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Sachtextanalyse zu Lessings "Nathan der Weise"

7.7.2023

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III B Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen li

Kurs Datum Bearbeitungszeit ca. 135-180 Minuten Name rem Lehrkraft Klausurvorschlag 2 III B Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text LESSINGS „NATHAN DER WEISE" Hinweise zum Anforderungsniveau und zur Gewichtung: Die erste Aufgabe deckt die Anforderungsbereiche I und II ab, bei Aufgabe 2 stehen der zweite und dritte Anfor- derungsbereich, der Transfer und die Problemlösung, im Fokus. Daraus ergibt sich auch die für den Aufgaben- typ III B typische Gewichtung von 30 Punkten für die erste, 42 Punkten für die zweite Aufgabe und 28 Punkten für die sprachliche Darstellungsleistung. 22.06.2019. Textgrundlage: Wolfgang Behrens: Wer kichert da im Lehm? (2015). Aus: nachtkritik.de. (https://www.nacht- kritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=11422: nathan-der-weise-andreas- kriegenburg-mag-sich-zu-saisonbeginn-im-deutschen-theater-auf-lessing-nicht- einlassen&catid=38:die); Nachtkritik Kulturnetz gemeinnützige GmbH, Berlin, letzter Zugriff am 1 Untersuchen Sie den vorliegenden Auszug aus der Rezension zur Inszenierung des Nathan" am Deut- schen Theater Berlin unter besonderer Berücksichtigung der Gedanken des Autors zum Inszenierungs- umgang mit der Problematik der Bühnenwirksamkeit und zur Zentralität der Ringparabel. (30 Punkte) 2 Stellen Sie kurz das Drama „Nathan der Weise" in seinen Grundzusammenhängen und unter besonde- rer Berücksichtigung der Gattungselemente des dramatischen Gedichts dar. Erörtern Sie vor diesem Hintergrund die mögliche Aussageabsicht der Inszenierung durch die von Beh- rens beschriebene Heraushebung der Ringparabel und nehmen Sie abschließend auch vor dem Hinter- grund Ihrer weiteren Kenntnis Stellung zu der Frage, inwieweit die Inszenierung, wie Behrens sie be- schreibt, doch eine Form eines Zeitkommentars...

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sein könnte. (42 Punkte) Sprachliche Darstellungsleistung (28 Punkte) Naua wid gstat und wieder vergessen Leser Besting LESSINGS NATHAN DER WEISE" xes The cues vanische- Thetorische Frage Wolfgang Behrens Wer kichert da im Lehm? (2015) Ja, auch jetzt wirkt die Zeit wieder reif für den „Nathan": Im Irakj und Syrien mordet eine Terrormiliz alles, was anderen Glaubens ist als Analogie sie, und vor unserer eigenen Haustüre brennen die Flüchtlingsheime. Fast logisch also, dass das Deutsche Theater zur Saisoneröffnung den' s „Nathan" ansetzt. Regisseur Andreas Kriegenburg aber scheint sich um einen Zeitkommentar nicht groß zu scheren, lieber tritt er den Beweis Aktuell an, dass Lessing mit seiner Befürchtung mangelnder Bühnenwirksam- keit Recht hatte. Und so gibt er erst gar nicht vor, sich für die mühsam geklöppelte und im Stück umständlich zu entdeckende Intrige - ein jüdi- 20 Sches Mädchen und ein christlicher junger Tempelherr lieben einander, sind aber Geschwister; der Sultan ist der Onkel; und der weise Nathan erzog ein Waisenkind - zu interessieren, sondern gibt sie von Beginn an dem Gelächter preis. Kann man machen, wenn's denn nur wenigstens zum Lachen wäre... inaircuites Argument So aber tippeln, kichern und watscheln ein paar über und über mit 25 Lehm bedeckte Figuren um einen großen, aufklappbaren Würfel - eine Kaaba? aus schön anzuschauenden Holzlatten herum, dessen Inneres von Fall zu Fall auch als eine Art ärmliche, zweigeschossige Bauernstube dienen kann. Zu klimpernder Musik, wie man sie von den Stummfilm- vätern der Klamotte im Ohr haben mag, verwandeln sich diese Erdge- 30 borenen (die seltsamerweise an einige Porträts von Alberto Giacometti erinnern) nach und nach