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Gedichtvergleich "die Stadt" - "In Danzig"

2.3.2021

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1. Klausur Schuljahr 2020/21
Grundkurs Deutsch, Klasse 11
Thema: Gedichtvergleich
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Name: 1. Klausur Schuljahr 2020/21 Grundkurs Deutsch, Klasse 11 Thema: Gedichtvergleich 135 Minuten Bearbeitungszeit: Zugelassenes Hilfsmittel: Duden Notenpunkte: 10.12.2020 Viel Erfolg! 12 пр Arbeitsanweisung: Interpretieren Sie Georg Heyms Gedicht ,,Die Stadt". Vergleichen Sie es mit Joseph von Eichendorffs Gedicht ,,In Danzig" unter dem Aspekt der Befindlichkeit des Menschen in der Stadt. Berücksichtigen Sie dabei auch die sprachlich-formale Gestaltung. Der Schwerpunkt der Gesamtaufgabe liegt auf der Interpretation des Gedichts von Georg Heym. 5 10 15 1. Klausur Schuljahr 2020/21 Grundkurs Deutsch, Klasse 11 Enelt Die Stadt Georg Heym (1887-1912) Sehr weit ist diese Nacht. Und Wolkenschein Zerreißet vor des Mondes Untergang. Und tausend Fenster stehn die Nacht entlang Und blinzeln mit den Lidern, rot und klein. veron. versleid Wie Aderwerk gehn Straßen durch die Stadt, Unzählig Menschen schwemmen aus und ein. Und ewig stumpfer Ton von stumpfem Sein Drunten eine Märchenwelt. Vergleich Eintönig kommt heraus in Stille matt. Synästhesie? Ringsher durch das tiefe Lauschen, Gebären, Tod, gewirktes Einerlei, 2 Leba Schnell- Über alle Häuser weit, Lallen der Wehen, langer Sterbeschrei, > ) rebigkeit" "Romantik' Im blinden Wechsel geht es dumpf vorbei. schnell ebigkeit Metonymie Nur des Meeres fernes Rauschen. Wunderbare Einsamkeit! Und Schein und Feuer, Fackeln rot und Brand, Die drohn im Weiten mit gezückter Hand Und scheinen hoch von dunkler Wolkenl wand. Thema: Gedichtvergleich Quelle: Projekt Gutenberg, http://gutenberg.spiegel.de/buch/2980/9 (abgerufen 04.05.2014) (1911) ¹ Bezeichnung für einen Wächter, der von einem Turm die Umgebung beobachtet und bei Gefahren die Stadt warnt In Danzig Joseph von Eichendorff (1788-1857) Dunkle Giebel, hohe Fenster, Türme wie aus Nebel sehn. Bleiche Statuen wie Gespenster Lautlos an den Türen stehn. Pers. Motiv! STräumerisch...

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der Mond drauf scheinet, Mad Dem die Stadt gar wohl gefällt, Pers. Einlun. Als läg' zauberhaft versteinet 7 I hadl in Nacht Gelar singet ein uraltes Lied: Ellipse Und der Türmer¹ wie vor Jahren SWolle Gott den Schiffer wahren, Der bei Nacht vorüberzieht. 10.12.2020 •Stadt = Märchenwelt -ruhige Stadt, Natur hote (меет) - keine Spur un Quelle: Projekt Gutenberg, http://gutenberg.spiegel.de/buch/4294/125 (abgerufen 04.05.2014) ・Türmer wie keine - Gott Veränderung chulart hema Textve Kriteriun Inhalt: Analys zentra gespenst Ferime (dylle, ruhig Mond sagar Schnellebigkeit Jahren Deutt Werti zentr (1842) keine veandurang Verç Nuf Wi Ge r Das Gedicht. Die Stadt" wurde. veröffentlicht und Stadt. Das Gedicht ist in IG 12 die Epoche des Expressionismus einzuordnen, welche Anfang des 20. Jahrhunderts vorherrschte. Der Beginn des 20. Jahr- hunderts der geprägt Industrialisierung und Urbanisierung. Außerdem begann 1914 der erste Welt- R war bereits krieg. Das Gedicht beginnt mit einer (idyllischen) Beschrei- bung der Nacht in der Stadt, die Stimmung schlägt und mündet Kritik an im Gedicht jedoch um. der Eintönigkeit und Anony mität. der industriali- sierten Stadt, Das Gedicht beginnt. Stadt und ihrer thematisiert die ZU 1911 von Georg Heym Nacht der von der Stadt mit einer idyllischen Beschreibung der Nacht. Die Beschrei- bung der Bewohner in Strophe 2 Stadt sowie die Fever ist bereits negativer, da auf die Eintönigkeit der engegangen wird. Die dritte Strophe thema- tisiert die Schnellebigkeit in der Stadt Anonymil at in der letzten Strophe wird in der Ferne droht. Bei dem es sich ein Sonett, es ist zwei Quartette und zwei Terzette den Quartetten liegen umarmende Terzetten jeweils ein Haufenreim. beschrieben, welches. Gedicht handelt also in gegliedert. In den Reime, in vor. Desweiteren. ist Blank vers, zu erkennen in 110.12.2016y dev 4 1 erkennen. Wie finden sich Be fünfhebiger Jambus, also R Motiven Fug bei den