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Portfolio zum Roman Tschick

Portfolio zum Roman Tschick

 50 завяте
jahre
später
Unser Auto haben Isa und ich SO
ziemlich
es
kommen
oben
wir
dort abgestellt, wie
genau
genau 50 Jahren taten. Heute

Portfolio zum Roman Tschick

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✎ 𝐉𝐨𝐥𝐢𝐧

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-von unten nach oben- Portfolio zum Roman Tschick vom letzten Jahr. Beinhaltet Inhaltsangaben, Charakterisierungen und vieles mehr. Das Portfolio wurde mit „sehr gut” bewertet und hat besondere Anerkennung erhalten. Bei Unklarheiten schreibt mir gerne! :)

 

9/10

Ausarbeitung

50 завяте jahre später Unser Auto haben Isa und ich SO ziemlich es kommen oben wir dort abgestellt, wie genau genau 50 Jahren taten. Heute ist der dem wir Tschick es wiedersehen würden, denn Tag, an war der 19. Juli 2060. Wir schreiben zwar off und haben uns auch schon öfter wieder getroffen, jedoch ist das schwieriger geworden, seitdem Tschick wieder nach Russland zurück gegangen ist. Doch diesen Tag haben uir alle uns fest freigenommen, so uie uir es vor genau 50 Jahren geschworen haben. Ich schaue hoch zum Gipfel: Oh je, ob wir das noch schaffen?" Isa aber packt mich am Arm und lacht nur: „Na homm schon, das packen wir. Auf geht's!" Wir an und als ich die Hütte sah, war ich total fertig mit der Welt: Tatsächlich, sie steht noch immer hier. Wir nähern uns der Hütte und die Schnitzereien waren immer deutlicher zu erkennen. Nach kurzem Suchen habe ich Schnitzerei von Tschick, Isa und mir gefunden und konnte mich direkt wieder die damalige Zeit erinnern. Diese Zeit war einfach SO unfassbar toll und wird für immer unvergesslich bleiben. Während ich mir die Schnitzereien noch etwas länger anschaue und in meinen Erinnerungen schuelge, ist Isa schon in die Hütte hineingegangen. Sie fordert mich auf auch reinzukommen, und als ich eintrete, rieche ich H auch die den Geruch Oh frischen Rosen. Als ich auf den Tisch schaue, konnte sich dieser von Geruch durch die auf ihm stehenden Rosen bestätigen....

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Alternativer Bildtext:

Mir kommt direkt der Gedanke auf, dass diese wohl von Tschick kommen müssen. Jedoch ist er nirgendwo zu sehen Isa fragt mich, ob er wohl schon wieder weg sei. Ich schaue traurig auf die Rosen: ich habe mich dolle auf ihn gefreut." Ja, ich mich eigentlich auch.", antwortet Isa. Sie scheint erst ziemlich traurig darüber zu sein, aber dann erscheint doch relativ schnell wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Ich höre und So man, Schritte hinter mir und drehe ich mich um, schaue auch in meinem Gesicht ein wird er mir .an wohl vorbei zu stimmen. Isa bekomme dann einen Schlag auf die Schulter spüren... Na ihr Schuachköpfe?" Blitzartig Tschick in die Augen und falle ihm so schnell in genau die Arme, wie sich jetzt starkes Lächeln gebildet hat. „Du bist SO ein Penner. Wo warst du denn? Wir dachten schon du bist längst wieder abgehauen.", frage ich ihn währenddessen. Habe mich hier nur etwas umgesehen, krass, dass alles noch SO aussieht wie früher.", antwortet er. Dann auf Isa aufmerksam und schaut ihr: ,, Ach deinen Haaren was, in leben ja gar keine Tiere mehr.", fängt er an zu lachen. Es mag hat sich sehr verändert. Sie hat ihre Haare lang wachsen lassen und sie zudem auch gefärbt. Außerdem ist sie total gepflegt, was früher ja eher weniger der Fall war. Nun schaut Tschick uns beide an. Ihr beide habt mir in Rostow ganz schön gefehlt.", merkte er an. Achso, und ich habe da auch noch eine kleine Überraschung für euch, kommt schon!, fügt er noch hinzu. Isa und ich gehen Tschick hinterher und als wir vor der Überraschung stehen, fiel mir das Atem plötzlich ganz schwer. Ich hatte zwar keine Ahnung wie Tschick das organisiert hat, aber wir standen wirklich vor unserem Lada, den uir früher auf der Reise dabei hatten. „Ach du heilige, ist das wirklich unserer? Wie hast du das denn angestellt?" „Er läuft zuar nicht fehlerfrei und ganz auch schon häufiger in der Werkstatt, aber tut dennoch was er soll." „Ich bin sprachlos. Das ist ja total genial!", sage ich und setze mich direkt mal auf den Beifahrersitz, warte darauf, dass Tschick sich auf den Fahrersitz setzt und Isa sich, wie auch vor 50 Jahren, die Rückbank schnappt und unsere beiden Sitze hervor schaut., Tschick, worauf wartest du denn noch groß? Fahr doch endlich los!", schreit Isa und boxt ihn leicht an seine Schulter. Dieser lässt sich das kein zweites Mal sagen und gibt direkt Gas. Er fährt einen wackeligen Weg entlang und dauert auch nicht lange, da sind wir schon auf der Autobahn gefahren. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, es hat sich genauso angefühlt wie früher. Und auf eine Reise in die Walachei?", fragt Tschick uns. Somit war dies der Anfang unseres alle können es kaum abwarten. durch was meint ihr? Habt ihr Lust zweiten Abenteuers und wir na an war es 24 vor 11 mails veränderung Er hat viele Stärken, wie zum Zu Beginn des Roman ist Maik noch ein Außenseiter. Niemand scheint ihn wirklich zu bemerken, nicht einmal seine Eltern. Beispiel das Zeichnen oder der Hochsprung, von denen keiner etwas weiß. In der Schule hat Maik keine Freunde, bis er zu Beginn der Sommerferien Tschick kennenlernt. Die beiden Jungen sind das totale Gegenteil voneinander, mit der Ausnahme, dass sie beide Außenseiter sind. Als Tschick dann mit einem gestohlenem Lada vor Maiks Tür steht, willigt Maik ein, eine Reise durch ganz Deutschland zu machen, um beweisen zu können, dass er langweilig ist, wie alle anderen es denken. Auf dieser Reise lernt er sich selbst kennen. Er wird viel mutiger und selbstbewusster, lernt sogar ein anderes Mädchen kennen und bekommt somit das Gefühl von Liebe und richtiger Freizeit zu spüren. Zudem entwickelt er zu Tschick schon fast so etwas wie eine einen viel größeren Sinn für Maik. nicht so gar Seite des Lebens und zudem auch eine ganz "Bruderschaft" und sein Leben macht Ende einen am neue kaptfel 50 weg nur Meine Mutter war einfach sie in ihren Brief schrieb Mein Vater bekam einen riesigen Schreck, als er dann wieder Zuhause var. Er stand in unserem jetzt leeren Wohnzimmer und starrte auf den mit Möbeln gefüllten Pool, woraufhin anfängt einfach loszuschreien. Mein Vater war zuar total verzueifelt, aber meiner Mutter schien es wieder richtig gut gehen. Er hörte gar nicht mehr auf zu schreien: Was zum Teufel habt ihr hier denn angerichtet? Maik, meinst du nicht, dass gerade du schon genug Mist gebaut hast? Jetzt schaut euch das doch mal an! Das schöne Wohnzimmer! Gerade als ich anfangen wollte etwas zu sagen, übernahm dies meine Mutter, indem sie ganz gelassen sagt: Wenn es dir hier nicht mehr gefällt, Josef, warum gehst du nicht einfach zu Mona? Pack deine Sachen und verschuinde aus diesem Haus!" Nachdem mein Vater sich noch weiter aufgeregt hatte, tat er das glücklicherweise auch. Keine Ahnung wie lange er jetzt fort bleiben würde, aber zumindest war er erst einmal am Lachen. Fragt mich nicht warum, ich weiß es selbst nicht. Die Tage daraufhin waren nicht wirklich interessant. Es uar alles langueilig, seitdem Tschick nicht mehr bei mir in der Klasse ist. Außerdem wusste ich noch immer nicht, ob Isa das, was ernst meinte. Wie auch immer, ich werde in drei Tagen unter der Weltuhr auf dem Alex stehen, in der Hoffnung, dass Isa dort ebenfalls sein wird. Meine Mutter und ich richteten unser Wohnzimmer nach ihren Vorlieben wieder ein, und dann war der ersehnte Tag auch schon da. Sonntag, der 29. Schon die Zeit war ich total aufgeregt und konnte nicht mehr ganze gar abwarten. Zudem musste ich auch an Tschick denken, ich vermisse ihn schrecklich. Nein, ich bin wirklich nicht schwul, aber wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen und er ist doch mein bester Freund. Ich will ihn endlich wiedersehen und ich meine die Bleyener Anstalten sind 50 nicht gar weit entfernt. Also wollte ich mich schon auf den Weg machen und sagte meiner Mutter eben Bescheid. Sie saß am Pool und hatte natürlich ihren Alkohol bei sich. Mama? Ich bin dann jetzt weg. ja? Treffe mich mit Isa und wollte Tschick vorher noch kurz besuchen." Isa? Wer ist das denn?" Achso, stimmt, habe ich dir „Na dann viel Spaß euch!" Als ich noch was sagen wollte, war sie schon wieder mit ihrem Alkohol beschäftigt. Als ich an der Bushaltestelle ankam, stand der Bus auch schon da, sodass ich direkt einsteigen konnte. Kurze Zeit später war ich auch schon an den Bleyener Anstalten, ich war total am Zittern. Ich wusste gar nicht, ob Tschick mich überhaupt sehen wollte. Ich ging in das Gebäude rein und steuerte direkt auf die Sekretärin zu. Sie hob ihr Gesicht und sie kam mir total bekannt vor. Es war das Flusspferd. Diese komische Sprachtherapeutin, die einen Feuerlöscher auf Tschicks Fuß fallen lassen hat. Auch sie hatte mich erkannt und grinste mich an: Du willst bestimmt zu Tschick, oder? Wurde ja auch mal Zeit! Zimmer 29, aber dass ihr mir bloß keinen Mist baut!" Ich gab ihr ein kurzes Grinsen zurück und ging zu Zimmer 29. Als ich hinein ging sah ich Tschick, wie er auf seinem Bett saß, erst aus dem Fenster starrte, aber jetzt mich anschaute: Du Idiot, bist ja auch endlich mal hier. Früher ist dir das nicht eingefallen, oder? Was meinst du wie sehr ich hier an Langeueile leide?" Man, sorry ey. Meine Eltern hatten voll den Stress und ich musste deswegen erstmal bei meiner Mum doch auch wieder angefangen." ja noch „Idiot." - M gar Wie auch Nee, aber wie denn auch, bin doch hier gefangen. Was wollte die denn . Heute um 5 soll ich bei der Weltuhr sein." . Mir war schon von Anfang an klar, dass du doch eh eine hohle Nuss." . zu Ne er nicht erzählt. Isa ist toll, ich habe sie auf der Reise mit Tschick kennengelernt." immer. Dass Isa mir einen Brief geschrieben hat, habe ich dir noch nicht erzählt, oder? von dir? es .Ja schon, aber ich will dir noch so viel zu erzählen und Isa hat bestimmt auch nichts dagegen, wenn du mitkommst." Und uie soll ich das machen? Abhauen oder was?" " man, so mein ich des nicht. Aber das Flusspferd ist da bestimmt kleiner Ausflug okay wäre. Abhauen tun wir ja eh nicht, können wir uns . Gut, geh du schon vor. Muss meine Jacke eben holen. Komm dann zum Eingangsbereich, ja? Ich überrede das Flusspferd." Ich habe also das Zimmer verlassen und bin zur Trau Sie war zuar gegangen. erlaubt. Jedoch musste ich ihr versprechen, dass wir wiederkommen würden, was für und Tschick und ich standen wie abgemacht unter der Weltuhr. Ich konnte es zwar erst nicht So ganz realisieren, aber Isa stand wirklich vor mir. Sie gab uns beiden eine Umarmung, und mir zusätzlich noch einen Kuss auf erst skeptisch, aber hat es uns dann doch mich aber kein Problem war. Es war 17 Uhr, den Mund. Na ihr Trottel." . bleiben. Und die Schule hat in die verknallt bist, also geh doch hin. Zu verlieren haste nichts und Tatjana is nicht so streng und ich könnte sie fragen, ob ein beide aktuell nicht erlauben." 1. Deine Beleidigungen haben mir kaum gefehlt" antwortet Tschick. Ich war glücklich, beide bei mir 24 haben und lächelte einfach nur. Da ich extra etwas Geld mitgenommen hatte, um mit ihnen essen gehen zu können, zog ich die beiden hinter mir her und ging mit ihnen in ein nettes Eis- Café. Dort saßen wir dann den restlichen Tag, und erzählten uns alles, was es zu erzählen gab. freundschaft mit ftschick Ich finde es sehr schwer zu beantworten, ob ich Tschick beantworten, ob ich Tschick gerne als Freund als Freund hätte oder nicht, da er zuei Seiten hat. Auf der einen Seite sieht man den "Asi" und den eventuell schlechten Einfluss auf andere. Auf der anderen Seite sieht man einen guten Freund, der seinen Freund auch bei steht und zu ihnen hält. Ich denke es hat viel damit zu tun, welche Haltung Tschick einem gegenüber hat. Ich denke, wenn ihn besser kennen lernt ist er sicherlich ein guter Freund, jedoch muss man ihn erst einmal verstehen und sich an seine Art Art gewöhnen. Würde mir das gelingen, hätte ich ihn gerne als Freund. man fagebucheintrag von tatjana Liebes Tagebuch, gestern hatte ich Geburtstag und habe bei meinem Onkel mit fast der ganzen Stufe gefeiert. Auch wenn es mega schön war, ist etwas sehr seltsames passiert. Maik var nämlich kurz hier, Maik Klingenberg. Achso und dieser Tschick war auch dabei. Jedenfalls habe ich beide nicht eingeladen, und trotzdem hat Maik mir eine Zeichnung eine Zeichnung von Beyoncé geschenkt. Wieso hat er das getan? Aber sie ist wirklich richtig gut geworden, ich hänge sie mir direkt über's Bett! Das ist auch wenigstens ein Geschenk von Herzen, und das, obwohl ich ihn nicht einmal eingeladen hatte. Wie lange er dafür wohl dafür wohl gebraucht haben muss... bestimmt Monate! Und das für mich? Womit habe ich das überhaupt verdient? Zudem wusste ich nicht einmal, dass Maik so gut zeichnen kann. Aber was hat er sich dabei denn gedacht? Ob er mich vielleicht mag? Hm, kann schon gut möglich sein, sonst hätte er das doch bestimmt nicht gemacht, oder? Und ich Trottel habe Maik ja nicht eingeladen.... Aber ich wusste doch auch nicht, dass er mich mag, ich meine woher soll ich das auch wissen, er schaut mich ja auch nie an. Oder habe ich es einfach noch nie gemerkt und es ist eigentlich total offensichtlich? Naja, wie auch immer, nach den Ferien werde ich mich direkt bei ihm bedanken und dann bestimmt auch mal öfter mit ihm reden. Eigentlich ist er ja auch ganz süß. Bis bald! - Tatjana thema "roadtrip" Zehn Bücher Falling Fast Bianca losivoni • Weit weg und ganz nah - Jojo Moyes Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschuand - Jonas Jonasson Mein bester letzter Sommer - Anne Freytag Das Café am Rande der Welt John Strelechy • Die Überlebenden - Alexandra Bracken Das Lavendelzimmer Nina George • Im Schatten das Licht - Jojo Moyes Paper Towns - John Green • Der erste letzte Tag - Sebastian Fitzek Zehn Filme Fear And Loathing In Las Vegas (1998) • Into the Wild (2007) • Bonnie & Clyde (1967) Road Trip (2000) Im Juli (2000) The Blues Brothers (1980) Little Miss Sunshine (2006) •The Green Book (2018) Midnight Run (1988) Broken Flowers (2005) Zehn Lieder Shut Up and Drive - Rihanna California - Phantom Planet I'm Gonna Be (500 Miles) - The Proclaimers Born to Be Wild - Steppenwolf • Road Trippin' - Red Hot Chili Peppers • Fast Car - Tracy Chapman Where the Streets Have No Name - U2 Island in the Sun - Weezer Chasing Cars Snow Patrol Ride Out - Tyga Teil III: Orte 1. Wo wohnt Maik? In Berlin Marzahn, S.66 2. Woher kommen Tschick und sein Bruder ursprünglich? Aus Rostow in Russland, S. 98 3. Was ist das Ziel von Maiks und Tschicks Reise? - - - 4. Wo feiert Tatjana ihren Geburtstag? - 5. Durch welche Gegend fahren Maik und Tschick auf ihrer Reise? Durch die Lausitz, S. 140 und 143 (Sorbisch), S. 179, 180, 182 und 189 (Braunkohletagebau) 6. Wo findet Maik die Nachricht von Tschick, durch die er erfährt, dass Tschich ihn bei Sonnenuntergang abholt? In einer Cola-Dose in einer der Abfalltonnen, S. 141 Ruhe zum Nachdenken braucht? In den Indianerturm auf dem Kinderspielplatz vor der Schule, S. 64 8. Welchen Ort hat Isa für ihr Wiedersehen mit Maik ausgewählt? Den Platz unter der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Berlin, S. 250 - Sie wollen in die Walachei, zu Tschicks Onkel, S.97 7. Wohin zieht sich Maik zurück, wenn er - In Werder bei Potsdam, bei ihrem Onkel im Ferienhaus, S. 57 Teil I: Form und Struktur 1. Wie viele Tage sind Maik und Tschick unterwegs? Zehn Tage, S. 101 (1. Tag: Sonntag), 113 (2. Tag: Montag), 123 (3. Tag: Dienstag), 183, 143 (4. Tag: Mittwoch, 144 (5. Tag: Donnerstag), 165/168 (6. Tag: Freitag), 169 (7. Tag: Samstag), 199 (8. Tag: Sonntag), 209/211 (9. Tag: Montag), 221 (10. Tag: Dienstag) 2. Aus welcher Perspektive wird der Roman erzählt? Maik erzählt, S.7 - Aus der Ich-Perspektive, sie wird 3. Wie viele Jahre vergehen zwischen dem Zeitpunkt, an dem Maik Psycho" genannt wird und Tschick in die Klasse kommt? 