Herr Ulpius bemerkt Sigis Beunruhigung und erkundigt sich nach dem Vorfall. Nachdem Sigi von der Begegnung mit den fremden Jungen erzählt hat, geht Herr Ulpius nachsehen, kann aber keine Spur von ihnen finden.
Es geschah im Nachbarhaus Charakterisierung Karl: Karl zeigt sich als verlässlicher Freund, der Sigi in der angespannten Situation beisteht.
Die Gruppe macht sich auf den Weg zum Schapendyck, wo sie eine geeignete Bucht zum Angeln finden. Nach stundenlangem Angeln haben sie sechs Brassen gefangen. Sigis Vater schaut kurz vorbei, aber Sigi möchte noch länger bleiben.
Example: Die erfolgreiche Angelnacht mit sechs gefangenen Brassen zeigt, wie die gemeinsame Aktivität die Freunde verbindet und von den beunruhigenden Ereignissen ablenkt.
Als sie sich auf den Heimweg machen, bemerkt Karl, dass sie die Brassen vergessen haben. Er geht zurück, während Sigi weitergeht und nochmal bei Ulpius vorbeischaut.
Was geschah im Nachbarhaus?: Die scheinbar harmlose Angelnacht wird zum Ausgangspunkt für tiefgreifende Gespräche über Vorurteile und gesellschaftliche Spannungen.
Im Haus der Ulpius' wird Sigi unfreiwilliger Zeuge, wie Herr Ulpius scheinbar schlecht über Juden spricht. Zu seiner Erleichterung stellt sich heraus, dass Herr Ulpius nur aus der Zeitung vorliest.
Highlight: Diese Szene verdeutlicht, wie leicht Missverständnisse und vorschnelle Urteile entstehen können.
Sigi und Herr Ulpius diskutieren anschließend über die gängigen Vorurteile gegenüber Juden. Herr Ulpius erklärt, wie er einige Fischer davon überzeugen konnte, dass nicht alle Juden unehrlich in ihren Geschäften sind.
Es geschah im Nachbarhaus Zusammenfassung Der Kapitel: Dieses Kapitel zeigt eindrücklich, wie der Roman alltägliche Situationen nutzt, um tiefer liegende gesellschaftliche Probleme und Vorurteile zu thematisieren.