Gedicht jug E der ersten Strophe Stimmunger. In wird durch Wörte wie, weit (V.1) oder Mond (V.2) eine positive, sanfte Stimmung erzeigt. Im Laufe der zweiter Strophe ändert sich diese Stimmung jedoch. bereits genannten Repetitiones des Wortes auch Durch die durch eintönig" (V.8) und In Stumpf" (V.7) Sowie amatt" (V.8) wirkt die Stadt nun endrückend. Diese Stimmung ist dann ebenfalls in der dritter und vierten Strophe vorhanden. In der vierten Strophe wirkt das Gedicht sogar fast bedrohlich, denn das Fever " (V.R2) scheint eine drohende Gefahr zu sein (ugi. V. 13). Der lyrische Sprecher wird in Gedicht nicht genannt. Er nimmt eher eine beschreibende Funktion. ein, der Sprecher als individuum. in den Hintergrund. Durch die Personifikation, Fenster würden mit den Lidem [blinzeln]" (V. 4), Menschlichkeit zugespro- gewisse Sie einladend wirkt. Auch durch den zwei verschiedene rückt die wird der Stadt eine chen, wodurch Vergleich die Straßen und Menschlichkeit der Stadt positive Stimmung ändert sich zweiten Strophe, die von was besonders bei nähever Betrachtung der Sprachlichen Gestaltung auffällt. Durch Nutzung des Verbes schwemmen" (V.6) for die Bewegung der Menschen Masse dargestellt, denn oder gehen typische der Mensch en Adern (vgl. V. 5) wird. hervorgehoben. Diese aber im Laufe der Verben n werden diese als anonyme während Verben wie laufen für die sind, wird Schnemmer Bewegung cher für (19 E Gegenstände genutzt. In Vers 7 dargestellte Eintsnigkeit. Sehr ein bzw. Anonymität dann erkennen. Es ist Hau fung sehen, die sehr ähnliche Sinnes- eindrücke beschreiben, nämlich stumpf" (V.7), weintönig" (V.6), 4 Stille" (V.&) und matt" (V.8). Durch diese Häufung kann sich der gut Sprecher deutlich Worten vorstellen, den einer 20 Gebare" bis Zu Menschenleben (v.9) Individuums Bedeutung macht. Die 7 ist zum zum die 4 Sterbesch-ei" (V. 10) und schließlich dem Tod (V 9). Der, blinde [..] Wechsel" steht dabei als. Metapher für also Krieger, der sein bereit eine Leser den entônigen Eindruck sehr Stadt auf da lyrischen die damuffolgenden verse sollen verbildlichen. Dieses reicht. die Schnellebigkeit der Stadt. Es soll verdeutlicht werden, dass das Leben des einzelnen der Schnellebigkeit der Stadt an verliert. Die letzte Strophe beginnt mit Metonymie, denn Schein " (V.12), Fackeln " (V.12) für das alle Sinnbildlich und In Brand" stehen ufever" (V 12). Durch die Wiederholung von Synonymer. wird die bedrohliche Wirkung verstärkt, die durch. fever for entsteht. Auch im nächsten. Vers wird diese Wirkung nahmals. das den Leser interriviert. Die Gefahr noch weit weg zu sein. scheint zwar aber (vgl. V. 13), droht. bereits mit gezückter Hand (V.13). Durch diese Personifikation erscheint das Fever, als Symbol for Gefahr, wie ein Schwert Angriff ist. Es soll also com gezückt hat und verd entlicht. deu 4 2 flus IL 3 L werden, dass Gefahr naht. Es könnte vermutet werden, diese dichende Gefahr spiele auf den 3 Jahre ersten Weltkrieg an der lichung des wahrscheinlicher, dass Gedichts begann. Es die bedrohlichen folgu und Urbanisierung hinweisen. möchte. Im Gedicht die Stadt" sind diverse, für den Expressionismus charakteristische Merkmale vorzu- finden. Das wohl eindeutigste Thema negative Darstellung der Expressionismus" im wurde der lyrische Sprecher auf Industrialisierung Kritik de sonie Großstadt Anonymitätsmotivik. Im Expressionismus wurde diese Verstädterung kritisiert, was Gedicht durch die jedoch und "matt" (V.8) oder bedrückende, teils und geübt. Auch Eichendorff von das Stadt geschieht. Außerdem die Reizüberflutung durch das Nenner vielzäh- nach Veröffent- ist jedoch Merkmal ist liger Sinneseindrücke dargestellt, dies liegt im Gedicht besonders in der zweiten Strophe von.. Die Deutungshypothese ist durch die Analyse bestätigt worden. Durch idyllische Wörter wie aweit" (V.1) oder Mond" (V.2) wirkt im Gedicht. die Stadt Beginn sanft sich an im des die Stadt- und und einladend. Dieser Eindruck ändert. durch Worke wie a stumpf (V.7), Feuer" (V. 12) wird eine. bedrohliche, Stimmung erzeugt. Gedicht 1o Danzig". thematisiet eine sogar der Eintönigkeit der Großstadt رح Stadt Joseph von in den ма A мя L Nacht. Es wurde 1842 veröffentlicht