in die Personen des Stücks. Und weil sie sich die Kostümierung selbst anreichen und der omnipräsente Lehm ja oh- nehin schon Brechung genug ist, kann man auch dem Sultan einen Tur- ban aufsetzen und dem gebückten Juden Nathan die Schläfenlocken an- 35 kleben. Theaterklischees sind doch lustig! Ironie Wie tolerant man am Theater ist, kann man zeigen, indem man ein fronie uga paar alberne Religions-Gags einbaut - wir sind ja alle Charlie! „Mein Sprek Kreuz!", jammer der Tempelherr von Elias Arens, und flugs werden ihm zwei Holzlatten aufgebürdet und ein INRI-Schild hereingetragen. Das Schachspiel des Sultans wird per arabisch kauderwelschender Al Dschasira Sports"-Reportage kommentiert: „Salam aleikum. Saladin, mach-ma-hinne!" Den Patriarchen schließlich gibt Natali Seelig, im hy- permonströsen Fatsuit auf dem Klo sitzend, in die Scheiße greifend und das kotverschmutzte Kreuz hernach mit dem Taschentuch reinigend. Wahrlich, das ist aufschließender Humor!-Tronie Nathan der Weise - Andreas Kriegenburg mag sich zu Saisonbeginn im Deutschen Theater auf Lessing nicht einlassen divelite Anrede Ach, Nathan! Leicht hast Du's ja eben nicht. Immer wenn das Theater- volk das Weltgewissen drückt, dann holt es Dich aus der Mottenkiste. Nach den New Yorker Anschlägen von 2001 etwa hatte Claus Peymann - ein Beispiel nur - nichts Eiligeres zu tun, als Dich schnellstmöglich in s den Spielplan des Berliner Ensembles zu heben. Das aufgeklärte Publi- kum indes zuckt meist müde mit den Schultern und nickt Dich bildungs- beflissen ab. Und das alles, obwohl schon früh ein furchtbarer Verdacht im Raum stand. Denn schon Dein Schöpfer schrieb: „Es kann wohl sein, Autoritats arguament dass mein ,Nathan' im Ganzen wenig Wirkung tun würde, wenn er auf das Theater käme." [...] "1. These selur subjektiv Ring- parabel LESSINGS NATHAN DER WEISE" Die Segnungen der Selbstironie kennt die Aufführung auch. Lessings Blankverse werden oft in Twitzigem Tempo, als gelte es eine Louis-de- vergleich Funès-Komödie zu übertreffen, und mit durchaus virtuosen, manchmal sogar komischen Registerwechseln heruntergerattert, was Bernd Moss so einmal zu der lakonischen Bemerkung veranlasst: ,,Ich hab' bei diesem Tempo nichts verstanden." Und wenn die sogenannte Werktreue ganz arg in Gefahr gerät, dann wimmern die Figuren flehentlich: „Lessing,. biiiiitte!" [...] Immerhin, bei der Ringparabel nach anderthalb Stunden horcht man 55 - das erste Mal! - tatsächlich auf. Weil Jörg Pose sie, auf dem Würfel sit- zend, wie ein treuherziger Märchenonkel, der sich naiver gibt, als er ist,-sbj. in schönem Singsang erzählt. Für ein paar Minuten ist da nur konzent- rierte Sprache - und vielleicht war das ja sogar Kriegenburgs Absicht? rheto. Frage Die Parabel im komödiantischen Plunder leuchten zu lassen? 60- Ansonsten jedenfalls witzelt und quirlt das im Lehm so vor sich hin, ohne dass einen die Lachlust allzu sehr packte. Die Pointe, dass man died knirschende ,,Nathan"-Dramaturgie auch als schlechte Komödie auffas- sen kann, trägt halt nicht über drei Stunden. Nachtkritik. Kulturnetz gemeinnützige GmbH. URL: https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_ content&view=article&id=11422; nathan-der-weise-andreas-kriegenburg-mag-sich-zu-saisonbeginn-im- deutschen-theater-auf-lessing-nicht-einlassen&catid=38:die Worterklärungen: ● ● ● ● ● Z. 2: Mottenkiste = Behälter, der Kleidung vor Motten schützen soll Z. 4 f.: beflissen = eifrig, um etwas bemüht Z. 16: Zeitkommentar = verstärkt wird die eigene Meinung des Kommentators oftmals dadurch, dass die eigene, ganz individuelle Meinung so formuliert wird, als würde viele Menschen diese teilen, wodurch sie gewissermaßen zum Zeitgeist erhoben wird (Zeitgeist Denkweise eines Zeitalters). Z. 43: Fatsuit = Ein Fettanzug, auch