hat inzwischen auch Politiker erreicht.
Quote: "Angela Merkel sagte, dass sie durch die Ernsthaftigkeit von Greta entschlossener an die Sache rangehen werden."
Die Debatte um Fridays for Future und die Frage, ob Schulstreiks für den Klimaschutz legitim sind, bleibt kontrovers und fordert eine Abwägung zwischen Bildungsrecht, politischem Engagement und der Dringlichkeit des Klimaschutzes.