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Gedichtsinterpretation: Romantik und Barock

6.6.2021

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Geschichtlicher Hintergrund
. Napoleonische Kriege 1792-1806 mit Verbannung Napoleons 1814
Befreiungskriege 1813-1815→ Entstehung eines deut

Geschichtlicher Hintergrund . Napoleonische Kriege 1792-1806 mit Verbannung Napoleons 1814 Befreiungskriege 1813-1815→ Entstehung eines deutschen Nationalgefühls • Enttäuschender Wiener Kongress und Gründung des Deutschen Bundes Formen und Sprache Lyrik: schlichte und volksliedhafte Wortwahl • Volkslieder: Identifikation als Volk - Märchen & Sagen: Flucht aus den Missständen in das Unwirkliche, Fantastische und Mystische Einleitung Hauptteil Form, oft religiöse Kritik . An der verflachten und entzauberten täglichen Wirklichkeit . An der Trennung von Vernunft und Gefühlen Am spießbürgerlichem Leben Schluss Sprache Gedichtsinterpretation: Romantik and Barock Denk daran, dass du Stirbst Es schienen so golden die Steme Am Fenster ich einsam stand Und hörte aus weer Feme Ein Posthomisten Land Das Herz mir im Lebentrennte Da hab ich mir heimlich gedacht Ach werda mreisen kö In der prächtigen Sommemacht! ROMANTIK Inhalte/Merkmale .Sehnsucht nach dem Unerreichbarem und Unendlichen Joseph Freiher von Eichhendorf Sehnsucht (1834) Blaue Blume: Symbol für die ewige Unerfüllbarkeit der Wünsche und das Streben nach Liebe • Motiv des Wanderns: Getrieben von Sehnsucht nach Ferne → Ziel: Entkommen aus der Spießbürgerlichen Enge des Lebens • Volkstümliche und nationale Elemente Mittelalter, die goldene Zeit, als Fluchtpunkt und Orientierung bürgerlicher Sehnsüchte-> Rückbesinnung auf die Vergangenheit .Sehnsucht nach Einheit von Mensch und Natur • Verbergen von Gott in der Natur . Ganzheitliche Poetisierung des Lebens Ablehnung der Regelpolitik-> progressive Universalpoesie: Verbindung von Philosophie, Poesie, Genialität, Prosa und Kritik • Rolle der Nacht als Zeit der Entgrenzung Rückzug in Phantasie- und Traumwelten In der Einleitung nennen Sie die wichtigsten Textdaten (Gedichtart, Titel, Autor, Erscheinungs- bzw. Entstehungsjahr) und geben- soweit bekannt- Informationen zum historischen...

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Hintergrund. Ferner machen Sie in knapper Form Angaben zum Inhalt und zum Thema des Gedichtes (Worum geht es? Was wird dargestellt?). Die Einleitung kann bereits einen ersten Hinweis der enthalten, wie das Gedicht zu deuten iet darüber Zwei junge Geen gingen Voriteran Bergeshang Ich heim Wandem sie singen Diese Gegend entlang Von schwindenden Felsensch Wo die Walder rauschen so sacht, Von Quellen, die von denen Sich stürzen in die Waacht Im Hauptteil beschreiben Sie zunächst die äußere Form des Gedichtes (Strophenzahl, Verseinteilung, Reimschema, Metrum) zusammenhängend. Die formale Gestalt sollte später in die genaue Beschreibung und Deutung der Einzelstrophen eingebunden werden. Das gilt vor allem auch für besondere Auffälligkeiten/Ausnahmen (z. B. Unregelmäßigkeiten im Metrum). Danach beschreiben und deuten Sie - soweit auffällig - den Textaufbau (z. B. bei einer Rahmenstellung von Versen bzw. Strophen Anschließend gehen Sie näher auf den Inhalt und die Sprache des Gedichtes ein (z R Situation des lyrischen Ichs, Atmosphäre, Darstellung des Themas in den einzelnen Strophen, inhaltliche Entwicklung). Dabei können Sie strophenweise vorgehen oder bestimmte Untersuchungsschwerpunkte in den Mittelpunkt stellen. Hierbei sind unbedingt die sprachlichen Mittel (z. B. sprachliche Bilder, Wortwahl, Satzbau rhetorische Mittel) zu benennen und in ihrer Wirkung und Bedeutung für Inhalt und Aussage des Gedichtes zu erläutern. Weitere Hilfen zur linearen bzw. aspektorientierten Bearbeitung literarischer Texte erhalten Sie im Kapitel ,Texte analysieren bzw. interpretieren Am Schluss fassen Sie