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Nachkriegsliteratur & Unter der Drachenwand

30.10.2021

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Nachkriegsliteratur
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1. Trümmerliteratur
Beschreibung der in Trümmern liegenden

Nachkriegsliteratur & Unter der Drachenwand Nachkriegsliteratur im Überblick ● ● 1. Trümmerliteratur Beschreibung der in Trümmern liegenden Welt ● Hoffnung auf einen kompletten Neuanfang • Autoren waren Soldaten • Bruch mit bisherigen literarischen Traditionen 2. Entstehung von zwei Literaturrichtungen B Literatur der BRD ● Konflikt zwischen innerer Emigration und Exilliteraten • Themen: Aufbereitung und Verdrändung des Krieges 1945-1950 Gruppe 47 als wichtige Plattform für Autorinnen und Autoren Literatur der DDR • Zentralistisch organisierte Literatur im Dienst des Staates • Themen: Krieg, Faschismus, Arbeiterwelt, Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft Nähert sich immer mehr der westdeutschen Literatur an 1950-1990 Literatur nach 1945 Geschichtliche Hintergründe: - Kriegsende; Heimkehr von Soldaten, Gefangenen und Exilliteraten - 2. Weltkrieg (01.09.1939 - 02.09.1945) Lebensbedingungen/soziale Situation - Kapitulation -Angst vor der Behandlung durch die Besatzer => willkürliches Handeln => Menschen fühlen sich ausgeliefert, kontrolliert - Ratlosigkeit der Menschen, Ungewissheit über die eigene Zukunft - Materielles rückt in den Vordergrund => ,,Das Sein bestimmt das Bewusstsein" Nachkriegliteratur (1945-1967) 1. zeitliche Einordnung - Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen auf Potsdamer Konferenz im August 1945 beschlossen - Gründung BRD am 07.09.1949 - Gründung DDR am 07.10.1949 = durch die Teilung entstanden auch 2 verschiedene Literaturströmungen -> die Literatur ist auf viele Weise gespalten (durch Teilung & herrschenden Konflikten) Merkmale: Literatur nach 1945, Kurzprosatexte • Momentaufnahmen, kurze Zeiträume • unvermittelter Einstieg & offenes Ende • Alltagssprache (großes Deutungsspektrum) • Alltag im Vordergrund (Personen, Dinge, Vorgänge & Situationen) Themen • Krisensituationen • Krieg • Isolation • Kommunikationslosigkeit • Überforderung Trümmerliteratur => Generation der Heimkehrer => unverfälschte Wirklichkeit => zertrümmerte Träume, Städte, Existenzen => Auseinandersetzung mit Zerstörung, Armut, Tod, Trauma, Kriegerfahrungen = keine Verdrängung...

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der Wirklichkeit Wir sind die Generation ohne Bindung und Tiefe. Unsere Tiefe ist der Abgrund." (Wolfgang Borchert, Schriftsteller) Merkmale der Trümmerliteratur • Verfasser sind größenteils aus Krieg oder Gefangenschaft heimgekehrte Soldaten • hat ihren Anfang in den Kriegsgefangenenlagern • Einfache Sprache: => Short Stories als Vorbild => Befreiung der Sprache von der ideologischen Prägung der NS-Zeit • unpoetische Sprache => Abwendung von gängigen Normen => kein Reimschema, freie Verse, Neologismen (Wortneuschaffungen) • zentrales Thema ist die Zerstörung. => Städte, Träume, Existenzen • Abheben von der Inneren Emigration & Exilliteratur => inhaltlich und formal • realistische, unpsychologische und wahrhaftige Literatur Themen der Trümmerliteratur • Trümmer, Heimkehr und Krieg • Verarbeitung & Verdrängung des Kriegsgeschehens • Auseinandersetzung mit der Schuldfrage Literatur in der BRD - ,,Stunde Null" als die Hoffnung für einen Neuanfang * Neuanfang nicht möglich 1.Autor:innen knüpfen stilistisch an alte Traditionen und Zeit zwischen den Weltkriegen an: = Autor:innen der Inneren Emigration -> standen in Opposition zum NS-Regime, waren aber in Deutschland geblieben -> z.B. Erich Kästner 2. Exilliteratur • kehrten aus dem Krieg zurück, fühlen sich in ihrer alten Heimat aber nicht mehr heimisch • viele Autor:innen blieben im Exil durch Skepsis über die Frage, welche Autor:innen