Zweite und dritte Strophe
In der zweiten Strophe setzt das lyrische Ich seine Beobachtung fort und entdeckt Zahlen auf den Flügeln des Schmetterlings. Dies führt zu Überlegungen über die Geheimnisse der Natur, was ein typisches Merkmal der Aufklärung Epoche ist.
Example: "Fünf, acht und neun / In netten Ziefern drauf entdeckte" - Diese Zeilen zeigen die wissenschaftliche Neugier des lyrischen Ichs.
Die dritte Strophe reflektiert über die Grenzen menschlichen Verstehens und die Rolle Gottes als Schöpfer. Dies zeigt den Übergang von einem rein religiösen zu einem wissenschaftlichen Weltbild, der charakteristisch für die Aufklärung Epoche Geschichte ist.
Quote: "GOtt hat uns Menschen werden lassen, / Ihn zu bewundern nur, nicht aber Ihn zu fassen."
Diese Zeilen verdeutlichen die Spannung zwischen religiösem Glauben und wissenschaftlicher Erkenntnis in der Aufklärung.