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Schule. Endlich einfach.
Deutsch /
Szenenanalyse Nathan der Weise
Nicklas Eiser
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Nathan der Weise, 3. Szene 1. Auftritt
Szenenanalyse ,,Nathan der Weise" 3. Aufzug 1.Auftritt Das Drama ,Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing wurde 1779 veröffentlicht und spielt in Jerusalem im Jahre 1192. Das aufklärerische Drama handelt von einem jungen Tempelherrn welcher ein Mädchen namens Recha aus einem brennenden Haus rettet. Diese ist die vermeintliche Tochter des reichen Juden Nathan, der zur Zeit auf Reisen befindet. Aufgrund der vorausgehenden Situation stellt sich heraus das Recha und der Tempelherr Geschwister sind, was eine Heirat verhindert. Die unerwarteten Verwandschaftsverhältnisse generieren ein Symbol von Zusammengehörigkeit. Das Werk endet in Harmonie. Lessing will mit diesem Stück die Toleranz und Humanität betonen sowie den Interreligiösen Konflikt zur Seite stellen. In der Szene wird ein Gespräch zwischen Daja und Recha dargestellt, in dem Recha Stellung nimmt zu ihrem Handeln und Dajas Ausführung. Die Szene des dritten Aufzug, ersten Auftritt ist ein Gespräch zwischen Recha und Daja. Die zwei warten sehr gespannt auf den Tempelherr, der sich etwas verspätet. Daja hofft das der Tempelherr Recha mit nach Europa nimmt was sie mehrfachverdeutlicht. Recha will aufgrund ihrer abweichenden Gottesvorstellung nicht mit nach Europa. Recha betrachtet die Schwärmerei für den Tempelherr kritisch und lobt Nathan für „den Samen der Vernuft" den er gelegt hat. Kurz vor dem Gespräch haben Al- Hafi und Nathan getroffen, da Al- Hafi diesem berichten wollte das er den Dienst des...
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Sultans verlassen hat und zum Glauben zurückkehren will. Ebenso berichtet er von den finanziellen Problemen des Sultans. Al-Hafi bittet Nathan mit zu den Ghebern zu kommen, Nathan aber lehnt ab. Nach des vorausgehenden Gesprächs zwischen Recha und Daja trifft der Tempelherr ein. Recha will sich dem Tempelherr unterwerfen dieser wehrt aber ihren Dank ab und spricht ironisch über die Pflichtethik des Tempelordens. Der Tempelherr ist sehr nervös und hat dadurch Probleme vollständige Sätze zu sprechen, dies ist ihm unangenehm weshalb er die Situation verlässt. Diese Szene ist sehr wichtig für das weitere Handlungsgeschehen weil Recha sich viel Gedanken macht wie sich gegenüber dem Tempelherr verhalten soll, da sie ja ihre unvernünftige Schwärmerei bei Seite gelegt hat. Dadurch kann sie rational und denke und auf die Äußerungen des Gegübers eingehen und argumentieren was zu Gefühlen des Tempelherrs führt da er Recha als Schlagfertig und Klug ansieht. Die Szene lässt sich in drei Teile gliedern, Inder zu erste die unterschiedlichen Intenionen zwischen Daja und Recha klar werden denn Daja möchte das Recha mit nach Europa geht (vgl.V. 1530-1552), wobei Recha aber im ,,Vaterland" bleiben möchte (vgl.V. 1540-1552). Nun flogt die Reflektion von ihrer Schwärmerei für den Tempelherr sowie die Ausführung von Daja („Posse" vgl.V. 1553-1602 ). Auch spricht sie durch eine Methaper ,, Samen der Vernunft" ein Lob an Nathan aus der sie sozusagen gerettet hat. Die Komplexe Sprache zeigt das die Figuren nicht über Banalitäten sprechen. Was in folge der Thematik, Religion, Humanität und Toleranz gleicher maßen ist. Durch die spärliche Regieanweisung auf den Vorrang der Inneren Handlung wird der Schwerpunkt auf den Dialog gelegt. Dieser ist nämlich Aussagekräftig und Charakterisierend. Methaper, Inervsionen und Antitehsen wirken unterstützen zu der Charakteristik der Personen Daja und Recha. Denn die egoistischen Züge Dajas sowie die vernünftigen Rechas werden so unterstrichen.
