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Übungen zum Konjunktiv 1 und 2 mit Lösungen für die 6. Klasse

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Übungen zum Konjunktiv 1 und 2 mit Lösungen für die 6. Klasse
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Maximilian Hörmann

@maxi301201

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Der Unterricht behandelt den Konjunktiv 1 und 2, ihre Bildung und Anwendung. Schüler lernen den Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv sowie die Verwendung in der indirekten Rede und für hypothetische Situationen. Konjunktiv 1 und 2 Übungen mit Lösungen werden durchgeführt, um das Verständnis zu festigen.

• Der Konjunktiv wird als Möglichkeitsform im Gegensatz zum Indikativ (Wirklichkeitsform) eingeführt.
• Konjunktiv I wird für neutrale Wiedergabe und indirekte Rede verwendet.
• Konjunktiv II drückt Wünsche, Unmögliches oder Unwahrscheinliches aus.
• Praktische Übungen und Beispiele festigen das Gelernte.
• Die Würde-Form wird als moderne Alternative zum Konjunktiv II vorgestellt.

28.3.2020

360

Deutsch Unterricht Konjunktiv
Einstieg (10 min)
Begrüßung der Klasse, vorstellen und Thema der Stunde erwähnen
● Cappi hochhalten und fragen

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Indikativ und Konjunktiv im Vergleich

In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Unterschiede zwischen Indikativ und Konjunktiv erläutert. Der Indikativ wird als Wirklichkeitsform vorgestellt, während der Konjunktiv als Möglichkeitsform eingeführt wird.

Definition: Der Indikativ benennt sichere Tatsachen, z.B. "Sie wohnt in Sindelfingen."

Definition: Der Konjunktiv gibt Wünsche und Aussagen anderer wieder, z.B. "Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich mir ein Smartphone kaufen."

Der Unterricht geht dann spezifisch auf den Konjunktiv 1 ein. Es wird erklärt, dass dieser verwendet wird, um neutral einen Sachverhalt wiederzugeben oder die Äußerungen anderer in der indirekten Rede zu berichten.

Beispiel: "Sie sagt, sie gehe heute nicht in die Schule."

Die Bildung des Konjunktiv I wird detailliert erklärt, indem der Verbstamm und die entsprechenden Endungen für jede Person aufgeführt werden.

Highlight: Die Verwendung des Konjunktiv I in Protokollen, Berichten und anderen Textsorten wird hervorgehoben, was seine praktische Bedeutung unterstreicht.

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Einstieg in den Konjunktiv-Unterricht

Der Unterricht beginnt mit einer kreativen Einführung in das Thema Konjunktiv. Die Lehrkraft präsentiert eine imaginäre "Unsichtbarkeits-Cäppi" und regt die Schüler an, über hypothetische Situationen nachzudenken. Dies dient als Einstieg in die Verwendung des Konjunktivs.

Beispiel: "Wenn es geklappt hätte und ich jetzt unsichtbar wäre, malte ich Blumen auf eure Tische oder stellte die Uhr auf Schulschluss."

Die Schüler werden ermutigt, ihre eigenen Ideen zu äußern, was sie tun würden, wenn sie unsichtbar wären. Diese Übung bereitet den Boden für das Verständnis des Konjunktiv 2, der häufig in solchen hypothetischen Szenarien verwendet wird.

Highlight: Diese kreative Einführung macht den Unterricht interaktiv und weckt das Interesse der Schüler für die grammatikalische Struktur des Konjunktivs.

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Einführung und Übungen zum Konjunktiv II

Der Unterricht geht weiter mit der Einführung des Konjunktiv 2. Es wird erklärt, dass dieser Modus verwendet wird, um Wünsche auszudrücken, die derzeit nicht möglich sind, sowie in der indirekten Rede und bei höflichen Fragen.

Definition: Der Konjunktiv II drückt Unmögliches oder Unwahrscheinliches aus.

Die Bildung des Konjunktiv II wird erläutert, wobei betont wird, dass er vom Präteritum Indikativ abgeleitet wird und bei starken Verben oft ein Umlaut auftritt.

Beispiel: "Wenn es mir nicht so schlecht ginge, käme ich noch in die Schule."

Ähnlich wie beim Konjunktiv I folgen Konjunktiv 2 Übungen mit Lösungen. Die Schüler sollen den Konjunktiv II von verschiedenen Verben bilden und die Personalendungen unterstreichen.

Übung: Bilde den Konjunktiv II von "spielen": ich spielte, du spieltest, er/sie/es spielte, etc.

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Abschluss und Zusammenfassung

Zum Abschluss des Unterrichts werden die Unsichtbarkeitsideen vom Anfang wieder aufgegriffen. Die Schüler sollen nun einen Satz in die Würde-Form bringen, da diese in der Umgangssprache geläufiger ist.

Highlight: Der Konjunktiv I wird in der Umgangssprache selten verwendet und oft durch den Indikativ ersetzt.

Beispiel: "Er hat gesagt, dass er ins Kino geht." anstatt "Er sagte, dass er ins Kino gehe."

Es wird betont, dass für den Konjunktiv 2 in der Umgangssprache meist die "würde"-Form verwendet wird.

Beispiel: "Er hat gesagt, dass er ins Kino gehen würde." anstatt "Er sagte, dass er ins Kino ginge."

Als Hausaufgabe erhalten die Schüler ein Arbeitsblatt zum Konjunktiv 1, das sich mit der indirekten Rede befasst. In den Folgestunden sind weitere Übungen zum Konjunktiv 2 und der Würde-Form geplant.

Highlight: Diese Unterrichtseinheit bietet eine umfassende Einführung in den Konjunktiv 1 und 2, ergänzt durch praktische Übungen und alltagsrelevante Beispiele.

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Übungen zum Konjunktiv I

Dieser Teil des Unterrichts konzentriert sich auf praktische Übungen zum Konjunktiv 1. Die Schüler werden aufgefordert, den Konjunktiv I von verschiedenen Verben zu bilden und die Personalendungen zu unterstreichen.

Beispiel: Für das Verb "spielen" sollen die Schüler Formen wie "ich spiele", "du spielest", "er/sie/es spiele" bilden.

Anschließend gibt es eine Lückentext-Übung, bei der die Schüler die korrekten Formen des Konjunktiv I einsetzen müssen.

Übung: "Der Ermittler sagt, der Erpresser _____ eine Summe im Wert von einer Million Euro. (fordern)"

Diese Konjunktiv 1 Übungen mit Lösungen helfen den Schülern, die Bildung und Anwendung des Konjunktiv I zu festigen.

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• Der Konjunktiv wird als Möglichkeitsform im Gegensatz zum Indikativ (Wirklichkeitsform) eingeführt.
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