2 Jahre, er wird in der 6. Klasse als Psycho bezeichnet und Tschick kommt in der 8. Klasse nach den Osterferien 4. Durch welche Passagen wird die Erzählung von Maik häufig unterbrochen? Durch verschiedene Dialoge (fast alle Seiten) 5. Welche Kapitel bilden im Roman einen Erzählrahmen? 1,2,3,4, 45, 46, 47, 48 und 49 - von 6. Was wird von dem Erzählrahmen eingeschlossen? Die Kennlernphase von Maik und Tschick und die komplette Reise von den beiden 7. In welchem Verhältnis stehen Erzählzeit und erzählte Zeit während Maiks Erzählung über das Abenteuer mit Tschich? Die erzählte Zeit ist länger als die Erzählzeit 8. Welche Wirkung erzählt der Autor mit der Wahl der Erzählperspektive? Dass sehr witzig und spannend verfasst wird es quis samt fisungsvorlage Teil I: Figuren 1. Welchen Namen benutzt Maik in der Notaufnahme für Tschick? Er nennt ihn André Langin, S. 199 2. Welche Figur hat ein Suchtproblem? Maiks Mutter hat ein Alkoholproblem und muss daher oft auf die sogenannte „Beautyfarm" 3. Welcher Lehrer liest in der Schulklasse den Briefwechsel zwischen Maik und Tatjana vor und stellt sich dadurch selbst bloß? Der Geschichtslehrer Wagenbach, S. 241 - 4. Wie heißt Maiks Vater? Josef, S. 277 5. Welchen Mitschüler treffen Maik und Tschick auf ihrer Reise? Lutz Heckel, S.116 6. Durch welche Figur wird offenkundig, dass Maiks Eltern sich in einer Ehekrise befinden? Durch Mona, die Assistentin von Maiks Vater, S. 69-72, 250 7. Wie heißt die große Liebe des Mannes (Horst Fricke), den Maik und Tschick in einem verlassenen Dorf antreffen und der zunächst auf sie schießt? Else, S.185 8. Wie heißt die von Maik angerufene Tante Mona" mit richtigem Namen? Herr Reiber, S. 206 Teil I: Inhalt 1. Aus welcher Notsituation rettet die von Maik angerufene Tante Mona" die beiden Freunde? aus dem Krankenhaus ohne die Erziehungsberechtigten, S. 206-2.10 Die Entlassung 2. Bei wem essen Maik und Tschick ihr bestes Risi-Pisi? - Bei der komischen Familie von Friedemann, S. 128-130 3. Was schenkt Maik Tatjana zum Geburtstag? Er schenkt ihr ein selbstgezeichnetes Bild von Beyoncé, S.59 4. Wie nimmt Isa Kontakt zu Maik auf, um ihn wiederzusehen? Sie schreibt ihm einen Brief, S. 250 5. Welche Strafe erhält Maik? 30 Sozialstunden 6. Von welchem Schriftsteller stammt die Geschichte von Bertolt Brecht, S. 54 7. Von welchen Therapiemaßnahmen erzählt Maiks Mutter nach einem Besuch auf der Beautyfarm"? Kein Alkohol und hauptsächlich reden, S. 29, turnen und Wasser treten, S.29, man durfte nur reden, wenn man das bestimmte Wollhnäul in der Hand hat, jeder in der Klinik hat einen Pappkarton, in diesen wirft man Zettel mit Sehnsüchten, Wünschen, Vorsätzen oder Gebeten. man muss dem Pappkarton einen Namen geben, S.30 8. Warum reagiert Tschick so Er fürchtet, dass es Herrn K., die Tschick als Hausaufgabe interpretiert? abweisend auf Isa? Freundschaft zwischen Maik und ihm zerstören könnte, S. 151-154, 157-159, 213-214 die enge collage ROAD TRIP physikalisches phänomen sofern der Das physikalische Phänomen, das Tschick und Maik beim Tanken hilft, nennt sich das Prinzip der kommunizierenden Röhren. Wenn der Flüssigkeitsspiegel im Tank über dem im Schlauch liegt, fließt dieser immer Tank vom weg, Auslaß unter dem Maximalniveau im Tank liegt (auch wenn Teile des Schlauchs über dem Maximalniveau im Tank liegen, zunächst Arbeit verrichtet werden. Die Flüssigkeit fließt solange, bis im zweiten Behälter dasselbe Niveau erreicht wird wie im Tank. hierbei muss 5 n3 Wasser ÖI Grenzfläche In ₂ h₁ difikel fit ofie schülerzetfung artikel Liebe Schüler und Schülerinnen, momentan wird darüber diskutiert, ob es gut wäre, den Roman Hinter dem eher nichtsaussagenden Cover verbirgt sich ein toller unterhaltsam ist, und ich erkläre euch nun warum: Tschick, der eigentlich Andrej Tschichatschou heißt ist der Neue in Maiks klasse. Auf den ersten Blick kann Maik ihn nicht ausstehen, denn der eher unscheinbare Junge hat weder Freunde, noch gilt er als besonders interessant. Tschick hingegen wird sofort zum Gesprächsthema. Natürlich wird Maik neidisch. Dann kommen die Sommerferien und mit ihnen die Tatsache, dass sich der reiche Maik in seinem Zuhause furchtbar zu langweilen beginnt. Als Tschick unvermittelt bei ihm auftaucht nimmt die Geschichte ihren Lauf und Maik findet sich plötzlich mit Tschick in einem gestohlenen Lada, unterwegs in die Walachei, wieder. Ich musste wirklich öfter mal schmunzeln, denn nicht nur die jugendliche Sprache machte Spaß zu lesen, sondern auch wie sich Tschick und Maik, zwei eigentliche Gegensätze, immer mehr anzogen und schließlich befreundeten. Locker und leicht wird aus Maiks Sicht erzählt und man ist beim Lesen ziemlich schnell von der Handlung gefangen. Unbewusst wünscht den beiden Jungen, dass sie nicht erwischt werden und einen tollen Sommer miteinander verbringen können. Was mir auch gefallen hat, war die Wandlung Maiks, anfangs war er noch ziemlich ängstlich und eher zurückhaltend, aber das hat sich mehr und mehr geändert und Maik bekam durch Tschick und dessen Aktionen immer mehr Selbstbewusstsein. Tschick muss man einfach mögen, wie er sich immer wieder lässig über geltende Regeln hinwegsetzt. Nein, ich rufe damit nicht zum Boykott der Gesetze auf, ich möchte nur veranschaulichen, dass Tschick genau das verkörpert, nach Maik sich sehnt; Mut, Stärke und die Freiheit, das zu tun, was er will. Ich mochte Tschick sofort, er ist witzig und reißt Maik immer wieder mit. man was In einem Satz: Tschick sollte man einfach gelesen haben. -Jolin M., 9c Tschick" von Wolfgang Herrndorf im Deutschunterricht zu lesen. Roman, der für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen 11 freundschaft mit einer fight Ich denke, dass wenn ich mich entscheiden müsste, ich am liebsten mit Maik befreundet wäre. Ja, er mag zwar irgendwo ein Außenseiter sein, aber an sich finde ich das gar nicht so schlimm. Nur weil man heine Freunde hat, bedeutet das ja nicht unbedingt, dass diese Person nicht total nett sein kann. Wie man durch das Lesen des Romans erfährt, ist Maik für jedes Abenteuer zu begeistern und traut sich auch viel, wenn sich erst einmal überwindet. Meiner Meinung nach ist nicht so langweilig, wie alle sagen, und vielleicht ist es ja sogar ganz schön so jemanden wie Maik als Freund zu haben. Er geht Dinge vorest vorsichtig an, hinterfragt sie auch gerne mal, aber ist trotzdem nicht feige. Man vielleicht nur mal mehr mit ihm als Person auseinandersetzen, und dann ist so eine Freundschaft mit Maik bestimmt gar nicht er gar muss sich verkehrt. so brief an fschick Hey Tschick, vielleicht kommt es jetzt eher unerwartet, dass ich dir schreibe, aber seitdem wir uns nicht mehr gesehen haben, ist echt viel passiert und ich habe Menge erlebt, wie du bestimmt auch. Ich wollte einfach mal fragen, wie es dir überhaupt geht. Mir geht es aktuell eigentlich sogar relativ gut, jedoch muss ich immer wieder diese unvergesslichen Sommerferien denken. Ich vermisse diese Zeit wirklich sehr; ich vermisse deine Ideen, deine Spontanität, deinen Mut! Ohne dich hätte ich mich beispielsweise niemals getraut, Tatjana mein gezeichnetes Bild zu geben. Ich wünsche mir sehr, gerade bei dir sein zu können und hoffe, dass das bald wieder möglich sein wird. Zudem brauche ich gerade deinen Rat. Ich habe einen Brief von Isa bekommen; sie will sich mit mir treffen, und ich denke ich will es auch, bin mir aber dennoch unsicher. Krass, als du nach den Osterferien zu uns gekommen bist, habe ich dich noch für einen Asi gehalten. Und jetzt? Unsere Freundschaft und deine Meinung sind mir so unfassbar wichtig! Weißt du noch, als du mir auf dem Feldweg das Autofahren beigebracht hast? Oder unter dem Sternenhimmel, als wir über die Rieseninsekten und Science Fiction - Welten geredet haben, man war das schön. Direkt hatte ich das Gefühl, dass unsere Freundschaft etwas ganz besonderes ist. Du kannst mir vertrauen, sowie ich dir, das wissen wir beide mittlerweile. Ich bin ehrlich, ich habe mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt, wie bei dir, auch wenn das eventuell kitschig klingen mag. Meiner Meinung nach, sollten wir das alles wiederholen, meinst du nicht? Ich hoffe es genauso viel Spaß gemacht wie mir. Danke schön, dass du mich überredet hast mitzukommen. Das wirklich der beste Sommer meines Lebens. Tut mir übrigens echt leid, dass ich nicht schon früher geschrieben habe, aber im Heim treffen, oder doch lieber woanders? Ganz egal wo hat dir war es war sehr viel los bei mir. Dürften wir uns denn mal bei dir es dir lieber ist, wenn dir überhaupt danach ist? eine Antwort freuen. Ich würde mich über Dein Maik ne an zeitungsartikel H&B Condes Unfall mit Schweinelaster Bad Freienwalde. Auf der Autobahn ereignete sich vor Kurzem ein ungewöhnlicher Autounfall. Zwei Jugendliche aus aus Berlin, ca. 14 Jahre alt, rammten am vergangenen Donnerstag mit einem gestohlenen und schwerst beschädigten Lada einen mit Schweinen beladenen Laster. Nach einem riskanten Überholungsmanöver der beiden Jungen kollidierten die Fahrzeuge. Der Laster kippte daraufhin zur Seite und einige Schweine wurden getötet. Nach weiteren Angaben der Polizei blieb der Fahrer des LKWs unverletzt und einer der beiden Jungen befindet sich mit Beinverletzung und weiteren kleinen Wunden im Krankenhaus. Dem Jungen geht es den Umständen entsprechend gut. Über den zweiten Jungen liegen derzeit keine Informationen vor. Über die Beweggründe der beiden Berliner ist im Moment noch nichts bekannt. Jedoch waren sie schon seit mehreren Tagen alleine mit dem Auto unterwegs. beziehung zwischen fschick, mail und isa Tschick Erste Begegnung Isas Hilfe Gemeinsame Fahrt Maik Isa Maik und ich Hi! Ich habe in letzter Zeit mal ein bisschen nachgedacht und ich finde, dass Maik und ich jetzt echt gute Kumpels sind. Es macht echt Spaß mit ihm durch die Gegend zu fahren, aber ich kapiere echt nicht, wieso er sich einfach nicht zwischen Isa und Tatjana entscheiden kann... ich meine mal abgesehen davon, dass sie uns die ganze Zeit beleidigt, is Isa echt die bessere. Außerdem ist Maik mal der erste Typ, der nicht denkt ich wäre ein asozialer Russe. Aber am Anfang habe ich auch gedacht, dass er genauso ist wie die anderen. Allerdings habe ich schon nach kurzer Zeit gemerkt, dass aus werden könnte... also rein freundschaftlich natürlich." uns was spießig wie die anderen Typen, weil er Zudem ist er nicht So Euer Tschick immerhin Unfall Sind im Krankenhaus. Keine Ahnung wie das passieren konnte, aber wir hatten einen Unfall. Nun blöde Kuh einen Feuerlöscher drauffallen lassen hat. Mal sehen, wie lange wir hier bleiben Euer Tschick Das Enthommen Echt krass, Maik hat heute mal schön das Krankenhaus verarscht. Wir ausgedacht, er hätte eine Tante Mona die uns abholt. Natürlich gibt es Telefons hat das Spiel mitgespielt. Jetzt sind wir mal wieder auf der Euer Tschick mit mir in die Walachei fährt. Das war's für heute, ciao! uns ne ist mein Fuß gebrochen, weil so eine müssen. Bis dann! Unfall mit dem Schweinelaster Hi! Ihr glaubt nicht, was ich gerade gelesen habe! Ich sitz jetzt schon seit Tagen in diesem Scheißkrankenhaus fest und habe gerade eine Zeitung aus dem Wartezimmer mitgehen lassen. Es ist schon krass, dass der Unfall, weswegen ich mit ner offenen Wade im Krankenhaus liege, sogar in der Zeitung ist. Wir haben nämlich mit unserem Lada einen Laster gerammt und sind nicht wirklich gut davon gekommen. Außerdem habe ich keine Ahnung wo Tschick steckt, seit dem Unfall habe ich ihn nicht mehr gesehen. Jedenfalls bin ich ziemlich froh, dass keiner hier weiß, dass ich einer von den Bekloppten aus diesem Artikel bin, sonst würden sie mich bestimmt alle mit Fragen löchern. Ich hätte nämlich keine große Lust, mich zum Beispiel mit dem komischen Typen von nebenan zu unterhalten. Hoffentlich bin ich hier bald wieder weg, bis dann! Euer Maik wollten da nicht länger bleiben, also hat Maik sich die nicht. Aber irgend so ein Typ am anderen Ende des Flucht, aber in Freiheit." Also tschüss dann! Das war's... Hi! Wir konnten Zeit lang nicht melden, Gerichtsverhandlung und so. Alles echt krass. Tschick habe ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr gesehen, der is jetzt im Heim. Wir haben ordentliche Strafen bekommen. Falls ihr wissen wollt, was danach passiert ist, müsst ihr nur mal das Radio anschalten, da laufen ständig in den Nachrichten unsere Interviews. Vielleicht hört ihr bald mal wieder von mir, jetzt ist erstmal Schluss mit Reisetagebuch schreiben, gibt nichts spannendes mehr zu berichten, tschüss! Euer Maik Tatjana oder Isa? Hi! Ich habe ein Problem.... bei dem mir irgendwie keiner so recht helfen kann. Auf unserer Reise haben wir, wie ja schon erwähnt, Isa kennengelernt. Sie ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber wenn sie besser kennt, dann ist sie eigentlich schon ziemlich cool. Aber dann ist da ja auch noch Tatjana, die einfach super ist... Ich weiß jetzt nicht mehr, welches Mädchen ich besser finde: Tatjana oder Isa. Deshalb habe ich mir überlegt, eine Übersicht anzufertigen, in der ich mal alle Vor- und Nachteile reinschreib: Isa: - - tolle Figur Schmutzkind mochte mich sofort hört zu schlagfertig chaotisch spontan henne sie schon ziemlich gut freizügig zuverlässig Tatjana: • tolle Figur - gepflegt Tussi beachtet mich nicht beliebt plant alles henne sie kaum zuverlässig man Also wie man sieht, hat Tatjana ein relativ normales Leben im Gegensatz zu Isa. Die is ziemlich abenteuerlustig und hat Charakter. Wen ich besser finde muss ich mir noch überlegen, aber Tschick findet, dass Tatjana eine taube Nuss ist und Isa eher zu mir passt. Oh man, wer hätte gedacht, dass die erste Liebe so kompliziert ist... Naja, bis bald! Euer Maik Gefühlsmist Hi, Tschich wieder hier! Maik is in letzter Zeit voll mit den Gedanken bei Mädels. Ich check nicht, was alle haben mit Frauen und so, interessiert mich irgendwie nicht so. Maik steht ja auf Tatjana, aber ich find die is ne taube Nuss. Isa is viel cooler, hat Charakter, gar nicht blöd und eigentlich richtig hübsch. Maik blickt nicht, dass Isa ihn mag und Tatjana ihn nicht einmal wahrnimmt. Haha, er wird's schon noch merken, aber er ist halt nicht so der Schnellchecker. Jedenfalls bin ich nicht so der Typ für diesen Kram mit Mädels. Ich will auch keine nervige Tussi bei mir. Naja, egal! Maik braucht