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Medien/Lesen

12.4.2021

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Medien
Definition: Mittel, die Botschaften, wie Informationen, Meinungen und Kulturgüter
zwischen Sender und Empfänger transportieren
Gesamt
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zwischen Sender und Empfänger transportieren
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Medien Definition: Mittel, die Botschaften, wie Informationen, Meinungen und Kulturgüter zwischen Sender und Empfänger transportieren Gesamtheit aller Kommunikationsmittel (seit etwa 1980) alte Medien: Print, Druck (Zeitschriften, Zeitungen, Bücher), audio-visuelle Medien (Film, Fernsehen, Video) und audio-technische Medien (Hörfunk, CD, Schallplatten) Neue Medien: Computer, Internet, Smartphones Mediengeschichte Hans-Dieter Kübler: ,,Neue Medien - Neue Welten" 1. Medienrevolution Grund: Johannes Gutenbergs Drucktechnik (1445) →Veränderungen für Schrift, Kommunikation und Kultur Folgen: - strukturelle Auswirkungen Entstehungen des modernen Literaturmarktes - Entwicklung der Printmedien - Verbreitung der Lesefähigkeit, Entwicklung individueller Bildung politische Forderungen (Demokratie) - Herausbildung der Wissenschaften - Formierung des Bürgertums 2. Medienrevolution 1850 - 1950 - Formation der modernen Massenmedien (insbesondere Film und Rundfunk -> Elektrifizierung) - → Mediendemokratie, Propaganda, Werbung Medienindustrie mit zahlreichen Medienberufen Phänomen der Massenkommunikation → umstritten, ob wirkliche Revolution oder nur technische Weiterentwicklung 3. Medienrevolution Grund: Entwicklung der Mikroelektronik, Telekommunikation und weltweite Vernetzung - Dualität von interpersonaler und Massenkommunikation durch Computer, Digitalisierung und Vernetzung - Massenpublikum individualisiert sich in einzelne User, Interaktivität und Multimedialität Folge: Verknüpfung/Verschmelzung medialer und personaler Kommunikation ● Wandel der Mediennutzung Heutzutage Höchstmaß an Individualisierung der Medien erreicht (Fernsehprogramm) Kulturpessimistische Prognosen bei zweiter und besonders dritter Kommunikationsrevolution -> rasante Entwicklung, Technologisierung • Zahlreiche Protestbewegungen geformt durchs Internet, message verstärkt durch andere Medien (Fernsehen, Zeitung, Radio) • Medien verdrängen sich nicht, sie haben andere Funktionen „Das Medium ist die Botschaft" (Mc Luhan) Medienkritik (z.B.: Rolle der Medien, Umgang mit Kommentarfunktionen, Praxis des „framing") Stefan Niggemeier: Online-Beziehungen können reale Beziehungen nicht ersetzen, sind aber eine Bereicherung! Jörg Friedrich:...

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Voyeurismus (=heimliches Beobachten) & Spionage gelten im Alltag als unmoralisch, werden bestraft →im Netz jedoch selbstverständlich Nutzung des Internets ist nicht kostenlos: Wir bezahlen mit dem Kauf von Produkten, die wir durch (benutzerspezifische) Werbung im Internet kaufen Pro Wissens-, Informationsübermittlung Schaffensöffentlichkeit für gesellschaftlich wichtige Themen Unterstützende Meinungsfunktion ,,informelle Grundversorgung" Unterhaltung Demokratie setzt informierte Bürger voraus Integrationsfunktion: bringen eine Gesellschaft zusammen Kontra Verlust der Privatsphäre, keine Freiheit, unter Beobachtung Medien vermitteln nur eine bestimmte Sicht der Welt: Einseitigkeit Filter: je sensationeller desto öffentlicher „Sensationsjournalismus" Massenmedien = Anpassung Realitätsverlust Medien verfolgen monetäre Ziele Richtiger Umgang mit Medien erforderlich Neue Medien Framing: Deutungsrahmen setzen→ Beeinflussung von Informationsverarbeitungsprozessen, Einstellungen und Entscheidungen (Schemata, Stereotype) Kommentarfunktion -> viel Austausch, Barriere-> Cybermobbing Ungefilterte Informationen: Meinungsfreiheit