Schluss des materialgestützten Schreibens
Der Schluss rundet das materialgestützte Schreiben ab und verleiht dem Text eine finale Struktur. Er besteht typischerweise aus einem Fazit, einem Appell und eventuell einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Ein gelungener Schluss fasst die Hauptargumente prägnant zusammen und stellt einen Bezug zur Einleitung her.
Highlight: Ein starker Schluss beim materialgestützten Schreiben verstärkt die Kernaussage des Textes und regt zum Nachdenken an.
Für den Aufbau des materialgestützten Schreibens ist es im Schlussteil wichtig, keine neuen Informationen einzuführen, sondern die bereits diskutierten Aspekte zu einer schlüssigen Konklusion zu bringen. Der Appell sollte sich logisch aus der vorangegangenen Argumentation ergeben und konkrete Handlungsvorschläge oder Denkanstöße bieten.
Beispiel: Ein Schluss zum Thema Sprachbewusstsein könnte lauten: "Die Entwicklung des DUDEN und das Konzept des Framings zeigen, wie eng Sprache und gesellschaftliche Entwicklungen verwoben sind. Es liegt an jedem Einzelnen, Sprache bewusst und respektvoll zu verwenden, um eine inklusive Kommunikation zu fördern."
Für Übungen zum materialgestützten Schreiben empfiehlt es sich, verschiedene Schlusstechniken zu erproben, wie das Ziehen von Parallelen, das Aufwerfen weiterführender Fragen oder das Formulieren prägnanter Appelle. Dies schärft das Bewusstsein für effektive Abschlüsse und rundet die Fähigkeiten im materialgestützten Schreiben ab.
Quote: "Letztlich bleibt der Wille entscheidend, Menschen auch sprachlich respektvoll zu behandeln und einen bewussten und reflektierten Sprachgebrauch zu pflegen."
Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung eines achtsamen Umgangs mit Sprache und eignet sich hervorragend als Schlusswort für ein materialgestütztes Schreiben zu Themen der Sprachentwicklung und -verwendung.