mal wieder Hilfe bei seinen Problemen. Er will reden... seht ihr, Mädchen machen nur Probleme. Wie auch immer, bis dann! Euer Tschick Freundschaft?! Hi! Letzte Nacht, als ich auf meiner Luftmatratze lag und in den Sternenhimmel guckte, habe ich mal über Tschicks und meine Freundschaft nachgedacht. Eigentlich weiß ich gar nicht so genau, ob wir Freunde sind. Am Anfang dachte ich er ist so ein Russen- Asi, weil er immer So asozial aussah. Aber er ist wirklich nicht dumm und irgendwie ist er schon ein netter Kerl. Er ist so... naja, irgendwie lustig. Ich meine er hat Humor und ist immer voll optimistisch. Man kann mit ihm recht ernste Gespräche führen, ohne verarscht zu werden. Und er hat super Ideen! Aber manchmal hat er schon ziemlich fiese Vorurteile, gegenüber Mädchen. Doch ich glaube trotzdem, dass er ein verdammt guter Kumpel ist, und dass ich einen wahren Freund in gefunden habe. Ihr hört dann bald wieder von mir! ihm Euer Maik Tschick hier zum besten. Habe heute entdeckt, dass Maik gegen unsere Absprachen sein Handy mitgenommen hat und hier ständig in sein Reisetagebuch schreibt. Hab mir das Teil mal genommen und gebe auch mal ein paar Dinge Heute haben wir eine endscoole Familie kennengelernt. Familie Friedemann kauft immer bei Fröhlichs. Erst habe ich gedacht, was für bekloppte Kinder, die ganze Familie war echt crazy, aber irgendwie auch verdammt cool. Die haben SO leckeres Essen gemacht und wir durften mitessen. Der Nachtisch wurde mit einem Quiz ausgelost, wo Maik und ich voll versagt haben. Aber es echt schön bei der Familie, ganz anders als bei mir daheim. Maik schien es auch gefallen zu haben. war schon Ihr hört von uns Euer Tschick Unachtsamkeit Dicke von Ich Dummkopf habe einfach mein Handy liegen gelassen. Naja, nun teilen Tschick und ich uns das Reisetagebuch halt. Wir sind heute übrigens fast aufgeflogen. Wollten uns nur schnell ein Brötchen kaufen und dann stand da auf einmal der unserer Schule. Fast wären wir aufgeflogen, aber Tschick hatte ein paar Ausreden parat. Dann haben wir auch noch eine Begegnung mit einem Polizisten machen dürfen. Bin einfach mit dem Rad von ihm weggefahren und er ham nicht mehr hinterher. War echt lustig. Habe gar nicht gewusst, dass ich so mutig sein kann. Mal sehen, wo ich Tschick später treffen werde. Gute Nacht und bis dann! Euer Maik Nacht bei Aussichtsplattform Hi! Bei Tschick und mir ist gerade alles ganz gechillt. Nachdem wir den Lada im Wald versteckt hatten, mussten wir uns auch erst mal ne Bleibe suchen, um ein paar Tage für die Polizei von der Bildfläche zu sein. Glücklicherweise gab es da einen Berg und darauf eine Aussichtsplattform, aber das Beste daran war der Kiosk. Verhungert wären wir also nicht. In der Nacht legten wir uns auf ne Wiese und beobachteten dann die tausenden Sterne am Himmel, das sah atemberaubend aus und erinnerte uns an Starship Troopers. Den Film mit den außerirdischen Rieseninsekten, sie ziehen in den Krieg um über die gesamte Galaxie zu herrschen. Naja, jedenfalls stellten wir uns vor, dass irgendwo da draußen wirklich riesige Alien Insekten sind. Das wäre doch echt der Hammer! Am nächsten Morgen beobachteten wir dann eine Gruppe Radler zur Aussichtsplattform fahren, die schauten echt seltsam aus irgendwie, rein und sauber und als hätte man ihnen ihre Persönlichkeit abgewaschen. Ein Mädchen erzählte uns sie seien "Adel auf dem Radel" und fahren von Gutshof zu Gutshof. Ich habe mich echt gefragt, ob die nur Adel auf dem Radel waren oder einen an der Klatsche hatten. Naja, so gut war die Idee von Tschick auch nicht, ihr zu sagen wir wären Automobilisiten, aber wenigstens hat sie dann nicht mehr gefragt, was wir hier machen. So ungefähr war das, wir sind dann bald auch wieder weitergefahren. Tschüss erstmal! Euer Maik Isa und die Müllkippe Heute sind wir mit unserem Lada stehen geblieben, kein Benzin mehr. Haben uns auf die Suche nach einem Schlauch gemacht und sind dann zu so einer Müllkippe. Dort lebt Isa, ein denke ich obdachloses Mädchen. Sie sieht echt verwahrlost aus. Sie und Tschich haben sich dann erst einmal ein krasses Wortgefecht geleistet. Später hat Isa uns dann geholfen und wir waren mit ihr Brombeeren essen, war ganz lustig. Jetzt geht's erstmal weiter, bis dann! Euer Maik Teufel und Engel Heute stand Tschick auf einmal mit einem hellblauen Lada vor der Tür. Ich dachte, ich seh nicht richtig. Das Teil war auf jeden Fall geklaut. Tschich meinte, wir sollen mal ne Spritztour durch den Ort machen. Ich war echt hin- und hergerissen. Es war würden Engel und Teufel in meinem Kopf gegeneinander kämpfen, Ungefähr so: so, als Teufel: Geh mit, das macht bestimmt Spaß! Engel: Das wäre doch total verantwortungslos. Du musst auf das Haus aufpassen, deine Eltern vertrauen dir schließlich! Teufel: Ist doch egal, du hälst doch eh nichts von dem Luxushram, und dein Vater sagt doch, dass euch das Haus eh nicht mehr lange gehört. Engel: Ja, aber es ist trotzdem verantwortungslos und ich wette, dass das Auto geklaut ist. Teufel: Gehlaut? Wer will denn noch diese alte Schrottkarre haben? Engel: Und genau deswegen ist es so gefährlich. Das Auto hat bestimmt keine Sicherheitsausstattung. Ihr könntet einen Unfall bauen und euch all eure Knochen brechen. Teufel: Wenn man immer nur daran denkt, was alles passieren könnte, dann kann man das Leben doch gar nicht richtig genießen. Engel: Aber möchtest du am Ende der Ferien im Krankenhaus liegen? Teufel: Tschick kann doch bestimmt gut Autofahren. Ich meine er hat den Wagen bis hier her auch ohne Schaden gefahren. Jetzt entscheid dich endlich. Willst du den ganzen Tag hier allein rumhocken und nichts fun oder willst du was erleben und allen beweisen, dass du nicht der feige Langueiler bist für den dich alle halten? Okay, letztendlich bin ich doch eingestiegen, gezwungenermaßen. No risk, no fun! War aber echt cool. Bis dann! Euer Maik Unsere Reisevorbereitungen Nachdem der Teufel über mich gesiegt hat, fingen wir an unsere Reise zu planen. Erst einmal mussten wir uns den Lada wieder "ausleihen". Auch wenn mir nicht gut bei der Sache war, hatte ich jetzt richtig Bock drauf, ne Runde mit Tschick durch die und was zu nur noch ein paar Gegend zu fahren. Den Lada startklar machen, übernahm Tschick. Also einfach mal mit einem Tennisball die Tür geöffnet. Nun der nächste Schritt: Uas nimmt man auf so ne Reise ins Ungewisse mit? Okay, meine Eltern haben mir 200€ dagelassen und damit kommt man ja schon richtig weit, aber wir wollten auf Nummer sichergehen. Wer weiß, wann wir das nächste Mal Rast machen futtern bekommen. Immerhin geht's in die Walachei - wo auch immer das sein soll. Nachdem wir unseren kompletten Vorratsraum geplündert haben, das Auto voll war und wir dann doch die Hälfte wieder auspackten, blieben dann Sachen übrig, die wir brauchbar fanden und einpackten. Eigentlich beschlossen wir, unsere Handys nicht der Welt denn mitteilen, was wir Euer Maik mitzunehmen. Tschick meinte, dass uns sonst jemand orten kann. Aber wie soll ich so erleben? Also Handy unterm Sitz verschwinden und los geht's... bis demnächst! Chaotischer Start Oh man. Heute sind wir gestartet und es war das absolute Chaos. Natürlich hat keiner von uns Trotteln daran gedacht, eine Karte mitzunehmen. Jeder hatte Recht, wenn es darum ging, die richtige Richtung zu bestimmen. Wir sind also einfach mal quer durch den Osten gefahren. Die Idee, eine Uhr als Kompass zu benutzen ging schief, also haben wir alle möglichen Versuche unternommen, den richtigen Weg zu finden. Eigentlich ist unser Ziel ja die Walachei. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass die es gar nicht gibt und wir irgendwo in die Pampa fahren. Aber Tschick behauptet felsenfest, dass dort sein Onkel wohnt. Da bin ich ja mal echt gespannt. Hauptsache weg von Zuhause. Der Weg ist das Ziel, oder wie sagt man SO schön?" Mal sehen LIO es hin geht, ciao! Euer Maik reisefagebuch Ich, Maik, über mich! Hi, ich bin Maik. Ich bin 14 Jahre alt und wohne in Berlin in einer luxuriösen Villa mit Pool. Das können wir uns leisten, weil mein Vater ein Immobilienmarkler ist, dadurch ist er aber auch oft nicht Zuhause. Meiner Mutter geht es zur Zeit nicht so gut, deshalb erholt sie sich mal wieder in der "Beautyfarm". Aber sie ist echt cool und man kann echt eine Menge ihr lernen von ich hab sie gern!" Ich gehe aufs Hagecius - Gymnasium in die 8. Klasse, dort Mutter aufs Land gezogen und seitdem habe ich keine wären, aber sie ist wirklich extrem.... hm, super! Einfach perfekt, so wie man Freude, aber das bedeutet Das war's für heute, ihr hört bald wieder Euer Maik sich das tollste Mädchen der Welt vorstellt! So, bald ist endlich Ferienanfang. Eigentlich wieder, den ganzen Tag nichts tun... und Tatjana nicht mehr sehen. von mir! - sind aber nur Idioten. Mein alter bester Freund Paul ist mit seiner Freunde mehr. Aber da ist ja noch Tatjana. Nicht dass wir befreundet ein Grund zur Tschick aus Russland. Er ist vor Hi! Kurz nach den Osterferien habe ich Tschick kennengelernt. Eigentlich heißt er Andrej Tschichatschow und kommt kurzen auf unsere Schule gewechselt. Am Anfang habe ich mich gefragt, wie er es überhaupt von der Förderschule aufs Gymnasium geschafft hat, aber jetzt weiß ich: manchmal ist er halt hacke, und manchmal eben nicht. Aber er scheint doch helle ganz zu sein, sonst wäre er ja jetzt nicht in unserer Klasse. Auch wenn man davon im Moment nicht viel merkt. Gegen seine Alkoholfahne er ist ständig betrunken- haut er im Unterricht immer Pfefferminzkaugummis, wobei die nicht sehr viel helfen. In der Schule ist er ein Außenseiter. Ist aber auch kein Wunder, er redet ja auch kaum über sich, wie soll man ihn da kennenlernen? Eigentlich wirkt er wie ein Asi: trägt immer die gleichen Klamotten, hat ne Plastiktüte als Schultasche, hat einen total komischen Akzent und wohnt in einer Hochhaussiedlung mit lauter anderen Assis. Manche in der Schule sagen er klaut, aber vielleicht ist das auch nur ein Gerücht Das ist eigentlich auch schon alles, was ich über ihn weiß, bis bald! Euer Haik - Beginn der Sommerferien Hi! Heute ist meine Mutter wieder mal für vier Wochen auf die Beautyfarm gefahren. Naja, eigentlich ist es ja eine Entzugsklinik. Eine halbe Stunde nachdem sie total voll abgefahren ist, ist mein Vater gekommen. Er hat angeblich einen Geschäftstermin und fährt für 14 Tage (!) weg. Ich bin allein mit unserem abartigen Luxus und ganzen 200€! Noch weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Vater fremd geht. Und das weiß meine Mutter auch, aber ich denke, der Streit und das Alles macht sie glücklich. Klingt seltsam, aber das habe ich irgendwo gelesen. Den restlichen Tag über war unsere Putzfrau da. Achja, Tschick und ich haben uns kennengelernt. Er wollte unbedingt meine Jacke abkaufen und hat mich den ganzen Nachmittag nach der Schule verfolgt. Da ja jetzt Ferien sind, haben wir heute den ganzen Tag zusammen Playstation (GTA) gezocht. Letztendlich war der erste Ferientag ganz okay. So viel dazu, ihr hört von mir! Euer Maik olie reise - aufbruch ins ungewisse Motivation: Wie kommt es zum Entschluss für die Fahrt? Ziel (Kapitel 18, S.96) Rahmenbedingungen: Welche Gegenstände nehmen die beiden mit? (Kapitel 19, S. 102) Beginn der Reise: Welche Schwierigkeiten ergeben sich? (Kapitel 20, S. 105) Hinweise im Text Flucht vor dem Alltag. Langeweile, Frust, Einsamkeit, beide sind nicht auf Tatjanas Party eingeladen und haben familiäre Probleme Walachei (5.97) Dingenskirchen (5.97) Keine Landkarte/Handys Wasser, Zelt, Essen, Federballschläger Probleme bei der Orientierung. fahren im Kreis, Polizei →Die Reise ist eine Suche nach sich selbst. Sie führt beide zu einem neuen Bedeutung M. und T. wissen nicht, wohin sie wollen, Flucht vor Problemen Zuhause → Ziel unbekannt, einfach nur weg Suche nach Abenteuer/ Herausforderung Freiheit und Alleinsein sind beiden wichtig, Unabhängigkeit, totaler Schuachsinn Schönes Erlebnis, Unberechenbarkeit macht Reise und Leben spannend, Flucht Selbstvertrauen und einer tiefen Freundschaft. (Heldenreise") Fiktives Interview mit Isa I= Interviewer S = Isa 1: Hallo Isa, wie geht es dir? S: Hallo, mir geht es gut, danke. 1: Wie hast du Tschick und Maik eigentlich kennengelernt? S: Ich bin den beiden auf der Müllkippe begegnet. war der erste Eindruck von den beiden? 1: Und was S: Um ehrlich zu sein, fand ich diesen Maik ja schon von Anfang an ganz süß und nett. Sein Kumpel Tschick dagegen war irgendwie ganz komisch und hat sich sehr seltsam benommen 1: Was meinst du mit homisch? S: Naja, also er hatte so ein unsymphatisches Auftreten und hat mich durchgehend beleidigt. 1: Aber deine Begrüßung war ja auch nicht gerade die höfliche Art und Weise, meinst du nicht? S: Ja, mag schon sein. Aber irgendwie hat es dann auch Spaß gemacht, als Tschick und ich uns gegenseitig quer über die Müllkippe angeschrien haben. 1: Und wie fand Maik es, dass ihr euch angeschrien habt? peinlich und es wäre ihm lieber gewesen, wären wir nicht so laut gewesen. S: Ihm war das glaube ich ein bisschen 1: Was wollten die beiden denn auf der Müllkippe? S: Anfangs wusste ich das auch nicht so genau, aber dann haben sie mir erzählt, dass sie ein Auto geklaut haben und einen Schlauch bräuchten, um Benzin aus dem Tank eines anderen Autos zu bekommen. 1: Hast du ihnen das denn geglaubt? S: Zu Beginn nicht, nein. Jedoch bin ich ihnen dann gefolgt und habe gesehen, dass sie die Wahrheit erzählten. hast du eigentlich auf der Müllkippe gemacht? 1: Aber Jas S: Ich bin dort oft, da es mir zu Hause häufig zu langweilig wird und sowieso niemand Zeit für mich hat. Zudem kann viele Dinge finden. 1: Okay, danke für das Interview! S: Bitte schön! man dort Fiktives Interview mit Tatjana I= Interviewer T= Tatjana 1: Hallo Tatjana, wie geht es dir? T: Hallo, mir geht es sehr gut, vielen Dank. 1: Was hältst du denn von Haik Klingenberg? T: Ich habe eigentlich nichts gegen ihn, nur verschließt er sich immer vor allen und hat auch keine Freunde. Ich meine er bemüht sich ja nicht einmal Freunde zu bekommen oder sich mit anderen anzufreunden. Würde er das tun, wäre er bestimmt viel beliebter und ich hätte ihn auch zu meiner Geburtstagsparty eingeladen. Verletzungen in die Schule kam, oder war das nur 1: Ah, okay. Hast du dir denn wirklich Sorgen gemacht, als Maik mit all seiner irgendwie gespielt? T: Nein, das war auf keinen Fall gespielt oder so. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht, da Maik ja auch eigentlich ganz in Ordnung ist und ich ihn ja auch irgendwo mag. 1: Okay, interessant. Und was genau magst du an Maik? T: Ich finde es irgendwie süß, dass er so schüchtern ist. Er ist sehr sportlich und hat eine super Figur, das muss man ihm lassen. Zudem sieht er auch eigentlich ganz gut aus und war auch, als ich mich mal kurz mit ihm unterhalten hatte, total 1: Und was ist das zwischen dir und André? nett zu mir. bin, oder T: Zwischen uns ist gar nichts, ich kann ihn nicht einmal wirklich leiden. Der einzige Grund weshalb ich so nett zu ihm es jedenfalls versuche ist, weil Natalie, eine meiner besten Freundinnen, total in ihn verknallt ist und ich ihr zu Liebe versuche, die beiden zu verhuppeln. Eigentlich ist André nur ein einfaches Arschloch, welches sich versucht überall einzumischen. 