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Mondnacht- Joseph von Eichendorf Gedichtsanalyse 🌛

Mondnacht- Joseph von Eichendorf Gedichtsanalyse 🌛

<h1> Gedichtsanalyse Mondnacht - Joseph von Eichendorf </h1>

<h2> Strophe 1: Sehnsucht nach zeitlicher Ferne </h2>
Direkt am Anfang gibt da

Mondnacht- Joseph von Eichendorf Gedichtsanalyse 🌛

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Nane

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Gedichtsanalyse (Stilmittel, Sprache) + Modernisierung des Gedichts

 

11/12

Ausarbeitung

Gedichtsanalyse Mondnacht - Joseph von Eichendorf

Strophe 1: Sehnsucht nach zeitlicher Ferne

Direkt am Anfang gibt das lyrische-Ich uns Lesern die Personifikation: "Es war, als hätt' der Himmel die Erde geküsst", was darstellen soll, dass es eine Verbundenheit zwischen Himmel und Erde gibt. Außerdem zeigt uns das lyrische-Ich die Liebe zur Natur und fühlt sich verbunden zur Natur. Es ist jedoch nicht klar, ob es das in der Realität erlebt oder träumt, da es das Wort "Blütenschimmer" verwendet, weshalb es den Neologismus dafür einsetzt, um es zu präzisieren. Erst nachdem es uns erzählt hat, dass es von der Erde träumt, war dieses klar. Aufgrund dessen lässt die Sehnsucht zur der zeitlichen Ferne hindeuten, die das lyrische-Ich hat.

Strophe 2: Verbundenheit Himmel und Erde

In dieser Strophe dreht sich alles um die Natur. Wie es die Dinge sowohl sieht, als auch fühlt und hört wie beispielsweise den Wind. Die besondere Wahrnehmung der Kleinigkeiten lässt die Synästhesie, die die ganze Strophe über benutzt wird, verdeutlichen. Die Harmonie zwischen der Natur und ihm macht das lyrische-Ich hierbei schnell deutlich. Daraus lässt sich nochmals erschließen, wie sehr es sich verbunden und respektiert fühlt.

Strophe 3: Wunsch nach Freiheit und Grenzenlosigkeit

Als erstes nennt sich das lyrische-Ich selbst mit der Intention sich zu öffnen und seine Gefühle zu zeigen. "Weit ihre Flügel aus", lässt es uns Lesern sich sowohl bildlich vorstellen, als auch fühlen wie sehr er sich wohlfühlt, da es ihm eine Art Freiheit und Grenzenlosigkeit verspüren lässt. Die Metapher am Ende soll verdeutlichen, dass seine Seele Sehnsucht zum Zuhause hat, denn man ist nicht immer wirklich Zuhause, nur weil man sich dort wohlfühlt.

Sprache und Form

Die positive Wortverwendung (Blütenschimmer), die Alltagssprache und die Stimmung (verträumt, euphorisch, bewegend) lassen das lyrische-Ich von seiner Seele und seinen Gefühlen erzählen. Es verspürt ein Wohlfühlgefühl und eine Verbundenheit zur Natur. Die Form des Gedichts besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen und einem Kreuzreim. Das Metrum ist ein dreifüßiger Jambus mit sowohl weiblicher als auch männlicher Kadenz.

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Mondnacht

Es war, als hätt' der Himmel

Die Erde still geküßt,

Daß sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müßt'.

Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis' die Wälder,

So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,

Als flöge sie nach Haus.

-Joseph von Eichendorff-

Der Himmel und die Erde sind dabei sich zu vereinen. Die Annäherung träumen und wünschen sich alle. Die Natur gibt mir Zuneigung und lässt einen den Wind hören, sehen und spüren. Die Natur führt die Harmonie mit der Verbundenheit zusammen. Die Sehnsucht zum Himmel ist groß. Fliegend in die stille Nacht verspüre ich Freiheit und Grenzenlosigkeit. Meine Seele hat Sehnsucht nach Zuhause.

-Kira & Nane-

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