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Kommentar Analyse: Beispiele & Musterlösungen für die Schule

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Kommentar Analyse: Beispiele & Musterlösungen für die Schule
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Die Kommentar Analyse eines FAZ-Artikels zur Debattenkultur in der deutschen Politik zeigt eine kritische Auseinandersetzung mit der Kommunikationsstrategie der Bundesregierung.

Hauptpunkte:

  • Der Artikel diskutiert die Kommentar Text Beispiel zur Rolle von Regierungsmitgliedern in öffentlichen Debatten
  • Kritische Auseinandersetzung mit der These der "Empörungsverweigerung" von Merkel und Scholz
  • Verwendung von Stilmittel Beispielen wie Ironie und bildliche Vergleiche
  • Hinterfragung der Erwartungshaltung an politische Kommunikation

19.11.2021

1118

Text: Kommentare Analysieren von Ellen Eichhorn
Christian Geyer hat am 4.11.19, Republik der Meinungsfreiheit, für die Frankfurter
Allgemein

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Stilmittel und Argumentationsstruktur

Der Kommentar von Christian Geyer zeichnet sich durch einen komplexen Schreibstil und den Einsatz verschiedener rhetorischer Mittel aus. Der Autor verwendet Ironie, bildhafte Vergleiche und rhetorische Fragen, um seine Argumente zu untermauern und die Leser zum Nachdenken anzuregen.

Example: Ein Beispiel für ein Kommentar Stilmittel ist die rhetorische Frage: "Sollten Merkel und Scholz etwa auf all die Minen treten, die im öffentlichen Diskursfeld ausgelegt sind?" Diese Frage dient dazu, die Absurdität der Forderung nach ständiger Stellungnahme zu verdeutlichen.

Der Text lässt sich eindeutig als Kommentar identifizieren, da der Autor seine persönliche Meinung zum Thema äußert und einen ironischen Ton anschlägt. Dies unterscheidet ihn von einem sachlichen Bericht, der neutral und objektiv Informationen vermitteln würde.

Definition: Ein Kommentar ist eine journalistische Darstellungsform, bei der der Autor zu einem aktuellen Thema Stellung bezieht und seine persönliche Meinung äußert. Im Gegensatz dazu steht der Bericht, der objektiv und neutral Fakten präsentiert.

Geyer formuliert in seinem Artikel zwei Kernthesen:

  1. Mitglieder einer Regierung sollten nicht auf jedes in den Medien präsente Thema eingehen.
  2. Die Fähigkeit, bestimmte Themen nicht zu behandeln, gehört zum guten Regieren.

Diese Thesen bilden das Fundament seiner Argumentation und zeigen deutlich seine kritische Haltung gegenüber der Forderung nach ständiger politischer Stellungnahme.

Text: Kommentare Analysieren von Ellen Eichhorn
Christian Geyer hat am 4.11.19, Republik der Meinungsfreiheit, für die Frankfurter
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Informierender oder meinungsäußernder Text?

Der Kommentar von Christian Geyer lässt sich als eine Mischung aus informierendem und meinungsäußerndem Text charakterisieren, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf der Meinungsäußerung liegt.

Einerseits informiert der Autor über wichtige und problematische Fragen der politischen Kommunikation. Er greift aktuelle Diskussionen auf und liefert Hintergründe zu den Erwartungen an Regierungsmitglieder.

Quote: "Man sollte es denn auch nicht als Stillhalteabkommen differenzieren, wenn Merkel und Scholz gegenüber politischen Hasardeuren ihr kultiviertes Selbstverständnis ins Minenfeld führen..."

Andererseits ist der Text stark von Geyers persönlicher Meinung geprägt. Er kritisiert offen die Forderung nach ständiger Stellungnahme und verteidigt das selektive Schweigen als Teil guter Regierungsführung.

Highlight: Der Autor übt scharfe Kritik an sozialen Medien und deren Einfluss auf die politische Debattenkultur: "Von Twitter bis Facebook verspielen Sie seiner Ansicht nach Ihre unidealen Spielräume mit einer Sehnsucht nach Bestätigung, nach einem sich Lieb-Kind-Machen bei den anvisierten Zielgruppen..."