1: Ehrlich? Das kommt jetzt aber sehr überraschend. T: Naja, eigentlich ist es nur die Wahrheit. 1: Okay, das ist dann wohl Ansichtssache. Wie auch immer, wie kam es dann dazu, dazu, dass du beim Hochsprung bei André geklatscht hast, aber bei Maik nicht? T: Hm, Natalie saß neben mir und ich wollte bei André auch eigentlich gar nicht klatschen. Als ich dann aber bei Maik anfangen wollte zu applaudieren, meinte Natalie, dass ich das lieber nicht machen soll, da es wohl peinlich sei bei jemandem wie Maik zu klatschen. Gruppenzuang, meinst du nicht? 1: Das nennt man dann wohl T: Ja, ich denke schon, dass man das so nennen kann. Jedenfalls ist mir bewusst, dass das falsch war und beim nächsten Mal würde ich auch bei Maik klatschen, ganz egal was Natalie oder wer auch immer sagen wird. 1: Das hört sich doch gut an. Könntest du dir denn vorstellen mit Maik befreundet zu sein? T: Ja, eigentlich kann ich mir das sogar sehr gut vorstellen. Wie schon gesagt, ist er ja ganz nett und mir ist auch mittlerweile völlig egal geworden, was meine Freundinnen dazu sagen würden. 1: Und was sagst du dazu, dass Maiks Mutter alkoholkrank ist und sein Vater kurz vorm Bankrott steht? T: Naja, ob ich zu ihm gehen würde bezweifle ich. Jedoch können wir ja irgendwas in der Stadt machen oder er hören Beyoncé oder so. 1: Das, finde ich, ist eine gute Idee. Das war dann auch schon die letzte Frage. Danke, Tatjana, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Auf Wiedersehen! T: Sehr gerne, tschüss! kommt zu mir und uir fiktive interviews Fiktives Interview mit Herr Reiber I= Interviewer R: Herr Reiber 1: Guten Tag, Herr Reiber! Wie geht es Ihnen? R: Guten Tag! Danke der Nachfrage, mir geht es soweit ganz gut. 1: Sie wurden also als Tante Mona bezeichnet, richtig? R: Ja, das ist korrekt. 1: Ist Ihnen der Grund dafür denn bewusst? R: Um ehrlich zu sein nicht, nein. 1: Und Sie haben nicht einmal eine Vermutung? R: Nein, keine Ahnung. 1: Aber Sie würden den Grund gerne erfahren wollen, oder? R: Ja, wie Sie schon sagen, es interessiert mich irgendwie ja schon. 1: Gut, dann werde ich Sie aufklären, jedoch erst zum Ende hin. Was ich mich aber frage ist, uarum Sie den beiden geholfen haben und dabei sogar so freundlich waren, obwohl Sie nicht wussten, wer sie waren und was vor allem sie wollten. R: Dies beantworte ich Ihnen sehr gerne. Ich habe den beiden geholfen, da sie wohl in Schwierigkeiten geraten waren. Bestimmt haben sie irgendjemandem einen einfachen Streich gespielt und sich dabei verletzt. Das haben wir alle doch früher schon einmal gemacht, oder nicht? Wahrscheinlich wollten sie nur keinen Ärger mit ihren Eltern. Und zu der Frage, warum ich denn so freundlich gewesen bin; warum nicht? 1: Ja, ein ganz einfacher Streich, bestimmt. Ich sehe Ihre Freundlichkeit, gerade in dieser Situation, als sehr bewundernswert an. Ich meine zwei Jungen rufen um vier Uhr in der Nacht bei Ihnen an, Sie kennen die beiden nicht, sie reden jede Menge Unsinn und trotzdem lachten und spielten Sie mit? R: Ja, so hann man das natürlich auch sehen. Aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht und wie oft im Leben passiert so etwas denn schon? Hätten die beiden zugesagt, hätte ich sie auch nach Hause gefahren oder ihnen anders geholfen. 1: Hätten Sie in diesem Moment gewusst, wo die Jungen wohnen, hätten Sie die beiden sicher nicht mehr nach Hause fahren wollen. R: Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Was meinen Sie damit? 1: Okay, dann erzähle ich Ihnen jetzt, mit wem Sie da gesprochen haben. Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow sind ihre Namen. Sie sind 14 Jahre alt, kommen aus Berlin und sind mit einem gestohlenen Lada quer durch Deutschland gefahren, während die Walachei ihr Ziel war. R: Bitte was? Das ist doch jetzt ein Spaß, oder? I: Nein, das ist es nicht. R: * beginnt zu lachen* 1: Reißen Sie sich zusammen, Herr Reiber! R: Tut mir leid, das kann ich nicht. 1: Dann beende ich das Gespräch hier mal lieber. Auf Wiedersehen! اشاگران را رو ش را در او را را لولا اترا ترا Dieses Bild habe ich mit der App Procreate selbst gezeichnet. Ich weiß, dass das nicht perfekt ist und man auf den ersten Blick vielleicht auch nicht direkt erkennen kann, dass das Beyoncé sein soll, aber ich denke dafür, dass ich das so noch nicht lange mache, ist es ganz okay geworden und hat natürlich auch viel Zeit beeinsprucht. Jelia übersicht der lehrer Geschichtslehrer Wagenbach Herr Wagenbach ist Maiks Lehrer seit Maik in der achten Klasse ist. Er trägt schlechte Anzüge und hat seine braune Aktentasche immer dabei. Nach Maiks Meinung nach macht Wagenbach „ohayen" Unterricht und es benötigt keine große Hühe, um sich bei ihm zu konzentrieren. In seinem Unterricht ist es immer still und es wird nur gelacht, wenn Wagenbach selbst die Witze macht. Er kann Leute richtig auseinandernehmen und ist allgemein selten freundlich. Beispielsweise liest er, wenn Zettelchen in seinem Unterricht geschrieben werden, diese immer laut vor und macht sich dann darüber lustig, um die Schüler zu demütigen. Wagenbach ist sehr dominant und es ist so ziemlich unmöglich ihn zu ignorieren. Seine Angewohnheit ist es, Luft durch ein Nasenloch zu ziehen, was er ständig tut. Wenn bei Wagenbach im Unterricht ein Handy klingeln sollte, kann man von starken Konsequenzen ausgehen. Es gibt sogar das Gerücht, dass er früher immer einen Hammer dabei hatte, um damit störende Handys zu zerstören. Deutschlehrer Kaltwasser Herr Kaltwasser ist Maiks Deutschlehrer. Er ist neben Wagenbach der einzige Lehrer, der nach Maiks Meinung nach okayen" Unterricht macht. Jedoch wird man aus Kaltwasser nicht wirklich schlau und man kann auch nicht gut einschätzen, wie er beispielsweise privat drauf ist. Maik hann nicht einmal sagen, ob er Kaltwasser nett findet oder nicht. Mathelehrer Strahl Herr Strahl ist Maiks Mathelehrer. Er hat jedoch einen schlechten Eindruck auf Maik, da er findet, dass Herr Strahl wie alle Mathelehrer endgestört sei. Er ist nicht beliebt und wirkt streng. Bei Herr Strahl gibt es keine Einsen und sagt Einsen gibt es nur für den lieben Gott", was bedeutet, dass es unmöglich ist, bei ihm eine Eins zu bekommen. Herr Strahl ist zu seinen Schülern distanziert. Er versucht sie zu verängstigen, indem er den Notenspiegel auf die Tafel schreibt. M Sportlehrer Wolkow von Fußball lebt und Herr Wolkou ist Maiks Lehrer seit Maik in der achten Klasse ist. Maik hat den Eindruck, dass Wolkow nur trotz seinem Alter von 70 Jahren noch sehr fit und sportlich ist. Wolkow wirkt total symphatisch, da er viel redet. Zudem kommt er auch sehr lebendig rüber und steckt voller Energie. Sport ist Herr Wolkow extrem wichtig. Dies merkt man unter anderem daran, dass er selbst wenn er krank ist seine Schüler unterrichtet. Frau Beilche Frau Beilcke ist die Sportlehrerin für die Mädchen. Ihr Sportunterricht besteht größtenteils aus Vorträgen. Herr Schürmann Herr Schürmann ist Deutschlehrer an Maiks Schule. Als Maik in der sechsten Klasse war, war Schürmann sein Deutschlehrer. Jedoch hat er heinen guten Eindruck bei Maik hinterlassen. Er denkt noch immer an die grauenvollen Referate zurück, die er bei ihm machen musste. An sich wirkt Herr Schürmann aber ein bisschen sensibel und verwirrt. Er macht aus jeder Kleinigkeit einen Skandal, was für seinen Beruf nicht gerade vorteilhaft ist. Frau Pechmann Frau Pechmann unterrichtet in Haiks Klasse und setzte Kallenbach in die erste Reihe, weil er immer stört. Sie findet es vermutlich aber auch nicht so vorteilhaft, dass Tschick jetzt an Kallenbachs altem Platz sitzt. Herr Breffeld Wilhelm Bretfeld war ein Grundschullehrer von Maik und verfügt über ein großes Fachwissen Thema Bumerangs. Er hatte sogar zwei Bücher über das Thema verfasst. Auch die Erfindung von dem "Langzeitflugbumerang" ist auf Bretfeld zurückzuführen. In den Sommerferien brachte er Maik bei, wie man Bumerangs schnitzt und richtig nutzt. zum mails Blasse Tatjana Cosic 14 Jahre alt 1,65m groß Eltern hommen aus Serbien oder Kroatien ist gut in Sport und Englisch • sieht "super" aus Haiks Schwarm kein Interesse an Maik André Lagin ham später in die Klasse sitzen geblieben sehr gutaussehend Maik kann ihn nicht leiden "nicht die hellste Kerze im Leuchter, aber er ist auch nicht komplett hohl" • Mädchenschwarm Vater ist Politiker wegen ihm wurde Maik seinen Spitznamen "Psycho" los, da André fand, dass Maik zu langweilig für diesen Spitznamen wäre. Natalie und Julia Tatjanas besten Freundinnen Lutz Heckel hat einen Fettbauch, aber dünne Beine schlecht in der Schule, besonders in Sport Legastheniker Hans ist in Maiks Augen ein Nazi Fußballtrottel [Paul] war Maiks bester Freund seine Mutter wollte "ins Grüne ziehen" Maik sah ihn nicht mehr häufig Eltern sind getrennt er uurde "komisch" beobachtet Tiere im Wald, selten sind dort welche schreibt/zeichnet komische Dinge in ein Buch (über seine Mutter, (schlechte) Zeichnungen von nackten Frauen usw.) Maik distanziert sich von ihm Aförtrsche mindmap Sprachtherapeutin Polizei Friedemann Lutz Heckel Adel auf Radel Isa Themen Liebe Freundschaft Pubertät Freiheit Horst Fricke nungen Sexualität Abenteuer tschick Wolfgang Herrndorf Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland. 2010 Sommerferien Tschick Personen 10 Orte Maik Berlin Werder unbekannte Orte künstlerische darstellung Maik DX Isa R Tschick Beleidigungen Maiks Mutter PSYCHO Keine Zeil! Entzugsklinik Berlin + AT MK IS AC 14 AT MK IS 10 14 "Beautyfarm ។ Selbstbild: Joseph Tatjana 14 AT MK IS AO Isa SELBSTBEWUSST Marlboro (18) 999 pervers Maiks Vater 1,65m (18) Sohn Hagecium-Gymnasium Berlin + 200€ Eindruck SCHLECHT! Fr. Klingenberg Affäre: Hona Mark Klingenting Schulrekord Beleidigungen personenkonstellation Maiks Mutter Maiks Vater Mona Maik Sprachtherapeutin Tatjana Isa Horst Friche Tschick Tschicks Bruder Friedemann 8 Freundschaft Liebe Streit geschossen Affäre Ehekrise schmale Augen, uulstige Lippen, platte Nase (S.150) trägt Army-Hose und versiffles T-Shirt und ist barfuß (S. 150) offen, vorlaut, nutzt gerne die Jugendsprache (S.ASA) - nutzt viele Schimpfwörter und beleidigt gern (S. 154) Frau Klingenberg Mutter von wohnt auf der Müllkippe zu leben und ist möglicherweise obdachlos (S.150) - berichtet lieber von uilden Geschichten anstatt über die Wahrheit zu reden (5.156,168) - hann gut singen (S.157) Isa - um die 14 Jahre alt (S.149) verkommen, ungepflegt, stinkt sehr (S. 158) - muss wahrscheinlich oft an großem Hunger leiden (S. 155) zu Maik - Alkoholikerin (S.26) geht regelmäßig in die Entzugsklinik, sie selbst nennt diese die Beautyfarm" hat früher viel Tennis gespielt (S.27) gutes Verhältnis Maik - tolle Figur, aber asi (S.459) hilfsbereit und schlau (S. 162-163) frech (S.165) - kann gut schauspielern (S.166) wild, sehr direkt (S.171-172) - sehr schlagfertig und hat Sinn für Humor (S.174-175) Tatjana Cosic "Das schönste Mädchen der Welt" (Maik, S.8) zuverlässig (5.176-177) aufdringlich und provokant (S. ASA) trägt eine Holzkiste bei sich, als wäre es ihr wertvollster Besitz (S. 450) - hat im Sommer/Anfang der Sommerferien Geburtstag (S.57) •wohnt in einem Mietshaus hinter Kleingartenkolonie (5.66) - mag Sängerin Beyoncé - 13/14 Jahre (5.57) andere figuren - Ihr Traum ist es, bei einer Quizsendung mitzumachen (S. 156) - Joseph Klingenberg - Vater von Maik - hat frü Tennis gespielt (S.27) arbeitet als Immobilienunternehmer in der eigenen Firma "Immobilien Klingenberg" (5.65) seine Karriere endete wegen Häuser (S.65 +66) - hat eine Affäre mit seiner Assistentin Mona (5.69) oftmals aggressiv und schlägt dem Bau neuer seinen Sohn (S.68+230) Liebe zu Sohn scheint erloschen zu sein trieb Familie mit Immobilienspäkulation in den Bankritt Angst um sein eigenes Ansehen (S.228) wirkt nicht besonders vorbildlich charakterisierung - Nachname Klingenberg (5.7) 14 Jahre alt (5.7) Besitzt Narbe vom Autounfall (5.7) Besucht die achte Klasse des Hagecius-Gymnasium (5.9) feige, reich, wehrlos, langueilig (5.21) Sein Lieblingsbuch ist Graf Luckner" (S. 79) - eventuell selbstmord gefährdet (S.67) neues Selbstbewusstsein durch Tschick → traut sich alleine Auto zu fahren (S.213) - echter Name ist Andrej Tschichatschow (5.43) 14 Jahre alt (S.42) wohnt in Berlin, Marzahn, kommt ursprünglich aus Rostou in Russland (S.98) - kommt aus deutschsprachiger Familie, Muttersprache ist jedoch Russisch (5.45) trägt nachdem Maik ihn neu einkleidet, eine Jeans, ein graues Jacket und eine Sonnenbrille (5.92) viele nennen ihn Förderschüler (S.48) - kann dafür, dass er erst vier Jahre in Deutschland wohnt, gut deutsch sprechen (S.45) engster Freund Paul zieht um Außenseiter Spitzname Psycho (S.21) sexualisierte Sprache (5.22) maik - kann Tschick vorerst nicht leiden (S.62) - seine Lieblingsjacke ist eine Jacke aus China mit weißem Drachen (5.62) - kommt aus wohlhabener Familie (S.69) (S.21) - von Förderschule aufs Gymnasium gewechselt (S.45) mittelgroß, extrem hohe Wangenknochen und Schlitzaugen (5.42) tschick weiß wie man Auto fährt, sie kurzschließt (S.82) - ist sehr direkt (S.458) es geht das Gerücht herum, dass er kriminell sei (S.49) verliebt in Tatjana, Inicht von ihr eingeladen (S.23,62) keine Freunde, Schwierigkeiten Menschen kennenlernen (S.23) -gut in Bumerangs schnitzen und werfen (S.25) Vater bereitet Bankrott vor (S.25) Mutter ist alkoholkrank (5.26) gut im Hoch- und Weitsprung, Zeichnen (S. 36,59) wohnt in Berlin, Marzahn (5.39) trägt in der Schule ein weißes Hemd, billige 10€ Jeans von KIK und Schuhe, die aussehen uie tote Ratten (5.42) Plastiktüte als Schultasche (S.54) ist für die meisten ein Asi (S.42) großer Formulierer (S.45) hat Wolgadeutsch, Volksdeutsche, Banater Schwaben, Ualachen und jüdische Zigeuner in seiner Veruandtschaft (S. 98) sieht aus wie ein Mongole (5.42) - hat ein Alkoholproblem (5.46) seine Noten sind aufgrund des Alkohols mal gut, mal schlecht (S.51) Steckbrief von Tatjana Alter: 14 Ihr Aussehen nach Maiks Meinung: das schönste Mädchen der Welt Was alles super an ihr ist: ihre Stimme, ihr Lachen, ihre Haare Geburtstag: in den Sommerferien Lieblingssängerin: Beyoncé Steckbrief von Isa Ungefähres Alter: 14 Augen: schmal Nase: platt Lippen: voll Haare: bunt, verfilzt, schlecht geschnitten Ihr Geruch: müffelt furchtbar Ihre Klamotten: versifft Intelligenz: gar nicht so doof Isa ohne Kleidung: echt superscharf Maiks Gefühle für Isa: in sie verknallt steckbriefe Steckbrief von Maik Nachname: Klingenberg Alter: 14 Wohnort: Berlin Sein Haus: foll Besonderes im Garten: Pool Problem der Mutter: ist Alkoholikerin Problem des Vaters: geht fremd Er besucht folgende Schulart: Gymnasium Klassenstufe: 8 Schulleistungen: gute Noten In diesen Fächern ist er gut: Deutsch, Sport, Kunst Normaler Gefühlszustand: nicht glücklich Selbstbild: hält nicht viel von sich Liebesleben: unglücklich verliebt Freunde: hat keine Grund seines Alleinseins zu Beginn der Ferien: Mutter muss in Entzugsklinik und Vater ist auch weg Verletzungen nach seinem Autounfall: Schleudertrauma und Verletzung am Bein Steckbrief von Tschick Alter: 14 