Modalverben und Adverbialbestimmungen
Diese Seite behandelt die Grundlagen der Modalverben und Adverbialbestimmungen sowie die Kommasetzung in Satzgefügen.
Modalverben sind eng mit Vollverben verbunden und stehen meist im Infinitiv. Sie fügen der Bedeutung des Hauptverbs einen zusätzlichen Aspekt hinzu, wie beispielsweise eine Erlaubnis. Modalverben können auch im Konjunktiv gebildet werden.
Beispiel: "Ich darf mir ein Eis kaufen" (Modalverb "dürfen" mit Vollverb "kaufen")
Adverbiale Bestimmungen geben nähere Informationen zu den Umständen einer Handlung und können durch Fragen wie wann, wo, warum oder wie ermittelt werden. Sie können lokal, temporal, kausal oder modal sein.
Bei Satzgefügen wird eine Grundinformation durch eine Zusatzinformation ergänzt. Ein Satzgefüge besteht aus einem Hauptsatz (HS) und einem Gliedsatz (GS), die durch ein Komma getrennt werden.
Highlight: Die Kommasetzung in Satzgefügen ist essentiell für die korrekte Strukturierung komplexer Sätze.
Es gibt verschiedene Arten von Adverbialsätzen, darunter:
- Finalsätze (Zweck/Absicht, eingeleitet mit "damit")
- Konditionalsätze (Bedingung, eingeleitet mit "wenn, falls, sofern")
- Kausalsätze (Grund, eingeleitet mit "da, weil")
- Temporalsätze (Zeitverhältnis, eingeleitet mit "nachdem, als")
Vocabulary: Satzgefüge - Eine Satzstruktur, die aus einem Hauptsatz und mindestens einem Nebensatz besteht.