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Textgebundene Erörterung Übungen mit Lösungen: Realität und Fiktion für Klasse 10 und 11

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Textgebundene Erörterung Übungen mit Lösungen: Realität und Fiktion für Klasse 10 und 11
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Vincent Alagna

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Die textgebundene Erörterung diskutiert den Einsatz von Triggerwarnings im Deutschunterricht. Sie beleuchtet Vor- und Nachteile dieser Warnhinweise bei potenziell verstörenden Inhalten in Literaturklassikern. Die Analyse berücksichtigt die Auswirkungen auf Leser mit und ohne traumatische Erfahrungen sowie mögliche Missbrauchsszenarien im schulischen Kontext. Letztendlich wird argumentiert, dass Triggerwarnings in literarischen Werken eher kontraproduktiv sind und vermieden werden sollten.

30.3.2021

1392

Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes zum Thema Realität und Fiktion
,,Trigger Warnings im Deutschunterricht"
Antisemit

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Fortsetzung der Argumentation und Schlussfolgerung

Die zweite Seite setzt die Diskussion über Triggerwarnings im Deutschunterricht fort und beleuchtet weitere Aspekte. Es wird argumentiert, dass graphische Inhalte in der Literatur auch als Erziehungsmittel dienen können.

Example: In Fulda nutzte ein Richter Bücher statt gemeinnütziger Arbeit als Strafe für jugendliche Ersttäter, um deren Köpfe zu erreichen und nicht nur zu strafen, sondern auch zu erziehen.

Der Text weist auf mögliche Missbräuche von Triggerwarnings im schulischen Kontext hin. Schüler könnten diese als Vorwand nutzen, um unliebsame Lektüren zu vermeiden, was zu Defiziten im Unterrichtsstoff führen würde.

Highlight: Die Einführung von Triggerwarnings im Deutschunterricht könnte zu einem erheblichen Unterrichtsstoff-Defizit führen, unter dem sowohl Schüler als auch Lehrer leiden würden.

Abschließend kommt der Autor zu dem Schluss, dass Triggerwarnings in literarischen Werken unnötig sind und vermieden werden sollten. Diese Einschätzung basiert auf dem hohen Aufwand, der geringen Wirksamkeit und den potenziell negativen Auswirkungen auf Leser, die nicht von traumatischen Erfahrungen betroffen sind.

Vocabulary: Materialgestütztes Schreiben bezieht sich auf die Fähigkeit, auf Basis verschiedener Quellen und Materialien einen kohärenten, argumentativen Text zu verfassen.

Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die Argumente für und gegen Triggerwarnings im Kontext des materialgestützten Schreibens und der textgebundenen Erörterung im Deutschunterricht.

Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes zum Thema Realität und Fiktion
,,Trigger Warnings im Deutschunterricht"
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Materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes zum Thema Realität und Fiktion

Diese Seite behandelt die Kontroverse um Triggerwarnings in literarischen Werken, insbesondere im Kontext des Deutschunterrichts. Es wird erläutert, dass viele Literaturklassiker potenziell verstörende Inhalte enthalten, die für Leser mit traumatischen Erfahrungen problematisch sein können.

Definition: Triggerwarnings sind Warnhinweise vor potenziell auslösenden Inhalten, die bei Lesern mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) negative Reaktionen hervorrufen könnten.

Der Text diskutiert die Vor- und Nachteile solcher Warnungen. Einerseits sollen sie sensible Leser schützen, andererseits können sie auch kontraproduktiv wirken.

Highlight: Eine Studie der Harvard University zeigte, dass Triggerwarnings einen "Placebo-Effekt" auslösen können, bei dem Leser allein aufgrund der Warnung Ängste entwickeln.

Es wird argumentiert, dass Triggerauslöser sehr individuell sind und es daher schwierig ist, allgemeingültige Warnungen zu formulieren. Zudem besteht die Gefahr, dass Triggerwarnings literarische Werke in ein falsches Licht rücken und als nicht mehr zeitgemäß erscheinen lassen.

Example: Der Text nennt Beispiele wie Antisemitismus in "Der Kaufmann von Venedig", Selbstmord in "Der große Gatsby" und Rassismus in "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" als potenziell problematische Inhalte.

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Philipp, iOS User

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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