es schwerer hätten (innere Emigration, oder Exilliteraten) . z.B. Thomas Mann => Kontroverse zwischen Vertreter:innen der Exilliteratur und der Inneren Emigration I. Merkmale der Literatur in der BRD • uneinige Autorenschaft uneinige Themen in der Literatur 1. Forderung auf Verdrängung des Nationalsozialismus 2. Forderung auf Verarbeitung des Nationalsozialismus • Themen: - Schuld & Verantwortung am Holocaust - Aufgreifen politischer & moralischer Fragen - Darstellung bon Einzelschicksalen 2. Die Gruppe 47 • Plattform für junge Literat:innen (Anfangs Trümmerliteraten) • mehrtägige Versammlungen fürs vorstellen & kritisieren neuer Texte • entwickelt sich zu einer einflussreichen Institution im westdeutschen Kulturbetrieb • Einfluss der Gruppe schwindet ab 1950 (durch studentische Proteste gegen das gesellschaftl. System) => wird für ihre unpolitische Haltung kritisiert => letzte Versammlung 1967 • ostdeutsche Nachkriegsliteratur steht im Zeichen des Antifaschismus => linkspolitische Ausrichtung zieht Exilliteraten an = Leitfiguren des Sozialismus z.B. Bertolt Brecht Literatur in der DDR • Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus • Literat:innen sollen beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft helfen => können ihre eigenen künstlerisch-literarischen Vorstellungen nicht durchsetzen Lässt sich in Phasen unterteilen 1. Aufbau (1949-1961) • zentralistisch organisierte Literaturszene (Steuerung durch die SED) => Ziel: im Rahmen des sozialistischen Realismus gesellschaftl. Veränderungen beschreiben Themen und Merkmale: Produktionsverhältnisse nach sowjetischem Vorbild • positive Bsp. des sozialistischen Realismus • Optimismus gegenüber der Zukunft • Arbeiter:innen sind Helden • einfache Sprache 2. Ankunft • Mauerbau als tiefer Einschnitt in der DDR Geschichte • Aufbau des Sozialismus gilt als abgeschlossen, Menschen sollen sich in neuer Gesellschaft einrichten Themen und Merkmale • alltägliches Leben in der DDR als Fokus viele junge Autor:innen (aufgewachsen in der DDR) • rebellischer Held (steht erst in Konflikt mit dem Sozialismus, wendet sich diesem dann aber zu) Konflikt zwischen Individuum & Gesellschaft => Probleme bei Erziehung einer sozialistischen Persönlichkeit => Verhältnis Mensch und Natur => Mauerbau => Liebe 3. Liberalisierung & Ende der DDR • Erich Honecker als Erster Sekretär der SED (1971) = mehr Freiheiten für Autor:innen; abgeschlossener Sozialismus • Themen nicht mehr Triumph des Sozialismus, sondern Konflikte des Individuums in der Gesellschaft • Autor:innen distanzieren sich von der SED, fordern humanen Sozialismus • Untergrundliteratur entwickelt sich => viele Werke werden in der BRD veröffentlicht => rund 100 Autor:innen siedeln in die BRD über 1. Nachkriegsliteratur: will Holocaust und Fachismus aufarbeiten 2. steht im Dienst von Staat und Sozialismus 3. distanziert sich von der SED & nähert sich westdeutscher Literatur an Vermisst Tochter Tochter Depressiv, Einsam Mutter & Tochter Gebevoll (Veit) Darmstadt Lore Neff Ludwig Soldat Kontakt über Briefe Lilo und Margot Mondsee betrügt ihn) mit veit verheiratet →Briefaustausch froh von au House weg au sein Sehnsucht →Briefkontakt Zimmernachbam → Affäre nervos & Elend Wien Kurt Ritler Soldat Cousin/ Cousine Hondsee Sheriff Onkel Johann konservativ,mümisch nicht Liest seine Liebesbriefe akzeptiert ½ erschießt ihn Annemarie Schaller /Hilft nicht bei Streit mit Hutter Mondsee verschwindet Soldat (Verwundet) Veit Kolbe Mondsee Postraumabache Störung durch Fronterfahrung Hilft bei Anfall Sturt von Drachenwand Abneigung 4 Vater hat Kindheit zerstört Mieter Hilfe in Wien Vater Freunde Gartnere Kriegsüberseugt Schwärmerei Figurenkonstellation nur Karze Begegnung misstrauisch Budapest Oskar Meyer Flüchtling (Jude) gegenseitige Abneigung Sehnsucht Brasilien Unmut Krieg, unbedacht mit Aussagen 4 emport Ober Drücke bergerei für Trude Brasilianer