die wichtigsten Beobachtungen und Erkenntnisse zusam und formulieren eine Deutung (Aussage- und Wirkungsabsicht). Abschließend können Sie das Gedicht persönlich bewerten. Die Sprache der Interpretation ist grundsätzlich sachlich. Deutungsaussagen und Bewertungen müssen Sie stets begründen. Als Belege sollten Sie Zitate aus dem men. Falls Sie nicht wörtlich zitieren, müssen Sie Gedichtinhalte mit eigenen Worten im Indikativ wiedergeben. Beschreibungstempus ist das Präsens, bei Vorzeitigkeit Gedicht in die Textbeschreibung überneh das Perfekt. Sie sangen von Marmorbidem Von Garten, de berm Gestein In dammemden Lauben verwildern, Pani Mondenschein Wo die Mädchen am Fenster lauschen, Wann der Lauten Klang erwacht Und die Brunnen verschlafen rauschen In der prachtigen Sommernacht Weltbejahung & Vergänglichkeit Gegenüberstellung-Diesseits & Jenseits -> Antithetik Lebenslut & Diesseitsflucht Das Sonsonnen") ist ein 16es Gedicht, bestehend aus zwei Viere Quartetten und zwei Dreizen (Teretten Das klassische Reschema, das aber häufig var et wird, laut abba abbaded Charakteristisch ist außerdem der Alexandriner, ein sechs hebiger jambischer Vers mit einer Zur (einem Einschnitt) nach der dritten Hebung Meist teen die Quartete in These und Antithese das Thema des Gedichtes vor, die Ter ühren das angesprochene Thema dann zu einem Ergebnis bew zu einer endgültigen Aussage ( Das Gedicht Sehnsucht von Joseph von Eichendorff stammt aus dem Jahre 1834. Die in ihm verwendeten Motive und die sprachliche Gestaltung machen es zu einem typischen Gedicht der Romantik. Das lyrische Ich steht am Fenster, lauscht den Geräuschen einer Sommernacht und hört aus weiter Ferne ein Posthorn, welches in ihm den Wunsch auslöst, in die Ferne zu reisen. Dieses Verlangen wird noch gesteigert durch zwei junge Gesellen, die im Vorbeiwan-dern eine ferne Landschaft und geheimnisvolle Orte besingen. Das Verhältnis von Mensch und Natur und das Motiv der Sehn- sucht sind wichtige Aspekte des Gedichtes und sollen im Zentrum der Interpretation stehen. Das Gedicht weist eine klare äußere Struktur auf. Es besteht aus drei Strophen mit jeweils acht Versen. Der doppelte Kreuzreim (abab/cdcd), ein einfacher Satzbau und der natürliche Sprechrhythmus geben dem Gedicht einen volksliedhaften Charakter. Das Metrum ist unregelmäßig, aber jeder Vers weist drei Hebungen auf, was dem Gedicht- genauso wie der regelmäßige Wechsel von stumpfen und klingenden Kadenzen den gleichmäßig fließenden Sprechrhythmus verleiht. Dieser äußeren Struk r steht der innere Aufbau des Gedichtes gegenüber. Inhaltlich besteht es aus zwei Teilen, wobei der Doppelpunkt in der Mitte (V. 12) den Einschnitt markiert. Der erste Teil beschreibt die Situation des lyrischen Ichs, das einsam am Fenster steht und beim Klang des Posthorns starkes Fernweh spürt. Der zweite Teil des Gedichtes gibt den Inhalt des Liedes wieder, das die Gesellen während ihrer Wanderung singen. Die beiden Teile werden durch inhaltliche Verbindungen miteinander verknüpft, so etwa durch den Schein der Sterne (vgl. V. 1) und den Schein des Mondes (vgl. V. 20) oder das klingende Posthorn (vgl. V. 4) und den Klang der Lauten, dem die Mädchen lauschen (vgl. V. 21 f.). Eine weitere Verbindung schaffen die gleichlautenden letzten Verse der ersten und der dritten Strophe: „In der prächtigen Sommernacht." Und auch der Gleichklang des 6. und 8. Verses jeder Strophe stellt eine Einheit her. Das lyrische Ich, das am Fenster steht und dem Klang des Posthors lauscht, spürt das starke Verlangen, die Enge des Hauses zu verlassen und auf Reisen zu gehen. Das Adjektiv weit" in Verbindung mit dem Nomen Ferne" (vgl. V. 3) macht die Dringlichkeit des Wunsches bes s besonders deutlich. Das Motiv des Aufbruchs ist typisch für die Dichtung der Romantik. Das lyrische Ich macht allerdings auch deutlich, dass dieser Wunsch unerfüllbar ist, indem