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Artikel zwar informative Elemente enthält, aber in erster Linie als meinungsäußernder Text zu verstehen ist. Die komplexe Sprache, die Verwendung von Fachbegriffen und die Voraussetzung kultureller Kenntnisse machen den Text anspruchsvoll und richten sich an ein informiertes Publikum.

Vocabulary: Negativitätsbias - Obwohl nicht explizit erwähnt, spielt der Negativity bias eine Rolle in der vom Autor kritisierten Medienlandschaft. Dieser kognitive Effekt beschreibt die Tendenz, negative Informationen stärker wahrzunehmen als positive, was oft zu einer verzerrten Darstellung in den Medien führt.

Text: Kommentare Analysieren von Ellen Eichhorn
Christian Geyer hat am 4.11.19, Republik der Meinungsfreiheit, für die Frankfurter
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Seite 4: Zusammenfassende Bewertung

Die letzte Seite bietet eine abschließende Bewertung des Kommentar Beispieltext Schule und seiner Analysemöglichkeiten.

Highlight: Der Text wird als komplex eingestuft, mit vielen Fachbegriffen und kulturellen Bezügen.

Example: Die Verwendung von Bildsprache und Ironie macht den Text zu einem anspruchsvollen Analyseobjekt.

Quote: "Von Twitter bis Facebook verspielen Sie ihrer Ansicht nach ihre medialen Spielräume mit einer Sehnsucht nach Bestätigung."

Text: Kommentare Analysieren von Ellen Eichhorn
Christian Geyer hat am 4.11.19, Republik der Meinungsfreiheit, für die Frankfurter
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Analyse des Kommentars "Republik der Meinungsfreiheit"

Der Artikel "Republik der Meinungsfreiheit" wurde von Christian Geyer am 4.11.2019 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung verfasst. Er setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, ob Regierungsmitglieder zu jedem aktuellen Thema Stellung beziehen sollten.

Highlight: Der Autor verwendet einen ironischen Vergleich, um die Erwartungshaltung an Politiker zu kritisieren: "Jetzt wird das, was man dem kleinen Kind mit Geduld abzugewöhnen versucht, zur Staatsräson erhoben".

Geyer greift die Aussage des Politikwissenschaftlers Karl-Rudolf Korte auf, der Angela Merkel und Olaf Scholz eine "Politik der Empörungsverweigerung" vorwirft. Der Autor stellt diese Kritik in Frage und verwendet dabei bildhafte Sprache.

Example: Der Autor nutzt einen metaphorischen Vergleich: "Sollen Merkel und Scholz etwa auf all die Minen treten, die im öffentlichen Diskursfeld ausgelegt sind?" Hier werden aktuelle Medienthemen mit gefährlichen Minen verglichen.

Der Kommentar argumentiert, dass es zur Kunst des Regierens gehört, nicht auf jedes in den Medien präsente Thema einzugehen. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu der oft geforderten ständigen Reaktionsbereitschaft von Politikern.

Vocabulary: Kognitive Verzerrung - In diesem Kontext könnte man argumentieren, dass die Erwartung ständiger Stellungnahmen von Politikern eine Form des Confirmation Bias darstellt, bei dem Menschen dazu neigen, nur die Informationen wahrzunehmen, die ihre bestehenden Erwartungen bestätigen.

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Stilmittel und Argumentationsstruktur

Der Kommentar von Christian Geyer zeichnet sich durch einen komplexen Schreibstil und den Einsatz verschiedener rhetorischer Mittel aus. Der Autor verwendet Ironie, bildhafte Vergleiche und rhetorische Fragen, um seine Argumente zu untermauern und die Leser zum Nachdenken anzuregen.

Example: Ein Beispiel für ein Kommentar Stilmittel ist die rhetorische Frage: "Sollten Merkel und Scholz etwa auf all die Minen treten, die im öffentlichen Diskursfeld ausgelegt sind?" Diese Frage dient dazu, die Absurdität der Forderung nach ständiger Stellungnahme zu verdeutlichen.

Der Text lässt sich eindeutig als Kommentar identifizieren, da der Autor seine persönliche Meinung zum Thema äußert und einen ironischen Ton anschlägt. Dies unterscheidet ihn von einem sachlichen Bericht, der neutral und objektiv Informationen vermitteln würde.