Fatsuit, ist eine Art Anzug, der mit Schaumstoff, Kunststoffgranulat oder ähnlichem gefüllt ist, um beispielsweise einen Schauspieler bei Film und Theater dicker aussehen zu lassen . Z. 44: hernach = danach, anschließend Z. 46: Segnungen meist spöttisch; segensreiche Wirkung Z. 47: Louis-de-Funés (1914-1983) = Louis Germain David de Funès de Galarza war ein fran Schauspieler, Komiker, Regisseur und Drehbuchautor Z. 48: virtuos = eine souveräne, vollendete Beherrschung einer Sache, [künstlerischen] Fähigkeit erkennen lassend; meisterlich Z. 50: Bernd Moss (geb. 1965)= Bernd Moss ist ein deutscher Theater- und Fernseh- Schauspieler Z. 59: Plunder = [alte] als wertlos, unnütz betrachtete Gegenstände, Sachen ● Z. 16: sich um etwas scheren = sich um etwas kümmern, sich mit etwas oder jemandem befassen Z. 19: klöppeln = Spitze(n) herstellen durch Kreuzen, Drehen o. Ä. von Fäden, die auf Klöppel gewickelt sind Z. 24: watscheln = schleppend, wackeln Z. 30: Alberto Giacometti (1901-1966) Alberto Giacometti war ein Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne, der seit 1922 hauptsächlich in Paris lebte und arbeitete Z. 39: INRI-Schild = INRI (auch I.N.R.I. oder J.N.R.J.) sind die Initialen des lateinischen Satzes lesus Nazarenus Rex ludaeorum-Jesus von Nazaret, König der Juden" Z. 40: Kauderwelsch = Kauderwelsch ist eine Bezeichnung für eine verworrene Sprechweise, ein unverständliches Gemisch aus mehreren Sprachen oder eine unverständliche fremde Sprache Z. 40: Al-Dschasira Sports = Al Jazeera, im deutschsprachigen Raum zuweilen auch Al Dschasira, ist ein arabischer Nachrichtensender mit Sitz in Doha, Katar 3. Deutschklausur Aufgabe 1) per vorliegende Austug der Rezension. Wer kichert claim Lehm?" wurde im Jahr 2015 von Wolfgang Behrens in Nachtkritik. Kulturnetz gemeinnützige Gmabait veröffent- licht, und thematisiert die kritik Behrens zum Inszenierungsumgang mit der Problematik der Bühnen wirksamkeit von Nathan der Weise und die zentralität der Ringparabel.. So lässt sich sein Kommentar in drei Sinnabschnitte unterteilen Behrens befasst sich zunächst mit der Problematik der Bühnenwirksamkeit, die selbst Lessing erwartet hat. Dafür nutzt er aktuellste Beispiele wie die New Yorker Anschläge (2001) und die Glaubenskriege im Irak und Syrien, die zeigen, dass der Mensch C (Humanität nicht verstanden hat. Er wieder über kritisiert unter anderem die Aufführung, die nur dann stattfindet, wenn Humani- tät gesprochen wird. Im zweiten Sinnab- schnitt (z. 24-54) kritisiert er den Inszenie- rungsungoing der Regisseure, die versuchen, Z es das Stück komisch darzustellen, um Somit das Problem der Bühnenwirksam beit zu umgehen. wobei diese Nach Behrens sticht dann aber die Ringparabe! heraus (3. Sinn- Cabschnitt: 2 54-64), die interessant zu sein scheint. Irem H 2 R z zit SI R Behrens verachtet die Art der Aufführung von, Nathan der Weise", die beim ,,aufgeklärter)", müde[m] "und,,bildungs- beflissen Lenal" Publikum (ugi.z. 5ff.) lustig erscheinen soll (Vg₁.7.22) Nach ihm wird das Ziel. der Regisseure, die dies beabsichtigen, nicht erreicht (#722-23). flir die Beschreibung der Aufführung Allgemein verwendet er negativ ausschließlich negativ konnierte Begriffe. Er bezeichnet H C (( die Figuren als frdgeborenen" (2.29) und weist daraufhin, dass sie seltsamerweise s an einige Porträts von Alberto Giacometti erinnern" (Z 30 f.). Er bezeichnet clie sogenannten Ee, Religions-Gags" als albern" (8.37), die schnelle Redensart als , irrwitzig" (2_47) und die Registerwechsein als virtues" und sogar komisch [..]" (7.48€.). Auch schreibt er immer wieder dass solche Theatenklischeen doch lustigen (Vgl. 235) und die einstenierung des aufschlie- Bender Humor sein(vgl. z. 45). Diese Sein negatives Vokabular und die ironische Schreibweise