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Nathan der Weise, 3. Szene 1. Auftritt
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Analyse Probeklausur Nathan der Weise
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Nathan der Weise Zusammenfassung
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Szenenanalyse ,,Nathan der Weise" 3. Aufzug 1.Auftritt Das Drama ,Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing wurde 1779 veröffentlicht und spielt in Jerusalem im Jahre 1192. Das aufklärerische Drama handelt von einem jungen Tempelherrn welcher ein Mädchen namens Recha aus einem brennenden Haus rettet. Diese ist die vermeintliche Tochter des reichen Juden Nathan, der zur Zeit auf Reisen befindet. Aufgrund der vorausgehenden Situation stellt sich heraus das Recha und der Tempelherr Geschwister sind, was eine Heirat verhindert. Die unerwarteten Verwandschaftsverhältnisse generieren ein Symbol von Zusammengehörigkeit. Das Werk endet in Harmonie. Lessing will mit diesem Stück die Toleranz und Humanität betonen sowie den Interreligiösen Konflikt zur Seite stellen. In der Szene wird ein Gespräch zwischen Daja und Recha dargestellt, in dem Recha Stellung nimmt zu ihrem Handeln und Dajas Ausführung. Die Szene des dritten Aufzug, ersten Auftritt ist ein Gespräch zwischen Recha und Daja. Die zwei warten sehr gespannt auf den Tempelherr, der sich etwas verspätet. Daja hofft das der Tempelherr Recha mit nach Europa nimmt was sie mehrfachverdeutlicht. Recha will aufgrund ihrer abweichenden Gottesvorstellung nicht mit nach Europa. Recha betrachtet die Schwärmerei für den Tempelherr kritisch und lobt Nathan für „den Samen der Vernuft" den er gelegt hat. Kurz vor dem Gespräch haben Al- Hafi und Nathan getroffen, da Al- Hafi diesem berichten wollte das er den Dienst des...
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Sultans verlassen hat und zum Glauben zurückkehren will. Ebenso berichtet er von den finanziellen Problemen des Sultans. Al-Hafi bittet Nathan mit zu den Ghebern zu kommen, Nathan aber lehnt ab. Nach des vorausgehenden Gesprächs zwischen Recha und Daja trifft der Tempelherr ein. Recha will sich dem Tempelherr unterwerfen dieser wehrt aber ihren Dank ab und spricht ironisch über die Pflichtethik des Tempelordens. Der Tempelherr ist sehr nervös und hat dadurch Probleme vollständige Sätze zu sprechen, dies ist ihm unangenehm weshalb er die Situation verlässt. Diese Szene ist sehr wichtig für das weitere Handlungsgeschehen weil Recha sich viel Gedanken macht wie sich gegenüber dem Tempelherr verhalten soll, da sie ja ihre unvernünftige Schwärmerei bei Seite gelegt hat. Dadurch kann sie rational und denke und auf die Äußerungen des Gegübers eingehen und argumentieren was zu Gefühlen des Tempelherrs führt da er Recha als Schlagfertig und Klug ansieht. Die Szene lässt sich in drei Teile gliedern, Inder zu erste die unterschiedlichen Intenionen zwischen Daja und Recha klar werden denn Daja möchte das Recha mit nach Europa geht (vgl.V. 1530-1552), wobei Recha aber im ,,Vaterland" bleiben möchte (vgl.V. 1540-1552). Nun flogt die Reflektion von ihrer Schwärmerei für den Tempelherr sowie die Ausführung von Daja („Posse" vgl.V. 1553-1602 ). Auch spricht sie durch eine Methaper ,, Samen der Vernunft" ein Lob an Nathan aus der sie sozusagen gerettet hat. Die Komplexe Sprache zeigt das die Figuren nicht über Banalitäten sprechen. Was in folge der Thematik, Religion, Humanität und Toleranz gleicher maßen ist. Durch die spärliche Regieanweisung auf den Vorrang der Inneren Handlung wird der Schwerpunkt auf den Dialog gelegt. Dieser ist nämlich Aussagekräftig und Charakterisierend. Methaper, Inervsionen und Antitehsen wirken unterstützen zu der Charakteristik der Personen Daja und Recha. Denn die egoistischen Züge Dajas sowie die vernünftigen Rechas werden so unterstrichen.