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Dialekte und Soziolekte
Definition und Pro/Kontra
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Dialekte & Soziolekte
- Standardsprache - Dialekte - Soziolekte - Kiezdeutsch - Umgangssprache - Fachsprache - sprachvarietäten & Sprachwandel
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Sprachwandel und Sprachvarietäte,
Eine Zusammenfassung aus all den Punkten, die in den letzten Jahren in den Abiklausuren gefragt waren.
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Sprache - Abi 2022 NRW
Hey, vielleicht hilft dir meine Übersicht :) Habe mich dabei an den Abiturvorgaben orientiert. Struktur 1. Basis 2. Spracherwerb 3. Sprachgeschichtlicher Wandel 4. Sprachvarietäten 5. Sprachwandel I Sprachverfall
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Sapir-Whorf-Hypothese
Eine ausführliche Übersicht über die Sapir-Whorf-Hypothese und ihre Aktualität, welche fürs Jahr 2021 Abiturrelevant für den Deutsch-LK ist Bei Fragen einfach kommentieren, über ein Feedback würde ich mich sehr freuen :)
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Deutsch Abi Spracherwerb & Sprache, Denken, Wirklichkeit
Ein Auszug aus meinen Lernzetteln für das Abi 2022 in NRW enthält die Modelle des Spracherwerbs & Theorien zum Verhältnis von Sprache, Denken & Wirklichkeit (Sapir-Whorf etc.)
LK D Sprachvarietäten und ihre gesellschaftlichen Folgen 1) Materialgestütztes Schreiben (Aufgabentyp IV) 2) Sprachvarietäten: Dialekte und Soziolekte (z. B. das Ruhrpottdeutsch, das Westfälische, Kiezdeutsch, die Jugendsprache, die Fachsprache usw.) 3) Was ist Sprache? Saussure → Das sprachliche Zeichen Handout bzw. Zusammenfassung 4) Wie definiert man Sprachwandel? Bzw. was ist Sprachentwicklung? Umgestaltung/ Entwicklung grammatischer Formen/ Veränderungen der Sprachebenen: → der Syntax → der Lexik → der Morphologie Gleichzeitig: Das Verschwinden von Dialekten - 5) Wie kommt es zum Sprachwandel? - 10.11.21 Sprachökonomie: Reduzierte Sprache aus Gründen der Zeitersparnis Bestimmte Phänomene verschwinden Veränderungen infolge neuer Medien (Mediolekt) Sprache passt sich dem Gebrauch neuer Medien und rasanter Veränderungen in dem Bereich an. Veränderungen durch Migration Globalisierung fördert Veränderungen, z. B. Etablierung von Anglizismen. Dialekte wurden lange nicht mehr gefördert →Diskriminierung bestimmter Dialekte 6) Was spricht für bzw. gegen den Sprachwandel? Sprachwandel lässt sich nicht aufhalten. Sprachwandel hat es schon immer gegeben; heute spricht auch keiner mehr Althochdeutsch. Bestimmte Phänomene verschwinden im Laufe der Zeit (z. B.: Wählscheibe, Walkman, Schwindsucht. Sprache wird vereinfacht. Der Gebrauch passt sich der veränderten Gesellschaft an (infolge von Migration und Globalisierung). Nicht alle Menschen verstehen die ,,Hochsprache", es gibt schon immer unterschiedliche gesellschaftliche Sprechgemeinschaften. Es gibt weiterhin die ,,Hochsprache". Die Schnelligkeit des Sprachwandels verunsichert (Sprachwandel hat es schon immer gegeben, aber nicht so rasant). Nicht alle Menschen verstehen die gewandelte Sprache, insbesondere die ältere Generation nicht. LK D Sprachvarietäten und ihre gesellschaftlichen Folgen Es entstehen parallele Sprachgemeinschaften Konservative Kritiker: Angst, dass die Hochsprache verschwindet, bzw....
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dass die Gesellschaft verdummt 7) Die Sapir-Whorf-These 10.11.21 Linguistisches Relativitätsprinzip Sprache wirkt sich mit ihren grammatischen und lexikalischen Strukturen auf die Welterfahrung der betreffenden Sprachgemeinschaft aus Sprache selbst formt Gedanken Ausdruck von Grammatik wird beeinflusst von der jeweiligen Grammatik Unterschiedliche Grammatiken erklären Wirklichkeit unterschiedlich Das Prinzip des sprachlichen Relativismus: Der Ethnologe und Linguist Benjamin L. Whorf vertritt die These, dass die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch das Sprachsystem (Lexikon und Grammatik) dessen, der spricht, beeinflusst wird. Alles Denken und somit die Sicht der Welt sind demnach von der jeweils gesprochenen Sprache abhängig. Das Denken, die Erkenntnis und die Weltansicht werden von der Sprache fundamental determiniert (linguistischer Determinismus). Diese Position knüpft an Wilhelm von Humboldt an: ,,Die Sprache ist das bildende Organ des Gedankens!" Das Prinzip des Universalismus (Gegenposition zu der Sapir-Whorf-Hypothese): Universalisten gehen davon aus, dass das Denken bei allen Menschen gleich (universell) und unabhängig davon ist, welche Sprache der jeweilige Mensch spricht. Die Sicht auf die Welt ist demnach nicht an einzelne Sprachen gebunden, sondern sprachunabhängig. Der Grundgedanke des Universalismus ist mit dem Namen Noam Chomsky verbunden. Beispiele aktueller Forschung (Lernvideos): und Versuch einer Anwendung: Wenn die Sprache variabel ist, wenn die Grammatik, die das Denken bestimmt, sich verändert, verändert sich auch das Denken, die Sicht auf die Wirklichkeit der Welt (durch Globalisierung/ Migration/ Phänomene, die aus dem Lebenskontext verschwinden). Es entstehen neue Sprechgemeinschaften, die „alten“ werden ausgeschlossen von der Weltsicht. Sprachwandel hat es schon immer gegeben. Folglich hat sich das Denken schon immer erfolgreich" der gewandelten Sprache angepasst. Durch Migration und Globalisierung kommt es zur Vermischung und Veränderung der Sprache, die zur neuen Sprachgemeinschaft führt.