verdeutlichen, dass er der Regisseur Aldic Art derying bing ever Problematik des der Bühnen wirksamkeit umgent also offensichtlich. als Unlustig, seltsam und albern. Die oft angesprochene Problematik der Bühenwirksamkeit beschreibt er im ersten Abschnitt problematisch findet er vollem, dass ماء Z Sb Z versuchen, aus wegensch- Menschen sees um Gamenselder lichen Ereignissen zu profitieren, per fermen. < Peymann habe z. B nach den New Yorker Anschlägen (2001) nichts esse filligeres zutun gehabt, als sofort Nathan auf die Bühne zu bringen (Vg1.7.3 ff.). Auch hier verschärft er seine Kritik durch Wonie. Seine Meinung, dass athell CUPOU RETINEdie Lehre die aus Nathan folgt, inftauf der Bühne but wenig Wirkung hat verstärkt Der durch die Autoritat, dem verfasser selbst Unter anderem stärkt er seine eigene Meinung durch indirekte. sich über Argumente, indem er die inszenierung lustig macht, Sehrironisch schreibt und sie einfach nur verachtet. Die Zentralität der Ringparabel, dieer zuletzt anspricht, findet er besser da zumindest konzentrierte Sprachy I gehört wird und die Figur, die haiver aussehe als sie ist, in einem positiv schönem singsang erzähle (vgl. 2 568 ff.) Seine rhetorischen Fragen zeigen, Ober dass der Regisseur die Aufführ- ung möglicherweise bewusst unlustiger. deurste dargestellt hat als sie ist, damit. die Ring parabel, das Drama im Drauma, heraussticht (Vg₁.58f.) selbst Zit weniger schlecht Zid die überschrift wit der rhetorischen. Frage verden flicket, Wer kichert da tr Zit Z Z Zit R Sw TW Zif W Zit W SC im Lehm?" verdentlicht, dass er -cufführung, die sich über das Theater quacht. Zudem spricht er umgangssprachlich objektin und versucht seine Kritik nicht zu verschönern oder verharmlosen (z. B. £.43 ,,Scheiße"). Aber watzt keine er schreibt, Spend Tess (sien egen dass selar wie subjetztin unet die Textsorte (Rezension) von ihm verlangt, subjektiv und berichtet von seinen Erkenthissen, die nicht zwangsläufig auf Fakten. basieren. Deshalb stützt er sich auch nicht. auf zahlen und Statisken, sondem schoult (mit Hilfe von indirekten Argumenten) eherzu die Inszenierung als sinnlos sowie teils respektlos darzustellen (Z. B.. das kotverschmutzte Kreuz hernach mit. th dem Taschentuch reinigend "7.44 $ → gegen Nowmen und werte). Der Autor spricht die leserschaft mit Pronowien wie unsere" (Z 13) an und zieht diese also direkt in die Argumentation mit rein. Selbst are den Protagonisten Nathan spricht er zu beginn an, was wieder zeigt, dass er sets the des in ironischerweise kritisiert, dass die Bühne so wenig wirksam und orientiert an gesellschaftlichen Trends ist. (vgi z. 1 ff.). Der Autor este berichtet und informiert den Rezipienten also tuon der schlechten Inszenierung, die er bisher erfahren hat und empfehlt dies. dem leser nicht weiter. Irena • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Behrens sien uit Ironie Umgangs- den sprache und negativ konnierten Begriff- lichkeiten die Inszenierungsungeing. mit der Problematik der Bühnenwirksam- keit kritisiert und nur die zentralität. der Ringparabel empfehlt. So erreicht der Autor das Ziel der Rezension, clani+ A weinungsbildenden Text anzeigene A ein Bild von der Aufführung Nathans hat. Wie schon gesagt, gelingt dem Auter durch heftige Kritik und ironie überzeugend zu wirken. über eine Erfahrung zu berichten, E der Sr ( fan leser anschließend durch dien 15 C Aufgabe 2) Nach der Analyse der Kritik Bentens. zum iuszenierungsumgang mit der Problematik der Bühehwirkschkeit und zur Zentralität der Ringparabel kann erörtert werden, was die durch Behrens becariebere mögliche Inszenierungsabsicht ist und ob sie doch eine Form eines ze itkommen- tars sein könnte. wathau, reicher jüdischer kaufmann, kommt von einer langen Geschäftsreise während der Kreuzzlige