Der Impressionismus in der Literatur: Entstehung und Entwicklung
Der Impressionismus Literatur entwickelte sich im Zeitraum von 1890 bis 1920 als bedeutende kulturelle Bewegung. Der Begriff leitet sich vom lateinischen "impressio" und französischen "impressionisme" ab, was "Eindruck" bedeutet. Als Reaktion auf den Naturalismus entstanden, bildete der Impressionismus einen wichtigen Übergang zum Symbolismus.
Der Impressionismus historischer Hintergrund wurzelt in der französischen Malerei. Seinen Namen verdankt er dem Gemälde von Claude Monet und dem französischen Kunstkritiker Louis Leroy. Die Bewegung verkörperte eine "Sehnsucht nach schönerem Leben" und führte zur Wiederentdeckung verschiedener Kulturtraditionen wie des Hellenismus und des Rokoko.
Die Impressionismus Merkmale zeichnen sich durch besondere Charakteristika aus. Im Zentrum stehen Momentaufnahmen und subjektive Eindrücke, die das innere Erleben eines Individuums widerspiegeln. Die Wirklichkeitsdarstellung erfolgt nicht durch politische oder soziale Bedingungen, sondern durch sinnliche Empfindungen und stimmungsvolle Impressionen.
Zitat: "Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, dass man neue Landschaften sucht, sondern dass man mit neuen Augen sieht." - Marcel Proust