Strophe 3 und 4: Die Großstadt bei Nacht
In den letzten beiden Strophen wendet sich die "Auf der Terrasse des Café Josty Analyse" der nächtlichen Großstadt zu. Die Atmosphäre wandelt sich von geschäftig zu bedrohlich und unheimlich.
Example: Die Verwendung von Farben wie "Fledermäuse, weiß" und "lila Quallen" erzeugt eine gespenstische Stimmung.
Die dritte Strophe nutzt surreale Bilder, um die Nacht darzustellen. "Bunte Öle" sollen ein abschreckendes Bild der nächtlichen Stadt vermitteln.
Quote: "Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle" - Diese Zeile verdeutlicht die bedrohliche Atmosphäre der Nacht.
In der vierten Strophe zieht das lyrische Ich ein Fazit: Berlin wird am Tag als "glitzernd" beschrieben, während es in der Nacht bedrohlich erscheint. Der Vergleich "wie Eiter einer Pest" verstärkt den negativen Eindruck der nächtlichen Stadt.
Definition: Hypotaxe - Eine komplexe Satzstruktur, die hier durch die inhaltliche Verbindung von Vers 12 mit der dritten Strophe entsteht.
Die "Auf der Terrasse des Café Josty Kadenz" schließt mit einer kritischen Gesamtbetrachtung der Großstadt, die trotz ihres Glanzes am Tag eine dunkle Seite offenbart. Das Gedicht bleibt auch heute noch relevant für die Darstellung des urbanen Lebens und seiner Widersprüche.