Herkunftsland: Russland Ist in Deutschland seit: 4 Jahren Wohnort: Berlin Zunächst Schulbesuch in: Förderschule Dann Wechsel auf folgende Schulart: Gymnasium Schulleistungen in Mathe: mal schlecht, mal gut Grund für meist schlechte Schulleistungen: schreibt im betrunkenen Zustand Klassenarbeiten Wohnt in: schäbigem Hochhaus Seine Eltern-Geld: haben keine Kohle Seine Probleme: säuft und klaut Trotz seiner Probleme: cooler Typ Seine Klamotten: alt, dreckig, zerissen Seine Aussprache: langsam und komisch Wirkung auf andere: müde und abweisend Intelligenz: nicht doof Problem seiner Mutter: ist Alkoholikerin Freunde: hat keine Kapitel 47 Endlich sind die Sommerferien vorbei, die Schule beginnt wieder und Maik sieht Tatjana wieder. Im Geschichtsunterricht schreiben Maik und Tatjana sich Zettelchen, die um die Verletzungen von Maik handeln. Jedoch ist Herr Wagenbach nicht dumm und merkt das. Er nimmt das Zettelchen an sich und liest es der Klasse laut vor. Daraufhin fühlt Maik sich das erste Mal richtig groß, da er viel Aufmerksamkeit von seiner Klasse bekommt, als der Schulrektor und die Polizei Maik schließlich aus der Klasse holen. Kapitel 48 Die Polizisten wollen mit Maik reden. Er geht nach draußen zu ihnen auf den Gang. Sie erklären ihm, dass ein Lada geklaut wurde. Der aber wurde nicht von Maik und Tschick gestohlen, wie Maik behauptet. Zudem merkt er an, dass er keinen Kontakt mehr zu Tschick hat. Als es klingelt kommen die Schüler raus und Maik fühlt sich cool. Er sagt der Polizei zum Schluss noch, dass er Tschick ungefähr vier Wochen nicht sehen darf und er jetzt in einem Heim wohnt. Trotz dem was passiert ist, glauben ihm die Polizisten. Kapitel 49 Maik bekommt einen Brief von Isa. Während er ihn zu Hause liest hört er, wie seine Mutter Möbel in den Pool wirft. Er geht runter und hilft ihr. Die Nachbarn rufen die Polizisten, weil sie sich durch den Lärm, den die beiden verursachen, belästigt fühlen. Als die Polizisten eintreffen, springen Maik und seine Mutter in den Pool und tauchen ab. Unter Wasser denkt Maik an sein Abenteuer, an den Sommer mit Tschick und Isa. Diese Zeit wird für Maik immer unvergesslich bleiben. Kapitel 40 Tschick und Maik sind noch immer gefangen" im Krankenhaus. Der Lada der beiden ist kaputt, und davon abgesehen kann Tschick mit einem gebrochenen Bein eh nicht fahren. Auch gerade dann nicht, wenn die Polizei noch vor dem Krankenhaus steht. Die Krankenschwester zwingt Maik dazu seine Eltern anzurufen, da sie misstrauisch wird. Maik ruft jedoch eine zufällige Nummer an, die sich mit dem Namen Reiber meldet, und tut so, als sei dieser Mann Tante Mona. Reiber hört interessiert zu und versucht herauszufinden, ob die beiden Jungs vielleicht in Schwierigkeiten stecken, wobei Maik meint, dass alles gut ist und sie keine Hilfe benötigen. Maik sagt der Krankenschwester, dass "Tante Mona" ihn abholt, und wird somit zusammen mit Tschick entlassen, wobei sie immer noch sehr skeptisch bei der Sache ist. Kapitel 41 Auch wenn der Lada mal bessere Zeiten erlebt hat und eigentlich schon gar nicht mehr funktionieren müsste, tut er noch immer was er soll, was irgendwo schon sehr überraschend ist. Mit Gips und Krücken kann Tschick nicht Auto fahren, und so muss jetzt Maik diese Aufgabe übernehmen, welcher ja so halbwegs fahren kann. Tschick und Maik reden und reden, bis ihre Gespräche eine Wendung nehmen und Tschick Haik gesteht, dass er schwul ist. Zudem erzählt er ihm aber auch, dass er nicht viel von Tatjana hält und Isa doch viel besser ist. Kapitel 42 Es ist Nacht, Maik sitzt am Steuer und fährt von der Autobahn aus aufs Land. Er erinnert sich dabei an eine Zeit in seiner Kindheit, in der er maximal acht oder neun Jahre alt war und sich auch so frei und als Teil der Erwachsenenwelt gefühlt hat, wie er es jetzt tut. Er hat mit Maria in einem Gerstenfeld gespielt, bis irgendwann der Bauer Klever kam und sie verscheucht hat. Schlussendlich kommen Tschick und Maik dann an einen Bauernhof, wo sie aber nur kurz bleiben und direkt weiterfahren. Kapitel 43 Tschick und Maik fahren wieder einmal auf der Autobahn. Ein albanischer LKW überholt die beiden und lässt sie nicht vorbei. Auch Schlangenlinien nützen nichts. Auf der Autobahn scheinen soweit nur die beiden Fahrzeuge zu sein, sonst niemand. Im dritten Gang mit Vollgas krachen sie dann mitten in den LKW, der quer über die Breite der Autobahn rutscht. Wie durch irgendein Wunder bleiben Tschick und Maik bis auf ein paar Wunden verschont, was sie erstmals aber mehrmals überprüfen müssen, da sie total unter Schock stehen. Jedoch ist der Lada nun auch nicht mehr zu retten, auch wenn er schon vieles ausgehalten hat. Kapitel 44 Tschick und Maik überleben den Autounfall. Tschick fragt Maik mehrmals ob er okay sei und flieht dann, als sich die Polizei zu nähern scheint. Da Haik immer noch extrem unter dem Schock des Unfalls steht, schafft er es nicht irgendwohin zu fliehen und bleibt dementsprechend am Unfallort. Die Polizei trifft ein und löst Maiks Hand von der Antenne, an die Maik sich geklammert hat. Hier ist die Reise dann aber auch endgültig vorbei, auch wenn die beiden Freunde es zuvor immer geschafft haben, irgendwie zu entkommen. Kapitel 45 Maik hat Tschick schon über drei Wochen nicht gesehen, und sitzt mit seinen Eltern in seinem eigenen Wohnzimmer. Maiks Vater schreit ihn an und versucht ihn zu einer Falschaussage gegen Tschick zu bringen, was Haik aus voller Überzeugung ablehnt - zum einen Loyalität, zum anderen veil Haik meint, der Richter sei ja schließlich nicht blöd. Daraufhin schlägt Maiks Vater ihn so stark, dass er vom Stuhl fällt. Seine Mutter will zuar irgendwie dazwischen gehen, schafft es aber aufgrund ihres oftmals vorkommenden alkoholisierten Zustands nicht. aus Kapitel 46 Es ist der Tag, an dem Tschick und Maik vor Gericht aussagen müssen. Sie erzählen die Geschichte, jedoch nicht so, wie sie wirklich vorgefallen ist, damit sie unter anderem ihre helfende Frau nicht erwähnen müssen. Vor Gericht merkt man allerspätestens, dass aus Tschick und Maik richtig gute Freunde geworden sind, da sie beide die Schuld auf sich nehmen. Dennoch gibt es ein fest entschlossenes Urteil: Tschick muss im Heim bleiben und Maik muss 30 Sozialstunden abarbeiten. Kapitel 33 Maik schneidet Isas Haare zu einer Glatze. Sie zieht ihr Oberteil aus, da sie nicht will, dass Haare auf ihr T-Shirt fallen. Während Maik Isas Haare schneidet, bewirft Isa einen onanierenden Mann mit Steinen. Nachdem Haik fertig ist und Tschick immer noch nicht zurück ist, will Isa eine Romanze mit Maik haben, doch dieser lehnt vorerst ab. Im Nachhinein küssen sie sich doch, aber Tschick kommt unverhofft um die Eche. Kapitel 34 Tschick, Maik und Isa steigen auf einen hohen Berg, auf dem eine kleine Holzhütte mit Schnitzereien ist. Bevor Isa wieder geht, schnitzt Tschick die Anfangsbuchstabe ihrer Namen ein. Sie schwören sich, dass sie in 50 Jahren wieder auf den Berg steigen um sich dort wieder zu treffen. Als sie absteigen, stehen zwei Soldaten und mehrere Reisebusse in der Nähe, wo sie den Lada abgestellt haben. Isa verabschiedet sich von Tschick und Maik, nachdem sie sich 30€ von Maik ausgeliehen hat. Die zwei Jungs sind sprachlos und verwirrt, als Isa ihnen zum Schluss noch schnell erzählt, dass sie jetzt mit einem der Reisebusse fahren will. Kapitel 35 Tschick und Maik stehen im Stau auf der Autobahn, nachdem sie schon lange raus aus Berlin sind. Plötzlich sehen die beiden Blaulicht und bekommen Angst, dass die Polizei sie sieht. Doch der einzige Fluchtweg. um der Polizei zu entkommen, ist ein kleiner Feldueg. Tschick fährt den Weg entlang, bis er, nachdem sie auf einen Sumpf, auf ein Holztor und auf eine Brücke gestoßen sind, an einem Krater endet. Mit viel Angst überqueren sie die Holzplankenbrücke und machen eine Pause, wobei Maik klar wird, dass er sein langueiliges Leben in Berlin nicht mehr zurückhaben will. Kapitel 36 Tschick und Maik kommen in ein heruntergekommenes Dorf, inmitten der Kraterlandschaft. Nachdem sie in einige Häuser hinein gegangen waren, schießt jemand auf sie und den Wagen. Es ist ein alter Mann. Dieser lädt sie dann auf eine Limo in sein Haus ein und spricht mit ihnen über Mädchen. Sein Mädchen war die Else, von der er dann auch erzählt. Zum Abschied gibt der Alte den beiden ein kleines braunes Fläschchen und sagt, sie sollen es nur in großer Lebensgefahr aufmachen. Als die zwei wieder im Auto sitzen, öffnen sie das Fläschchen, riechen daran, merken, dass es Gas ist und werfen es schließlich einfach aus dem Fenster. Kapitel 37 Tschick und Maik sind auf der Flucht vor der Polizei, die sie in einem kleinen Dorf, vor dem Haus des alten Fricke, von weitem sehen. Als die schmale Straße, auf der sie fahren, plötzlich den Abhang hinunter geht, fährt Tschick die Böschung hinunter und der Lada überschlägt sich viele Male. Tschick und Maik kommen mit einem Schock davon und machen die Begegnung mit einer flusspferdähnlichen" Dame, die besorgt mit einem Feuerlöscher auf sie zukommt, ihnen helfen und ins Krankenhaus bringen möchte. Vor Schreck des Anblickes von Tschick und Maik, lässt sie den Feuerlöscher auf Tschicks Fuß fallen, woraufhin er umfällt. Kapitel 38 Nachdem die Frau sich mehrmals entschuldigt, beschließt sie die beiden in ein Krankenhaus zu fahren. Daraufhin entscheidet sich Tschick dazu, sich mit einem falschen Namen auszugeben und erzählt zudem auch, dass er keine Krankenversicherung besitzt. Dies ist jedoch erstmal egal, da die Frau meint, dass er sich darüber keine Gedanken machen soll und sie die Behandlung in der Notaufnahme bezahlt. Als Tschick und Maik in dem BMW der Frau sitzen, die wie sie den beiden anbei erzählt Sprachtherapeutin ist, bemerkt nur Maik, dass die Polizei ihnen folgt, aber sie werden nicht eingeholt. Kapitel 39 Sie sind im Krankenhaus angekommen. Da die Notaufnahme überfüllt mit Menschen ist, bleibt noch Zeit für ein Gespräch mit der helfenden Frau. Als Tschick vom Arzt aufgerufen wird, gibt sie den beiden Jungs noch 200€ für ihre Heimreise nach Berlin mit und verabschiedet sich dann endgültig. Statt Tschicks richtigen Namen zu erwähnen sagt Maik, dass er André Langin heißt, wie es auch geplant war zu sagen, und eine Debeka Versicherung hat. Tschick bekommt für sein gebrochenes Bein Gips und Krücken und muss bleiben. Nachdem Maik irgendwann eingeschlafen ist aber dann wieder aufwacht, bemerkt er die Polizei vor dem und schnell wird den Freunden bewusst, dass der Unfallort in der Nähe des Krankenhauses sein muss. Während sie darüber reden, dass sie dringend ihre Sachen aus dem Wagen holen müssen, werden sie mitten im Gespräch von einer Krankenschwester, die in der Tür steht, unterbrochen. über Nacht im Krankenhaus Fenster. Sie betrachten den Lada Kapitel 27 Nach einer heißen Verfolgungsjagd haben sich Tschick und Maik verloren. Maik fährt ohne Ahnung durch das Dorf und versteckt sich dann in einem Gebüsch, da ja keiner der beiden ein Handy mitgenommen hat. Er weiß nicht, wie er Tschick finden soll. Später beschließt er dann, zum letzten sicheren Ort zurückzukehren und tatsächlich findet er dort zwar nicht Tschick, jedoch einen Brief von ihm, indem steht, dass er ihn nachts abholen würde, da es am Tag zu gefährlich sei. Die Route zum Treffpunkt ist nicht gerade kurz, weshalb Maik auf dem Weg dorthin durstig wird. Daraufhin trinkt er bei einem fremden Mann aus dem Wasserhahn und findet später am ausgemachten Treffpunkt sogar eine Dose Cola. Kapitel 28 nun im Weg Tschick kommt in der Nacht zum vereinbarten Treffpunkt um Maik dort abzuholen. Jedoch gibt es ein weiteres Problem, was steht: Der Tank ist leer, Benzin muss her. Es bleibt ihnen also nichts anderes übrig, als zu einer Tankstelle zu fahren. Sie überlegen wie sie das machen können, da andere Leute Verdacht schöpfen können, wenn sie normal wie jeder andere tanken, und zudem auch nicht wissen, wie man so ein Auto überhaupt tankt. Nach langem Überlegen an der Tankstelle kommen sie darauf, einfach fremde Autos anzuzapfen, da sie ihre Reise noch nicht beenden wollen. Maik erinnert sich dabei an ein Buch, welches er damals zur Einschulung bekommen hat. Dort wurde erklärt, wie man den Sprit mit einem Schlauch und Ansaugen aus dem fremden Tank bekommt, sodass es dabei zu keinen weiteren Problemen kommt. Kapitel 29 Tschick und Haik sind sich bewusst, wie sie neuen Benzin bekommen, jedoch fehlt ihnen das Material dazu. Denn sie brauchen Schläuche, welche sie bis jetzt noch nicht haben. Tschick kommt auf die Idee zu einer Müllkippe zu gehen, da er sich sehr sicher ist, dass es dort Schläuche gibt. Also machen sich die beiden auf den Weg, finden dabei einen Brombeerstrauch, von dem sie erstmal naschen, und sind dann bald auch schon da. Auf der Müllkippe angekommen, bemerken Tschick und Haik ein schmutziges Mädchen, wahrscheinlich ungefähr in ihrem Alter. Sie weiß, wo es hier Schläuche gibt und zeigt sie ihnen auch, nachdem das Mädchen im Gegenzug den Weg zum Brombeerstrauch verraten bekommt. Kapitel 30 Jetzt erfahren Tschick und Maik auch endlich den Namen des Mädchens: Isa. Isa scheint aufgrund ihres Aussehens obdachlos zu sein und auf der Müllkippe zu wohnen. Auf dem Rückweg zur Raststätte kommt sie mit, da sie Hunger hat und es auf dem Weg Brombeeren gibt. Dabei stellt sie viele Fragen, was Tschick und Maik nervt, da sie auf sowas keine Lust haben. Aufgrund dessen reden die beiden die ganze Zeit auf Isa ein, sodass sie kein Interesse daran hat sie weiterhin zu verfolgen. Tschick und Maik kommen zurück an der Raststätte an, wo noch immer der nicht getankte Lada steht. Nun haben sie aber die Schläuche und müssen nur noch auf ein Auto warten, welches sie für ihren Plan nutzen können. Kapitel 31 Tschick und Maik versuchen bei einem alten VW Golf auf dem Parkplatz den Tank abzuzapfen, aber sie schaffen es einfach nicht den Schlauch richtig anzusaugen. Auf einmal ertönt ein lautes Geräusch, wodurch sich die beiden erschrecken und versuchen sich unauffällig verhalten. Plötzlich steht Isa von der Müllkippe wieder bei ihnen, weswegen es vielleicht doch gar nicht so schlecht war, dass sie Tschick und Maik verfolgt hat. Sie kennt sich mit dem Anzapfen nämlich aus und zeigt den beiden, wie sie es richtig machen. zu Kapitel 32 Die beiden Jungs fahren mit Isa, die ständig an den Sitzen rüttelt während sie redet, weiter. Auch wenn Isa Tschick und Maik total auf die Nerven geht, haben sie ihr gesagt, dass sie sie ein bisschen mitnehmen als Dank dafür, dass sie ihnen beim Tanken geholfen hat. Die drei kommen zu einem Gebirge, das sie nicht kennen. Sie fahren das Gebirge herauf, wo sie einen See finden. Tschick wirft Isa und Maik in den See und springt dann selbst hinein. Nachdem sie wieder aus den See gehen und sich waschen, scheint die Stimmung zwischen den dreien auf einmal anders zu sein: Sie hören auf sich zu beleidigen und Tschick und Maik setzten ihren Fokus auf Isa und ihren Hintergrund, der bislang unklar bleibt, da Isa nichts über sich erzählen möchte. Kapitel 21 Tschick und Maik haben nicht herausfinden können, weshalb der Fahrer im schwarzen Mercedes so hektische Bewegungen gemacht hat. Sie kommen auf die Idee, mal