zurück und erfährt, dass sein Haus abgebrannt ist und seine Adoptivfochter Recho fast. Ein christlicher ums Leben gekommen ist. Der Tempelherr aber, der sein Leben dem Sultan zu & verdanken hat da er von ihm begna- hat sie gemlich C digt wurde, rettere sig. Aus religiösen. Vorurteilen heraus, weigert sich dieser mit Nathan #tetreffen, der ihm danken will, zu treffen, freundet. sich im nachhinein mit ihm an und verliebt sich in seine Tochter Recha, die er heiraten will. Als Nathan dieser Ehe nicht sofort zustimmt, zweifelt der Tempelherr an Nathans gutem. Willen, erfährt, dass Becha voneiner. F Z R 7 W *VW Z christlichen Familie stammt, und geht zum Patriarchen, um sich Rat zu holen. Durch dessen übertriebene Realition findet. er en Vertrauen ins Nathans Weishelt. zurück Parallel wird Nathan vom Sultan Saladin, der Geldnot hat, in den. Palast gerufen, da er Nathan mit einer List Beld entlocken will. Nathan, der. nach der walten Religion gefragt wird, antwortet mit der Ringparabel, woraufhin er und der Sultan Freundschaft schließen. Am Ende kommt raus, dass der Tempel- herr und Recha Geschwister und die Kinder des verstorbenen Bruder vom Sultan und seiner Schwester Sittah Sind so endet e das dramatische Gedicht mit der Umarmung der Mitglieder der neuentdeckten Familie (dramatisches Nathan der Weise" beinhaltet als nach Lessing komische, sowie tragische Züge. So soll der Leser oder Rezipient einerseits durch übertriebene Ironie gewarnt werden, sich in der öffentlichkeit so zu blamieren LAB z. B. Al-Hafi, Daja, die List des Sultan) (→Komiccie). und andererseits van den tragischen. ereignissen gerührt sein sowie Empathie gegenüber der leidenden Figur #verspüren (z. B. als Nathans Familie ungebracht wurde) (→ Tragcaie). Nach Behrens stiche die vernünftig erzählte und dargestellte Ringparabel positiv heraus, da jede andere Szene alles andere als lustig sei, wodurch Nathan der Weise" als schlechte Komödie aufgefasst werden. liönne. Möglicherweise liegt die Aussageabsicht darin, ene die Ringparabe! als bestes & zwischen allden verwerflichen. Szenen zu zentrieren, um die inhalt- liche Wichtigheit zu betchen. Dabei Stellt werden auch die tragischen Ereignisse, wie die extremistische überreaktion des Partriarchen, de der erfährt, dass ein Jude ein christliches Kind in seinem Glauben erzogen Levit hat, als komisch dargestellt, indem der Patriarch nach kot greift und das Kreuz mit ihm verschmutzt, ilm diesen At anschließend mit einen Zif Taschentuch zu reinigen (7. 43-ft.), Theaterklischees einbaut und die extre- mistische Haltung des Tempelherrn, wie die eine kindliche Reaktion darstellt. (Vg!... Mein Kreuz !", jammelt cler Tempeller" | Zid Z.37€). Nunn rann er Stellung genommen werden. in wie weit die Inszenierung, wie Beh- १ 9 Z 3/ Sc wem sie beschreibt, docheine Form eines. zeitkommentars sein könnte. Kes Zeituommentar bedeutet. so viel wie Zeitgeist bzw Denkweise eines Zeitalters, dass Behrens behauptet, Regisseur Kriegenburg kümmere sich nicht um einen Zeitkommentar T (Vg₁. 7. 14 ff.). Diese Unterstellung muss aber so nicht stimmen. Unter anderem zeigt. Stefft der Regissever möglicherweise mit der, albernen und unlustigen" Darstellung der Figuren swie T schrecklich es ist, dass so in so ein- Drama, wirklich ketelustige Szenen einzubauen hack, daeffes der Extremismus und die Idee baw die Lehre des Dramas. nicht verharmlost werden darf und die Menschen sich vor den Figuren und folglich auch auch von ihrentlandlungen schömen. Zudem kammut, dass. Behrens möglicherweise beweisen, wollte, dass die anderch Szever seur unlustig und schrecklich sein können, die Ringparabel aber nicht an Wichtigkeit verliert. C LESSINGS NATHAN DER WEISE" Erwartungshorizont 2 3rem Aufgabe Untersuchung des Textes von Behrens unter besonderer