Sprachliche Mittel - Fortgeschrittene Techniken
Diese Seite erweitert die Sprachliche Mittel Liste um weitere wichtige rhetorische Figuren und literarische Techniken. Sie bietet vertiefte Einblicke in die Anwendung und Wirkung dieser Stilmittel in verschiedenen Textsorten.
Die Klimax, eine meist dreigliedrige Steigerung, wird erläutert. Ein Beispiel hierfür ist "Gut, Besser, am Besten", was die zunehmende Intensität verdeutlicht.
Example: Lautmalerei gibt natürliche Geräusche durch klanglich ähnliche sprachliche Laute wieder. Beispiele sind "Kikeriki" für das Krähen eines Hahns oder "Muh" für den Laut einer Kuh.
Die Metapher, ein verkürzter Vergleich, wird als Verwendung eines Wortes in übertragener Bedeutung erklärt. "Er war ein Löwe in der Schlacht" ist ein anschauliches Beispiel dafür.
Highlight: Die Metonymie ersetzt ein gebräuchliches Wort durch ein zu ihm in Beziehung stehendes Wort. "Wir lesen Schiller" statt "Wir lesen Kabale und Liebe" veranschaulicht dieses Stilmittel.
Neologismen, also Wortneuschöpfungen, werden mit Beispielen wie "Mobbing" oder "Gammelfleisch" erläutert.
Vocabulary: Onomatopoesie, auch als Laut- und Klangmalerei bekannt, wird durch Beispiele wie "So heult es verwennen, ächzt und girrt, und braut und saust und krächzt" veranschaulicht.
Das Oxymoron, die Verbindung sich ausschließender Begriffe, wird mit Beispielen wie "weniger ist mehr" oder "Eile mit Weile" erklärt.
Weitere wichtige sprachliche Mittel auf dieser Seite umfassen:
- Paradoxon: Scheinbar widersinnige Behauptungen mit tieferer Wahrheit
- Parallelismus: Wiederholung gleicher Satzstrukturen
- Parataxe: Reihung von Hauptsätzen ohne Nebensätze
- Personifikation: Vermenschlichung von Gegenständen oder Tieren
- Rhetorische Frage: Scheinbare Frage, deren Antwort vorausgesetzt wird
- Symbol: Bedeutungsträger zur Veranschaulichung
- Tautologie: Wiederholung zweier Begriffe zur Darstellung
- Vergleich: Verknüpfung zweier Begriffe mit "wie"
Diese erweiterte Liste bietet Sprachliche Mittel Gedichtanalyse und Sprachliche Mittel Sachtext Beispiele, die für verschiedene Textarten relevant sind. Sie zeigt die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten in der deutschen Sprache und Literatur.