Der Roman "Tschick" von Wolfgang Herrndorf erzählt die Geschichte zweier 14-jähriger Außenseiter auf einer abenteuerlichen Reise durch Ostdeutschland.
Maik Klingenberg, ein schüchterner Junge aus wohlhabendem Haus, und Andrej Tschichatschow (genannt Tschick), ein russischer Spätaussiedler, stehlen einen alten Lada und brechen zu einer ungeplanten Fahrt durch Deutschland auf. Die Zusammenfassung der Handlung zeigt, wie sich die beiden Jugendlichen während ihrer Reise entwickeln und wichtige Lebenserfahrungen sammeln. In Kapitel 2 lernen wir zunächst Maiks familiäre Situation kennen - seine alkoholkranke Mutter und den oft abwesenden Vater. Als Tschick neu in Maiks Klasse kommt, entwickelt sich zwischen den beiden eine ungewöhnliche Freundschaft.
Die Reise führt die Jungen durch verschiedene Abenteuer und Begegnungen, die in den Kapiteln detailliert beschrieben werden. Besonders wichtige Momente finden sich in Kapitel 14, wo sie die gleichaltrige Isa kennenlernen, und in Kapitel 20, als sie einer hilfsbereiten Familie begegnen. Die Geschichte endet dramatisch mit einem Unfall, der in Kapitel 36 geschildert wird. Während der gesamten Reise setzen sich die Protagonisten mit Themen wie Freundschaft, erster Liebe, Familie und Erwachsenwerden auseinander. Der Roman behandelt diese komplexen Themen auf eine zugängliche und humorvolle Weise, die besonders für junge Leser geeignet ist. Die Zusammenfassung alle Kapitel zeigt eine klare Entwicklung der Charaktere von unsicheren Außenseitern zu selbstbewussten Jugendlichen, die durch ihre gemeinsamen Erlebnisse gereift sind.