Hitlers Lobrede auf die deutsche Jugend

Hitler beginnt seine Rede an die Hitlerjugend 1935 mit einer positiven Darstellung der Entwicklung der deutschen Gesellschaft, insbesondere der Jugend. Er kontrastiert die Werte der Vergangenheit mit den von ihm propagierten Idealen des deutschen Volkes und stellt die Gegenwart als deutlich besser dar.

Highlight: Hitler nutzt den Kontrast zwischen Vergangenheit und Gegenwart, um die vermeintlichen Errungenschaften des NS-Regimes hervorzuheben.

Der Führer betont die Notwendigkeit, die Jugend von Kindesbeinen an im Sinne der NS-Ideologie zu erziehen. Er präsentiert seine Vorstellung eines idealen deutschen Jugendlichen und warnt davor, dass ein Nachgeben gegenüber den Werten der Vergangenheit zum Untergang des Volkes führen würde.

Quote: "Die deutschen Jungen [sollen] flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl sein."

Diese Metaphern unterstreichen Hitlers Ideal des starken, robusten deutschen Mannes und verleihen seiner Rede einen autoritären Stil.

Hitlers Zukunftsvision für das deutsche Volk

In diesem Teil der Reichenberger Rede erläutert Hitler seine Zukunftspläne für das deutsche Volk. Er fordert eine lebenslange Schulung für die gesamte Bevölkerung, damit niemand jemals auf sich selbst angewiesen ist. Jeder Bürger soll so erzogen werden, dass er seinem Volk dient.

Highlight: Hitler betont die Verpflichtung jedes Einzelnen, sich dem Volk unterzuordnen und einzugliedern.

Der Führer unterstreicht die Bedeutung des vollständigen Gehorsams in der Gemeinschaft. Nur durch bedingungslose Unterordnung könne die Gemeinschaft erfolgreich sein.

Vocabulary: Gehorsam - bedingungslose Folgsamkeit gegenüber Anweisungen oder Befehlen

Hitler beschreibt die Stärke der Jugendgemeinschaft, die auf einem hohen Maß an Disziplin aufbaut. Er warnt davor, dass Deutschland sich nicht an anderen Staaten orientieren, sondern unabhängig handeln solle.

Example: Hitler vergleicht die Demokratie mit einem "Hühnerstall", um sie als schwach und ineffektiv darzustellen.