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14.8.2021
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Figurencharakterisierung 15 " Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden." Das sagen viele Jugendliche - oder denken es zumindest. In seiner Kurzgeschichte, Fünfzehn" thematisiert Reiner Kunze typische Probleme zwischen Teenager und Eltern. Die subjektive Art und Weise, mit der der Erzähler ein 15-Jähriges Mädchen- offenbar seine Tochter - beschreibt, verdeutlicht die Schwierigkeiten der alteren Generation, die Jugendlichen zu verstehen. Die Geschichte beginnt unvermittelt mit der Beschreibung des Kleidungsstils der fünfzehnjährigen weiblichen Hauptfigur. Sie trägt einen sehr kurzen. Rock und einen unglaublich langen Schal, der als eine Art Niagara Fall aus Wolle" (Z. 14 f.) beschrieben wird. Auf ihren Tennisschuhen haben all ihre Freunde und Freundinnen unterschrieben (Z. 19-21). Ihr Vater kann nicht verstehen, wie man so etwas anziehen kann, doch das Mädchen bleibt gelassen. Se [.] gibt nichts auf die Meinung uralter Leute" (Z. 21-23). Bereits an ihrem äußeren Erscheinungsbild erkennt man, class es sich um ein selbstbewusstes Mädchen handelt, clas mit der Mode und der Zeit geht. Ein weiterer Streitpunkt zwischen ihr und ihrem Vater ist ihre Vorliebe, sehr laut Musik zu hören. Die Schilderung des Vaters, dass , clabei nech im übernächsten Zimmer die Türfüllungen [vibrieren]" (Z. 26 f.). zeigt einerseits ein rücksichtsloses, rebellisches Verhalten cles Mädchens. Doch andererseits weiß er, class seine Tochter bei lauter Musik abschalten. und entspannen kann, er bezeichnet es als, Trance" (Z.27-30). Auch den Zustand...
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des Zimmers seiner Tochter kritisiert der Vater, Auf clen Möbeln [flockt der Staub unter ihrem Bett wallt er." (Z. 38 f.). Auf dem Boden liegen Klamotten, Schulsachen, Taschentücher und andere Dinge verstreut. Das Mädchen legt danach demnach keinen großen Wert auf Ordnung und Sauberkeit in ihrem Zimmer.. Möglicherweiße empfindet sie es als zu viel Arbeit oder Zeitverschwendung... Vielleicht glaubt sie, dass andere Dinge in ihrem Leben wichtiger sind. Zu diesem Schluss kommt auch ihr Vater, wenn er sagt: Sie will sich nicht den Nichtigkeiten des Lebens ausliefern" (Z 49 f.). Für den Vater hingegen BRUNNEN ist Ordnung wichtig und so wischt er, ab und zu heimlich ihr Zimmer, vorallem, um die Mutter ver Chaos zu bewahren. Sicherlich mag das Madches es nicht, wenn ihr Vater clas fut, doch noch viel weniger mag Sie Spinnen, Sie ekelt sich schrecklich vor Spinnen" (Z.62 f.), weiß auch ihr Vater und erzählt ihr deshalb, class er beim Aufräumen zwei Spinnennester unter ihrem Bett gefunden habe. (Z.63 f.) Doch das Mädchen ist intelligent (2.72 f.). und findet eine Möglichkeit, wie Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Ihre Hausschuhe stellt sie von nun an auf das Klavier, sodass, keine Spinnen hineinkriechen können" (Z.77 f.), und das Chaos in ihrem Zimmer, in dem sie sich Scheinbar pudelwohl fühlt, bleibt erhalten. Insgesamt wirkt das Mädchen auf mich wie ein ganz normaler. Teenager. Sie strebt nach Freiheit und Unabhängigkeit und hinterfragt die Normen und Werte der Erwachsenen. Das zeigt sich sowohl in ihrem Aussehen als auch in ihrem Verhalten. Obwohl sie eigensinnig und chaotisch ist, lassen ihre Intelligenz und ihre Schlagfertigkeit die Fünfzehnjährige auf mich sehr sympathisch wirken. "in