Definition: Ein Kommentar ist eine journalistische Darstellungsform, bei der der Autor zu einem aktuellen Thema Stellung bezieht und seine persönliche Meinung äußert. Im Gegensatz dazu steht der Bericht, der objektiv und neutral Fakten präsentiert.

Geyer formuliert in seinem Artikel zwei Kernthesen:

  1. Mitglieder einer Regierung sollten nicht auf jedes in den Medien präsente Thema eingehen.
  2. Die Fähigkeit, bestimmte Themen nicht zu behandeln, gehört zum guten Regieren.

Diese Thesen bilden das Fundament seiner Argumentation und zeigen deutlich seine kritische Haltung gegenüber der Forderung nach ständiger politischer Stellungnahme.

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Informierender oder meinungsäußernder Text?

Der Kommentar von Christian Geyer lässt sich als eine Mischung aus informierendem und meinungsäußerndem Text charakterisieren, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf der Meinungsäußerung liegt.

Einerseits informiert der Autor über wichtige und problematische Fragen der politischen Kommunikation. Er greift aktuelle Diskussionen auf und liefert Hintergründe zu den Erwartungen an Regierungsmitglieder.

Quote: "Man sollte es denn auch nicht als Stillhalteabkommen differenzieren, wenn Merkel und Scholz gegenüber politischen Hasardeuren ihr kultiviertes Selbstverständnis ins Minenfeld führen..."

Andererseits ist der Text stark von Geyers persönlicher Meinung geprägt. Er kritisiert offen die Forderung nach ständiger Stellungnahme und verteidigt das selektive Schweigen als Teil guter Regierungsführung.

Highlight: Der Autor übt scharfe Kritik an sozialen Medien und deren Einfluss auf die politische Debattenkultur: "Von Twitter bis Facebook verspielen Sie seiner Ansicht nach Ihre unidealen Spielräume mit einer Sehnsucht nach Bestätigung, nach einem sich Lieb-Kind-Machen bei den anvisierten Zielgruppen..."

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Artikel zwar informative Elemente enthält, aber in erster Linie als meinungsäußernder Text zu verstehen ist. Die komplexe Sprache, die Verwendung von Fachbegriffen und die Voraussetzung kultureller Kenntnisse machen den Text anspruchsvoll und richten sich an ein informiertes Publikum.

Vocabulary: Negativitätsbias - Obwohl nicht explizit erwähnt, spielt der Negativity bias eine Rolle in der vom Autor kritisierten Medienlandschaft. Dieser kognitive Effekt beschreibt die Tendenz, negative Informationen stärker wahrzunehmen als positive, was oft zu einer verzerrten Darstellung in den Medien führt.

Text: Kommentare Analysieren von Ellen Eichhorn
Christian Geyer hat am 4.11.19, Republik der Meinungsfreiheit, für die Frankfurter
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Highlight: Der Text wird als komplex eingestuft, mit vielen Fachbegriffen und kulturellen Bezügen.

Example: Die Verwendung von Bildsprache und Ironie macht den Text zu einem anspruchsvollen Analyseobjekt.

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Analyse des Kommentars "Republik der Meinungsfreiheit"

Der Artikel "Republik der Meinungsfreiheit" wurde von Christian Geyer am 4.11.2019 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung verfasst. Er setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, ob Regierungsmitglieder zu jedem aktuellen Thema Stellung beziehen sollten.

Highlight: Der Autor verwendet einen ironischen Vergleich, um die Erwartungshaltung an Politiker zu kritisieren: "Jetzt wird das, was man dem kleinen Kind mit Geduld abzugewöhnen versucht, zur Staatsräson erhoben".

Geyer greift die Aussage des Politikwissenschaftlers Karl-Rudolf Korte auf, der Angela Merkel und Olaf Scholz eine "Politik der Empörungsverweigerung" vorwirft. Der Autor stellt diese Kritik in Frage und verwendet dabei bildhafte Sprache.

Example: Der Autor nutzt einen metaphorischen Vergleich: "Sollen Merkel und Scholz etwa auf all die Minen treten, die im öffentlichen Diskursfeld ausgelegt sind?" Hier werden aktuelle Medienthemen mit gefährlichen Minen verglichen.

Der Kommentar argumentiert, dass es zur Kunst des Regierens gehört, nicht auf jedes in den Medien präsente Thema einzugehen. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu der oft geforderten ständigen Reaktionsbereitschaft von Politikern.

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