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Pro und Contra: Gewalt in Computerspielen – Einleitung und Beispiele

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Pro und Contra: Gewalt in Computerspielen – Einleitung und Beispiele

Computerspiele mit gewalttätigen Inhalten und ihre Auswirkungen auf Spieler stehen im Fokus dieses Artikels. Die Autorin argumentiert für ein Verbot solcher Spiele aufgrund möglicher negativer Einflüsse.

• Die Debatte dreht sich um die Frage, ob gewalthaltige Computerspiele verboten werden sollten
• Befürworter eines Verbots sehen Gefahren für Spieler und Gesellschaft
• Gegner berufen sich auf Rechte wie Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit
• Zentrale Streitpunkte sind der Zusammenhang zwischen virtueller und realer Gewalt sowie moralische Aspekte
• Die Autorin kritisiert die Argumente der Spieler-Community als vorgeschoben

2.10.2021

17170

Konsumaspekt und moralische Rechtfertigung

Im zweiten Teil des Artikels konzentriert sich Gaschke auf den Konsumaspekt als zentrale Motivation für das Spielen gewaltverherrlichender Computerspiele. Sie argumentiert, dass es keine moralische Rechtfertigung für solche Spiele gebe.

Die Autorin kritisiert, dass der Zusammenhang zwischen den Begriffen "Computer", "Bildung" und "Fortschritt" den hedonistischen Aspekt des Spielens verschleiere. Zudem würde dadurch auch der Konsumaspekt getarnt.

Highlight: Gaschke enthüllt, dass die vorherige Diskussion über Rechte und Freiheiten nur eine Scheindebatte war. Der eigentliche Kern ihrer Kritik ist der Konsumaspekt als einzige Rechtfertigung für gewaltverherrlichende Spiele.

Der Artikel endet mit einer persönlichen Einschätzung, die die Überzeugungskraft von Gaschkes Argumentation in Frage stellt. Die versteckte Platzierung des zentralen Punktes - des Konsumaspekts - wird als Schwäche in der Argumentation gesehen.

Vocabulary: Materialgestützte Argumentation - Eine Form der Argumentation, bei der verschiedene Quellen und Materialien zur Untermauerung der eigenen Position herangezogen werden.

Abschließend wird eine eigene Erörterung zum Thema angekündigt, die Argumente für und gegen ein Verbot von gewaltverherrlichenden Computerspielen abwägen soll. Dabei wird das Recht auf Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit gegen mögliche negative Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft abgewogen.

Definition: Erörterung - Eine sachliche Auseinandersetzung mit einem Thema, bei der verschiedene Standpunkte und Argumente gegenübergestellt und bewertet werden.

Die abschließende persönliche Meinung stimmt der Position der Autorin nur teilweise zu und betont die Komplexität der Debatte um Gewalt in Computerspielen und ihre Auswirkungen.

Sachtexterörterung: „Eine Frage der Moral"
In dem Artikel ,,Eine Frage der Moral - Was unerträglich ist, muss man verbieten dürfen"
von Susa

Kritik an gewaltverherrlichenden Computerspielen

Der Artikel "Eine Frage der Moral - Was unerträglich ist, muss man verbieten dürfen" von Susanne Gaschke befasst sich kritisch mit gewaltverherrlichenden Computerspielen und deren Auswirkungen auf die Spieler. Die Autorin vertritt die These, dass solche Spiele verboten werden sollten, da sie einen negativen Einfluss auf die Spieler haben.

Gaschke beginnt ihre Argumentation mit der Beschreibung eines Manifests der "Gemeinschaft der Computerspieler". Diese Gruppe spricht sich gegen ein Verbot aus und beruft sich dabei auf Rechte wie Selbstbestimmung, Meinungsfreiheit und Ehrgefühl.

Highlight: Die Autorin verwendet Stilmittel wie Ironie und Neologismen, um die Argumente der Spieler-Community zu entkräften.

Sie bezeichnet die Argumentation der Spieler als "Bürgerrechtspathos" und "Modernisierungsjargon", um deren vermeintliche Unsinnigkeit zu betonen. Zudem verwendet sie Ironie, indem sie Computerspiele als "schönes Spielzeug" bezeichnet.

Gaschke entkräftet das Argument der Gegenseite, indem sie darauf hinweist, dass es kein "Grundrecht auf Unterhaltungsfreiheit" gibt. Sie vergleicht Computerspieler mit Kampfhundebesitzern und Waffenlobbyisten, um sie zu diskreditieren.

Example: Die Autorin greift das Argument der Spieler auf, dass es ihnen nicht um "Erschießen, Sprengen und Zerstückeln" gehe, sondern um den sportlichen Charakter. Sie widerlegt dies als "performatives Problem", da kein Spieler zugeben würde, dass er mit Begeisterung virtuelle Gewalt ausübt.

Ein weiteres Argument der Spieler, dass kein direkter Zusammenhang zwischen fiktiver und realer Gewalt nachgewiesen wurde, kontert Gaschke mit der Feststellung, dass ein fehlender Beweis nicht automatisch bedeutet, dass es keinen Zusammenhang gibt.

Quote: "Denn die fiktive Darstellung von Gewalt verrotte immer auch die Opfer realer Gewalt."

Die Autorin appelliert an die Moral und argumentiert, dass die Darstellung von Gewalt in Spielen die Opfer realer Gewalt herabwürdigt. Sie kritisiert die Spieler dafür, dass sie ihr Recht auf "Dauerkindlichkeit und Sofortgenuss" einfordern, anstatt über moralische Aspekte nachzudenken.

Sachtexterörterung: „Eine Frage der Moral"
In dem Artikel ,,Eine Frage der Moral - Was unerträglich ist, muss man verbieten dürfen"
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Die Autorin kritisiert, dass der Zusammenhang zwischen den Begriffen "Computer", "Bildung" und "Fortschritt" den hedonistischen Aspekt des Spielens verschleiere. Zudem würde dadurch auch der Konsumaspekt getarnt.

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Der Artikel "Eine Frage der Moral - Was unerträglich ist, muss man verbieten dürfen" von Susanne Gaschke befasst sich kritisch mit gewaltverherrlichenden Computerspielen und deren Auswirkungen auf die Spieler. Die Autorin vertritt die These, dass solche Spiele verboten werden sollten, da sie einen negativen Einfluss auf die Spieler haben.

Gaschke beginnt ihre Argumentation mit der Beschreibung eines Manifests der "Gemeinschaft der Computerspieler". Diese Gruppe spricht sich gegen ein Verbot aus und beruft sich dabei auf Rechte wie Selbstbestimmung, Meinungsfreiheit und Ehrgefühl.

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Ein weiteres Argument der Spieler, dass kein direkter Zusammenhang zwischen fiktiver und realer Gewalt nachgewiesen wurde, kontert Gaschke mit der Feststellung, dass ein fehlender Beweis nicht automatisch bedeutet, dass es keinen Zusammenhang gibt.

Quote: "Denn die fiktive Darstellung von Gewalt verrotte immer auch die Opfer realer Gewalt."

Die Autorin appelliert an die Moral und argumentiert, dass die Darstellung von Gewalt in Spielen die Opfer realer Gewalt herabwürdigt. Sie kritisiert die Spieler dafür, dass sie ihr Recht auf "Dauerkindlichkeit und Sofortgenuss" einfordern, anstatt über moralische Aspekte nachzudenken.

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