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12.4.2021
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Literatur des Sturm und Drang > Ca. 1767-1785 (18. Jahrhundert), verhältnismäßig kurzzeitig > Entwickelte sich in der Spätphase der Aufklärung (1720-1785), anschließend folgte die Klassikepoche Geniezeit (Genieperiode) Der Konflikt des Einzelnen mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit (z. B. in „die Räuber") Dramen als dominierende Textgattung Reisen als Überbegriff Betreten poetischen Neulands, Natur, Erlebnislyrik (lässt den Leser miterleben > > > Konventionelle Formalitäten (statt normierte): individuelle Vers-/Strophenformen, Reimverzicht, Neologismen, freie Rhythmen Reisen war zu Zeiten Goethes noch sehr besonders, es war charakteristisch für die gesellschaftliche Elite. Die Italienreise Goethes (1813/1817) stellte den literaturgeschichtlichen Übergang dar. Aufklärung Vernunft Normen Regeln Urteilsfähigkeit Bildung/Erziehung soll helfen religiöse, politische und gesellschaftliche Bevormundung zu beenden. Unbedingter Fortschrittsglaube Verstand Sturm und Drang Gefühle Leidenschaft Naturverehrung (Naturvergöttlichung) impulsiv Subjektives Erleben Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht. Schon stund im Nebelkleid die Eiche Wie ein getürmter Riese da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. Gesetzlose Kunst Herz, Liebe, Freundschaft ,,Denken Sie weniger und leben Sie mehr" Aufgabe: Was kennzeichnet obigen Aphorismus Johann Georg Hamanns (Philosoph) als einen Satz des lyrischen Sturm und Drangs? Johann Wolfgang von Goethe - Willkommen und Abschied (1810) A Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde! Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht. Der Mond von einem Wolkenhügel AO Sah schläfrig aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr. Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch tausendfacher war mein Mut, AS Mein Geist war ein verzehrend Feuer, Mein ganzes Herz zerfloß in Glut. Ich...
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sah dich, und die milde Freude Floß aus dem süßen Blick auf mich. Ganz war mein Herz an deiner Seite, 20 Und jeder Atemzug für dich. 30 Ein rosenfarbnes Frühlingswetter Lag auf dem lieblichen Gesicht Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter, Ich hofft' es, ich verdient' es nicht. 25 Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe! Aus deinen Blicken sprach dein Herz. In deinen Küssen welche Liebe, O welche Wonne, welcher Schmerz! Du gingst, ich stund und sah zur Erden Und sah dir nach mit nassem Blick. Und doch, welch Glück, geliebt zu werden, Und lieben, Götter, welch ein Glück! Quellenverzeichnis: https://www.youtube.com/watch?v=W9Rjpi8D4pE (16.03.2021, 15:38 Uhr) Bildquellen ➤ Bildquelle 1, 2: https://www.weimar-lese.de/sehenswuerdigkeiten/denkmaeler/goethe-schiller- denkmal/ (23.02.2021, 20:08 Uhr) Bildquelle 3: https://www.deutschlandfunkkultur.de/200-jahre-nature-writing-die-natur-als- quelle-von-poesie.974.de.html?dram:article_id=387999 (23.02.2021, 20:09 Uhr) > Bildquelle 4: https://praxistipps.focus.de/gefuehle-beschreiben-wie-sie-lernen-ihre-gefuehle-in- worte-zu-fassen_108477 (14.03.2021, 13:19 Uhr) Textquellen Textquelle: https://www.zitate-und-weisheiten.de/zitate-von-personen/goethe-zitate/ (24.02.2021, 22:16 Uhr) Textquelle: Buch: ,,die Räuber", Friedrich Schiller (16.03.2021, 19:48 Uhr) > Textquelle: https://www.frustfrei-lernen.de/deutsch/sturm-drang-epoche.html (02.03.2021, 23:43 Uhr) Textquelle: https://gutezitate.com/zitat/150437 (02.03.2021, 19:23 Uhr) ➤ Textquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Willkommen_und_Abschied (12.03.2021, 18:01 Uhr) Textquelle: Buch: AbiBox, Brinkmann, Meyhöfer (12.02.1021, 16:30 Uhr)