Berücksichtigung der Gedanken zur Bühnenwirksamkeit und zur Zentralität der Ringparabel Der Prüfling formuliert eine aufgabenbezogene Einleitung, die die grundlegenden Informationen des Textes umfasst und das The- ma benennt (Kriegenburg-Inszenierung des Nathan" am Deutschen Theater Berlin) benennt und erklärt die Position/den Kerngedanken des Autors zur Inszenierung, z. B.: • generell eher ablehnende Haltung gegenüber der Inszenierung vermeintlicher Versuch,,Nathan" als Komödie zu spielen, misslinge: ,Die Pointe, dass man die knirschende ,Nathan* Dramaturgie auch als schlechte Komödie auffassen kann, trägt halt nicht über drei Stunden." Kriegenburg habe versucht zu betonen, dass der Nathan" als Stück eher misslungen sei keine Bühnerwirksamkeit habe (vgl. Z. 151.), daher vermeintliche Betonung der Ringparabel, die ruhiger gespielt wird, als die begleitende Handlung (vgl. Z. 54-59) Abhebung der einzelnen Szene, Abwertung der die Ringparabel umgebenden Handlung, die der Lächerlichkeit preis gegeben werde (vgl. Z. 15-23) uk erschließt die inhaltliche Argumentation des Textes in Bezug auf die Gedanken zum Inszenierungsumgang mit der Problematik der Bühnenwirksamkeit, z. B.: Einstieg über Verweis auf Reiz-Reaktions-Schema, Nathan" zur Gewissenberuhigung, und auf Problematik der Büh- nenwirksamkeit durch Lessing-Zitat aktuelle Kontextualisierung (Situation im Irak und Syrien, Anschläge auf Flüchtlingsheime in Deutschland als Grund für die Aufnahme des Stücks durch Kriegenburg aber Kriegenburgs Inszenierung nicht als Zeitkommentar, son- dern als Kommentar zur Bühnenwirksamkeit Kriegenburg versuche nicht, die Handlung zu zeigen, sondem er gebe die Handlung dem Gelächter preis (vgl. Z. 15- 23] er interessiere sich nicht für die im Stück umständlich zu entdeckende Intrige Beschreibung der Inszenierung und des Bühnenbildes (Schauspieler lehmverschmiert, Anheftung äußerer Merkmale, zentrales Element auf der Bühne, Beschreibung der Art des Spiels der Schauspieler) (vgl. 2. 24-35) Integration von Religions-Gags" und kulturellen Klischees (vgl. Z. 36-45) Kritik am Humor der Inszenierung • Zentral steht bezüglich der Bühnenwirksamkeit der Umgang mit der Sprache: Inszenierung wechsle zwischen irrwit- zigem Tempo [-] und [-1 durchaus virtuesen | Registerwechseln flehentliche Adressierung Lessings selber in der Aufführung, nach Behrens, wenn die sogenannte Werktreue ganz arg in Gefahr gerät Unterbrechung durch die abweichende Inszenierung der Ringparabel • Fazit: Ansonsten jedenfalls witzelt und quirlt das im Lehm so vor sich hin, ohne dass einen die Lachlust allzu sehr packte. Die Pointe, dass man die knirschende ,Nathan-Dramaturgie auch als schlechte Komödie auffassen kann, trägt halt nicht über drei Stunden." erschließt die inhaltliche Argumentation des Textes in Bezug auf die Gedanken zur möglichen Zentralität der Ringpara- bel, z. B.: aufbauend auf die abwertende Darstellung der Inszenierungsentscheidungen, die dem Autor zu sehr Klamauk, zu le- cher Humor sind, Betrachtung der Ringparabel als zentraler Moment der Inszenierung (vgl. 7. 54-591 • Inszenierung der Ringparabel hebt sich ab durch Brechung des vorherigen Spiels, für ein paar Minuten ist da nur konzentrierte Sprache" (2 57/58) Nathan als ,treoherziger Märchenorkel" erzähle ,in schönem Singsang" und ge- be sich naiver, als er sei max. Pkt. . These Behrens": und vielleicht war das ja sogar Kriegenburgs Absicht? Die Parabel im komödiantischen Plunder leuchten zu lassen?"