und ist in die Romantik einzuordnen. Im Gedichte unter dem Menschen. der Epoche folgenden sollen die beiden Aspekt der Stadt Somie der miteinander verglichen werden. #3 Eichendorffs Gedicht beginnt mit Beschreibung der Stadt. Anschließend wird beschrieben, for de Mond, der gut Märchenwelt wirkt. In der dritten Rauschen des befindlichkeit des die wie dass scheint, wie Strophe wird erzählt, dass sogar das Meeres 20 hören ist. Die Turmer, der immer. siert den Lied Parallelen bei formalen Stadt in der sprachlich-formalu Gestaltung. eine Jahte singt. beiden Aufbau. Beide Gedichter zeigen sich beim Gedichte sind strophisch Metrum und ein Reimschema In Pie Haufereime sowie ein durchgehender und ein vierhebiger Trochaus vor. Des- thematisier beide Gedichte die Nacht in einer gespenstischen gegliedert und haben -Stadt" liegen umarmende und Blankvers, in Kreuzreim weiteren der Stadt. Bei letzte Strophe themati- noch das gleiche, alte Eichendorffs Gedicht Unterschiede einer sie ein näherer Betrachtung treten allerdings. der Ausgestaltung dieses mit einer markante Themas auf. Die idyllischen schnell in negative Darstellung der Stadt. Die Schnellebigkeit und Anonymität der Stadt werden kritisiert. Der Mensch als Individuum geht in Stadt" beginnt Stadtbeschreibung, dies. zhar mindet aber de u 4 3 R (A) R DI L der seine anonymen Merge unter sein Leben und Gefühle frete in. der Hintergrund. Die Gedicht In Danzig" Darstellung der Menschen im steht völliyem Kontrast dazu. Hier ist. In Einsamkeit" (V.12) die Rede, die in als etwas Positives diesem Gedicht wuhigt erscheint in Meeresrauschen Sogur Daraus Merscher diesem Kontext aufgenommen wird. Die Stadt Kann sogar in der Fene hörn (ugl. V. II). das Der sing ende Türmer in der letzten Strophe ist. der einzige Mensch, der direkt genannt wird, er. steht also der stellvertretend für die Mensche in Stadt. Er asinget" (V.14), scheint also fröhlich zu sein. Dies geht Gedicht einher, die mit der Beschreibung der Stadt im sehr positiv ist. Die Stadt wird. einer 4 Märchenwelt" (V.8) verglicher. mit tässt sich scbtiefpa, dass os de der gut geht. Bei der Sprachlichen Gestaltung unterscheider. sich die Gedichte allem in der Wortwahl. Während Worten geprägt ist, sind der von auch Stadt man allen positiv (V.5) oder stehen somit stellvertreted for Epochen. Im dargestellt, in Expressionismus wurde der Poetisierung Stadt" von negativ konnotierte. wie ustumpf" (V.7) oder weint unig" (V.8) Eich endorffs gedicht wirkende Wotter wie u träumerisch" 4 Märchenwelt" (V.8) 2u finden. Die Gedichte Romantik day egn Welt statt. ihre jeweilign das Hässliche fand eine. R DI ə Zusammenfassend Vergleichs Idie Stadt wird leichshypothes beiden in sich In Die keit kann sätzlich dargestellt: in und märchnhaft. Die Form, unterscheiden. dads задит bestätigt hat. Die man Gedichten r vollkommen gegen- "Die Stadt" als cintonig schnellle big, bei wln Danzig" als whig und Gedichte haber zwar ähnliche sich jedoch stark besonders wegen sich eine in sprachliche Gestaltung der gegensätzliche Wortwahl. Wie bereits angemerkt hat auch die Deutungshypothese zum Gedicht. Stadt" bestätigt, es kritisiert die Eintonig- und Anonymität. de Großstadt. der desh 4 *In dem Gedicht liegen die Motive der Nacht, der Großstadt und der Anonymität vor. Die Nacht ist der ersten Strophe als allem Motiv zu erkennen, da sie hier mehrmals. genannt wird (vgl. V.1). In der Strophe wird die Nacht idyllisch beschrieben, Worter wie weit" (V.1) oder Wolkenschein" vermitteln eine sanfte, harmonische Die Motive der Großstadt und der Wirkung. Anonymität werden hingegen sehr negativ Dies ausgestaltet.. wird besonders in der zweiten Strophe durch das Adjektiv, eintönig" (V.8) und die Repetitiones des Adjektivsustumpf" (17) deutlich. *2 wegen vor der das Leben der lodividuen dumpf vorbeigeht. *3 Die Beschreibung der Befindsamkeit der Stadt- bevölkerung in den beiden Gedichten unterscheidet Stadt" die stark. Während Die Großstadt als hektischen Ort beschreibt, an dem. Leben das der Individuen in ruckt, portratient aln idyllischen Märchenwelt Sich in sehr den Hintergrund. Danzig " die Stadt als Orf der Stille, der sogar erscheint. wie eine de 4 Ergänzungen