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Heimkehr - Franz Kafka

21.2.2022

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Franz Kafka
Assoziationen mit dem Wort ,,Heimkehr"
-
Heimkehrerlebnis des Ich-Erzählers
Heimkehr
Rückkehr in die Heimat, zu vertrauten
Dinge
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Assoziationen mit dem Wort ,,Heimkehr"
-
Heimkehrerlebnis des Ich-Erzählers
Heimkehr
Rückkehr in die Heimat, zu vertrauten
Dinge

Franz Kafka Assoziationen mit dem Wort ,,Heimkehr" - Heimkehrerlebnis des Ich-Erzählers Heimkehr Rückkehr in die Heimat, zu vertrauten Dingen/Menschen/Familie/Gesellschaften/Umgebungen Man erinnert sich an Dinge, die man dort erlebt hat Nicht unbedingt positiv oder negativ verknüpft Der Ich-Erzähler erlebt die Heimkehr sehr distanziert Er denkt sehr viel nach, erinnert sich an seine Kindheit Hat das Gefühl, dass er weder erwartet wird noch wirklich willkommen ist und zeigt eine gewisse Abneigung gegenüber dem Haus seines Vaters Er nimmt alles blass und farblos wahr ,,Unbrauchbares Gerät" ,,ich bin mir sehr unsicher" ,,horchen" ,,das Geheimnis der dort Sitzenden" - Fühlt sich nicht wohl in der Situation, ist vorsichtig Entwicklung des Ich-Erzählers... ...durch die Sprache Am Anfang sind die Sätze kurz, parataktisch und nicht miteinander verknüpft. Zum Ende hin werden die Sätze immer hypotaktischer und dementsprechend länger und hängen mehr miteinander zusammen O Fehlen von wichtiger Verknüpfungen durch die Parataxe Die Anzahl der Kommata nimmt mit fortschreitendem Text zu Ab der Textmitte werden alle aufkommenden Fragen mit einem Punkt und nicht mit einem Fragezeichen beendet O Es sind keine Fragen mehr, er hat diese für sich bereits beantwortet. Sieht sich als nutzlos Bezeichnet sich selbst als Horcher, ist auf der Hut Verweigert direkte Konfrontation mit seiner Familie ist aber auch in familiäre Geheimnisse nicht eingeweiht Durchgehend Präsenz, um Leser in die Handlung zu integrieren ,,Meines Vaters Haus" (Z.12) ,,meines Vaters alter Hof" (Z. 2) - Grunddistanz Viele rhetorische...

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Fragen als Stilmittel Unterschiede in Erzählzeit und erzählter Zeit (Zu Beginn gleich, zum Ende hin werden Gefühle beschrieben und das wahre Geschehen langsamer) ,,der dort Sitzenden" (Z.24) wirkt verfremdend, im Vergleich werden zu Beginn überhaupt keine anderen Personen genannt Sehr natürliche, alltägliche Sprache zu Beginn: ,,Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zum Abendessen wird gekocht" (Z.9f.). Zum Ende hin sehr misstrauische Sprache: ,,Und ich wage nicht, an der Küchentür zu klopfen, [...] nur von der Ferne horche ich" (Z.17f.). ...durch den Vergleich von erstem und letztem Satz sowie den Symbolwert einzelner Gegenstände Erster Satz von alltäglicher Natur - Letzter Satz philosophisch angelehnt Einfache thematische Einführung in den Handlungsraum - Offenes Ende mit einer Frage (streunende) Katze als Symbol von Verlassenheit und Beängstigung, Beobachtung O Altes, unbrauchbares Gerät O Bodentreppe O Ein im Spiel zerrissenes Tuch, Vergangene Freude aus Kindertagen, zerrissen - unumkehrbar (Z.5f) Versperrt den Weg, Hindernis aus vergangenen Tagen Er wird im Verlauf des Textes immer unsicherer. Aus einer vermeintlichen Unsicherheit wird eine Sicherheit Wirkung des Präsenz in der Parabel Der Zuhörer wird in die Parabel eingebunden und ist dadurch näher am Geschehen Kann sich besser mit dem Protagonisten identifizieren Das Geschehen wirkt real O O Seine Gedanken liegen direkt am Geschehen, auch die eigenen Gedanken liegen dadurch weiter am Geschehen, genauso wie man seine Gedanken besser mitverfolgen kann. Lehre der Parabel bleibt zeitlos Wird zu einer menschlichen Grunderfahrung Hat auch einen objektiven und generellen Charakter Das Geschehen aus Sicht der Tür Es ist ein öder Herbstabend, wie jeder andere. Doch so soll es nicht bleiben. In der Küche wird bereits der Kaffee fürs Abendessen gekocht und der erste Kaffeedampf ist bereits an mir kondensiert. Wie immer befinden sich der Hausherr, seine Frau und die Magd in der Küche, sitzend am Esstisch, auf nichts wartend, außer darauf, dass der Tag zu Ende geht. Heute jedoch ist es anders. Nicht in der Küche, aber draußen im Hof. Es nähert sich ein Mann, von dem man meinen könnte, hier einmal gewohnt zu haben. Er schaut sich um, sieht die Katze, ein zerrissenes Tuch, und das schon lange unbrauchbare Gerät. Es scheint, als würde es ihm sehr vertraut vorkommen. Er sieht nachdenklich aus. Aus dem steten Gang, mit dem er den Hof betreten hat, ist vielmehr ein langsames Schlürfen auf dem müden Boden geworden. In ihm scheint sich etwas zu wandeln.... Er hält vor mir inn unentschlossen, ob er klopfen soll oder nicht. In der Küche ist währenddessen alles so wie sonst auch, niemand hat den Fremden bemerkt. Und obwohl er noch nicht mal richtig angekommen ist, klopft er nicht. Er beginnt sich zu entfernen, ganz so, als wolle er nicht entdeckt werden. Doch trotzdem beginnt er zu horchen, was in der Küche geredet wird. Wenn ich ihm nur sagen könnte, dass es das übliche langweilige Geschwafel ist, wie an jedem anderen Tag auch, er hätte seine Gedanken vielleicht überdacht. Kaum einmal dabei zu horchen, fühlt man sich doch bereits wie ein Fremder, der nicht hierhergehört. Und die in der Küche? Die sitzen immer noch unverändert am Küchentisch, unterhalten sich und trinken den Kaffee zum Abendessen. Menschliche Grunderfahrungen in der Parabel - Warum kommt es nicht zur ,,Heimkehr"? Angst vor dem Ungewissen/der Veränderung die seit seiner Kindheit geschehen ist Angst vor dem Alten im Neuen Der Protagonist hat Angst davor wieder auf sein Vater zu treffen. Er erinnerte sich an all die Übel aus seiner Kindheit, die damals verspürte Angst und an die niederschmetternden Umstände (Katze, Gerät, Tuch), die er dort erlebt hat Innere Isolation, die nur von einem selbst wieder gelöst werden kann, von außen ist alles so wie immer O O Ein Gefühl, welches nur von innen kommt, ein eigener innerer Druck, dass man im sich im Kopf häufig durch zu viele Fragen, Gedanken, Zweifel selbst einengt Nicht klopfen ist leichter als klopfen