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Paul Watzlawick- die 5 Axiome

Paul Watzlawick- die 5 Axiome

<h1>Das Kommunikationsmodell von Paul Watzlawick</h1>

Paul Watzlawick, geboren im Jahre 1921 in Österreich, erfand zusammen mit Janet H. Be

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Das Kommunikationsmodell von Paul Watzlawick

Paul Watzlawick, geboren im Jahre 1921 in Österreich, erfand zusammen mit Janet H. Berlin und Don D. Jackson im Mental Research Institut in Kalifornien das Kommunikationsmodell der 5 Axiome. Paul Watzlawick war Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph und Autor. Er verstarb im Jahr 2007.

1. Axiom: "Man kann nicht nicht kommunizieren."

Mit seinem Kommunikationsmodell, die 5 Grundregeln oder auch Axiome genannt, veranschaulichte er die zwischenmenschliche Kommunikation. Dieses Axiom beschreibt, dass du in jeder Situation auf irgendeine Art und Weise kommunizierst. Du kommunizierst nicht nur verbal, sondern auch nonverbal über dein Verhalten, Mimik und Gestik.

2. Axiom: Inhalts- und Beziehungsaspekt

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt. Über den Inhaltsaspekt fasst du alle Informationen zusammen, die eine Person (Sender) der anderen Person (Empfänger) vermittelt. Der Beziehungsaspekt zeigt dir, wie die beiden Gesprächspartner zueinander stehen. Wenn du zu deinem Gesprächspartner kein gutes Verhältnis hast, werden weniger Informationen ausgetauscht, als wenn beide Personen ein hervorragendes Verhältnis haben. Die Beziehung zu deinem Gesprächspartner äußert sich durch deine Mimik, Gestik und deinen Tonfall.

3. Axiom: Ursache und Wirkung

Kommunikation besteht immer aus einer Ursache (Reiz) und ihrer Wirkung (Reaktion). Die Qualität eines Gesprächs hängt damit zusammen, wie der Gesprächspartner auf deine Kommunikation reagiert - ob positiv oder negativ. Das Reiz- und Reaktionsmuster ist kreisförmig. Im negativen Fall, also bei einem Streit, entsteht ein Teufelskreis.

4. Axiom: Analog und Digital

Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten. Analog ist die nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik). Durch deine nonverbale Kommunikation kann dein Partner nur vermuten, was du ihm sagen möchtest (Vermutung). Digital bedeutet die verbale Kommunikation (Sprache, Schrift). Du vermittelst deinem Partner eine Information oder einen Sachinhalt (Wissen).

5. Axiom: Symmetrisch oder Komplementär

"Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär." Unter einer symmetrischen Kommunikation verstehst du, dass die beiden Gesprächspartner auf einer Augenhöhe miteinander kommunizieren. Etwa ein Gespräch unter Freunden. Bei der komplementären Kommunikation stehen die Unterschiede/Hierarchien zwischen den beiden Gesprächspartnern im Vordergrund. Wie zum Beispiel ein Gespräch zwischen dir und deinem Chef oder deinem Lehrer. Die eine Person ist der anderen Person immer überlegen.

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Das Kommunikationsmodell von Paul Watzlawick

Paul Watzlawick, geboren im Jahre 1921 in Österreich, erfand zusammen mit Janet H. Berlin und Don D. Jackson im Mental Research Institut in Kalifornien das Kommunikationsmodell der 5 Axiome. Paul Watzlawick war Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Soziologe, Philosoph und Autor. Er verstarb im Jahr 2007.

1. Axiom: "Man kann nicht nicht kommunizieren."

Mit seinem Kommunikationsmodell, die 5 Grundregeln oder auch Axiome genannt, veranschaulichte er die zwischenmenschliche Kommunikation. Dieses Axiom beschreibt, dass du in jeder Situation auf irgendeine Art und Weise kommunizierst. Du kommunizierst nicht nur verbal, sondern auch nonverbal über dein Verhalten, Mimik und Gestik.

2. Axiom: Inhalts- und Beziehungsaspekt

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt. Über den Inhaltsaspekt fasst du alle Informationen zusammen, die eine Person (Sender) der anderen Person (Empfänger) vermittelt. Der Beziehungsaspekt zeigt dir, wie die beiden Gesprächspartner zueinander stehen. Wenn du zu deinem Gesprächspartner kein gutes Verhältnis hast, werden weniger Informationen ausgetauscht, als wenn beide Personen ein hervorragendes Verhältnis haben. Die Beziehung zu deinem Gesprächspartner äußert sich durch deine Mimik, Gestik und deinen Tonfall.

3. Axiom: Ursache und Wirkung

Kommunikation besteht immer aus einer Ursache (Reiz) und ihrer Wirkung (Reaktion). Die Qualität eines Gesprächs hängt damit zusammen, wie der Gesprächspartner auf deine Kommunikation reagiert - ob positiv oder negativ. Das Reiz- und Reaktionsmuster ist kreisförmig. Im negativen Fall, also bei einem Streit, entsteht ein Teufelskreis.

4. Axiom: Analog und Digital

Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten. Analog ist die nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik). Durch deine nonverbale Kommunikation kann dein Partner nur vermuten, was du ihm sagen möchtest (Vermutung). Digital bedeutet die verbale Kommunikation (Sprache, Schrift). Du vermittelst deinem Partner eine Information oder einen Sachinhalt (Wissen).

5. Axiom: Symmetrisch oder Komplementär

"Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär." Unter einer symmetrischen Kommunikation verstehst du, dass die beiden Gesprächspartner auf einer Augenhöhe miteinander kommunizieren. Etwa ein Gespräch unter Freunden. Bei der komplementären Kommunikation stehen die Unterschiede/Hierarchien zwischen den beiden Gesprächspartnern im Vordergrund. Wie zum Beispiel ein Gespräch zwischen dir und deinem Chef oder deinem Lehrer. Die eine Person ist der anderen Person immer überlegen.

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