-Betonung der Ringparabel durch Abhebung vom Rest der Inszenierung, Sonderstellung inhalt- lich wird mitbühnenpraktischen Mitteln verstärkt erläutert kurz den formalen und sprachlichen Aufbau des Auszugs, in etwa: dominantes Mittel der Ironie, um zu verdeutlichen, dass die Inszenierung zwar verstanden worden wäre, dass Beh- rens dem Ansatz aber nicht zustimme (jeweils am Ende d 4 Absatzes, nach Darstellung der Inszenierung, z. B.: Theaterklischees sind doch lustig!", Z. 35) verdeutlicht generell ablehnende Haltung Behrens • Einstieg über die allgemeine Inszenierungssituation, Mitleid mit ,Nathandiene oft der Gewissensberuhigung des Theatervolks Darstellung der akutuellen Gründe, warum ,Nathan" wieder auf die Spielpläne komme nur ange- deutete Darstellung der Inszenierung, die nur bewertet wird Heraushebung der für den Rezensenten zentralen Stelle Conclusio u.A 30 2 4 8 7 err. Pkt. 2 لنا © 2011 Bilagshaus Schlachtage Westman trodd Diestown Schining Wiki LESSINGS NATHAN DER WEISE Untersuchung des Textes von Behrens unter besonderer Berücksichtigung der Gedanken zur max. err. Bühnenwirksamkeit und zur Zentralität der Ringparabel Pkt. Pkt Der Prüfling 30 zieht eine reflektierte Schlussfolgerung, die auf die wesentlichen Aspekte des Textes resümierend eingeht, die Positi 6 on literaturwissenschaftlich kontextualisiert und eine abschließende Gesamtbetrachtung vornimmt (erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (4) 니 Erörterung der Aussageabsicht der Inszenierung durch die Hervorhebung der Ringparabel; max. cfr. Stellungnahme zur Inszenierung als Zeitkommentar Pkt. Pkt 42 4 Der Prüfling. formuliert eine aufgabenbezogene Oberleitung, die den Gesamtzusammenhang und die zu erörternde Problematik darstellt stellt kurz den Nathan in seinen Grundzusammenhängen dar, z. B.: dramatisches Gedicht Lessings (7791, letztes literarisches Werk des Aufklärers zeigt die Geschichte des juden Nathan, reicher Handlungsreisender, der vor der Handlung des Dramas ein christliches Kind, Recha, aufgenommen und in seinem Glauben erzogen hat Recha wird von einem durch den Sultan Saladin begnadigten Tempelherrn aus einem Feuer gerettet, nachdem der Templer zunächst aus religiösen Vorurteilen heraus gegen ein Treffen war, bifft er auf Nathan und schließlich auf Re- cha, in die er sich verliebt und die er heiraten möchte, als Nathan jedoch nicht sofort zustimmt, zweifelt der Templer an Mathans guter Willen, geht zum Patriarchen, findet aber schließlich wieder zu seinem Vertrauen in Nathan zurück, Recha und Templer sollen verheiratet werden, erfahren jedoch, dass sie Geschwister sind und fallen sich in die Arme zusammen mit ihrer neuentdeckten Famille des Sultan und seiner Schwester parallel wird Nathan vom Sultan in den Palast gerufen, um ihm mit einer List Geld zu entlocken; Nathan wird die Frage nach der wahren Religion gestellt, die er mit der Ringparabel beantwortet, schließlich schließen er und der Sultan Freundschaft und Nathan entdeckt schrittweise die gemeinsame Herkunft Rechas und des Templers und läst die ent- sprechenden Verstrickungen im letzten Auftritt des fünften Aufzuges auf u.Ă, erläutert die Gattungselemente des dramatischen Gedichts, z. B.: Aufbau einer Tragödie, Handlungsverwicklungen, Intrige Sittahs, Gefahr für Nathan auf Grund des Verhaltens des Templers beim Patriarchen Lösung im Sinne eines Schauspiels etc. komödienhafte Elemente durch Dialogik und teils typisierte Figurenzeichnung etc. UA. bezieht sich rekapitulierend auf die Sicht Behrens' zur Aussageabsicht durch die Hervorhebung, z. B.: - Alleinstellungsmerkmal der Ringparabel durch die unterschiedliche Inszenierungsart These in Frageterm, dass es Kriegenburgs Asicht gewesen sein könnte, djie Parabel im komödiantischen Plunder leuchten zu lassen" erörtert/diskutiert die mögliche Aussageabsicht durch die Hervorhebung der Ringparabel, z. B. - zentrale Aussage des Stückes erhält auch einen zentralen Raum in der Inszenierung durch die Brechung Aufmerk- samkeitslenkung des Publikums auf die entscheidende Idee des Dramas, auf den Höhepunkt - textkritischer Kommentar