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kira lindner

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August Stramms Gedicht "Sturmangriff" ist ein expressionistisches Werk, das die Schrecken des Krieges eindringlich darstellt. Es spiegelt die Ängste und Wahrnehmungen der Soldaten während eines Sturmangriffs wider und kritisiert den Krieg durch seine eindringliche Darstellung.

  • Das 1915 veröffentlichte Gedicht verwendet kurze, abgehackte Verse, um die Dramatik und Angst zu verstärken.
  • Stramm verzichtet auf ein lyrisches Ich und nutzt stattdessen einzelne Wörter, um die Gefühle und Wahrnehmungen der Soldaten auszudrücken.
  • Das Gedicht betont die psychologischen Auswirkungen des Krieges auf die Soldaten und die Sinnlosigkeit des Konflikts.
  • Durch seine expressionistische Stilistik ermöglicht Stramm dem Leser, sich in die grausame Situation hineinzuversetzen.

22.4.2021

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Sturmangriff - August Stramm
- Interpretation
In dem Gedicht
welches im
1915
selben
Jahr
einen düsteren und
bei dem
besonders
wieder gespieg

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Seite 2: Fortführung der Analyse und Zusammenfassung

Die kurzen Verse in Stramms Gedicht erzeugen eine Pause zwischen den Wörtern, was die Anspannung und Dramatik der Situation weiter verstärkt. In Vers 8 wird das "Keuchen" erwähnt, was das anstrengende Atmen der Soldaten unter der Schwere des Angriffs verdeutlicht.

Vocabulary: "Keuchen" bezieht sich hier auf das schwere, geräuschvolle Atmen der Soldaten, das ihre physische und psychische Belastung widerspiegelt.

Der Tod wird in Vers 11 personifiziert, was die allgegenwärtige Bedrohung des Lebens während des Sturmangriffs unterstreicht. Der letzte Vers "Entsetzen!" fasst die gesamte Erfahrung in einem Wort zusammen und betont nochmals das Grauen der Situation.

Definition: Personifikation ist ein literarisches Stilmittel, bei dem abstrakten Begriffen oder leblosen Dingen menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden. Hier wird der Tod als aktiver Teilnehmer im Kriegsgeschehen dargestellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass August Stramm in "Sturmangriff", wie in vielen seiner Gedichte, den Krieg scharf kritisiert. Er stellt die Furcht und das Leid der Soldaten in den Mittelpunkt und zeigt, wie sie sich gegenseitig Schaden zufügen und töten. Die sinnlose Gewalt und die dauerhaften psychischen Folgen des Krieges werden eindringlich dargestellt.

Highlight: Stramms Gedicht ist nicht nur eine Darstellung des Krieges, sondern auch eine eindringliche Kritik an dessen Sinnlosigkeit und den verheerenden Auswirkungen auf die Menschen.

Durch seine einzigartige Stilistik ermöglicht Stramm dem Leser, sich intensiv in die Situation hineinzuversetzen und die Angst und das Entsetzen der Soldaten nachzuempfinden. Dies macht "Sturmangriff" zu einem wichtigen Werk der expressionistischen Kriegslyrik und zu einem kraftvollen Antikriegsstatement.

Sturmangriff - August Stramm
- Interpretation
In dem Gedicht
welches im
1915
selben
Jahr
einen düsteren und
bei dem
besonders
wieder gespieg

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Seite 1: Analyse des Gedichts "Sturmangriff" von August Stramm

Das Gedicht "Sturmangriff" von August Stramm, veröffentlicht im Jahr 1915, ist ein bedeutendes Werk der expressionistischen Kriegslyrik. Es zeichnet ein düsteres und angsteinflößendes Bild eines Sturmangriffs im Ersten Weltkrieg, wobei es besonders die Ängste und Gefühle der Soldaten in den Vordergrund stellt.

Stramm verwendet eine unkonventionelle Technik, indem er auf ein lyrisches Ich verzichtet und stattdessen einzelne Wörter nutzt, um die Gedanken und Wahrnehmungen der Soldaten auszudrücken. Diese Vorgehensweise ermöglicht es dem Leser, sich intensiv in die Situation hineinzuversetzen und die Grausamkeit des Krieges nachzuempfinden.

Highlight: Die expressionistische Stilistik Stramms verstärkt die emotionale Wirkung des Gedichts und macht die Schrecken des Krieges für den Leser greifbar.

Der erste Vers "Aus allen Winkeln gellen Fürchte" setzt sofort den Ton für das gesamte Gedicht. Es folgen Wörter wie "Kreischt" und "Peitscht", die die Dramatik und Angst der Situation verdeutlichen.

Example: Die Verwendung von Verben wie "kreischen" und "peitschen" erzeugt eine Atmosphäre von Chaos und Schrecken, die typisch für einen Sturmangriff ist.

Stramm verzichtet bewusst auf vollständige Sätze und verwendet stattdessen einzelne, kraftvolle Wörter, um die Intensität des Moments zu steigern. Diese Technik verstärkt die Wirkung jedes einzelnen Wortes und lässt den Leser die Hektik und Verwirrung des Sturmangriffs spüren.

