Jugendsprache und Sprachliche Phänomene

Die zweite Seite behandelt die Jugendsprache als besonderen Soziolekt und deren Entwicklung durch Destandardisierung und Restandardisierung.

Definition: Destandardisierung beschreibt den Prozess, bei dem standardsprachliche Ausdrücke aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und mit neuer Bedeutung versehen werden.

Example: Jugendsprachliche Begriffe wie "Ehrenmann" oder "cringe" entstehen durch Destandardisierung.

Highlight: Soziale Medien fördern die Verbreitung von Jugendsprache über regionale Grenzen hinweg.

Vocabulary: Akronyme wie "IDC" (I don't care) sind typische Merkmale der Jugendsprache.

[Hinweis: Da nur zwei Seiten im Transcript bereitgestellt wurden, endet die Zusammenfassung hier]

Sprache und Sprachvarietäten

Die erste Seite führt grundlegende Konzepte der Sprachvarietäten ein. Eine Varietät stellt eine Subsprache innerhalb eines Sprachsystems dar, wobei bestimmte sprachliche Komponenten systematisch variiert werden.

Definition: Innere Mehrsprachigkeit bezeichnet die Fähigkeit, innerhalb einer Muttersprache zwischen verschiedenen Varietäten zu wechseln.

Highlight: Die Standardvarietät ist weder regional noch sozial markiert und ermöglicht eine breite Kommunikation.

Example: Code-Switching zeigt sich, wenn zweisprachige Menschen innerhalb eines Gesprächs die Sprache wechseln.

Vocabulary: Dialekte sind regionale Sprachvarietäten mit eigener Grammatik, Aussprache und Wortschatz.