vs. Fake News Ambivalenz der Medienwahrnehmung (z.B.: zwischen Virtualität und Realität, Nutzen und Chancen der Digitalisierung, „Schwarmintelligenz") ▪ ,,Social Swarming": Eine große Gruppe einander unbekannter Menschen handelt mittels neuer Technologien koordiniert. Digital Natives und Digital Immigrants Digital Immigrants: Sorgen, Behauptungen Internet: Verwechslung Realität, Virtualität, „real" und „falsch" Meinungen ,,Niklas Luhmann: Die Realität der Massenmedien" Massenmedium: Alle Einrichtungen der Gesellschaft, die zur Verbreitung von Kommunikation technischer Mittel der Vervielfältigung dienen -> Bücher, Zeitschriften, Zeitungen (Druckprozesse), Funk Nicht: öffentliche Zugänglichkeit des Raumes-> Vorträge, Theateraufführungen, Ausstellungen, keine Interaktion mit den Anwesenden Überschuss an Kommunikationsmöglichkeiten Sendebereitschaft und Einschaltinteresse lassen sich nicht koordinieren -> Vermutungen über über Zumutbarkeit und Akzeptanz -> Standardisierung, Differenzierung und Vereinheitlichung Adressatenkreis schwer bestimmbar Zwei Realitäten Reale Realität: besteht aus eigenen Operationen, ohne Kooperation und Austausch Zweite Realität: wie sie für andere als Realität erscheint, „,transzendente Illusion", Tätigkeit der Massenmedien als Sequenz von Beobachtungen („beobachteter Realität") Beispiele für eine durch Massenmedien erzeugte Realität: ,,gute" und ,,schlechte" Nachrichten Hans Magnus Enzensberger: ,,Das digitale Evangelium" Evangelisten: positiv, Möglichkeit Demokratisierung, breite Beteiligung der Massen Apokalyptiker: negativ, Gefahr • Medienkritik ist überflüssig, in der Trivialliteratur Datenflut und Folgen + unbegrenzter Zugang für jede Gruppe, + Austausch Gleichdenkende + Informationen leicht zu finden kein Zentrum, jeder denkt er stünde im Mittelpunkt, bzw. was er sieht Jeder kann kopieren, fälschen etc. Informationsflut, falsche Informationen -> zu viel Input, Gehirn beste Suchmaschine Radikalisierung, fake news - Shannon-Weaver Modell Telefonbranche-> auf Face to Face Kommunikation übertragen Sender codiert Nachricht, wandert durch Kanal, Empfänger dekoriert Nachricht (verstehen) (und sendet Feedback) Störung, keine voreiligen Schlüsse Kulturen etc. Mc Luhan Konzepte und Überlegungen Zeitalter des Buches ist vorüber Medien sind Ausweitungen des Körpers, "extentions of men", Radio erweitert Hörvermögen, Medien sind Amputationen, die am Platz der Organe des Körpers einnehmen, Medien bestimmen Leben in der Gesellschaft Menschen sind sich dessen nicht bewusst, erkennen es nicht Heiße Medien: erweitern einen Sinn, detailliert, erfordern kaum Eigenbeteiligung des Rezipienten zur Interpretation, z.B. Fotobeitrag Kalte Medien: erweitern mehrere Sinne, detaillahm und fordern Beteiligung des Rezipienten, z.B. Karikatur Kritikpunkt: unpräzise formuliert, auch Regenschirm Medienbegriff ,,Das Medium ist die Botschaft" Botschaften sind Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft von Form und Besonderheiten der Form abhängig, nicht vom Inhalt Fernseher verändert Menschen: jeden Abend fernsehen Ignoriert ökonomisch, soziale und politische Faktoren Meinungen Rheinische Post: Da es im Internet unzählig viele Informationen gibt, trifft man zufällig auf einzelne Informationen und weiß letztendlich nicht welche stimmen und welche nicht. (-) Dan Tapscott: Das Internet ist im Gegensatz zu allen anderen Medien interaktiv und flexibler und setzt somit voraus, dass Kinder hinterfragen und zu Kritikern werden. Sie können der auch erstmals an unserer Kommunikation Teil haben. (+) Rheinischer Merkur: Auch ins Internet kann eine korrupte Regierung eingreifen und beispielsweise das Internet abkappen. Dann ist es doch nicht so frei, wie es immer beschrieben wird. (-) Peter Fuchs: Durch das Internet kann jeder seine Meinung loswerden, was viele