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Veit Kolbe ist ein “Grauer” Erörterung

Veit Kolbe ist ein “Grauer” Erörterung

 Christos Bletsogiannis
29.09.2021
„Der Mensch lebt auch heute unter der Drachenwand" ist ein Interview, indem Olga Tsitiridou
Fragen an Arn

Veit Kolbe ist ein “Grauer” Erörterung

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Christos Bletsogiannis

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Das ist eine Erörterung zur These ob Veit Kolbe ein “Grauer” ist. Diese These wurde von Arno Geiger in einem Interview aufgestellt. Dabei dient das Interview als Grundlage der Erörterung.

 

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Ausarbeitung

Christos Bletsogiannis 29.09.2021 „Der Mensch lebt auch heute unter der Drachenwand" ist ein Interview, indem Olga Tsitiridou Fragen an Arno Geiger zu seinem Roman und seinen Charakteren stellt. Dieses Interview ist im Jahr 2019 durch der Verlagsgesellschaft dtv veröffentlicht worden. Im Folgenden wird die Hauptthese „Veit Kolbe ist ein,Grauer" erörtert, beginnend mit Kontraargumente der These. Veit ist eine Art von Held für den Brasilianer. Arno Geiger sagt selbst, dass Veit den Onkel aus Freundschaft zu den Brasilianer erschießt. (Seite 3). Veit rettete den Brasilianer vor seinem Onkel und hilft ihn dabei zu flüchten. Dabei erschoss Veit seinen Onkel, der den Brasilianer festnehmen wollte. Ein weiteres Beispiel für diese These ist, das Veit mit Margot auf sein Gewächshaus aufgepasst habe, als der Brasilianer im Gefängnis war. Veit ist ein Held für Margot. Auf Seite 4 sagt Arno Geiger, das Veit und Margot ein tolles Liebespaar sind und sagt selbst das sie gerne Zeit miteinander verbringen und sich gegenseitig ergänzen. Veit kümmert sich um Margot und ihre Tochter Lilo. Margots eigentlicher Ehemann ist auch ein Soldat der an der Front ist und somit nicht für Margot und Lilo da sein kann. Veit also füllt diese Lücke als „Ehemann“ und „Vater“ für Lilo und hilft Margot dabei während der Kriegszeit nicht einsam zu sein. Außerdem ist Veit ein Held für seine tote...

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Alternativer Bildtext:

Schwester Hilde, Kurt und Nanni. Da Arno Geiger Veit als „Grauen“ bezeichnet muss Veit auch positive Aspekte haben, die ihm nicht ganz zum Verbecher machen und ihn an einen gewissen Mittelpunkt halten müssen. Dies tut er zum Beispiel im Roman, da er sich um das Grab seiner verstorbenen und unschuldigen Schwester kümmerte und da er die Briefe von Nanni an Kurt übergeben hatte. Im folgenden werden die Proargumente aufgefasst, die die Hauptthese verstärken. Veit Kolbe ist Täter und Opfer zugleich. Das sagt Arno Geiger selbst, indem er Veit als „Grauer“ bezeichnet. Beispiele für diese These sind, das Veit sich vor der Front drückt und den eigentlichen Mann von Margot, der gerade an der Front um sein überleben kämpft, auspannt. Veit ist auch traumatisiert vom Krieg und verwundete sich und wurde Pervitin abhängig durch die Traumas. Veit Kolbe ist kein Überzeugungstäter. Diese These wird vom Fragesteller Olga Tsitiridou, auf Seite 3 in Zeile 16 belegt. Er sagt „Er ist kein Überzeugungstäter...“. Außerdem antwortete Arno Geiger auf die Frage von Olga Tsitiridou, dass Veit Kolbe Aspekte eines Mitläufers der im Krieg nur versucht zu überleben. Ein Beispiel für diese These wäre, das Veit ja auch seinen Onkel nicht aus mörderischem Interesse getötet hat, sonder nur seinen Freund helfen wollte und sonst eigentlich seinen Onkel niemals getötet hätte. Veit unterstützt sein Land nicht an der Front und drückt sich davor. Arno Geiger selbst sagt das Veit ein Soldat ist, der versucht im Krieg seinen Lkw instand zu halten, jedoch auch vom Krieg traumatisiert ist und deswegen nicht weiter am Krieg teilhaben möchte. Ein Beipspiel für diese These ist das Veit im Roman extra seine Papiere fälscht um als Kriegsunfähig zu gelten, damit er nicht an die Front zurück muss. All diese Argumente zeigen, dass Veit Kolbe ein „Grauer“ ist. Ich selbst denke auch das Veit ein ,,Grauer" ist. Er ist zwar eine Art von Held für viele Charaktere im Roman, jedoch tut er auch viele Dinge, die ihm nicht zum Helden machen, wie zum Beispiel das er seinen Onkel umgebracht hat und das er sich vor der Front ohne Grund gedrückt hatte.