Akt 1-3: Verbotene Liebe und familiäre Intrigen
Die moderne Adaption von Schillers "Kabale und Liebe" beginnt mit der Vorstellung der Hauptcharaktere und ihrer komplexen Beziehungen.
Luise Ridder, eine 17-jährige Schülerin aus einfachen Verhältnissen, führt eine Beziehung mit dem 21-jährigen Studenten Ferdinand Geibens aus wohlhabender Familie. Diese Verbindung sorgt für Konflikte zwischen den verschiedenen sozialen Schichten.
Charakterisierung: Luise wird als Tochter eines analphabetischen Rappers und einer arbeitslosen, spielsüchtigen Mutter dargestellt, was ihre schwierige soziale Situation unterstreicht.
Die Eltern von Luise diskutieren über Ferdinands Eignung als Partner für ihre Tochter, wobei der Vater ihn als "verwöhnten, hochnäsigen und abgehobenen Schnösel" bezeichnet.
Highlight: Die Charakterisierung von Ferdinand durch Luises Vater zeigt deutlich die Klassenunterschiede und Vorurteile, die in der Geschichte eine zentrale Rolle spielen.
Der Beamte Andreas Wurm, der in Luise verliebt ist, erfährt von ihrer Beziehung zu Ferdinand und schmiedet gemeinsam mit Ferdinands Vater, dem stellvertretenden Bürgermeister, einen Plan, um das Paar zu trennen.
Beispiel: Die Intrige, Ferdinand mit Katerina Baumgartner zu verheiraten, ist ein klassisches Element aus Schillers Original, das hier in einen modernen Kontext übertragen wird.
Die Handlung entwickelt sich weiter, als Ferdinand von den Plänen seines Vaters erfährt und wütend mit Luise per WhatsApp kommuniziert.