Diskussionen auslöst. Dadurch, dass man hinter seinem Computer sitzt, ist man dadurch geschützt und wird dazu verleitet, ausfälliger zu werden. Lesen Deutung (Interpretation) von Zeichen jeglicher Art Umsetzung von symbolischen Zeichen in Informationen (Schriftzeichen in lautsprachliche Einheiten, Noten in Laute und Klänge) Geschichte Entwicklung der Schrift -> Erfindung der Keilschrift im 4. Jahrtausend v. Chr., europäische Schriften -> 10. Jahrhundertvor Christus Früher: laut vorlesen, Schriften in Gottesdiensten etc., Privileg der Bildungsschicht Zahlen: Umfrage 2017: 61% lesen regelmäßig,22% täglich, 91% Bücher, 41% EBooks, 42% Hörbücher JIM-Studie:14-19 Jährige: 40% lesen regelmäßig analoge Bücher(seit 20 Jahren konstant), E-books setzen sich kaum durch Lesekompetenz („,PISA-Schock"; Veränderung von Lesegewohnheiten) PISA-Schock: Beim ersten PISA -Test (2000), an dem sich 32 Nationen beteiligten, landete Deutschland im internationalen Vergleich gerade mal auf Platz 21. Schreib- und Lesekompetenz, Naturwissenschaften, Mathematik: Die deutschen Schüler schnitten in allen Kompetenzen schlechter als der Durchschnitt ab. Frühere ,,Lesesucht" spiegelt sich in den heutigen Medien wider (Heinz Schlaffer) Lese- und Medienkompetenz • Verstärken sich gegenseitig • Oder Kluft zwischen medien- und lesekompetenten Menschen, Kluft wird größer • Primärer Analphabetismus: Gruppe von Menschen, die nicht lesen können, weil sie es nicht erlernt werden • Funktionaler Analphabetismus: Gruppe von Menschen, die weniger lesen können, als dies in ihrer Arbeits- und Leseumgebung eigentlich erforderlich wäre • Studie Universität Hamburg: 2011 in Deutschland ca. 4% (2 Mio.) Erwachsene totale, 14% (7 Mio.) funktionale Analphabeten • Lesen in der modernen Welt ist eine Schlüsselqualifikation für Teilnahme am politischem und gesellschaftlichem Leben • Nicht mehr wichtig, was man liest, sondern, dass man liest (komplex genug) • Literatur ist eine Möglichkeit, sich wissen anzueignen, als Beschäftigung, sich in andere hineinzuversetzen, in andere Welten einzutauchen Lesen im Netz (Heinz Schlaffer) Breiter gefächertes Themenfeld • Individuelle Interpretation, Lesebiografie Überall erreichbar, Beschleunigung des Lesens • Mehr Auswahl • Autoritäten werden abgelöst Relativierung gemeinsamer Werte und des Wahrheitsgehalts Veränderte Autorenrolle: Zwang zu Originalität, fiktive Intimität ● . · ● Lesesozialisation (identifikatorisches Lesen, Bedeutung von Kinder- und Jugendliteratur, Leseerfahrungen mit privater und schulischer Lektüre) Gesamtheit der prägenden Umstände für das Leseverhalten Literaturkanon (Bildungsauftrag und Wertevermittlung, Schullektüren/Pflichtlektüren, Problematis ung des Begriffs ,,Klassiker") . Zusammenstellung an Werken, denen in der Literatur eine normsetzende und zeitüberdauernde Stellung zugeschrieben wird . Idealer Korpus aus literarischen Texten, die eine bestimmte Trägergruppe (z.B. sprachl./ nation. Kultur)/ strukturelle Gruppierung) für wertvoll/ autorisiert hält und an deren Überlieferung sie interessiert ist Bedeutung im Schulunterricht, Prüfungsgrundlage in den Philologien Merkmale eines Klassikers: • Lange überregionale Bekanntheit, Einfluss auf die Kultur Zeitlosigkeit der Themen (Hass, Liebe, Familie, Widerstand& Anpassung) Pro Wichtig für Bildung/Studium, Leitfaden ermöglicht (exemplarische) Kenntnis repräsentativer Werke -> was ist repräsentativ? Bietet Orientierung Zugang zu wichtiger Bildung ermöglichen -> hilft, literarische Interessen zu entwickeln Überblick über und Auseinandersetzung mit Geschichte, Autoren, Entwicklung der Gesellschaft usw. Prägt Wertvorstellungen, keine bestimmte, jedes Werk hat eigene Zeitlose Themen Erweitert den Wortschatz Con Normative Setzungen, bewusste Auswahl: politisch, Einschränkung Unterschiedliche Qualitäten, Bliebigkeit der