es im Konjunktiv formuliert: „Ach wer da mitreisen könnte" (V. 7). Der Wunsch, aus der Enge der Realität auszubrechen und Neues zu erkunden, wird eng verknüpft mit der Vorstellung von einer ungebändigten Natur, wie sie im Lied der wandernden Gesellen besungen wird: Von „schwindelnden Felsenschlüften" (V. 13), rauschenden (vgl. V. 15/16), ist in der zweiten Strophe d che die Rede. Durch die Häufung metaphorischer Ausdrücke und die Personifizierungen i-zierungen wird die Ursprünglichkeit der Natur besonders sp spürbar. Mit der dritten Strophe ändert sich das Bild von der Natur als Sehnsuchtsort: Beschrieben wird nun eine vom Menschen gestaltete Natur mit „Marmorbildern" (V. 17). „Gärten" (V. 18), dämmernden Lauben (V. 19), „Palästen" (V. 20) und „Brunnen" (V. 23). Diese „Traumwelt, die sehr stark an das Italienbild dieser Epoche erinnert, wird zum Ziel der Sehnsucht des lyrischen Ichs, Sie symbolisiert eine erträumte Freiheit und bildet den Gegensatz zur Enge der realen Verhältnisse. Das Motiv der Sehnsucht findet sich bereits in der Überschrift und ft und zieht sich durch das gesamte Gedicht. Das lyrische ich, das gedan-kenverloren am Fenster Posthorns wahr- nimmt, sich nichts mehr, als mitreisen zu können. So äußert es: „Das Herz mir im Leib entbrennte" (V. 5). Die Interjek- tion Ach" (V. 7) verstärkt noch das sehnsuchtsvolle Gefühl, die häusliche Enge verlassen und in die Ferne reisen zu können. Allerdings werden diese Gedanken nur heimlich gedacht (vgl. V. 6) und nicht ausgesprochen. Das lyrische Ich träumt wilde Natur bzw. in eine vom Menschen sich, animiert durch das Lied der wan-dernden Gesellen, in eine unberührtten Stranhe vor allem durch die kaumhafte Kulturlandschaft (vgl. die Strophen 2 und 3). Das Dunkle nkle und 2 d Zauberhafte dieser Se r Sehnsuchtslandschaft wird de Kennzeichen Ausdruck gebracht. Dunkle a- und o-Vokale geben dem Gedicht einen geheimnisvollen Ton. Diese Sehnsucht nach Entgrenzung in der Natur ist vielleicht zu erklären mit der Unzufriedenheit des lyrischen Ichs mit der eigenen, als unzureichend empfundenen Existenz. Die träumeri-sche Flucht in entlegene Welten ist auch ein Ausbruch aus der Alltagswelt mit ihren Bindungen. Allerdings bleibt Traumwelt fiktiv, worauf in Vers 7 hinweist. Die Sehnsucht bleibt für das lyrische ein erstrebenswertes Gefühl, denn immerhin befreit sie für Augenblicke vom nüchternen Alltag. Das Sehnsuchtsmotiv ist in Eichendorffs Gedicht eng verknüpft mit dem Fenstermotiv und den Motiven des Reisens und Wandern. Das Gedicht Sehnsucht" von Joseph von Eichendorff ist mit seinen Motiven der Sehnsucht, des Reisens und Wanderns und der Nacht sowie dem volksliedhaften Ton ein Die bei Eichendorff immer wieder Verwendung. Das Gedicht schildert die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach einer Flucht vor einer zunehmend durch Wis Velt. Ziel der Sehnsucht ist die Einheit mit der urs rursprünglichen Natur, die - zumindest in der Fantasie - zu einem Ort wird, an dem der Mensch wieder zu sich selbst finden kann. Die Gesellen, deren Lied das lyrische Ich in den Zustand sehnsüch-tigen Träumens versetzt, sind sozusagen das Symbol für die angestrebte Freiheit. ch Wissbesonchnik bestimmten Welt 3 t und Gedichtaufbau BAROCK Mittelalter & Reformation -> Barock 700-1600 1600-1720 Reime und Reimordnung Versmaß (Metrum) Klangfarbe Momento mori Gedichtarten/ Gedichtformen nutze den Tag carpe diem. 1 Vanitas (vergänglichkeit) Motive selbstbestimmung abba aabocb Aufklärung Befreiung von gesellschaftlichen und religiösen twängen Bürgertum Vernunft Kennzeichen eines Gedichtes ist die Verssprache. Ein Vers ist eine Gedichtzeile, deren Länge im Unterschied zum Prosatext nicht bis zum Seitenrand reicht, sondern bewusst durch den Dichter gesetzt wird. Wird der Satz über das Versende hinausgeführt, spricht man von einem Zeilensprung (Enjambement). Fallen Vers- und