zur die Ringparabel umgebenden Rahmenhandlung, die durchaus als Hilfskonstrukt ver- standen werden kann, um die Parabel aus dem ,Decamerone auf die Bühne bringen zu können Lessingscher An- satz als Weiterführung des Fragmentenstreits - gattungstypologischer Kommentar zur Betonung der Durchmischung des „Nathan" mit komödienhaften Elementen → Nathan" als Satire, übertriebene Darstellung der restlichen Handlung als Hervorhebung des satirischen Ansatzes -Darstellung der Parabel als Märchen, um den Gegenpol zur Realität aufzuzeigen, die lehmverschmiert, hektisch, kla- maukig ist, damit Betonung der Parabel als nicht zu realisierende Utopie .u.A. je noch Perspettive des Prüflings sind unterschiedliche Wertungen möglich, die teilweise auch sehr individuell sein kön nen. Die oben aufgelisteten Punkte stellen keine Musterlösung, sondern mögliche Sichtweisen dar. Entscheidend für die Bewertung der Schülerlösung ist die abwägende Argumenation des Prüflings, die in sich schlüssig dargelegt werden muss. Ⓒ2001B Scheverage Wema Schroedeng Schwgh Winke Limb, Brun 6 S 3 12 5 K LESSINGS NATHAN DER WEISE" Erörterung der Aussageabsicht der Inszenierung durch die Hervorhebung der Ringparabel; max. Stellungnahme zur Inszenierung als Zeitkommentar Pkt. Der Prüfling... nimmt Stellung zu der Frage, inwieweit die Inszenierung einen Zeitkommentar darstellen könnte: persönliche Einschätzung des Prüflings auf Grund nachvollziehbarer Kriterien, die in einem in sich konsistenten und abwägenden Argumentationsgang nach eigener Schwerpunktsetzung dargelegt wird. Mögliche Aspekte: - Rückbezug auf Behrens, dass Kriegenburg sich nicht für einen Zeitkommentar interessiere vs. Kontextualisierung im Zeitgeschehen und Hervorhebung der Ringparabel als potentielle Absicht Bild des (Ur-)Schlamms als Betonung der gemeinsamen Herkunft Klamauk um die Ringparabel als Darstellung der aberwitzigen Realität, Ringparabel als Märchen zeigt den Gegenpol der Simplizität u.A. Wichtig für die volle Punktzahl ist, dass der Prüfling sich abwägend positioniert und sich diskursiv mit seiner eigenen Po- sitionierung auseinandersetzt. Die Stellungnahme muss kriterienorientiert vorgenommen werden, wobei die Kriterien durch den Prüfling selber zu bestimmen sind. (Erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium) Darstellungsleistung: Der Prüfling ... strukturiert seinen Text kohärent, schlüssig, stringent und gedanklich klar. angemessene Gewichtung der Teilaufgaben in der Durchführung, gegliederte und angemessen gewichtete Anlage der Arbeit, schlüssige Verbindung der einzelnen Arbeitsschritte, schlüssige gedankliche Verknüpfung von Sätzen formuliert unter Beachtung der fachsprachlichen und fachmethodischen Anforderungen: Trennung von Handlungs- und Metaebene, • begründeter Bezug von beschreibenden, deutenden und wertenden Aussagen, • Verwendung von Fachtermini in sinnvollem Zusammenhang. Beachtung der Tempora, • korrekte Redewiedergabe (Modalität) belegt Aussagen durch angemessenes und korrektes Zitieren: sinnvoller Gebrauch von vollständigen oder gekürzten Zitaten in begründender Funktion drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert aus: sachlich distanzierte Schreibweise, Schriftsprachlichkeit, begrifflich abstrakte Ausdrucksfähigkeit. formuliert lexikalisch und syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar). schreibt sprachlich richtig Summe der Punkte inhalts- und Darstellungsleistung): Note entsprechend der Summe der erreichten Punkte Note-Punkte: 15: 100-95 9:69-65 3:38-33 14:94-90 8: 64-60 2:32-27 13:89-85 7:59-55 1:26-20 12: 84 - Bo 6:54-50 11: 79-75 5:49-45 Ⓒ202Schulbuchage Western Sch max. Punkte 28 1 42 12 10:74-70 4:44-39 wwwg Schri 100 (3) 3 2 5 3 err. Pkt. err. Punkte 2 4 85 sehr gut minus (1-). n DEELUELOT500 XORA LO Smid duo