Auswahl Werke stehen im Schatten -> Zensur Leichterer Zugang zu moderner Literatur (poetry slam) Klassiker seien veraltet, Identifikation findet nicht statt Kein Interesse/ wenig Verständnis der Sprache Klassiker seien veraltet, aktuelle Bücher außer Acht gelassen Pro: Ulrich Greiner: Jedes Werk vermittelt eigene Werke, Bildung soll nicht abhängig vom Elternhaus sein Con: H.J. Grünwaldt: SchülerInnen verstehen Klassiker nicht, ist für aktuelle Literatur Lesemotivation Die drei am häufigsten erwähnten Gründe für Lesen waren: Informationssuche, Lesen für die Arbeit oder Studium, und Vergnügen (hierbei zogen dann aber die meisten vor, Bücher, Magazine oder Ebooks zu lesen.) Zitate gehen immer: Darauf, die Leselust zu wecken, können wir nicht verzichten. Nicht etwa, weil Lesen etwas elitär Besseres sein sollte als Fernsehen, musikhören oder Computerspielen, sondern weil es auf die Informationsgesellschft vorbereitet. Vielleicht werden wir eines Tages alle den Zugang zu allen Informationen haben- aber nur wenige werden zu unterscheiden wissen zwischen brauchbaren und fragwürdigen Informationen. Geübte Leser, die auch zwischen den Zeilen lesen können, werden es einfacher haben. Texte Analyse und Erörterung eines pragmatischen Textes 1. Strukturierte Zusammenfassung Einleitung: Autor/Verfasser, Titel, Textsorte, Thema, Erscheinungsort/ -jahr Hauptteil: Informationen einzelner Abschnitte zusammenfassen (Sinnabschnitte) Schluss: Gesamtaussage des Textes darstellen (Intention) Überleitung 2. Analyse Aufbau: Textanfang, induktiv/deduktiv Argumentationsstruktur: linear/dialektisch, gleichwertige Gegenüberstellung/Entwertung Argumentationstypen: Autoritäts-/Faktenargument, normativ, analogisierend, indirekt Sprachlich-stilistische Gestaltung: Wortwahl (Auf-/Abwertung), Wortschatz, Satzbau Emotionalisierung, Übertreibungen, Sprachregister (Umgangssprache/gehoben) Bezug zum Leser, Ausdrucksformen (Polemik/Ironie), Appell sprachliche Mittel Funktion > Intention Strategie des Autors Schluss: Zusammenfassung der Analyseergebnisse Wirkungsabsicht/Intention dokumentieren, argumentieren, appellieren, kritisieren, unterhalten, überzeugen Überleitung Aufgabe 2 3. Bewertung der Argumentationsweise/Überzeugungskraft Überleitung durch eigene Erfahrungen, Beispiel aus Text aufgreifen, öffentliche aktuelle Diskussion, Vorwissen aus Unterricht Hauptteil: Stärken -> Argumente tief/fundiert/überzeugend, Argumente belegt, erläutert Gegenposition einbezogen: ausgewogener ernsthafter Blick auf Thematik Aufwertung eigener Argumente in der Negation anderer Aspektreiche Argumentation: inhaltlich abwechslungsreiche Argumente Nachdenken über Kompromissmöglichkeiten Sprache: Einbezug Leser, unterhaltsam, fesselnd (auch durch Ironie) Schwächen-> Argumente oberflächlich/verallgemeinernd/widersprüchlich Argumente werden nicht belegt/erläutert Gegenposition wird nicht einbezogen (für ausgewogenen Blick auf Thematik) Einseitige Argumentation: Argumente beziehen sich nur auf einen inhaltlichen Bereich Sprache: Polemisch, ionischer Ton, manipulierend, persönliche Angriffe Schluss: Zusammenfassung (+ eigene Meinung) Argumenttypen Faktenargument: belegbar, überprüfbar Autoritätsargumente: Position einer weithin akzeptierten Autorität, z.B. von wissenschaftlichen Untersuchungen normatives Argument: beruft sich auf Wertmaßstäbe, allgemein akzeptiert Analogisierendes Argument: Argument aus anderem Lebensbereich, Parallelisierung von Sachverhalten Indirektes Argument: Angreifen eines Arguments der Gegenseite Darstellungsweisen Intention (Modi) deskriptiv argumentativ narrativ Informieren Überzeugen, aufrufen/ appellieren unterhalten Sprache Sachlich, nüchtern Objektiv- ausgewogen Subjektiv- einseitig ausschmückend Texttypen Nachricht, Bericht Erörterung, Rede, Rezension, Glosse, Leserbrief Reportage, Populärwissen- schaft