Gottfried Keller war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 19. Jahrhunderts und prägte die realistische Literatur maßgeblich.
Gottfried Keller Kindheit und Gottfried Keller Jugend waren von frühen Verlusten geprägt. Geboren 1819 in Zürich, verlor er bereits mit fünf Jahren seinen Vater. Seine Mutter Elisabeth zog ihn und seine Schwester Regula unter bescheidenen Verhältnissen auf. Seine Gottfried Keller Ausbildung verlief zunächst holprig - er wurde von der Schule verwiesen und versuchte sich dann als Landschaftsmaler, was jedoch nicht zum erhofften Erfolg führte. Diese frühen Erfahrungen prägten später seine literarische Arbeit.
Seine Gottfried Keller Arbeit als Schriftsteller begann in den 1840er Jahren mit Gedichten und politischen Texten. Zu seinen Gottfried Keller wichtigste Werke gehören der autobiographisch geprägte Bildungsroman "Der grüne Heinrich" (1854/55, überarbeitet 1879/80) und die Novellensammlung "Die Leute von Seldwyla" mit der berühmten Erzählung "Romeo und Julia auf dem Dorfe". Seine Gottfried Keller Erfolge kamen erst relativ spät - der durchschlagende Erfolg stellte sich erst mit der Überarbeitung des "Grünen Heinrich" ein. In Bezug auf Gottfried Keller Familie ist bekannt, dass er nie heiratete und keine Gottfried Keller Kinder hatte. Von 1861 bis 1876 arbeitete er als Staatsschreiber des Kantons Zürich, was ihm finanzielle Sicherheit bot. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen in Zürich, wo er 1890 starb. Kellers Werk zeichnet sich durch präzise Beobachtung, psychologischen Tiefgang und einen charakteristischen Humor aus, der auch gesellschaftskritische Untertöne enthält.