Wortfiguren und Satzfiguren in der deutschen Sprache
Diese Seite behandelt verschiedene Stilmittel der deutschen Sprache, insbesondere Wortfiguren und Satzfiguren. Diese rhetorischen Mittel dienen dazu, Texte ausdrucksstärker und einprägsamer zu gestalten.
Unter den Wortfiguren werden folgende Stilmittel erläutert:
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Akkumulation: Eine Aneinanderreihung mehrerer Unterbegriffe zu einem Oberbegriff.
Beispiel: "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne" Oberbegriff:Universum
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Klimax: Ein Übergang vom schwächeren zum stärkeren Ausdruck.
Beispiel: "Ich kam, sah und siegte."
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Neologismus: Eine sprachliche Neuprägung.
Beispiel: "Literaturpapst", "Laptoptasche"
Bei den Satzfiguren werden folgende Stilmittel vorgestellt:
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Ellipse: Ein Satz, in dem Redeteile ausgelassen werden.
Beispiel: "Je früher der Abschied, desto kürzer die Qual."
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Inversion: Eine Umkehrung der üblichen Wortstellung.
Beispiel: "Morgen reise ich ab" statt "Ich reise morgen ab"
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Parallelismus: Ein gleichmäßiger Bau von Satzgliedern oder Sätzen.
Beispiel: "Heiß ist die Liebe, kalt ist der Schnee."
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Rhetorische Frage: Eine Frage, die keine Antwort erwartet.
Beispiel: "Habe ich es dir nicht gleich gesagt?"
Highlight: Jedes dieser Stilmittel hat eine spezifische Wirkung, wie Eindringlichkeit, Spannung, Betonung oder Anschaulichkeit.
Abschließend wird die Klangfigur Anapher erklärt:
Anapher: Die Wiederholung eines Wortes oder mehrerer Wörter am Beginn aufeinanderfolgender Sätze oder Satzteile.
Beispiel: "Das Wasser rauschte, das Wasser schwoll."
Vocabulary: Rhetorische Figuren sind sprachliche Ausdrucksmittel, die dazu dienen, eine Aussage zu verstärken oder zu verdeutlichen.