nicht gut (Robert) Mondsee Lehrerin überfordert mit Arbeit/ Kriegteituation Margarete Ź Geschwister Verliert Frau und Kind bei Flucht-What auf Urieg. vorwurfs voller Slide mümisch, grob Trude Dohm Mondsee Quartierfrau arrogant Max Dohm Offizier = Verwandt = Liebesbeziehung = Bekannte Kurze Zusammenfassung Das Buch Unter der Drachenwand handelt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, genauer gesagt 1944. Der junge Wehrmachtssoldat Veit Kolbe wird in Russland durch Granatensplitter schwer verwundet und zur Genesung zu seinen Eltern nach Wien geschickt. Doch er hält es nicht lange in der Stadt aus. Er beschließt, zu seinem Onkel Johann nach St. Lorenz an den Mondsee zu ziehen, einem kleinen Dorf im oberösterreichischen Salzkammergut. Dort liegt auch die namensgebende, berühmte Felswand, die Drachenwand. Der Onkel hat im Dorf eine Stellung als Postenkommandant inne. Veit kommt bei der boshaften Quartiersfrau Trude Dohm unter. In der Nähe leben noch weitere Akteure des Romans, unter anderem Robert Raimund Perttes, der nur „der Brasilianer" genannt wird, aber in Wirklichkeit kein Brasilianer ist, sondern lange in Brasilien gelebt hat und von Rio de Janeiro träumt. Veit und Robert, der Brasilianer, freunden sich miteinander an. Zudem lernt Veit die Lehrerin Margarete „Grete" Bildstein, die mit ihrer Wiener Hauptschulklasse aufs Land geschickt wurde, und Margot aus Darmstadt samt ihrer kleinen Tochter Lilo kennen. Veit trifft zudem das Schulmädchen Annemarie Schaller und freundet sich mit Robert, dem Brasilianer, an. Dieser lässt sich häufig negativ über das Dritte Reich und den Nationalsozialismus aus und wird eines Tages abgeholt und verhaftet. Etwa zur selben Zeit verschwindet Annemarie Schaller spurlos. Veit liest daraufhin die Briefe ihres Liebhabers Kurt Ritler, einem Cousin Annemaries. Zwischen Veit und Margot entwickelt sich eine romantische Beziehung. Margots Mann ist in den Krieg gezogen, während sie mit dem gemeinsamen Kind zurückbleiben musste. Die Beziehung der beiden wird immer enger, bis Veit wieder an die Front berufen wird. Er schafft es, dass der Antrag abgelehnt wird. Auch der Brasilianer kehrt aus dem Gefängnis wieder zurück. Er wird nun allerdings überwacht und Veits Onkel Johann feindet ihn regelmäßig an. Kurz darauf wird die Leiche von Annemarie Schaller auf der Drachenwand gefunden. Die Anfeindungen zwischen Johann und dem Brasilianer werden immer heftiger. Es kommt so weit, dass Johann den Brasilianer erschießen will, weil er gegen die Gesetze des Dritten Reichs verstößt. Veit geht dazwischen und erschießt den Onkel. Allerdings wird der Brasilianer des Mordes verdächtigt und muss untertauchen. Veit wird schließlich erneut einberufen und kann sich dem Kriegsdienst dieses Mal nicht entziehen. Somit muss er Margot verlassen und kehrt er an die Front zurück. In den Nachbemerkungen des Romans wird über das weitere Schicksal der Protagonisten berichtet. Unter anderem stellt sich heraus, dass Veit den Krieg überlebte und später Margot heiratete, die sich von ihrem Mann geschieden hat. Mit ihr bekommt er zwei Kinder und 2004 in hohem Alter stirbt. zentrale Themen & Erzählperspektive I. zentrale Themen • Leben & Überleben während des Krieges (vielschichtige Darstellung) => Liebe (Veit & Margot) für viele Paare war der Krieg mit Verlust und persönlichem Niedergang verbunden => Freundschaft (Veit & Robert, der Brasilianer) => Familie (Robert & Trude Dohm, Veit & Onkel Johann) => keine Interaktion bleibt vom Krieg unberührt • indirekte Aufarbeitung des 3. Reichs => Quellen aus der Zeit als Inspiration genutzt (Briefe & Tagebücher) => Innensicht erlangt = Wirkung der Zeit auf Einzelschicksale 2. Erzählperspektive • Briefe & Tagebucheinträge => detaillierte Beschreibung von Gedanken und Gefühlen der Figuren => intime Ich-Perspektive + ,,Innenperspektive" Lesende können in die Figuren ,,eintauchen"