Quote: "Kreischt" (Vers 2) und "Peitscht" (Vers 3) sind Beispiele für Stramms prägnante Wortwahl, die die Dramatik der Situation unterstreicht.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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August Stramms Gedicht "Sturmangriff" ist ein expressionistisches Werk, das die Schrecken des Krieges eindringlich darstellt. Es spiegelt die Ängste und Wahrnehmungen der Soldaten während eines Sturmangriffs wider und kritisiert den Krieg durch seine eindringliche Darstellung.

  • Das 1915 veröffentlichte Gedicht verwendet kurze, abgehackte Verse, um die Dramatik und Angst zu verstärken.
  • Stramm verzichtet auf ein lyrisches Ich und nutzt stattdessen einzelne Wörter, um die Gefühle und Wahrnehmungen der Soldaten auszudrücken.
  • Das Gedicht betont die psychologischen Auswirkungen des Krieges auf die Soldaten und die Sinnlosigkeit des Konflikts.
  • Durch seine expressionistische Stilistik ermöglicht Stramm dem Leser, sich in die grausame Situation hineinzuversetzen.

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Sturmangriff - August Stramm
- Interpretation
In dem Gedicht
welches im
1915
selben
Jahr
einen düsteren und
bei dem
besonders
wieder gespieg

Seite 2: Fortführung der Analyse und Zusammenfassung

Die kurzen Verse in Stramms Gedicht erzeugen eine Pause zwischen den Wörtern, was die Anspannung und Dramatik der Situation weiter verstärkt. In Vers 8 wird das "Keuchen" erwähnt, was das anstrengende Atmen der Soldaten unter der Schwere des Angriffs verdeutlicht.

Vocabulary: "Keuchen" bezieht sich hier auf das schwere, geräuschvolle Atmen der Soldaten, das ihre physische und psychische Belastung widerspiegelt.

Der Tod wird in Vers 11 personifiziert, was die allgegenwärtige Bedrohung des Lebens während des Sturmangriffs unterstreicht. Der letzte Vers "Entsetzen!" fasst die gesamte Erfahrung in einem Wort zusammen und betont nochmals das Grauen der Situation.

Definition: Personifikation ist ein literarisches Stilmittel, bei dem abstrakten Begriffen oder leblosen Dingen menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden. Hier wird der Tod als aktiver Teilnehmer im Kriegsgeschehen dargestellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass August Stramm in "Sturmangriff", wie in vielen seiner Gedichte, den Krieg scharf kritisiert. Er stellt die Furcht und das Leid der Soldaten in den Mittelpunkt und zeigt, wie sie sich gegenseitig Schaden zufügen und töten. Die sinnlose Gewalt und die dauerhaften psychischen Folgen des Krieges werden eindringlich dargestellt.

Highlight: Stramms Gedicht ist nicht nur eine Darstellung des Krieges, sondern auch eine eindringliche Kritik an dessen Sinnlosigkeit und den verheerenden Auswirkungen auf die Menschen.

Durch seine einzigartige Stilistik ermöglicht Stramm dem Leser, sich intensiv in die Situation hineinzuversetzen und die Angst und das Entsetzen der Soldaten nachzuempfinden. Dies macht "Sturmangriff" zu einem wichtigen Werk der expressionistischen Kriegslyrik und zu einem kraftvollen Antikriegsstatement.

Sturmangriff - August Stramm
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Seite 1: Analyse des Gedichts "Sturmangriff" von August Stramm

Das Gedicht "Sturmangriff" von August Stramm, veröffentlicht im Jahr 1915, ist ein bedeutendes Werk der expressionistischen Kriegslyrik. Es zeichnet ein düsteres und angsteinflößendes Bild eines Sturmangriffs im Ersten Weltkrieg, wobei es besonders die Ängste und Gefühle der Soldaten in den Vordergrund stellt.

Stramm verwendet eine unkonventionelle Technik, indem er auf ein lyrisches Ich verzichtet und stattdessen einzelne Wörter nutzt, um die Gedanken und Wahrnehmungen der Soldaten auszudrücken. Diese Vorgehensweise ermöglicht es dem Leser, sich intensiv in die Situation hineinzuversetzen und die Grausamkeit des Krieges nachzuempfinden.

Highlight: Die expressionistische Stilistik Stramms verstärkt die emotionale Wirkung des Gedichts und macht die Schrecken des Krieges für den Leser greifbar.

Der erste Vers "Aus allen Winkeln gellen Fürchte" setzt sofort den Ton für das gesamte Gedicht. Es folgen Wörter wie "Kreischt" und "Peitscht", die die Dramatik und Angst der Situation verdeutlichen.

Example: Die Verwendung von Verben wie "kreischen" und "peitschen" erzeugt eine Atmosphäre von Chaos und Schrecken, die typisch für einen Sturmangriff ist.

Stramm verzichtet bewusst auf vollständige Sätze und verwendet stattdessen einzelne, kraftvolle Wörter, um die Intensität des Moments zu steigern. Diese Technik verstärkt die Wirkung jedes einzelnen Wortes und lässt den Leser die Hektik und Verwirrung des Sturmangriffs spüren.

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