auszuprobieren, was der alte Lada noch drauf hat und fahren daraufhin wie Irre auf einem Weizenfeld herum. Da sich ein Unwetter immer mehr zu nähern scheint, beschließen Tschick und Maik erst am nächsten Morgen weiterzufahren. Sie verbringen die Nacht auf dem Weizenfeld, schlafen im Auto und lauschen dem Gewitter. Kapitel 22 Über Nacht scheint das Weizenfeld zwar ein sicherer Ort für eine Unterkunft zu sein, jedoch bleibt es nicht lange dabei. Am darauffolgenden Morgen müssen Tschick und Maik nämlich die Flucht vor einem Bauern ergreifen. Nachdem die beiden dann gefrühstückt haben, entscheidet sich Tschick dazu, Maik das Autofahren beizubringen. Da ihm das nach einer relativ kurzen Zeit schon echt gut gelingt, es einige Anfangsschwierigkeiten gibt, zeigt Tschick ihm auch, wie man ein Fahrzeug kurzschließt. Dabei hat Maik eigentlich gedacht, dass er seine Physikkenntnisse anwenden kann, welche ihm jedoch dann doch nicht so viel bringen wie er erwartet hat. auch wenn Kapitel 23 Die beiden Abenteurer fahren weiter und treffen vor einer Bäckerei Lutz Heckel, einen Klassenkameraden. Da Tschick und Maik keinesfalls auffliegen wollen und auch nicht möchten, dass ihre Reise so schnell schon endet, wobei sie ja gerade erst richtig angefangen hat, fällt Tschick schnell eine Ausrede ein, die er anvendet. Er behauptet, dass sie eine Fahrradtour machen und denkt, dass damit alles gut ist. Jedoch sehen Tschick und Maik Polizisten auf dem Parkplatz herumlaufen, welche Kennzeichen kontrollieren. Das Kennzeichen war etwas, worüber die beiden Freunde noch nicht nachgedacht haben, woraufhin sie mit ihrem Lada in einen Wald fliehen und dort rasant ihr Kennzeichen austauschen. Da sie jetzt schon im Wald sind, entscheiden sie sich dazu auch dort zu übernachten. Sie trinken ihr Bier, genießen den Anblick des Sternenhimmels und sind froh, dass ihr Abenteuer noch nicht enden muss. Kapitel 24 Maik uacht auf, aber Tschick ist nicht mehr da. Wenig später kommt er aber zurück und schildert Maik, dass er nur nach dem Lada gesehen hat. Sie frühstücken gemeinsam, wie sie es immer tun, und bemerken dann, dass da noch andere Leute waren die ihr Frühstück genießen. Es waren deutlich zu erkennen Radfahrer. Die Radfahrer sehen irgendwie komisch aus und als Tschick ein Mädchen aus dieser Gruppe fragt, was sie dort tun würden, antwortet sie, sie wären "Adel auf Radel", welche von Gut zu Gut fahren. Tschick und Maik kommt das zuar komisch vor, aber machen sich da dann doch keine Gedanken mehr drum, als sie der Radfahrergruppe noch einmal begegnen und ihnen das Mädchen zuwinkt, nachdem Tschick und Maik gewunken hatten. Kapitel 25 Tschick und Maik wollen sich etwas zum Essen besorgen, da ihnen jegliche Lebensmittel ausgegangen sind und suchen deswegen einen Supermarkt in einem kleinen Dorf. Nachdem ihre Suche keinen Erfolg hat, fragen sie einen Jungen auf der Straße, wo der nächste Supermarkt ist. Tschick und Maik werden daraufhin von dessen Mutter zum Mittagessen eingeladen. Die beiden finden die Essenstraditionen bei der Familie Friedemann sehr merkwürdig, da beispielsweise die Größe des Nachtischs nach der Geschwindigkeit von dem Beantworten von Fragen abhängt, aber das Essen schmeckt ihnen dennoch sehr gut. Tschick und Maik wollen ihre Reise fortsetzen, aber fragen davor noch einmal kurz, wie es denn möglich ist, anhand einer Uhr die Himmelsrichtungen zu bestimmen, damit sie nicht wieder in Orientierungsnot geraten. Kapitel 26 Tschick und Maik waren einkaufen und Tschick macht noch kurz eine kleine Pinkelpause. Als sie gerade weiterfahren wollen, begegnen sie dem Dorfsheriff. Sie versuchen ihn zu täuschen, indem sie so tun, als ob sie nur etwas für ihren Vater aus dem Auto holen wollen. Doch der Dorfpolizist durchschaut sie. Tschick flüchtet mit dem geklauten Lada, während Maik das Fahrrad des Polizisten stiehlt und ihm davon fährt, und schlussendlich in einen Wald flüchtet. Kapitel 15 Es ist ein normaler Tag in den Sommerferien, und Maik nimmt sich vor, sich einen ruhigen und entspannten Tag am Pool zu machen, und dabei sein Lieblingsbuch Pirat Graf Luckner" zu lesen. Jedoch fällt es ihm nicht leicht sich darauf zu konzentrieren, da seine Gedanken ganz woanders sind und ihm zudem auffällt, dass er noch die Blumen gießen muss. Daraufhin nimmt er sich den Rasensprenger und lässt ihn über das ganze Grundstück schuingen, während er es genießt alleine zu Hause zu sein und theoretisch das Sagen zu haben. Plötzlich jedoch ist Tschick wieder da. Dieses Mal nicht mit einem Fahrrad, sondern mit einem alten Auto, ein Lada Niva. Er scheint dabei auf eine Reaktion von Maik zu warten, da Tschich selbst nichts sagt oder tut. Kapitel 16 Tschick möchte mit Maik in seinem Auto eine Spritztour machen. Es kommt zu keinem langen Überreden und ein wenig später fahren sie auch schon durch die Gegend. Schnell merkt man, dass der alte Lada noch viel schlimmer aussieht, als er es von außen eh schon tut, wobei das dann im Endeffekt doch niemanden stört. Während sie fahren, kommt auch schnell wieder das Thema Tatjana auf, und Tschick fragt Maik anbei, ob er schwul ist. Dieser verneint dies und zeigt Tschick, damit er ihm glaubt, das Bild welches er Tatjana zum Geburtstag schenken wollte. Als Tschick die Zeichnung von Maik für Tatjana sieht, erfährt er, wie sehr er in sie verliebt ist und will, dass er ihr das Bild übergibt, auch wenn er keine Einladung für die Party besitzt. Kapitel 17 Tschick und Maik fahren zu der Party. Sie fahren einige Zeit durch ganz Berlin. Auf dem Weg zu Tatjana stellen sich die beiden vor, wie so eine Reise durch Ostdeutschland wohl wäre. Zudem wiederholt Maik auch vermehrt, dass er Angst davor hat Tatjana das Bild zu geben. Als sie auf der Party ankommen, steigt Tschick aus und winkt Maik hinterher. Maik geht direkt zu Tatjana und gibt ihr seine Zeichnung. Tschick und Maik steigen schnell wieder ins Auto und fahren weg. Im Endeffekt war Maiks Angst total überflüssig und die Jungen sind von ihrem Mut überrascht und wollen noch mehr Abenteuer erleben. Kapitel 18 Maik und Tschick spielen DOOM, währenddessen Tschick Bier trinkt und Maik es auch mal probiert. Tschick möchte unbedingt mit ihm und dem Lada irgendwo durch das Land fahren und Urlaub machen. Er möchte am liebsten in die Walachei fahren, da dort auch sein Großvater wohnt, welcher so etwas wie ein jüdischer Zigeuner sein soll. Maik ist von dieser Idee vorab nicht so ganz überzeugt. Ihm ist nicht einmal klar, ob es diese Walachei überhaupt gibt. Schlussendlich konnte Tschick Maik dann aber doch überzeugen, und Maik findet diesen Gedanken immer besser. Man merkt, dass dies der Beginn einer Freundschaft ist; der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft. Kapitel 19 Sonntag, 04:00 Uhr in der Nacht. Tschick und Maik bereiten sich auf ihre Reise vor: Zuerst stahlen sie den Lada, dann packen sie ihre Ausrüstung. wie beispielsweise Nahrung, Schlaf- und Sportsachen, Geld, Luftmatratze, Mangahefte, usu., zusammen. Sie sind sich schnell einig, dass sie aufgrund von Ortungsmöglichkeiten keine Handys mitnehmen. Jedoch kommen bei Maik auch ein paar Ängste auf. Er denkt darüber nach, was wäre, wenn die Polizei sie eruischt und sie ins Gefängnis müssen, weil keiner von den beiden einen Führerschein besitzt und ihr Wagen zudem ja auch gestohlen ist. Nachdem Tschick Maik dann aber klarmacht, dass man erst ab einem Alter von 15 Jahren strafmündig ist, glaubt ihm Maik das und die Reise ist somit ein fester Plan. Kapitel 20 Bei Tagesanbruch fahren Tschick und Maik auf Nebenstrecken in Richtung Süden aus Berlin, ohne einen Plan oder Kompass als Orientierungshilfe dabeizuhaben. Sie fahren über sämtliche Felduege und Landstraßen, und geraten in Orientierungsnot. Die Aufmerksamkeit eines überholenden Fahrers im schwarzen Mercedes auf der Autobahn veranlasst sie zu dem Versuch, sich durch das Tragen falscher Bärte älter aussehen zu lassen. Der Fahrer macht immer hektischere Bewegungen und Maik bekommt ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache. Aufgrund dessen beschließen sie, einfach von der Autobahn abzufahren und stehen dann letztendlich auf einer Sandpiste mitten in irgendwelchen Feldern und haben absolut keine Ahnung, wo sie hin müssen. Kapitel 8 Maik erzählt, dass er einer der Besten im Hochsprung ist, obwohl er zu den Kleinsten gehört. Auch Wenn seine Körpergröße nicht gerade die vorteilhafteste ist, fällt ihm diese Sportart sehr leicht. Grundsätzlich schauen die Mädchen aus Maiks Klasse den Jungs immer zu und bejubeln sie auch gerne. So ist es vor allem bei dem schönen André. Als Maik bei seinem Sprung den Schulrekord bricht, eruartet er auch Jubelrufe, doch als Air Klingenberg" dann an der Reihe ist, schenkt ihm keiner auch nur ein kleines bisschen Aufmerksamkeit. Kapitel 9 Nachdem die Osterferien vorbei sind, kommt direkt am ersten Schultag ein neuer Schüler in die Klasse. Sein Name ist Andrej Tschichat schou, kurz Tschick, er ist Russe, kann aber auch Deutsch sprechen, und macht kein Geheimnis daraus, dass er wohl gerne mal Alkohol trinkt. Herr Wagenbach, der Geschichtslehrer, muss Tschick wortwörtlich in die Klasse hineinschleppen und ist überrascht davon, dass Tschick sich nicht selbst vorstellen möchte und eher ruhig und unkonzentriert ist. Für die Klasse scheint er eine Art Asi zu sein, da er eine Plastiktüte als Schultasche benutzt und nach Alkohol riecht, wodurch er sich stark von den anderen unterscheidet und rasant zum Gesprächsthema wird. Kapitel 10 Die Klasse bekommt ihre Mathearbeiten wieder zurück. Eher unüberraschend bekommt Tschick eine 6. Daraufhin knallt" er vom Stuhl auf den Boden, wird vom Lehrer direkt ins Sekretariat geschickt und kotzt dort den ganzen Boden voll. Da Tschick, wie ihm selbst aber auch den Lehrern bewusst ist, nicht dumm ist, wird davon ausgegangen, dass seine schlechten Noten von seinem Alkoholkonsum kommen. Han merkt schnell, dass Tschick im Gegensatz zu Maik ganz anders tickt: ihm ist vieles total egal und scheint eher seinen Wert darauf zu legen, ein Leben zu führen, was ihm Spaß macht. Kapitel 11 Deutschlehrer Kaltwasser hat der Klasse eine Brecht- Interpretation aufgegeben und fordert nun Tschick auf, seine Hausaufgabe vorzulesen. Tschick kramt langsam und umständlich in der Plastiktüte, die ihm als Schultasche dient, bis er das richtige Heft gefunden hat. In seiner Interpretation ist der Brechtsche Herr K. Waffenschieber und Mafioso, der sein Gesicht chirurgisch verändern lässt und Zeugen umbringt. Kaltwasser kommentiert Tschicks Aufgabe nicht, sondern nimmt stattdessen eine Schülerin dran, die eine anerkannte Interpretation vorliest, auch wenn diese aus dem Internet abgeschrieben ist. Kapitel 12 Tatjana, Maiks heimliche Liebe, feiert in den Sommerferien eine große Geburtstagsparty und lädt fast die ganze Stufe ein, Maik aber nicht. Sie sollte bei ihrem Onkel stattfinden, welcher in Werder wohnt. Maik wartet den ganzen Tag darauf, dass Tatjana kommt und ihm doch noch eine Einladung gibt, jedoch vergebens. Mehrere Wochen saß Maik nämlich an einem selbstgezeichneten Bild von Beyoncé, um dieses Tatjana auf ihrer Geburtstagsfeier zu schenken. Da er jedoch wirklich keine Einladung erhält, macht er sich nach der Zeugnisausgabe schnell auf den Weg nach Hause. Auf dem Rückweg der Schule will Tschick mit Maik reden und ihm seine übertrieben geile Jacke" abkaufen, aber Maih zeigt kein Interesse und weist ihn ab. N Kapitel 13 Maik leidet am Tag der Zeugnisausgabe sehr an Liebeskummer. Er zieht sich, nachdem er sein Fahrrad an der Schule vergessen hatte und desuegen noch einmal zurück musste, am Spielplatz auf dem Indianerturm zurück und erinnert sich an die verlustreichen Immobiliengeschäfte und Aktienspekulationen seines Vaters. Dass er Tatjana in den Sommerferien nicht sehen wird, macht ihn traurig. Als seine Mutter zu einem 4-wöchigen Alkoholentzug in eine klinik und sein Vater mit seiner Assistentin Mona zum Urlaub aufbrechen, bleibt Maik mit der Aussicht, zuei Wochen auf sich gestellt zu sein, mit 200€ allein zu Hause. Kapitel 14 Maik sagt der Putzfrau, dass sie nicht mehr kommen soll, da er seine Ruhe haben will und sie viel zu teuer ist. Als Maik allein zu Hause ist, kommt Tschick mit einem zusammengestückelten Fahrrad vorbei und begutachtet Maiks Haus. Tschick fragt ihn, ob er auf Tatjanas Party geht, in der Annahme Maik sei dort eingeladen, nur er selbst nicht. Maik daraufhin sagt, dass das ja langueilig wäre, um es weiterhin zu verheimlichen, dass er in Tatjana verliebt, aber nicht von ihr eingeladen ist. Tschick wird von Maik zu sich nach oben eingeladen und sie zocken zusammen GTA. Einzelne Kapitel Kapitel 1 Maik sitzt mit eingenässter Hose auf dem Revier der Autobahnpolizei und ist zudem beschmiert mit Blut. Er denkt über die verschiedensten Dinge nach und erspürt Schmerz. In Maiks Kopf herrscht ein großes Chaos und seine Gedanken überschlagen sich immer wieder. Er denkt an Tschick und Tatjana, aber fragt sich auch, ob er einen Anualt benötigen würde. Zudem fragt er sich, was passiert war, wo Tschick wohl ist und wie es jetzt alles weitergehen wird. Als Maik dann irgendwann sein verletztes Bein immer mehr wahrnimmt, wird er ohnmächtig und fällt anschließend vom Stuhl. Kapitel 2 Maik öffnet seine Augen und merkt, dass er sich nicht mehr auf dem Revier der Autobahnpolizei befindet. In dem Raum, in dem sich Maik befindet, ist alles in weißen Farben gehalten, wodurch Maik relativ schnell realisiert, dass er im Krankenhaus liegt. Auch wenn er keine Schmerzen mehr erspürt, fühlt er sich dennoch schwach. Maik nimmt seine Umgebung ähnlich wie durch eine Art Schleier wahr und hat zudem Valium bekommen. Immer klarer hört er Stimmen, die vorerst noch in der Ferne lagen. Es war die Stimme des Arztes und die des Polizisten, welche sich deutlich, in einer eher lauteren Lautstärke streiten. Maik schätzt, dass es dabei um ihn geht und hofft, dass der Polizist nicht in sein Zimmer gelassen wird. Kapitel 3 Im Gegensatz zu den meisten Menschen liegt Maik gerne im Krankenhaus. Der Grund hierfür sind die Krankenschwestern. Diese sind nämlich nicht nur gut aussehend und jung, sondern auch extrem freundlich. Von allen Krankenschwestern mag Maik Hanna dennoch am meisten. Denn Hanna trägt normale Unterwäsche und gibt Maik jeden Tag einen anderen Namen, wie beispielsweise Maiki oder Maikipaiki. Generell ist Hanna in Maiks Anwesenheit immer total fröhlich und führt auch tolle Gespräche mit ihm, welche er sehr genießt. Auch wenn Hanna nur eine Krankenschwester ist, ist sie für Maik eine Art Freundin. Kapitel 4 Maik liegt immer noch im Krankenhaus und kann sich Tag für Tag dieselben Dinge anhören, wie beispielsweise, dass alles wieder wird und nicht mehr als eine Narbe zurückbleiben würde. Der Arzt will alles über die Vorgeschichte seiner Einlieferung ins Krankenhaus erfahren, aber für Maik kommt es nicht in Frage, dass er dem Arzt vertraut und ihm auch nur das geringste über die Reise mit Tschick erzählt. Klar, ihm ist bewusst, dass der Arzt unter Schweigepflicht steht, aber er weiß nicht, ob er diese auch einhalten würde, wenn der Polizist ein weiteres Mal laut wird und