Satzende zusammen, spricht man vom Zeilenstil Eine Strophe fasst mehrere Verse zu einem Abschnitt zusammen, der in der Regel auch im Druck deutlich von den übrigen Teilen des Gedichtes abgehoben ist. Verse werden häufig durch einen Endreim klanglich miteinander verbunden. Zwei oder mehrere Wörterreimen sich, wenn sie vom letzten betonten Vokal an gleich klingen (z. B.: en männlichen Reimen (der Reim ist einsilbig. „Reichen" - erweichen"). Man kann zwischen 2.B.: Welt-Feld"), weiblichen Reimen (der Reim ist zweisilbig, z. B.: Jeben--geben") und reichen Reimen (der Reim ist drei- oder mehrsilbig, z. B.: prachtige"-mächtige") unterscheiden. Man unterscheidet folgende Reimformen: Paarreim: aabb Kreuzreim: umarmender Reim: Schweifreim: Haufenreim: Binnenreim: aaa Die Wörter, die sich reimen, stehen im Versinneren, z. B. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe [... (Rilke) unreiner Reim: Die Silben reimen sich nur annähernd, sind lautlich nicht exakt identisch (z. B.: sprießen"-grüßen"). Die Verse vieler Gedichte weisen ein bestimmtes Betonungsmuster auf, d. h., Hebungen (betonte Silben) und Senkungen (unbetonte Silben) sind innerhalb eines Verses in einer festen Abfolge angeordnet. Diese Abfolge nennt man Versmaß oder Metrum. Die häufigsten Versmaße sind: Jambus (X): z. B. Gedicht Trochäus (Xx) z. B. Dichter Daktylus (Xxx): z. B. Daktylus Anapäst (X): 2.8. Paradies Je nach Anzahl der Hebungen spricht man dann z. B. von einem vierhebigen Jambus: Am grauen Strand, om groven Meer...) (Storm) In der modernen Lyrik findet sich oft ein unregelmäßiges, kaum zu bestimmendes Metrum Auch Reime findet man manchmal nicht. Endet ein Vers auf einer betonten Silbe, nennt man das stumpfe Kadenz, endet er auf einer unbetonten Silbe, spricht man von einer klingenden Kadenz. Das Versmaß steht häufig in Verbindung zum Inhalt des Gedichtes und kann für die Interpre tation, vor allem wenn es besonders regelmäßig oder unregelmäßig ist, genutzt werden. Es hat Einfluss auf die mit dem Gedicht vermittelte Stimmung Vom Metrum zu unterscheiden ist der Rhythmus. Er macht das Gedicht erst lebendig und hängt ab von der Betonung, dem Sprechtempo, den Pausen und auch dem Inhalt des Gedichtes. Das Schema des Versmaßes sagt deswegen noch nichts über die rhythmische Gestaltung aus. Die Wirkung eines Gedichtes wird auch durch seine Klanggestalt beeinflusst, hier vor allem durch die Vokale. Helle Vokale (e und i) lassen ein Gedicht oft heiter und fröhlich klingen, dunkle Vokale (a, o und u) machen es vielfach gedämpfter, getragener oder geheimnisvoller. Wenn mehrere Wörter einen vokalischen Gleichklang aufweisen, spricht man von einer Assonanz. So reimen sich z. B. die Wörter schlafen" und klagen" nicht, weisen aber den gleichen Vokal auf. Assonanzen können ein Gedicht zusätzlich rhythmisieren und werden oft benutzt, um eine Nähe zum Volkslied herzustellen. Die ersten drei Verse eines Gedichtes von Ludwig Uhland sind dafür ein Beispiel: Die linden Lüfte sind erwacht, Sie sousein und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden." Eine weitere Möglichkeit, den Klang eines Gedichtes zu beeinflussen, liegt im Gebrauch von die das Gerlusch, das sie bezeichnen, lautmalerisch nachahmen, z. B. bei den Wörtern klirren", rascheln", zischen". Man spricht dann von Lautmalerei oder Onomato Unterschiede in Thematik, Metrum, sprachlicher Gestaltung sowie Vers- und Strophenform haben zu unterschiedlichen Gedichtformen geführt. Die wichtigsten sind: Ballade (Erzählgedicht) Lied/Volkslied (eingängiger Re flexibles Metrum, Refrain) Hymne (Preis- und Lobgesang) Ode (langes, feierliches Gedicht, oft reimlos) Sonett (vier Strophen, davon zwei Quartette, zwei Terzette, häufig mit der Reimanordnung abba abba codeed) Gedichte können auch nach ihrer Thematik oder Funktion unterschieden werden: Naturge dichte, Liebesgedichte, politische Gedichte usw.