nach Maik fragt. Kapitel 5 Maik stellt sich vor. Er erzählt, dass er nicht zu denen gehört, die Spitznamen haben. Nur in der sechsten Klasse hatte er einen, da hieß er nämlich Psycho. Zudem hat er keine Freunde, außer Paul, mit dem er jetzt aber keinen Kontakt mehr hat, weil er weggezogen ist. Weggezogen ins Grüne, uo er nun versumpft. Seitdem Paul weg ist, hat Maik keine Freunde, und auch keine Spitznamen mehr. Anstatt über dieses Thema zu reden, redet er viel lieber über seine heimliche Liebe in der Schule, Tatjana Cosic. Auch wenn sie seine Gefühle nicht erwidert, liebt Haik sie sehr. Kapitel 6 Maik berichtet von seiner alkoholkranken Mutter, welche immer wieder in eine Entzugsklinik muss, die von Maik genannte „Beautyfarm". Er schreibt in einem Aufsatz, den er in der sechsten Klasse anfertigen musste, über das Leben seiner Mutter. Maiks Lehrer und auch seine Hitschüler sind empört. Durch dieses Ereignis muss Maik ständig mit seltsamen Blicken der Lehrer und Klassenkameraden klarkommen, und wurde rasant ein Gesprächsthema an der Schule. Dies war mit einer der Gründe für sein Außenseiter sein. Kapitel 7 Haik erzählt vom schönen André, welcher sitzengeblieben ist. Seit Tag eins ist er bei den Mädchen sehr beliebt, wird für die Jungen jedoch als Konkurrent gesehen. Auch wenn André nur Nachteile mit sich brachte, ergab sich durch ihn aber ein Vorteil für Maik: von niemandem wurde er weiterhin als Psycho" betitelt. Auf einer Wanderung mit der Klasse durch den Wald, fragte André nämlich, wo der Sinn hinter Maiks Spitznamen lag, da dieser in seinen Augen nicht zu einem Langweiler passte, wie Haik es eben war. Ab diesem Zeitpunkt war der altbekannte "Psycho", wieder zu dem normalen Maik Klingenberg geworden, wie er es einmal war, ohne jegliche Spitznamen. inhaltsangaben 2010 veröffentlicht Wolfgang Herrndorf den Roman "Tschick". In seinem Roman schreibt er über Ereignisse, welche von zuei Vierzehnjährigen Jugendlichen aus Berlin erlebt werden. In den Sommerferien sind Maik Klingenberg und sein Freund Andrej Tschichatschow, kurz genannt Tschick, mit einem Auto, welches sie geklaut haben, durch die ostdeutschen Provinzen gereist. Sie erleben viele aufregende Abenteuer, haben jedoch auch mit herausfordernden und eher kritischen Situationen zu kämpfen, und haben insgesamt eine schöne, aber auch lehrreiche Zeit gemeinsam gehabt. Im Laufe der Geschichte bildet sich zwischen Maik und Tschick eine richtig enge Freundschaft, welche auch durch schwierige Zeiten nicht zerstört werden kann. Jedoch haben es beide nicht sonderlich einfach im Leben, da sie beispielsweise in der Schule beide als Außenseiter gelten. Zudem ist Maik total unglücklich verliebt und auch seine Eltern können nicht wirklich für ihn da sein: seine Mutter ist alkoholkrank und sein Vater ist geschäftlich gescheitert, welcher ebenfalls noch eine Affäre mit einer anderen Frau hat. Aber auch Tschick hat mit so einigen Problemen in seinem Leben zu kämpfen. Eines davon ist zum Beispiel das Zurechtfinden in Deutschland, nachdem er mit seinem Bruder zusammen aus Russland nach Deutschland ausuanderte. Gesamte Buch Anfang der Sommerferien entscheiden sich die beiden Freunde dazu, sich relativ spontan auf ein Abenteuer zu begeben. Auch wenn Maik zu Beginn nicht allzu begeistert von dieser Idee war, gelingt es Tschick dann doch, ihn zu einer Reise in Richtung Walachei zu überreden, während Maiks Eltern nicht daheim waren. Maik ist zwar noch etwas skeptisch bei der ganzen Sache, es dauert aber dennoch nicht lange, bis beide ihre Sachen packen, und sich mit einem von Tschick gestohlenen Auto auf den Weg machen. Maik sammelt während dieser Reise viele neue Erfahrungen. Beispielsweise lernt er das Autofahren und Tschick zeigt ihm ebenfalls, wie man Autos kurzschließt. Jedoch müssen die beiden aufpassen, dass sie der Polizei aufgrund des gestohlenen Autos, nicht in die Quere kommen. Somit entsteht relativ schnell eine Art Versteckspiel mit der Polizei. Auch wenn Tschick und Maik das Kfz-Kennzeichen des Autos gewechselt haben, wird die Sache mit der Polizei nicht gerade einfacher. Maik und Tschick übernachten im Freien und werden daraufhin am nächsten Tag von einer freundlichen Familie zum Essen eingeladen. Bald jedoch werden die beiden Freunde in einem Dorf von einem Polizisten gefasst. Sie flüchten vor der Polizei, verlieren sich dabei aus den Augen, aber finden sich anschließend an einem für beide bekannten Ort wieder. In weiterer Folge kommt es zu einigen interessanten Begegnungen: einerseits zwischen Maik und Tschick, andererseits auch zu anderen Menschen. Solch eine Begegnung fand erst einmal statt mit der obdachlosen Isa. Isa fällt Maik und Tschick auf, während die beiden auf einer Müllhalde nach einem Schlauch zum Ansaugen von Benzin aus einem fremden Auto suchen. Schnell entscheidet sie sich dazu, sich ihnen anzuschließen, und es dauert auch nicht lange, bis Maik Gefühle für sie aufbaut, welche jedoch vorerst nicht erwidert werden. Dadurch, dass Isa eine für sie bessere Lösung zur Weiterfahrt findet, verlässt sie Maik und Tschick ebenso schnell, wie sie sich ihnen auch angeschlossen hat. Es kommt eine weitere interessante Begegnung: die Begegnung mit Horst Fricke. Eigentlich wollte Tschick nur einer Polizeikontrolle ausweichen, gerät dann aber zusammen mit Maik in das verlassene Dorf von Horst Friche. Auch wenn Horst zunächst mit einer Waffe auf die beiden Fremden schießt, kommt es schneller als erwartet zu einem für die Jugendlichen lehrreichen Gespräch mit ihm, das da handelt von der Liebe und dem Krieg. Für Maik und Tschick bleibt die Polizei weiterhin ein Problem. Auf einer erneuten Flucht überschlägt sich das Fahrzeug einige Male, die beiden Freunde erleiden jedoch, wie durch ein Wunder geschehen, keine extremen Verletzungen. Als dann aber eine ihnen helfende Frau einen Feuerlöscher auf Tschich fallen lässt, kommt es zu einer Verletzung am Fuß kommt, aufgrund dessen er darauffolgend in einem Krankenhaus verarztet wird. Aber auch damit verbessert sich die Lage nicht, da sie schon wieder der Polizei entkommen müssen. Es gelingt ihnen sogar, ihr Auto erneut fahrtüchtig zu machen und eine Verfolgungsjagd mit der Polizei aufzunehmen, wobei Maik jedoch einen Unfall baut. Während es Tschick gelingt, noch ein weiteres Mal zu entkommen, wird Maik von der Polizei festgenommen. Die beiden Jugendlichen müssen sich dann zum Ende hin für ihre Taten verantwortlich machen, wobei Maiks Vater erwartet, dass er sämtliche Schuld vor Gericht auf Tschick schiebt. Maik jedoch bleibt seinem Freund tren, wie es Tschick ebenfalls tut. Somit entlasten sie sich vor Gericht gegenseitig. und überstehen auch diesen Tiefpunkt. Über den Sommer hat sich zwischen den beiden eine richtig enge Freundschaft entwickelt, welche trotz vieler Schwierigkeiten standhielt. Auch wenn das natürlich ein schöner Punkt sein mag, kommen sie nicht einfach ohne Folgen davon, sondern werden vom Gericht bestraft. Für Maik hatte sich nach dem Sommer so einiges geändert. Sowohl Tatjana, als auch Isa zeigten plötzlich Interesse, und auch Maiks Verhältnis zu seiner Mutter hat sich sehr ins Positive entwickelt. Werke • In Plüschgewitter - 2002 • Diesseits des Van-Allen - Gürtels - 2007 • Die Rosenbaum - Doktorin - 2007 • Tschick-2010 • Sand - 2014 Arbeit und Struktur-2013 Bilder deiner großen Liebe - 2014 • Stimmen 2018 Ausstellungen - 2017: Das unbekannte Kapitel. Wolfgang Herrndorfs Bilder. Kunsthaus Stade, 24. Juni bis 3. Oktober 2017 2016: Zitate" - Bilder von Wolfgang Herrndorf. Literaturhaus München, 6. Juli bis 25. September 2016 2015: Wolfgang Herrndorf: Bilder. Literaturhaus Berlin, 13. Juni bis 6. September 2015 Auszeichnungen 2004: Kelag- Publikumspreis beim Ingeborg - Bachmann-Wettbewerb für Diesseits des Van-Allen-Gürtels 2008: Deutscher Erzählerpreis für Diesseils des Van-Allen-Gürtels • 2008: 1. internationaler Eifel-Literatur - Förderpreis 2011: Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Belletristik mit Tschick • 2011: Clemens- Brentano - Preis für Tschick • 2011: Deutscher Jugendliteraturpreis für Tschick • 2012: Hans-Fallada- Preis für Tschick 2012: Preis der Leipziger Buchmesse für Sand (Kategorie: Belletristik) 2012: Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft • 2013: Sonderpreis der Goldenen Blogger Intention Auf die Frage, warum er mit Tschick" einen Jugendroman geschrieben hat, antwortete Wolfgang Herrndorf in einem Gespräch mit der FAZ: „Ich habe um 2004 herum die Bücher meiner Kindheit und Jugend wieder gelesen, Herr der Fliegen, Huckleberry Finn, Arthur Gordon Pym', Pik reist nach Amerika' und so. Um herauszufinden, ob die wirklich so gut waren, wie ich sie in Erinnerung hatte, aber auch, um zu sehen, was ich mit zwölf eigentlich für ein Mensch war. Und dabei habe ich festgestellt, dass alle Lieblingsbücher drei Gemeinsamkeiten hatten: schnelle Eliminierung der erwachsenen Bezugspersonen, große Reise, großes Wasser. Ich habe überlegt, wie man diese drei Dinge in einem halbuegs realistischen Jugendroman unterbringen könnte. Mit dem Floß die Elbe runter schien mir lächerlich; in der Bundesrepublik des einundzwanzigsten Jahrhundert als Ausreißer auf einem Schiff anheuern: Quark. Nur mit dem Auto fiel mir was ein. Zuei Jungs klauen ein Auto. Da fehlte zuar das Wasser, aber den Plot hatte ich in wenigen Minuten im Kopf zusammen." Fragen an Wolfgang Herrndorf 1. Von wo bekommen Sie Ihre Motivation um so kreative Bücher zu schreiben? 2. Haben Sie so eine oder ähnliche Geschichte schon mitbekommen, über die Sie in Ihren Büchern geschrieben haben? 3. Schreiben Sie Bücher, weil es Ihr Hobby ist oder nur wegen dem Geld? 4. Haben Sie vor noch weitere Romane zu schreiben? S. Uie würden Sie Ihren Roman Tschick" in drei Wörtern beschreiben? 6. Auf welchen von Ihnen geschriebenen Roman sind Sie am stolzesten? 7. Haben Sie einen Lieblingscharakter im Roman Tschick"? "4 wolfgang hermdorf Wolfgang Herrndorf (*12. Juni 1965 in Hamburg: † 26. August 2013 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Illustrator und Karikaturist. Leben und Werk Wolfgang Herrndorf wuchs in Norderstedt auf, wo er das Coppernicus-Gymnasium besuchte. Er studierte Halerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Er arbeitete als Illustrator und Autor unter anderem für das Fanzine Luke & Trooke, den Haffmanns Verlag und die Satirezeitschrift Titanic. Ein Gemälde des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl im Stil von Vermeer erlangte 1996 Bekanntheit und wurde als Plakat verkauft. 1997 erschien im Haffmanns Verlag der Wandkalender Klassiker Kohl 1998 mit zwölf Porträts Kohls im Stil berühmter Maler wie Cranach, Magritte und Baselitz. Kohl wurde der Kalender auf der Frankfurter Buchmesse gezeigt. 2002 erschien sein Debütroman In Plüschgewittern im Zweitausendeins-Verlag, bei dem es sich (obuohl der Protagonist knapp 30-jährig ist) laut Herrndorf um einen Adoleszenzroman" handelt. Von der Kritik wurde der Roman der Popliteratur zugeordnet, eine überarbeitete Fassung von In Plüschgeuittern erschien 2008 als Taschenbuch im Rowohlt Verlag. 2007 brachte der Eichborn Verlag unter dem Titel Diesseits des Van-Allen- Gürtels eine Reihe zusammengehöriger Kurzgeschichten Herrndorfs heraus; im selben Jahr erschien im SukuLTuR-Verlag ein von Herrndorf erfundenes Interview mit einem (nicht vollkommen vertrauenswürdigen) Kosmonauten, das Science Fiction - Elemente enthält. Der unzuverlässige Erzähler ist ein wiederkehrendes Element in Herrndorfs Prosa, das auf den Einfluss Vladimir Nabokovs zurückgeht. Sein großer schriftstellerischer Erfolg begann im Jahr 2010 mit der Veröffentlichung von Tschick im Rowohlt Berlin Verlag, einem Bildungsroman, dessen Protagonisten etwa 14 Jahre alt sind. Das Buch stand über ein Jahr lang auf der deutschen Bestsellerliste. Im November 2011 erschien der Roman Sand, der Merkmale des Kriminalromans, des Gesellschaftsromans und des historischen Romans vereinigt. Laut Herrndorf wäre es auch möglich, Sand dem Genre des Trottelromans" zuzuordnen. Nachdem 2011 bereits Tschick für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert gewesen war, wurde Herrndorf dieser Preis 2012 für Sand schließlich zugesprochen. Der Preis nahm in Vertretung sein Freund Robert Koall entgegen. Im selben Jahr gelangte Sand auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises. " " Herrndorf, der in Berlin lebte, schrieb regelmäßig im Internetforum Wir höflichen Paparazzi, dem als Hinterland und Resonanzraum für sein Schreiben ein großer Einfluss auf Herrndorf zugeschrieben wird, und er beteiligte sich mit Beiträgen am Weblog Riesenmaschine. Er war Mitglied der Autoren- Fußballnationalmannschaft Autonama. Nachdem bei ihm im Februar 2010 ein bösartiger Hirntumor (Glioblastom) festgestellt worden war, begann Herrndorf ein digitales Tagebuch, den Blog Arbeit und Struktur, in dem er über sein Leben mit der tödlichen Krankheit berichtete. Es erschien posthum im Dezember 2013 bei Rowohlt in Buchform, wie es sich der Autor gewünscht hatte. Herrndorf tötete sich am 26. August 2013 in Berlin selbst. Er wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt. 2014 veröffentlichte Roughlt die Fortsetzung von Tschick aus der Sicht von Isa als unvollendeten Roman unter dem Titel Bilder deiner großen Liebe. Im Nachwort von Kathrin Passig und Marcus Gärtner steht, Herrndorf habe selbst noch der Veröffentlichung zugestimmt und auch den Titel selbst festgelegt. Unter der Regie von Jan Gehlers wurde das Buch 2015 am Staatsschauspiel Dresden als Theaterstück uraufgeführt. Seit 2015 wurden Herrndorfs Bilder in Ausstellungen im Literaturhaus Berlin und Literaturhaus München sowie im Kunsthaus Stade gezeigt. Herrndorfs Witue Carola Wimmer war an der Werkauswahl beteiligt. Der Bayerische Rundfunk produzierte 2019 ein Hörspiel aus Herrndorfs letztem Text Bilder deiner großen Liebe, der Vorgeschichte Tschick. zum Roman Bearbeitungen • Tschick erschien im Argon Verlag als Hörbuch, gelesen von Hanno Koffler, auf 4 CDs (Gesamtspielzeit ca. 5 Stunden) und als Hörspielfassung des NDR auf 2 CDs, Regie: Iris Drögekamp (Gesamtspielzeit 84 Minuten). • Die Bühnenfassung von Tschick, bearbeitet von Robert Koall, wurde am 19. November 2011 am Staatsschauspiel Dresden im Kleinen Haus unter der Regie von Jan Gehler uraufgeführt und ist bis heute im Repertoire. Darsteller sind Benjamin Pauquet, Sebastian Wendelin und Lea Ruckpaul. In der Saison 2012/2013 war Tschick mit 764 Aufführungen das meistgespielte Stück an allen deutschen Bühnen. In 29 Inszenierungen kamen 99.000 Besucher. 2013 erschien Tschick im Spaß am Lesen Verlag in Einfacher Sprache (Übertragung von Andreas Lindemann). Wolfgang Herrndorf hatte sich kurz vor seinem Tod persönlich für diese Bearbeitung eingesetzt. posthum ein Romanfragment von Wolfgang Herrndorf: 2014 erschien als Fortsetzung von Tschick Bilder deiner großen Liebe: Ein unvollendeter Roman. Herausgegeben von Marcus Gärtner und Kathrin Passig. Rowohlt, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-791-7. Mit dem Drehbuch zu einer Verfilmung von Tschick hatte Herrndorf vor seinem Tod Lars Hubrich beauftragt. Als Regisseur stieg zunächst David Wendt in das Projekt ein, wurde aber im Juli 2015 durch Faith Akin ersetzt. Die Hauptrollen werden von Tristan Göbel als Maik, Anand Batbileg als Tschick und Nicole Mercedes als Isa verkörpert. Die Dreharbeiten begannen im Herbst 2015, der Kinostart war am 15. September 2016. Am 18. März 2017 wurde eine Opernversion mit der Musik des Komponisten Ludger Vollmer in der Regie von Roman Hovenbitzer und unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Florian Ludwig am Theater Hagen uraufgeführt. Kritiken Herrndorf schafft es mit einer wundervoll austarierten einfachen Sprache, die unaufdringlich auf einen real abgelauschten Jugendjargon anspielt, ihn aber nicht naturalistisch kopiert, seine Welt ins Schräge zu drehen und so jung erscheinen zu lassen wie seine Protagonisten. Ein Resümee, das Maik, der Ich-Erzähler, gegen Ende zieht, lautet: Die Welt ist schlecht, und der Mensch ist auch schlecht. Trau keinem, geh nicht mit Fremden und so weiter. Das hatten mir meine Eltern erzählt, das hatten mir meine Lehrer erzählt, und das Fernsehen erzählte es auch. Wenn man Nachrichten guckte: Der Mensch ist schlecht. Wenn man Spiegel TV guckte: Der Mensch ist schlecht. Und vielleicht stimmte das ja auch, und der Mensch war zu 99 Prozent schlecht. Aber das Seltsame war, dass Tschick und ich auf unserer Reise fast ausschließlich dem einen Prozent begegneten, der nicht schlecht war."" - Süddeutsche Zeitung "Am erstaunlichsten ist, wie Wolfgang Herrndorf seinen Helden aufs Maul zu schauen vermag, wie er ihre Sprache spricht: eben die von zwei pubertierenden Jugendlichen, ohne dass es je aufdringlich oder peinlich wird. Da stimmen die Dialoge, da ist Maik der überzeugend junge Erzähler, dem der Autor mit seinem Wissen- und Erfahrungsvorsprung nie in die Quere kommt., Authentisch wäre das richtige Wort, würde es nicht verdecken, dass Herrndorf ein großer Stilist ist und ein blendend aufgelegter Stoffgestalter sowieso." - Die Zeit Herrndorf verfügt über die seltene Gabe, mit authentischer, roher Figurensprache, mit Jugendslang und knappem Wortschatz umstandslos, rasant, aber vor allem zart die Wirklichkeit fremder Welten zu transportieren." Ulrich Seidler: Berliner Zeitung - Tod und Vergänglichkeit Ein wiederkehrendes Motiv ist die Beschäftigung der Protagonisten mit den Themen Tod und Verdränglichkeit. In Tschick löst der Anblick einer Gruppe von Rentnern bei Maik Gedanken über die Verdränglichkeit des Lebens aus. Es erschreckt ihn, dass alle Rentner mit ihren beigen Klamotten, die die gleiche graue Haut und fette Nasen und Ohren" (Tschick S. 118) haben, identisch aussehen. Am meisten deprimiert ihn, dass unter diesen Rentnerinnen auch welche sein mussten, die nicht langweilig oder öde gewesen waren in ihrer Jugend" (Ebd.) und dass man sie jetzt nicht mehr unterscheiden könne. Die Rentner, die uie bloße Bestandteile einer Masse wirken", sind als Gegenbild zu der Suche von Maik nach sich selbst und dem, was an ihm unverwechselbar ist" (Wölke Dieser kann nur noch in und Tschick zum Carpe Diem" (Tschick, S. 185) rät. 2016, S. 45) zu verstehen. Die Thematik der Verdränglichkeit wird in dem späteren Gespräch mit Horst Fricke wieder aufgegriffen. Erinnerungen schuelgen und betont die Sinnlosigkeit des Lebens und die Hühen des Alterns" (Ebd., S.60), wobei er Maih 11 " Über den Tod denkt Maik auch nach, als er mit Tschick und Isa Schnitzereien von Namen und Daten an einer Hütte auf einem Berg findet. Die älteste Inschrift, die er findet, ist von Anselm Wail 1903", was ihn darüber nachdenken lässt, dass wir in hundert Jahren alle tot wären" und auch alles, was Anselm Uail in seinem Leben gebaut, geschaffen und hinterlassen hatte tot sei und dass es nie wieder jemanden interessieren" (Ebd., S.174) würde. Das Nachdenken über den Tod und das Schicksal eines Unbekannten verleitet Maik dazu, Tschick und Isa zu einem Packt zu überreden, dass sie sich in fünfzig Jahren wieder an dieser Stelle treffen sollen, mit der Hoffnung, dass sie dann noch lebten und im Inneren wahrscheinlich noch genau dieselben geblieben wären" (Ebd., S. 176). " Sexualität 10 Ein weiterer zentraler Aspekt des Romans ist die (eruachende) Sexualität der Protagonisten. Am Anfang des Romans Tschick ist Maik in seine Klassenkameradin Tatjana verliebt. Es handelt sich um eine Schwärmerei, die sich hauptsächlich auf ihr Äußeres bezieht, da er „Tatjana nämlich überhaupt nicht [kennt]" (Tschick, S.23). Er beobachtet von einem Kinderspielplatz aus ihr Haus und malt für sie ein Bild zum Geburtstag, jedoch traut er sich nicht sie anzusprechen. So kreisen sich seine Gedanken zwar immer wieder um Tatjana, diese allerdings beachtet ihn nicht. Erste Annäherungsversuche hat er dann mit Isa. Zunächst findet er sie abstoßend mit ihren versifften Klamotten, verfilzten Haaren und dem Körpergeruch, der von ihr ausgeht. Als sie jedoch anfängt zu singen, zeigt erstes Interesse an ihr, denn sie sang wahnsinnig schön" (Ebd., S. 157). Als sie sich schließlich im See gewaschen und die Haare geschnitten hat, bemerkt er ihre tolle Figur. Isas direkte Fragen Hast du schon mal gefickt?" (Ebd., S. 171) und ob er mit ihr schlafen wolle, überfordern Maik, dem es zunächst genügt ihre Hand auf seinem Knie zu haben. Isa macht ihm danach das Angebot erst zu küssen, was jedoch nicht wahrgenommen werden kann, weil Tschick wiederkommt. Jedoch küsst ihn Isa zum Abschied auf den Mund, was der erste Kuss von Maik mit einem Mädchen ist. Dass Maik nach der Reise seine Schüchternheit ein wenig abgelegt hat, zeigt sich anhand der Schuesternschülerin Hanna. Generell findet Maik die Krankenschwestern superjung und superfreundlich" und sie tragen diese dünnen weißen Kittel, die [er] so toll finde[t], wo man immer gleich sieht, was für Unterwäsche sie anhaben" (Ebd., S. 15). Mit Hanna kann er dann flirten, wenn er ihr sagt, dass er sie später wahrscheinlich einmal heiraten werde oder souas" (Ebd., S. 16). Jedoch könnte das auch daran liegen, dass es ihm leichter fällt mit Frauen wie Hanna zu reden, als mit Mädchen in seinem Alter, uie er betont. Neben Maik spielt auch Tschicks Sexualität eine Rolle. Gegen Ende des Romans gesteht er Maik homosexuell zu sein. Auch wenn er zwischendurch " " Redewendungen wie Du siehst aus wie'n Schwuler" (Ebd, S. 82) verwendet, scheint er seine Homosexualität völlig akzeptiert zu haben, zumindest wird an keiner Stelle des Romans eine innere Auseinandersetzung mit der eigenen sexuellen Disposition beschrieben. Homosexualität wird auch nicht als problematisch thematisiert" (Möbius 2015, S. 50f.). Auszeichnungen Tschick wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2011 mit dem Clemens- Brentano-Preis, dem Deutschen Jugendliteraturpreis souie 2012 mit dem Hans Fallada- Preis. allgemeine informationen ro ro tschick roman WOLFGANG HERRNDORF Tschick Autor: Wolfgang Herrndorf, geboren 1965 in Hamburg, gestorben 2013 in Berlin, deutscher Schriftsteller, Maler und Illustrator Erscheinungsjahr: 2010 Genre: Jugendroman Verlag: Rowohlt Berlin Literaturepoche: Gegenwartsliteratur Seitenzahl: 272 Seiten Veröffentlichungsdatum: erweiterte Neuauflage 18.08.2020 Preis: 20 Euro (gebunden) Bestellnummer: 978-3-7371-0100-4 Zusatzinfos: Den Roman gibt es seit 2010 gebunden, als Taschenbuch, als E-Book und als Hörbuch. Die neue Hardcover - Ausgabe beinhaltet ein Nachwort von Herrndorfs Lektor Marcus Gärtner. In über 25 Ländern erschienen, bis September 2016 allein in Deutschland über 2 Millionen Verkäufe. Klappentext Zuei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland. Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi- Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz. << Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit an. >>> Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung Form Der Roman ist in einer Kunstsprache verfasst, die Merkmale der Jugendsprache und des Slang aufweist. Die Sprache des Ich-Erzählers Maik ist über weite Passagen durch einen ruhigen, unaufgeregten Stil geprägt, der dem mündlichen Sprachgebrauch mit einem einfachen Satzbau nachempfunden ist. Die Handlung beginnt auf der Polizeistation, die das Ende der gemeinsamen Reise vorwegnimmt. Den abenteuerlichen Weg dorthin lässt Herrndorf seinen Protagonisten in einer langen Rückblende und in der Art eines Roadmovie erzählen, dessen Episoden etua eine Woche umfassen. Landschaft und Natur In Tschick spielen Naturerlebnisse eine große Rolle. Sie werden präzise und ausführlich beschrieben und es kommt zu einer intensiveren Wahrnehmung von Natur. In Tschick löst die Betrachtung des Sternenhimmels bei Maik ein tiefes Nachsinnen über die Verlorenheit des Menschen in einem gigantischen Universum [aus], dessen Sinn sich ihm nicht erschließt, während es doch zugleich sein Zuhause ist" (Pütz 2016, 5.93) Die Natur wirkt demnach meist beruhigend und friedlich auf Maik und Isa, was besonders darin auffällt, dass sich die Beschreibungen sprachlich sehr deutlich vom Jargon der Protagonisten abheben und teilweise ins Poetische gehen (vgl. Kramper 2016, S. 86). Das Naturerlebnis reinigt nicht nur ihre Sprache, sondern auch sie selbst von Frustration, Aggression und deprimierenden Gedanken (Ebd., S.87). leseprotokoll Kapitel Mögliche Überschrift 1 2 3 5 6 7 8 9 10 ^^ 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 35 36 37 38 39 40 43 46 48 4.9 Bei der Autobahnpolizei Der schreiende Arzt Im Krankenhaus Das Gespräch Der Junge ohne Spitznamen Die Mutter und der Alkohol Die Weißbuche Der Hochsprung Der Neue in der Klasse Die wechselnden Noten Hausaufgaben in der Plastiktüte Tatjanas Geburtstagsparty Allein zu Hause Die Russenmafia Der Pool und die Chips Die verrückte Autofahrt Das Bild und die Übergabe Das erfundene Land Auf dem Weg in die Walachei ILLegal Auto fahren Die Fahrt durch das Weizenfeld Das erste Mal hinter dem Steuer Krankenhaus Schule Schule, Wald Sportplatz Schule Schule Schule Maik, Tschick, Tatjana Schule Maik, Maiks Eltern, Mona (Assistentin) Maiks Zuhause, Schulueg Maik, Tschick Maiks Zuhause Maik Tschick Maiks Zuhause Maik, Tschick Maiks Zuhause. Auto Maik, Tschick Maik, Tschick Maik, Tschick Maik, Tschick Maik, Tschick Maik, Tschick Das gestohlene Kennzeichen Maik, Tschick, Bekannte Die Komischen aus der Clounsschule Maik, Tschick, Mädchen Die Suche nach Norma Maik, Tschick, seltsame Familie Der Polizist Maik, Tschick, Dorfsheriff Die verrückte Suche nacheinander Maik, Tschick Das Tanken an der Raststätte Maik, Tschick Auf der Suche nach einem Schlauch Maik, Tschick, Isa Vom Schrottplatz zurück zur Tanke Maik, Tschick, Isa Der Tankklau Maik, Tschick, Isa Maik, Tschick, Isa Maik, Tschick, Isa Maik, Tschick, Isa Duschen im See Haare schneiden Das Treffen in 50 Jahren Der Weg auf's Feld Das mysteriöse Fläschchen Der Unfall mit dem Lada Die Sprachtherapeutin Kurz davor aufzufliegen Maik, der Schauspieler Tschicks Coming Out Kindheitserinnerungen wie damals Das missglückte Überholmanöver Schicht im Schacht Personen Maik, Polizisten Maik, Polizist, Arzt Maik, Hanna (Krankenschwester) Maik, Arzt Haik, Paul, Tatjana Maik, Herr Schnürmann, Maiks Mutter Maik, André, Klasse Haik, Frau Beilche, Herr Uolkou Maik, Tschick, Herr Wagenbach Haik, Tschick, Herr Wagenbach Haik, Tschick, Herr Kaltwasser Der stille Pakt Das Gerichtsurteil Maiks Level-Up in der 9c Der gestohlene Lada Noch einmal abtauchen Maik, Tschick Maik, Tschick, alter Hann Maik, Tschick, Frau Maik, Tschick, Frau Maik, Tschick Maik, Tschick, Krankenschwester, Mann Maik, Tschick Ort Maik, Tschick Maik, Tschick Maik, Tschick, Polizei Maik, Maiks Eltern Maik, Tschick, Richter, Maiks Vater Maik Tatjana. Wagenbach, Polizisten Direktor Maik, Polizisten, Direktor Maik, Maiks Mutter Autobahnpolizei Krankenhaus Krankenhaus Krankenhaus/Arztzimmer Müllkippe Rückweg zum Lada Parkplatz Auto, See neben einem Wald, See Berg Feldueg, Straßenkreuzung verlassenes Dorf Autobahn Autobahn, BMU der Frau Krankenhaus Krankenhaus Auto Autobahn, Auto Autobahn Autobahn Haus der Klingenbergs Gerichtssaal Zeitpunkt Sommerferien Haus von Tatjanas Onkel, Auto Sommerferien Maiks Zuhause Sommerferien Maiks Zuhause Sommerferien Sommerferien Auto Auto, Teld Auto, Feld/Hügel Sommerferien Sommerferien Sommerferien Bäckerei, Wald, Berg Berg, Wiese Sommerferien kleines Dorf Sommerferien kleines Dorf Sommerferien kleines Dorf. Aussichtsplattform Sommerferien Autobahn, Raststätte Sommerferien Schule Schule Maiks Zuhause Seite S.7 S.12 S.AS S.A7 S.21 S.24 S.33 S.36 erste Stunde nach den Osterferien S.41 S.50 S.53 S.57 S.64 S.74 5.79 S.82 S.89 5.95 5.10A S.104 S.440 S.113 S.446 S.423 S. 126 S.134 S.138 S. 144 5.148 S. 456 vor den Sommerferien vor den Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien Sommerferien erster Schullag erster Schultag S.160 S.164 S.169 S.173 S.478 S. 182 S.189 S.193 S.199 S.206 S.244 S.247 S.224 S.22.5 S. 227 S.232 S.237 S.245 S.249 meine leseerwartung Das Cover des Buches "Tschick" erueckt durch das schlichte Erscheinen eine gewisse Neugier. Dadurch, dass das Cover nichts verrät, ist es sehr geheimnisvoll um was es in dem Buch gehen könnte. Ich konnte mir vorerst nichts darunter vorstellen. Auch der Buchtitel "Tschick" verriet mir nichts, ich hatte noch nie etwas über dieses Buch gehört. Den Autor Wolfgang Herrendorf kannte ich auch nicht um wenigstens eine kleine Vorstellung haben zu können über welche Themen der Autor sonst noch schreibt. Nachdem ich dann die Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Buches gelesen habe, war ich sehr erstaunt und hätte eine komplett andere Handlung erwartet. Ich finde das Cover gut gestaltet, da es nichts verrät und dadurch Neugier erzeugt das Buch zu lesen. Meine Erwartungen an das Buch sind nicht so hoch, weil ich bis jetzt mit fast allen Schulbüchern schlechte Erfahrungen gemacht habe. Denn wenn man in der Schule ein Buch liest, beziehungsweise lesen muss, ist es meistens nicht das, was man in seiner Freizeit lesen würde. Was natürlich klar ist, weil jeder Mensch eine andere Ansicht hat, was ein "gutes" Buch betrifft. Einer zum Beispiel mag Liebesromane und empfindet Twilight als tolles Buch, jemand anderes aber würde sich bei so einem Buch total langweilen und hätte keine Freude daran es zu lesen. In der Schule aber versucht man eine Lösung zu finden mit der jeder Schüler einigermaßen klar kommt. Somit entspricht das Buch nicht allen Kriterien, um es freiwillig oder in der Freizeit zu lesen. vorwort Liebe Leserin, Lieber Leser, In den nächsten Wochen werde ich mich ausführlich mit dem Roman Tschick" von Wolfgang Herrndorf beschäftigen und dazu dieses Portfolio anfertigen. 16 Es liegt sehr in meinem Interesse mehr über den Autor zu erfahren aber auch den Roman lesen und verstehen zu können. Dabei werde ich so vorgehen, dass ich mich mit allem viel auseinandersetzen werde, um anschließend eventuell auch eine gute Bewertung zu erhalten. Ich werde selbstverständlich alle Pflichtaufgaben erledigen, habe mir jedoch vorgenommen, auch so viele Wahlaufgaben wie möglich zu erarbeiten und auch die ein oder andere eigene Idee einzubringen. Herzliche Grüße deckblatt portfolio tschick Jolin Meinecke | 9c